Frauen in Offenen Beziehungen - Okay oder No Go?

das kannst du ja auch gern so für dich handhaben, ich habe in diesen fall aber kein interesse an einen wiedersehen

Für m i c h ein No Go
Entscheidend ist aber doch, was man sucht.
Da ich halt eine feste Beziehung möchte, will ich mir diese Option eben auch offen halten.
Wenn dann nur ONS daraus entsteht...auch ok, aber ich persönlich möchte weder den Lückenfüller geben, die 2. Geige spielen, oder im schlimmsten Fall eine Beziehung kaputtmachen.

Kann aber durchaus dem, was @********nner schreibt einiges abgewinnen, da ich beruflich sehr engagiert bin, zudem noch ein "alle-14-Tage-WE-Papa".

Mich würde mal interessieren, wieso das für jemanden ein "No Go" ist.

Ich könnte es dann verstehen, wenn jemand tatsächlich mehr als ein paar schöne Begegnungen sucht, nämlich eine Beziehung und zwar eine monogame Beziehung. DANN passt es nämlich wirklich nicht.

Ansonsten würde ich da gern mal eine schlüssige Begründung hören. Allein die Tatsache, dass "da noch ein anderer drauf darf" kann es ja wohl nicht sein, oder?

a) es eben doch auch genug singlefrauen gibt, sollte ich an einer affäre interessiert sein, singelfrauen ...für eine affäre nicht unbrauchbar sind

b)....ich nur ungern mit einer frau sex/affäre führe....in der ich mich auch nach einen anderen mann zu richten habe, denn eine frau die in einer offenen beziehung lebt, hat eben auch verbindlichkeiten gegenüber ihren partner zu erfüllen und damit meine ich jetzt nicht sexuell....das fängt ja schon beim telefonieren an.....ich müsste mich als auf die beiden und ihren zeitkontigent einstellen....das ist mein no go....

c) es gibt sicherlich nichts gegen einen ons einzuwenden...nur bin ich da nun nicht mit von der couch zu locken....wenn sich doch ganze andere möglichkeiten bieten(club´s,date´s mit weibl.singels....ect, es kommt mir persönlich so vor auf die zweite wahl zurück zu greifen!

Ok, das mit den Verbindlichkeiten kann ich verstehen, das ist nicht von der Hand zu weisen. Die bestehen nun einmal und dieser Umstand sollte auch respektiert werden.

Für einen Single-Mann ist das Treffen mit einer Single-Frau sicher irgendwie gleichberechtigter.

Aber es gibt wohl auch gebundene Männer, die Frauen in offenen Beziehungen ablehnen. Deren Begründung würde mich dennoch interessieren.

Ich (der Er unseres Profils) schreibe hier jetzt aus Erfahrungen von BDSM-Beziehungen...ich schreibe (wenn der Suchwunsch im "gegnerischen" Profil steht) mit Vorliebe Frauen in offenen Beziehungen an, weil dann eine BDSM-Nebenbeziehung wesentlich unkomplizierter abläuft als mit Singlefrauen..., da habe ich extrem schlechte Erfahrungen gemacht, nämlich in Hinsicht auf völlige Vereinnahmung meiner person durch die Singlesub, ohne Respektierung meiner Gebundenheit an meine Frau, was von vorneherein klar gestellt worden ist!...das Ganze endete (ich hoffe es zumindest) mit extremem Stalking, das nun etwas eingeschlafen ist,...

...suche ich männliche Sklaven, ist es eigentlich egal, welchen Beziehungsstatus derjenige hat, nur als Teil eines Gaypaares könnte es evtl. schon mal Zickenkrieg geben (auch schon erlebt)....


...also als Fazit: Offene-Beziehungs-Frau ziehe ich als Nebenbeziehung immer vor!

Also, ich kann sagen, ich lebe eine offene Beziehung. Mein Partner auch. Wir können beide mit dem Konzept der "körperlichen Treue" und der sexuellen Monogamie nichts anfangen. Jede(r), wie er mag - aber wir brauchen einfach die häufige Abwechslung. Seit ich 17 bin, hat es noch keine Woche in meinem Leben gegeben, in der ich nur mit einem Mann Sex hatte. Und solange ich das genieße, soll und wird das auch so bleiben.

Dann ist in 13 jahren aber sicherlich einiges zusammengekommen

Yep, stimmt.

Aber die Männers sagen, ich wäre noch kein bissel verbraucht oder so.

Ja dann ist ja alles in bester Ordnung.

es kommt meines Erachtens auf die Beweggründe an, für welche "Aktion" man einen Partner sucht.

Bei einem ONS ist der Beziehungsstatus egal - ja, aus moralischen Gründen könnte man einen verheirateten Lustpartner ablehnen - nur hoffe ich, dass jeder weiß, was er tut - insofern ist das nicht mein Problem.

Bei einer Affaire sieht es anders aus. Nur auch die kann man selten planen. Und nichts desto Trotz finde ich es weitaus einfacher, eine Affaire in eine offene Beziehung einzubauen. Immerhin kann die Zeit weitaus freier gestaltet werden. Was spricht dagegen, wenn ich meinem Mann Stunden gönne, die nichts mit mir zu tun haben. Ich will gar nicht wissen, was er macht - denn ich bin sicher, was auch immer er tun wird - es tut ihm gut. Und wer bin ich, dass ich ein Recht habe, ihm etwas zu verbieten? Genauso nehme ich natürlich Rücksicht auf ihn, aber ich gehör nur mir - und schlußendlich bin ich selbst für mich und auch für mein Leben, mein Glück allein verantwortlich.

Und ich glaube kaum, dass ich glücklicher wäre, wenn ich den Menschen, der in Liebe mein Leben teilt, belügen muß...

Und das Argument, dass man sich ja verlieben könnte in einer Affaire ist an den Haaren herbeigezogen - denn verlieben kann ich mich überall, egal ob im Job, im Freundeskreis, im Swingerclub oder wo auch immer. Gegen Emotionen ist kein "Kraut gewachsen" - und doch bin ich der Auffassung, dass eine offene Beziehung nicht so schnell aufgegeben wird - gerade, weil man einen Partner gefunden hat, der nicht einengt, der Flügel schenkt, der liebt - und nicht ausschließlich fordert. Und das ist alles andere als selbstverständlich.

Absolute Zustimmung! Ein sehr wichtiger Punkt.

Wer sich ein Leben außerhalb der Regeln der Monogamie wünscht, der ist in der Partnerwahl sowieso immens eingeschränkt. Finde mal einen Mann, eine Frau, die damit zurecht kommen, wenn man sagt, dass man sexuell nicht treu sein möchte... und nicht nur DAS! Nein, es ist ja wesentlich mehr als nur ein zurechtkommen! Es sollte sehr viel mehr sein als das, nämlich ein GEMEINSAMER Wunsch, ein gemeinsamer Lebensentwurf. Der Partner muss absolut kommunikationswillig und -fähig sein und ein stabiles Selbstbewusstsein mitbringen.

Die Liebe muss tief und stabil und von Respekt geprägt sein.

So etwas IST absolut selten. Und wer in so einer Beziehung einmal sein Glück gefunden hat, der wird den Teufel tun, dieses Glück zu riskieren.

Es ist leider ein sehr hartnäckiger Irrtum, das offene Beziehungen von Oberflächlichkeit, Gleichgültigkeit und Unverbindlichkeit geprägt sind. Das absolute Gegenteil ist der Fall. Jedenfalls, wenn man es richtig macht und ernst meint.

@**by und SinasTraum Könnte ich euch ein Kompliment für eure Beiträge geben, ich würde es tun. Also so:

Wir (Ich und BlackBunny) können unsere Offene Beziehung nur führen weil wir gelernt haben über das Richtige und das Wichtige zu sprechen. Nur reden reicht noch nicht, man muss auch wissen über was man reden sollte.

Mich hat vor allem interessiert wie Männer es sehen da im Frauenforum teilweise ziemlich abstruse Meinungen verlautet wurden die auch nicht immer unbedingt logisch waren. Nach meiner Theorie sollten Männer da wesentlich direkter sein. Hat sich ja auch bewahrheitet finde ich. Allerdings hat sich auch hier das Problem der Definition gezeigt. Was eine Offene Beziehung/Ehe ist ist nicht allen klar. die einzigen die sich einig darüber sind sind die die in einer solchen Beziehung leben.

Gebe dir recht!!!

Da bin ich aber erleichtert.

Ich finde Frauen, die sich nicht entscheiden können, auch außerhalb des Bettes ungenießbar. Lauwarm, wie unattraktiv.

... und gehst dann in den Puff und genießt, oder?

Ich denke es kann bei Partnern einen Unterschied zwischen emotionaler und sexueller Bindung geben. - Ich bin recht Monogam, aber man lebt nur einmal und wenn meiner Partnerin danach ist sich auszuleben, dann soll sie es tun. - Manchmal finde ich es spannend, manchmal möchte ich es nicht wissen.

Geht Ihr aber sicher ähnlich.

Da für mich eine offene Beziehung nicht frage kommt stört es mich natürlich auch wenn zumindest die Dame meines Herzens in einer leben würde. Ich bin halt der Meinung "entweder richtig oder garnicht". Sowas wie "zwischendrin" gibs nicht.

Ich - der männliche Part - bin kein Befürworter der OB. Wenn ein Paar eine OB führt, dann ist das m.E. nach ein Zustand der eigentlich sagt: "Unsere Partnerschaft ist eigentlich zu Ende, aber wir sind zu bequem, uns zu trennen."

Sicherlich werden jetzt einige Verfechter der OB laut aufschreien, aber meine Auffassung von Partnerschaft beinhaltet grundsätzlich das MITEINANDER. Selbst ein NEBENEINANDER ist für mich persönlich keine Basis. Von daher wegen sind Teilnehmer einer OB für mich eher No-Go's, selbst wenn diese sich alles erlauben und einander zugestehen.

In diesem Sinne
Er von hexenpower

Wenn damit gemeint ist, ob ich mit anderen Frauen, die in einer offenen Beziehung leben, ein Problem habe : NEIN.
Das heisst, ich akzeptiere es (kann es zwar nicht verstehen), aber ist ja OK. Das müssen die Beiden als Paar ja wissen.
Für mich selbst bzw meine Partnerin ? Trennungsgrund !
Ich selbst war mein Leben lang in der jeweiligen Beziehung zu 100 Prozent treu, habe aber 3 gescheiterte Ehen hinter mir, Jedesmal haben mich die Frauen betrogen. Zum Einen würde ich Dies auch immer vor Augen haben. Zum Anderen kann ich mir aber auch überhaupt nicht vorstellen, dass ein anderer Mann sich von meiner Frau Sexuelles geben lässt, Was nur mir zusteht.
Ich kann mir z.Bsp. nicht vorstellen, ne andere Frau zu lecken, da ich ja überhaupt nicht weiss, wie es um ihre Gesundheit steht. So müsste ich auf versch. Dinge, die mir gefallen, verzichten, wäre gezwungen, ein Kondom zu benutzen, worauf ich aber gerne verzichte. Also esse ich doch zuhause.
Meine Partnerin hat lange gebraucht, um sich so fallen lassen zu können, wie sie es jetzt kann. Zum Bsp. hatte sie bis vor 2 Jahren (ausser bei SB) nie einen Höhepunkt, glaubte nicht an G-Punkt-O. Jetzt kommt sie oft schon nach einigen Minuten.
Soviel Anderes noch, was uns verbindet... Nein, werder sie noch ich könnten uns eine offene Sexbez. vorstellen.

da kann man als mensch doch nicht ganz dicht sein! (joke am rande)

Wie jetzt?
um welche Frage geht es hier denn?

um die suptil klingende frage:
wenn die frau in / aus einer offenen beziehung kommt-> ob man diese anschreiben sollte.

hallo seid ihr im klaren wo ihr seid?
ihr seid alle suchende nach was bestimmten, sonst würdet ihr nicht hier sein.

bekommt sie plötzlich ->den stempel []BITCH[] auf die Stirn aufgedrückt
und deswegen soll sie nicht würdig sein, angeschrieben zu werden?
nach dem motto: wer weiss wie viele männer die schon hatte? die kann nur ein meneater sein.

mir eröffnet sich der verdacht, dass der wunsch diese "offene" dame anzuschreiben-> gewünscht ist! doch man(n) hat zweifel- ihr- in sexueller hinsicht(weil sie doch angeblich so viel erfahrung hat) auf augenhöhe zu begegnen

oder geht es um den gesundheitlichen aspekt!!!?
(andererseits könnte diese offene sie- doch eine offene beziehung führen mit gewählten dauerfreundschaften denen sie vertraut)


oder würde man den spiess umdrehen:
dass sie nur vielleicht auf tropheen aus ist? und für manche männer ist das gegen -seine natur?


die vorteile einer frau die aus solch beziehungsmuster hervorgehen, sind doch sicher:
*dass sie weiss was sie will und weiss wo sie im leben steht,
*sie ist äusserst versiert, neugierig und souverän in ihrem ausleben sexueller wünsche
*sie hat meist klare vorstellungen
*wie schon von den anderen erwähnt: sie wird sich sicher, auch nicht als Klette erweisen.

also ich würde diese frauen,anschreiben wenn sie mir symphatisch sind!
alles bauchgefühl und es schritt für schritt angehen lassen.

vorerst lg marinella

Das ist aber auch eher Wunschdenken.
Wieviele "offene Beziehungen" sind denn am Ende nur einseitig offen oder zwangsläufig offen etc.?
Man sollte nicht immer alles hochstilisieren, was manche hier so angeben/machen.

Einseitig offene Beziehung? nie gehört

Ah jo.......