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Trennung & der Gedanke "Hätte es wirklich sein müssen?"

Trennung & der Gedanke "Hätte es wirklich sein müssen?"
Hier im JC sind viele, die Ehen/lange Partnerschaften hinter sich haben.
Beim Austausch mit einigen hier ist der Eindruck für mich entstanden, daß man sich getrennt hat, bevor wirklich geklärt war, daß die Bedürfnisse beider tatsächlich nicht zur Deckung zu bringen sind. Habt Ihr z.B. vorher offen besprechen können, was Eure sexuellen Bedürfnisse sind, oder wo der Schuh drückt?

Wenn Ihr zurück blickt, war die Trennung wirklich die einzig richtige Entscheidung, oder habt Ihr manchmal Zweifel?
Wen ja, was macht Euch so sicher? Wenn nein, was hätte passieren müssen?

Ich frage deshalb, bei uns hat der Weg zur Klärung zu sehr schwierigen Selbsterkenntnissen geführt. Haben das andere auch durchgemacht? Oder war das nur auf einer Seite? Und hat es geholfen? (Uns hilft es)

Wie ging es danach weiter?

Viele Fragen auf einmal. Sucht Euch eine aus?
*******day Frau
14.246 Beiträge
Eine Trennung geschieht, wenn mindestens ein Teil der Auffassung ist, dass nichts mehr zu retten ist. Wenn dann der andere Teil aus allen Wolken fällt ("wir sind doch eigentlich glücklich") ist das meines Erachtens ein Zeichen, dass sehr viel sehr lange gedeckelt wurde/ aneinander vorbei geschah/ sich auseinander entwickelte, ohne dass es thematisiert wurde. Oder es wurde zwar geredet, aber die Botschaften kamen beim Gegenüber anders oder gar nicht an.

Es kann natürlich sein, dass dieser "Schock" dazu führt, dass der ahnunglose Teil am Rad dreht, dass der Prozess in Gang kommt. Und es soll sogar schon vorgekommen sein, dass zwei sich an dem Punkt wieder zusammenfanden.

Nach meiner Erfahrung (btw: sind 20 Jahre "lang"? *nixweiss*) kann man je länger desto schwerer aus der eigenen Haut. Und wenn ich zurück blicke, stelle ich fest, es war überfällig und es gab damals keine Alternative. Selbst heute, nach jahrelangem Abstand, fällt mir keine Alternative ein. Es war zwangsläufig. Und meine Umwelt hat mir durchaus signalisiert "wärst Du mal eher..." Aber eher ging es halt nicht *g*

Es endet ja auch nicht mit dem Auszug: weder die Verarbeitung noch der Kontakt. Und als er zwei Jahre später unaufgefordert sagte "ich verstehe, warum Du damals gegangen bist", ist endgültig Entspannung eingetreten. Ich konnte dieses "ich will aber verstanden werden" endlich loslassen. Aber das ist "meine" Haut und nicht seine und darum auch nicht sein Verantwortungsbereich. Und ja, ich weiß inzwischen sehr genau, welches "mein" Anteil war *smile*

Hilft Dir das jetzt weiter? *nixweiss*

Sylvie *sonne*
*****non Frau
3.662 Beiträge
Dann hab ich mir mal eine Frage ausgesucht *g*
Wenn Ihr zurück blickt, war die Trennung wirklich die einzig richtige Entscheidung, oder habt Ihr manchmal Zweifel?
Wen ja, was macht Euch so sicher? Wenn nein, was hätte passieren müssen?

Ja, die Trennung war die einzig richtige Entscheidung und nein, ich habe keine Zweifel mehr, da er an auch bisher (3 Jahre getrennt) nichts geändert hat, was mich gestört hat.
Als kleinen Hintergrund:
Irgendwann fing er mit exzessiven Sport an, Rennrad und Studio, vorzugsweise von Freitag bis Sonntag, die einzigen Tage, die ich als Aussendienstler zu Hause war. Das ging soweit, dass ich ihn am Wochenende vielleicht 3 Stunden gesehen habe, denn Samstagabend ging er mit seinen Fahrradkumpels weg und da war ich nicht erwünscht *zwinker*
Abmachungen und Verabredungen fielen aus, er hat ja nur 'vielleicht' gesagt. Also saß ich jedes WE alleine zu Hause und als alles Reden und Vorwürfe und Bitten nichts halfen ... hab ich ihn vor die Tür gesetzt!

Heute telefonieren wir von Zeit zu Zeit, aber Verabredungen lässt er immer noch platzen, meist ohne Absage ... aber heute bin ich schlauer, ich ruf ihn vorher nochmal an und habe meist schon was Anderes ausgemacht ... ich kenn ihn ja *lach*

Nein, ich bedauere es nicht, dazu lebe ich zu gerne und das war keine Leben mehr miteinander. Dafür habe ich dann mal eben 12 Jahre Ehe in den Sand gesetzt *zwinker*
Ja hilft mir weiter.
Und es waren beides ja aussagekräftige Posts.
Interessant, daß bisher 2 Frauen gesagt haben es hätte keine Alternative gegeben.
Sozusagen 100% *zwinker*

Bin gespannt, ob noch mehr kommt.
*******day Frau
14.246 Beiträge
Sozusagen 100% *zwinker*

Also für eine amtliche Hochrechnung reicht die Datenbasis noch nicht ganz *smile*
Hochrechnung
Deshlab das Zwinker. Trau keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast.

Man kann ja nicht nicht kommunizieren.
Wenn er immer verschwindet, dann sagte er ja was damit.
Seid ihr dran gekommen warum das so war?
*****non Frau
3.662 Beiträge
Wenn er immer verschwindet, dann sagte er ja was damit.
Seid ihr dran gekommen warum das so war?
Nein, bis heute habe ich darauf keine befriedigende Antwort bekommen, aber er verhält sich ja noch genauso, wie während unserer gemeinsamen Zeit, ich denke, er hat sich einfach in eine andere Richtung entwickelt, in die ich ihm nicht folgen konnte und auch nicht wollte.
Er wäre heute noch da, wenn ich nicht einen Schlußstrich gezogen hätte.
Und das größte Unwort der letzten Jahre ist das Wort 'Scheidung', aber nächstes Jahr im Januar kann es mir dann egal sein, obwohl unser heutiges freundschaftliche Verhältnis dann wohl weg ist. Schlimm für unsere gemeinsamen Freunde, bei denen wir heute noch zu den Feiern beide auftreten.

Vielleicht kann mir mal ein Mann erklären, weshalb ein Mann nicht geschieden werden will? Der Kerl ist noch unter 40 und könnte locker nochmal in die Familienplanung einsteigen *zwinker*
Sorry, ich will den Thread nicht zerreissen, aber die Frage musste mal raus!
*******day Frau
14.246 Beiträge
Vielleicht kann mir mal ein Mann erklären, weshalb ein Mann nicht geschieden werden will?

Auf die Erklärung bin ich auch gespannt *mrgreen*

Meine Eine würde sagen: weil das Scheitern, dem er sich bisher nicht gestellt hat, dann offensichtlich ist *g*
Statistisch nichts Neues,
ich wüßte auch nicht, was es für Alternativen hätte geben können.

Die berühmte "Beziehungsarbeit" .. es kommt einem vor, als sei man der einzige, der da am Ackern ist und dann bekommst du noch gesagt: "Was willst du denn, wenn alles so ist wie ICH es mir vorstelle, dann ist es für UNS doch großartig".

Alle verändern sich im Laufe ihres Lebens, aber manche versuchen krampfhaft derselbe zu bleiben und wünschen nichts anderes, als das der Partner ebenfalls im bisherigen Zustand verharrt.

Und je deutlicher ich versucht habe, hier wieder eine gemeinsame Basis herzustellen, umso öfter habe ich gehört: "Wenn es dir so nicht paßt, kannst du ja gehen."
Und einmal bin ich dann wirklich gegangen ....

Er hat in dem Jahr seitdem ein paar Versuche zum Neuanlauf gestartet, aber es wird nicht funktionieren, das sieht er langsam selbst ein. Und mir geht es jetzt einfach viel zu gut.
Man schmeißt 25 Jahre nicht einfach auf den Müll, aber der Gedanke "Wäre ich besser geblieben" wird wohl ungedacht bleiben ...
****ot2 Mann
10.164 Beiträge
@TE
Hier im JC sind viele, die Ehen/lange Partnerschaften hinter sich haben.
Beim Austausch mit einigen hier ist der Eindruck für mich entstanden, daß man sich getrennt hat, bevor wirklich geklärt war, daß die Bedürfnisse beider tatsächlich nicht zur Deckung zu bringen sind. Habt Ihr z.B. vorher offen besprechen können, was Eure sexuellen Bedürfnisse sind, oder wo der Schuh drückt?

Ich könnte (als Mann) zu diesem Thema auch viel schreiben.
Ich vermute mal, und es wurde mir auch so bestätigt, dass ich nicht wegen sexueller Differenzen verlassen wurde.
Sie meinte, sie sei o.k., - und ich sei nicht o.k.
Es geht bei Trennungen nach langer Partnerschaft nicht immer um Sex...
Nein, ein wirklich klärendes Gespräch, was m.E. nur moderiert möglich ist, hat nicht stattgefunden. Ich hätte es mir sehr gewünscht...
Lg
Freimut
****ot2 Mann
10.164 Beiträge
@mfr_anon
da er an auch bisher (3 Jahre getrennt) nichts geändert hat, was mich gestört hat.

Aha, er ist also nicht o.k., du bist o.k.
Der andere hat sich gefälligst zu ändern, denn ich bin ja richtig.
Ja, nee, is klar...
Lg
Freimut
Meine Meinung dazu...
Wenn ich mich so im Bekanntenkreis umschau kann ich bei den Geschiedenen, und das sind viele, eines feststellen

Frau oder Mann lernt irgendwann jemand kennen der so richtig hipp und prall im Leben steht.
Man lernt sich kennen und lieben und heiratet unter Umständen.
Dann entdeckt man die kleinen Fehlerchen die einem stören und die man dann anfängt auszumärzen.
Dieses dauert dann meist so ca 10-15 Jahre, nach denen man aber meist leider feststellen muss das der Partner so wie man ihn lange gehabt haben mochte auf einmal langweilig ist.
Der am meisten gehörte Spruch " du bist nicht mehr der der du mal warst"

Dann läuft den meisten genau der Typ Mensch über die Füße den man ja eigentlich so schon kannte, ihn aber leider umgebogen hat.
Was folgt dürfte bekannt sein.

Wir haben schon immer temperamentvoll gelebt, auch was Reibereien und Meinungsverschiedenheiten betrifft.
Dafür wurden wir belächelt, beschimpft und für bescheuert erklärt.

Wir fetzen uns auch heute noch manchmal und das ist gut so denn es macht das Leben nicht langweilig auf eine gewisse Art.

Und mal ehrlich, was gibt es geileres als Versöhnungsex *lol*

Ist vielleicht ein wenig am Thema vorbei, aber auch bestimmt ein Denkanstoß für einige die sich gerade mit dem Gedanken Scheidung beschäftigen.

Grüße aus de Palz
*******002 Frau
10 Beiträge
Trennungen können auch richtig Einseitig sein.

Mich nervte dieses ständige rumsitzen Zuhause vor dem TV, sein Sport stand im Vordergrund, ich durfte GARNICHTS... Nichtmal Sport machen gehen... musste so sein wie ER das wollte. Hausfrau und Mutter spielen war genau das was er wollte. Ein Mütterchen das nach seiner Pfeife tanzt... Selbst Sexuell durfte ich mich nicht äußern, WAS ich gern wollte... Nach 6 Jahren ist Sex ganz eingeschlafen und es lief überhaupt nichts mehr.

Tja und dann kam meine persönliche Wende und ich bin ausgebrochen... Ich bin rausgegangen ohne Rücksicht auf ihn, habe Sport gemacht und MEIN Leben für MICH selbst durchgezogen... Das passte ihm garnicht und er versuchte mich wieder zurückzukehren auf SEINEN Teppich... das gelang ihm nicht mehr, denn ich war "frei"... Und diese Freiheit wollte ich weiter genießen, sodass ich mich schlussendlich trennte... für mich und mein Leben... ich hätte das schon Jahre vorher machen sollen, aber aufgrund von einigen Lebensumständen kam es nicht dazu. Meine Augen waren noch verschlossen, bis es zu meiner Explosion kam...

Gespräche führen und drüber reden?? Wenn man das versucht und der Partner nur zum TV schaut, hat man da auch keine Lust mehr zu. Wenn man das TV-Gerät ausmacht und es dann nochmal probieren möchte, dann wird man angemeckert. Ignoriert werden und Gleichgültigkeit ist keine Basis für eine Partnerschaft und irgendwann hatte ich es begriffen. Er wollte mich so haben wie er das wollte und ich hatte kein Mitspracherecht.

Es hätte nie ein zurück gegeben und es war die absolut richtige Entscheidung... Bereuen? Niemals!! Trennen war das Beste was man machen konnte (und das eigentlich schon viel eher)
Wenn Ihr zurück blickt, war die Trennung wirklich die einzig richtige Entscheidung, oder habt Ihr manchmal Zweifel?

Zu dem jeweiligen Zeitpunkt, an dem ich die Entscheidung getroffen habe,
mich zu trennen, hab ich keine Alternativen gesehen. Im Kern waren es
immer Situationen, in denen ich mich emotional festgefahren hatte und
der Glaube an eine Perspektive verloren gegeangen war.

Wenn ich heute zurückblickend meine, dass es da vielleicht welche hätte
geben können, hat das mit Entwicklungen zu tun, im Anschluß bei mir
ingang kamen.
Ob diese Entwicklungen auch hätten ingang kommen können, wenn ich
die jeweilige Beziehungssituation nicht verlassen hätte, kann ich nicht mit
Sicherheit sagen bzw. halte ich für sehr spekulativ.
*****non Frau
3.662 Beiträge
@Freimut
Aha, er ist also nicht o.k., du bist o.k.
Der andere hat sich gefälligst zu ändern, denn ich bin ja richtig.
Ja, nee, is klar...
Lg
Freimut

Nein, er ist nicht o.k., da er sich zum Ende hin so benommen hat, als wenn das Leben nur nach seinen Regeln spielt ... auch ich bin nur bedingt leidensfähig. Und immer nur zu erfahren, dass er für jeden, ausser für den Partner Zeit hat ... das hatte er zu ändern, nicht ich! Schließlich saß ich jedes WE alleine zu Hause! Und auch heute höre ich immer nur ... ich hab jetzt doch keine Zeit für dich.

Ausserdem war das nur ein Beispiel, in anderen Sachen habe ich sicherlich auch Fehler gemacht ... eine Partnerschaft scheitert nie nur an einer Seite, darüber bin ich mir schon auch klar.
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Wenn Ihr zurück blickt, war die Trennung wirklich die einzig richtige Entscheidung, oder habt Ihr manchmal Zweifel?
Wen ja, was macht Euch so sicher? Wenn nein, was hätte passieren müssen?

Für die, die sich trennen wird die Antwort immer JA ausfallen.
Da dürfte dann kein Zweifel sein, denn es wurde ja gut überlegt im Vorfeld?
Schade finde ich, das selten Anzeichen oder aber ein darüber reden was grad schief läuft erst am Ende ausgespuckt werden, wenn das berühmte Kind schon in den Brunnen gefallen ist und schon vermodert da liegt.
****ot2 Mann
10.164 Beiträge
@serena1
Schade finde ich, das selten Anzeichen oder aber ein darüber reden was grad schief läuft erst am Ende ausgespuckt werden, wenn das berühmte Kind schon in den Brunnen gefallen ist und schon vermodert da liegt.

Genau meine Meinung!
Lg
Freimut
Trennung
Es ist aber auch zu einfach zu sagen, dass es für denjenigen, der die Trennung will, der einfachere Weg ist. Schliesslich geht jeder Trennung ein Prozess voraus, der meist sehr sehr schmerzlich ist.
Oder welche Frau hat nachts nicht schon mal stundenlang wachgelegen und geweint vor Herzschmerz, ehe sie sich zu diesem Schritt entschlossen hat??
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Danke @Freimut.

@Parismina
Der einfachere Weg ist es mit Sicherheit nicht.
Doch diesen schmerzhaften Prozess teilen, diesen Gedanken an eine Trennung ansprechen könnte viel bewegen...vieles verändern.
Warum so einen Schritt für sich alleine überlegen oder beweinen.

Für sowas wurde die Sprache erfunden...nicht nur, ich weiss. *g*
@****na 1

Meine Liebe, damit hast du vollkommen recht. Wenn wir miteinander reden könnten, dann hätten wir alle nicht mehr so viele Probleme.
Aber genau das ist das Problem, dass es uns einfach schwer fällt miteinander zu reden. Über den eigenen Schatten zu springen, Probleme und Schwierigkeiten oder sogar Verletzungen zuzugeben.
Das gelingt uns allen doch schwer. Oder?
*****non Frau
3.662 Beiträge
Miteinander reden setzt aber voraus, dass beide dazu bereit sind, bzw. das das Gegenüber überhaupt anwesend ist *zwinker*

Wenn nur einer reden will und der andere sich dem entzieht, dann musst du diese Entscheidung irgendwann für dich alleine treffen und dann auch konsequent durchziehen.
Wenn nur einer reden will und der andere sich dem entzieht, dann musst du diese Entscheidung irgendwann für dich alleine treffen und dann auch konsequent durchziehen

Und das meinte ich ja damit, dass das eben ein langer Weg ist, bevor man eine Entscheidung trifft und noch viel schwerer ist es diese Entscheidung auch konsequent durchzuziehen.
Habt ihr schon mal eine Entscheidung, euch zu trennen, bereut?
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
@Parismina
Ja sicher fällt es schwer über Probleme und Co zu sprechen.

Doch dann komme ich zu der ernsthaften Überlegung: Bei einer Trennung geht man ja auch nicht wortlos und muss sich doch meistens auch einem Warum oder Wieso stellen. Ergo...kommt es doch dann auch zum Gespräch, das garantiert nicht einfacher ist als wenn man vorher Schieflagen ansprechen würde.
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Hier im JC sind viele, die Ehen/lange Partnerschaften hinter sich haben.
Beim Austausch mit einigen hier ist der Eindruck für mich entstanden, daß man sich getrennt hat, bevor wirklich geklärt war, daß die Bedürfnisse beider tatsächlich nicht zur Deckung zu bringen sind. Habt Ihr z.B. vorher offen besprechen können, was Eure sexuellen Bedürfnisse sind, oder wo der Schuh drückt?

So gelesen, sieht es aus, als würden alle Trennungen rein wegen der sexuellen Unvereinbarkeit stattfinden.

Das ist m.E. nicht der Fall. Eine Trennung ist das Ergebnis von vielen Dingen, letztendlich hat man sich auseinander gelebt, nicht auf die Liebe aufgepasst, die sich verdünnisiert hat, es gibt keine Gemeinsamkeiten mehr...

Nein, ich habe die Trennung nie bereut, habe das Glück, dass mein Mann und ich jetzt die allerbesten Freunde sind, uns gegenseitig Glück wünschen und dennoch noch für einander da sind, wenn der eine den anderen braucht. Grad jetzt, wo wir ein wenig finanzielle Probleme haben, weil er seinen Job verlor, hab ich darüber nachgedacht, ob es besser wäre, wir hätten uns nicht getrennt, aber nein, ich bin froh darüber und ich bin mir sicher, er sieht das auch so.
Trennung
@**********henkt

Ich kann dir nur gratulieren, dass du es geschafft, mit deinem ehemaligen Mann beste Freunde zu sein. Mit einer Trennung gehen immer Schmerzen einher und dann hinter noch beste Freunde zu sein und für den anderen da zu sein, gehört unglaublich viel Verständnis und innere Kraft.
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