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Ist es hier schlecht..................

hallo zusammen
ich fotograf von beruf würde auch ein shooting machen, bei dem ich nichts verlange, weder geld, noch hätte ich sexuelle hintergedanken.
nur die anfahrtskosten die anfallen, müßte das model selbst tragen.
Profi und Amateur, da ist ein Unterschied
Hallo Ralf,

mit dem Taxifahrer hast du sicher Recht aber ich kann da nicht 100% zustimmen, denn Anfänger brauchen Werbung und für bestimmte Richtungen bekommt man auch nicht immer Models, daher auf der Basis und wenn du dafür Geld nimmst, dann sicher weil du ein Profi bist, hier sind aber alle Fotografen versammelt, von Hobby über Amateur bis zum Profi. Dann gibt es da ja auch Projekte und Ideen die Fotografen umsetzen wollen und suchen dann dafür, glaubst du denn das Model würde dafür Geld bezahlen, damit das Studio finanziert werden kann. So weit mir bekannt ist, werden Starmodels richtig gut bezahlt aber darum geht es hier ja nun gar nicht. Ich denke hier ist Spaß an der Fotografie im Vordergrund und nicht die kommerzielle Werbung. Jeder sollte das für sich entscheiden, ob Geld oder nicht. Vertrag aber in jedem Falle.

Liebe Grüße aus Köln
Man muß nicht immer Geld verlangen !!
Es ist doch ganz einfach - um mal bei dem Taxifahrer zu bleiben:

Wenn der Taxifahrer seinen Job macht, dann kann er und muß er dafür einen Gegenwert erhalten. Früher waren es Früchte, Gemüse und Fleisch und heute ist es eben Geld.

Wenn jedoch nun der Taxifahrer z.B. ein neues Navigationssystem bekommt, bei dem seine Fahrzeiten um 20% reduziert (Stauumfahrung, etc.), er aber erst noch probieren möchte, wie das dann alles funktioniert, wenn es in sein Auto eingebaut ist, der wird sicherlich erstmal eine Testfahrt - sicherlich ohne Kunde - machen, um die Ergebnisse zu betrachten.

Genauso ist es bei Fotografen: Wenn ein Fotograf seinen Job macht, dann wird er dafür Geld bekommen, was ja auch nur gerechtfertigt ist: Geld für Leistung.

Ich habe in meinem Studio die Möglichkeit, am Rechner zu sehen, was durch die Linse kommt. Als ich das System ausprobieren wollte, konnte ich das schlecht bei einem Auftragsshooting machen. Ich wollte probieren, Einstellungen testen. Also machte ich mit einem Model ein TFP. Das Model bekommt danach ein paar schöne Bilder und ich konnte an der Technik probieren.

Gleiches verhält sich beem Testen von neuen Lichtsituationen, was auch immer.

Also, wenn ich etwas für mich machen möchte, dann kann ich das schwer im leeren Studio machen. Da ich People-Fotografie mache und mit dem Kerzenständer von der Form eines menschlichen Körper sehr weit bin, benötige ich ein Model.

Bei einer Makeup-Artistin ist das ebenso. Leistung für Geld, wenn sie aber einen neuen Trend ausprobieren möchte, oder neue Materialeien, dann wird sie testen.

Wenn man nun schlau genug ist, dann tun sich Fotograf, Makeup-artistin, Stylistin und ein Modell zusammen: Jeder hat was probieren können und dafür Bilder bekommen.

Eine andere Sicht liebe Kaufleute ist der Faktor Marketing - der kostet Geld.

Wenn also der Kollege von voher (50.000 Euro für sein Equipment) nur für Bares seine Bilder macht, dann wird er sehr viel länger brauchen, die entsprechende Kundschaft zu bekommen, als wenn er bei einem passenden Modell auch mal ein Shooting "für lau" macht. Das Model kann dann die Bilder zeigen und so kommt man wieder zu neuen Aufträgen ....

... außer man heißt Anne Geddes, Helmut Newton (leider verstorben), Andreas Feininger, oder Jock Sturges ...

da stehen die Menschen Schlange *zwinker*

Also, ich bleibe dabei, wenn ich ein Mädel auf der Straß anspreche, dann will ich was und dann ist es kostenlos. Mit dem positiven Marketing-Effekt kann ich leben *zwinker*
Zusimmmung zu pl_corm
ich muss dir zustimmen. .
und ich finde es gut dass du hier deine meinung vertrittst gegen all die sogenannten und im übrigen doch recht schlechten sich selbst ernannten
profi fotografen hier...
Ich mache als Hobbyfotograf alles kostenlos, es sei denn man lädt mich danach mal zu einem Essen ein oder so. Hobby kostet halt Geld, aber sicherlich nicht nötigerweise mehr als die Kamera an sich, und schon garnicht 50.000 um gute Ergebnisse zu erzielen (selber Schuld, da können ja die Kunden nix für, das ist Freaktum). Eigentlich braucht man nur eine Kamera ... und das war´s, der Rest ist Talent. Aber es gibt ja immer wieder Leute die meinen, daß eine teure Ausrüstung einen guten Fotgrafen macht.

Durch einige kostenlose Sessions habe ich eine Reihe von Anfragen gehabt von Mädels, die halt die Bilder ihrer Freundinnen gesehen haben ... und dann halt aber auch abgelehnt wenn ich keinen Bock hatte (meistens, denn meine Freundin reicht mir vollkommen als Model).

Die Argumente meines Vorredners, die ja für Berufsfotografen gelten, kann ich 100% nachvollziehen und stimme ihnen zu.
tfp
Ich biete genauso TFP an und mache nicht jedes mal verlust wie hier beschrieben wurde.

Meiner Meinung nach ist dies eine gute Möglichkeit neues auszuprobieren und immer wieder was dazu zu lernen ... Bei einem Auftragsshooting findet man meist nur bei Stammkunden die möglichkeit einfach mal nur so zu probieren an sonsten sollten die auftragsarbeiten perfekt sein und ich finde egal wie weit man profi ist .. da lernt man immer noch ganz gut was dabei und wenns nur der Umgang mit dem Menschen vor der Kamera ist ...

Ich habe durch mein entgegenkommen was es ja irgendwo ist nie schlechte erfahrungen gemacht ehr nur positive das dadurch neue zahlende models den Weg gefunden haben.

Seht das doch nicht immer alles so eng ... geld allein reicht eh nicht zum glücklich sein.

Und für alle die es als "Freaktum" bezeichen weil man ne Profiausrüstung hat die auch bei ebay nicht gerade billig ist ---> *gr2*
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