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Aral - Aphorismen und Essais

Aral - Aphorismen und Essais
Tagalog ist die Sprache der Philippinen, in welcher Aral soviel wie Lernstoff heißt.

Hier möchte ich nun das Thema: "Wann darf man sterben??!!!!!", unter einem filosophischem Gesichtspunkt betrachten.
Der Gedanke der Existenzfilosophie besagt, dass alles Leben sinnlos wäre, doch ...;
inwieweit sichert Ihr euren Sinn des Lebens, euren Geliebten, ab, auf das ihr glücklich seit,werdet und bleibt.
Welche Filosophie und welches Elixier, welche Motivation macht Euch so stark, dass ihr auch weiterhin der/die Geliebte seit.
Nicht daran zu denken; so doch Liebe, Begierde und Verlangen ein Bestandteil unseres Lebens sind und es unabhängig eines uns sehr nahe stehenden Menschen, nach dem Gedanken verlangt, wie wir neben diesem kranken Menschen, weiterhin auch sexuell, erfüllt leben wollen.


Product by Selda

(richtiger Name ist dem Master bekannt) *zwinker*


Hier die damaligen Antworten zum Thema:

selda schrieb
Ich habe gerade ein wenig im Forum gestöbert,als mir die Beiträge unter dem Thema: "Gedanken an eine verlorene Liebe" sozusagen in den Schoß fielen.
Jetzt in einem Moment der Melancholie, möchte ich gern das Thema Legale und Illegale Sterbehilfe aufgreifen.
Ich setze es bewußt unter das Label "Liebe und Beziehung" , weil ich denke, das es unmittelbar zusammen gehört.
Hat jemand von euch, die in einer Beziehung leben oder auch nicht eine Patientenverfügung. In der festgelegt ist, was im Falle eines Unfalls mit der verunfallten Person weiter passiert?! Lebensverlängernde Maßnahmen? JA oder NEIN ????
Kann man objektiv entscheiden, in einem Moment des Schmerzes und des Leides, was gut und richtig für den Partner ist, oder sein könnte?! Trotz des schriftlich festgehaltenen Willens des anderen?!
Würde man sich für die Beendigung der medizinischen Maßnahmen entscheiden? Klammert man sich nicht an jeden kleinen Strohhalm?
Versuchen die Liebe festzuhalten, mit aller Kraft mit aller Macht. Kämpfen für das was einem am Herzen liegt. Das was tief im Herzen getragen wird.
Oder der geliebten Person das Leiden zu ersparen? Leidet sie wirklich. Sind die Angehörigen , oder Ärzte den in der Lage solch ein Urteil zu fällen?

saint schrieb
allein schon aus egoismus . ich möchte nicht mein leben als sabberndes etwas verbringen oder nur noch von maschinen künstlich am leben gehalten werden . so wie der mensch das recht auf sein leben hat , so sollte ihm auch das recht auf seinen tod zugestanden werden . und wenn mein partner mich aufrichtig liebt , so gesteht er mir auch einen menschenwürdigen tod zu. vor mich hin zu siechen ist nicht nur für mich nicht lebenswert , es verlängert auch den schmerz meines partners und der soll mich doch so in erinnerung behalten wie ich lebend war .
ich find es gut , das auch so ein thema mal zur sprache kommt und kann mir kaum einen besseren platz dafür vorstellen.

Holger38 schrieb
stimmt einen zwar nachdenklich oder gar zum handeln aber es ist halt kein Thema was hier hin gehört. Es dreht sich hier alles um Sexualität und das ist mit Freude und Genuß verbunden. Deshalb glaube ich überspringen einige dieses Thema. Alltagsstreß und gar Frust erleben wir oft genug, deshalb suche ich und mit Sicherheit auch viele andere lieber positive Dinge. Mit Ignorranz hat das nichts zu tun.

aral schrieb
Ich denke auch, dass dieses thema nicht unbedingt in einem erotischen forum gepostet werden soll. her sollen sich leute treffen, suchen und finden und dabei auch noch eine menge spaß haben.
interessant und wichtig, wie dieses thema ist, wirkt es in einem erotik-forum dann doch etwas deplaziert!


lg
Herr Selda *zwinker*
Warum deplaziert?
... Liebe und Tod sind die zwei Kehrseiten ein und derselben Medaille. Und Spaß hin oder her - Erotik ist eine Möglichkeit, gegen das Gefühl der Sterblichkeit anzugehen. Im Augenblick des Orgasmus bin ich unsterblich - vor allem dann, wenn ich ihn in den Armen eines geliebten Menschen erlebe.
Treasure
Ich will nicht das Große vollbringen, ich will nur Schreiben, ich will klein sein können und doch nicht so klein, dass ich drohe zertreten zu werden.

Ich bin zu jung, um zu entscheiden, ob der Weg den ich gehe, der Richtige ist und zu Alt, um mich der Entscheidung zu entziehen.

Worte scheinen wie Floskeln, wenn sie mir unüberlegt über die Lippen gleiten,
was ist Falsch und was ist Richtig, ja, Wichtig um nicht als Schattenfigur die Natur zu bekleiden.




(Ich höre gerade Treasure von Cure; wirkt immer einwenig düster *zwinker* )

Product and Copyright by Selda

(Falls wieder Genossen meinen über die Herkunft meiner Worte Kritik zu üben)
Output - Interpretation freigestellt
Als Monolith der Sehnsucht suchen wir in der Weite der menschlichen Wahrnehmung.
Kunst ist die Fähigkeit mehr zu sehen, als es die Offensichtlichkeit gebietet. Fernab einer objektiven Beurteilung verschlingt sie uns und entführt uns in die Sinnlichkeit der eigenen Empfindungen.
So dient mein wie dein Bild und deine wie meine Lyrik, als kreativer Output subtiler Paradigmen der heute seltenen Gabe, einen Kieselstein zum Monolithen zu formen.

Es liegt nicht in meiner Gabe verstanden zu werden, doch vielmehr der Versuch die Entdeckerfreudigkeit des Betrachters zu wecken; nicht der Allgemeinheit gewidmet, nein vielmehr dem Künstler die Interpretation freigestellt ist.

Vielen Dank und Viel Spass
*******e_r Mann
337 Beiträge
Was 'ne Definition!
Kunst ist die Fähigkeit mehr zu sehen, als es die Offensichtlichkeit gebietet.

Sensationell! Zwar würde ich den Akt der Kunst letztlich doch eher beim Künstler, als beim Betrachter ansiedeln, oder es unspezifiziert lassen (etwa: "Kunst ist, wenn mehr zu sehen ist, als die Offensichtlichkeit gebietet"), aber trotzdem.

Meine bisherige Lieblingsdefinition von Kunst liest sich da doch vergleichsweise sperrig:

"Kunst ist ein Vorgang, dessen ungeheuerliche Komplexität den Prozess im Prinzip zu etwas werden lässt, was nicht auf systematische Formeln zurückzuführen ist. " (gefunden bei Nathaniel Gage)

Dann doch lieber nur einen Satz. In der Kürze liegt bekanntlich die Würze *zwinker*
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