Warum?

Dieses Wort benutze ich als Informationsquelle für Dieses und Jenes.

Doch auch sehr oft aus Nicht-Verstehen von Situationen heraus.

Gut gemacht.

LG
serena1

Diese Frage hab ich mir zeitweise abgewöhnt.
Sie verhindert zu oft, das Leben zu akzeptieren -
und zu genießen.

Das Wort "Warum" hat mich in der Zeit wo meine Kinder ganz klein waren des öffteren in den Wahnsinn getrieben, heute bin ich froh wenn ich Ihr "Warum" hören und beantworten darf.
Aber auch ich benutze das "Warum" immer öfter, weil ich wohl auch viel Neugieriger auf das Leben selber geworden bin.

Schön geschrieben caroline47 !


LG Peter

Warum?

Warum das ist meine Frage,
und ich stell sie heute dir,
jedenTag, den ich beginne,
liegt sie auf den Lippen mir.

Warum kannst du mir nicht glauben,
quälst, verzweifelst, verdunkelst dich,
Warum reicht`s nicht wenn ich sage,
jeden Tag ich liebe dich?

Warum bin ich in ne`m Käfig?
Wo sind meine Flügel hin?
Warum läßt du mich nicht fliegen?
Wo ist da für dich der Sinn?

Ja die Liebe, die ist schwierig,
oft wie ein ganz wildes Tier,
doch du legst sie nur in Ketten,
hältst sie fest und hier bei dir.

Anstatt ihr den Wind zu geben
und dich an ihrer Schönheit zu freun,
ganz im Vertraun auf ihre Rückkehr,
denn meine Liebe ließ dich nie ganz allein.

Warum das ist meine Frage
und ich stell sie heute dir,
jeden Tag, den ich beginne
liegt sie auf den Lippen mir...

Warum., warum, warum.?

Auf fast alle Warum-Fragen lassen sich Menschen ein.
Doch Deinen Warum-Fragen werden die Meisten ausweichen.

Viel zu unbequem.

LG
serena1

Ob das Motiv des Nicht-Fragens wirklich darin besteht,
sich "nichts vergeben" zu wollen ? ...

Im Einzelfall mag das wohl so sein.
Den Gedanken zu verallgemeinern,
scheint mir aber oberflächlich.

Darüber waren Menschen schon immer geteilter Meinung.

Ich schaue so gut wie kein Fernsehen.