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SWR Nachtcafe "Problemzone Frau"

SWR Nachtcafe "Problemzone Frau"
Hallo zusammen,

ok, diese Sendung ist nicht die aktuellste ( Okt.09), aber ich habe hier keine Diskussion gefunden über dieses doch sehr aktuelle und interessante Thema .

Die Themen waren u.a.:

Frauenförderung, Emanzipation, die Rolle der Frau und in diesem Zusammenhang... auch die (neue) Rolle der Männer, bzw.... eine Diskussion darüber, das die Männer gar keine eindeutige Rolle mehr haben, in denen sie sich wiederfinden und die Identitätsprobleme, die sich daraus ergeben. (was sich amS auch direkt auf Sexualität & Partnerschaft auswirkt).

Besonders interessant fand ich den Gast Astrid von Friesen. Neben "Feministin" bezeichnet sich die Therapeutin nun auch als "Maskulinistin" und meint: " Es reicht jetzt mit der Frauenförderung. DIe neuen Leidtragenden sind die Männer / Jungen, die es nun wesentlich nötiger haben, unterstützt zu werden.

Weiterer Gast: Maximilian Pütz, der "Pickup-Artist", dessen Berufung ich -oberflächlich betrachtet- immer nur belächelt habe... hat amS schließlich doch sehr gute Ansätze und nachvollziehbare Gründe, das zu tun, was er tut.

Hat jemand die Sendung gesehen ? (Auf der SWR Homepage ist sie noch abrufbar .)

Wie seht Ihr das ?

Wo sind Frauen immer noch benachteiligt?

oder ist es an der Zeit, jetzt auch unsere Jungs zu fördern und Männer zu unterstützen ?


LG Lucy
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Wo sind Frauen immer noch benachteiligt?

ganz klar beim Lohn...!
über das andere muss ich mir erstmal Gedanken machen...

Gruß
****on Mann
7.104 Beiträge
Wo sind Frauen immer noch benachteiligt?

Ganz sicher beim Friseur *g*, allerdings wird das bei den Parkplätzen wieder ausgeglichen *smile*, na ja fast...


el_don.
Als ich die Überschrift zu diesem Thema las musste ich ganz spontan erstmal an "Bauch, Beine, Po" denken. Aber das scheint nicht gemeint gewesen zu sein...

Was die Männerförderung betrifft: wundern wir uns wirklich darüber, dass die Jungs langsam nicht mehr ein noch aus wissen? Wir haben jahrelang darauf hingearbeitet aus ihnen handzahme Schosshündchen zu machen. Und jetzt jammern wir Frauen wieder nach den "echten Kerlen".

Nein, ganz im Ernst: Gleichberechtigung ist eine schöne Sache, wenn auch wirklich alle gleichberechtigt sind. Aber streckenweise sind Frauen wirklich mit der Kraft eines Rollkommandos über die Männer drübergewalzt, statt ihre Hilfe anzunehmen und gemeinsam zum Ziel kommen. Das die dann auf Dauer den Schwanz einziehen und sich trollen, bleibt wohl nicht aus.

Wenn man den Jungs eine Chance geben würde und sie einfach ihrem Naturel entsprechend toben und spielen lassen würde (und ihre Konflikte auch mal selbst - und notfalls auch mit der Schaufel in der Hand - austragen lassen würde) wäre soviel "Extraförderung" sicher garnicht notwendig.

Aber scheinbar haben da beide Seiten im Laufe der Jahre ihr natürliches Miteinander verloren und müssen sich jetzt erstmal mühsam wieder finden...

Lg

Glyxi, die eine ausgesprochene Liebhaberin wahrhaftiger Männer ist und trotzdem gut mit ihrer Rolle als Frau leben kann
genauso sehe ich das auch. Schön ausgedrückt *zwinker*
mal was zu den kleinen Männern...
oder ist es an der Zeit, jetzt auch unsere Jungs zu fördern und Männer zu unterstützen ?

Mein Senf dazu:

ein ganz klares JA ....

Jungs werden in der Schule strenger bewertet als Mädchen, bekommen eher Strafen als Mädchen...

Im Bus oder Zug, sind Kontrolleure oder Busfahrer zu Ihnen ungleich strenger, als zu Mädchen.

Und.... Jungs fragen ja nicht , wenn sie Hilfe brauchen, sondern versuchen, dies selbst zu regeln..... oft mit Gewalt..

Jungs haben schon früh Identitätsprobleme, vor allem , wenn sie ohne Vater aufwachsen.... fühlen sich schnell von Mädchen und Frauen unter Druck gesetzt, da die Erwartungshaltung riesengroß ist

... sie bekommen u.a. auch mit, wie manche (alleinerziehende) Mütter über die Väter und andere Männer reden und vor allem ...wie respektlos einige Frauen mit ihren Männern umgehen... !!

Jungs entwickeln immer seltener ein gesundes Selbstbewusstsein. Mädchen dagegen sind gefestigter in der Pubertät. Die Folge ist z.B. eine sehr hohe Suizidrate bei den Jungen , im Vergleich zu Mädchen.



...
Lucy 68: Ja, sehe ich auch so.
ZB auch Jungs in der Pubertät wollen sich ausprobieren, was gibt denen in der Zeit die graue Theorie in der Schule? Außerdem wollen sie cool sein und sehen das schon als Grund, nicht mehr zu lernen.
Warum nicht mal ein paar Extrastunden, in denen sie was hämmern, bauen, planen, organisieren dürfen?
Danach wären sicher manche wieder motivierter.
Die Mädchen sacken in der Zeit auch den Leistungen ab, aber den Jungs hängt das viel stärker und länger nach.
... sie bekommen u.a. auch mit, wie manche (alleinerziehende) Mütter über die Väter und andere Männer reden und vor allem ...wie respektlos einige Frauen mit ihren Männern umgehen... !!

Das ist ein Punkt, den ich auch tagtäglich beobachten darf/kann/muss. Und dann frage ich mich immer, wie tief ein Mensch getroffen sein muss um so zu reagieren......
@Lucy68
Jungs werden in der Schule strenger bewertet als Mädchen, bekommen eher Strafen als Mädchen...
Jungs haben schon früh Identitätsprobleme, vor allem , wenn sie ohne Vater aufwachsen.... fühlen sich schnell von Mädchen und Frauen unter Druck gesetzt, da die Erwartungshaltung riesengroß ist

Absolut einverstanden!

Meiner Meinung nach ist die Problematik sogar noch schlimmer! Gerade in den ersten Jahren fehlen heute den meistens Jungs neben den Vätern auch andere männliche Identifikationspersonen. In Kindergärten gibt es in der Regel nur Frauen und selbst in den Grundschulen ist der Anteil der Lehrer in den vergangenen 20 Jahren gravierend geschrumpft.

Ich habe vor Wochen einen diesbezüglichen Artikel in der FAZ gelesen, wo die Autorin darauf hinweist, dass die meisten Erzieherinnen und Lehrerinnen versuchen Jungen eher weibliche Verhaltensweisen anzutrainieren. Nicht raufen...nur diskutieren, nicht durchsetzen...lieber nachgeben, statt im Dreck toben...bloß keinen Dreck machen!

Wenn dann - etwas flapsig ausgedrückt - die Frauen-Mafia festlegt, was "männliche Identität" zu sein hat, wird es für die Jungs ziemlich schwierig eine eigene zu finden.
Wenn dann - etwas flapsig ausgedrückt - die Frauen-Mafia festlegt, was "männliche Identität" zu sein hat, wird es für die Jungs ziemlich schwierig eine eigene zu finden.

Die Frauenmafia...tz..tz.. meinst Du die lila Latzhosenfraktion ? Ja klar, das ist unbedingt etwas, was geändert werden muss. Jungs sind anders als Mädchen und dies ist unantastbar. Aber welcher Mann will denn als Erzieher im KiGa sein spärliches Geld verdienen ? ein weiteres Thema... Ist ein absolut unterbezahlter Job.

Ich finde, das dort vermehrt auch Zivis arbeiten könnten...um den Jungen die weiblichen Verhaltensweisen wieder abzutrainieren, damit unsere Mädels später auch vernünftige Männer bekommen...

Insgesamt müsste sich die Schulpolitik von den Lerninhalten in Schule u. KiGa stark ändern.

Es gibt bestimmt noch mehr Beispiele....
****on Mann
7.104 Beiträge
Aber scheinbar haben da beide Seiten im Laufe der Jahre ihr natürliches Miteinander verloren und müssen sich jetzt erstmal mühsam wieder finden...

Ich denke sobald die Einflüsse und Lenkungsbemühungen von außen zu groß werden, ergibt sich ein Ungleichgewicht...

Früher hat die Gesellschaft und vor allem auch Kirche die Frauenrolle und das Familienbild geprägt, alle folgten dem als alleinig seelig machendem Modell.

Dann kamen Kriege, die Männer wurden knapp und die Frauen mussten ran...Emanzipation light sozusagen.

Danach das Wirtschaftswunder, der Mann wieder als Ernährer und Familienoberhaupt, das alte Rollenklischee war wieder hergestellt.

Der Pillenknick, die Frauen bekamen ein Machtmittel in die Hand, sie konnten zum ersten Mal so richtig selbstbestimmt die Familienplanuing angehen...und damit kam auch mehr Selbstbewusstsein in ihr Handeln, vielleicht war es damals sogar die Chance Mann und Frau als eigenständige Wesen sich entwickeln zu lassen....

Dann aber kamen die energischen Bemühungen von Frau Schwarzer & Co. das Ungleichgewicht in Job, Familie und Gesellschaft zwischen Frau und Mann auszugleichen.

Ich glaube solche Bemühungen schießen auch schnell über's Ziel hinaus, in dem sie nicht der Frau mehr Rechte (+ Geld) zukommen lassen wollen sondern dem Mann von seiner Position einiges abnehmen wollen...auch Teile des klassischen Männerbildes was hier teilweise vermisst wird.

Ich bin für die soziale Gleichstellung von Mann und Frau, so dass beide sich damit auch identifizieren können. Aber von Jobs in Spitzenpositionen abgesehen, brauchen Frauen in meinen Augen keine weitere Unterstützung...sie müssten sich nur mehr trauen.

Wenn ich sehe wie einfach es Frauen in der Männerwelt haben, wenn sie einfach Frau sind, sehe ich keine Benachteiligung.
Den Männern aber darf man aber gerne wieder Werte vermitteln die sie Mann sein lassen, auch (manche) Frauen bestreiten dass sie Ernährer, Beschützer und die Schulter zum Anlehnen brauchen.



el_don.
@lucy68
Aber welcher Mann will denn als Erzieher im KiGa sein spärliches Geld verdienen ? ein weiteres Thema... Ist ein absolut unterbezahlter Job.

Was die Bezahlung angeht, stimme ich dir zu, Lucy.

Den anderen Punkt sehe ich etwas anders, da ich ein Beispiel aus meiner Region im Hinterkopf habe, das auch durch die Presse - WDR etc. - gegangen ist.

In Königswinter bei Bonn gibt es einen jungen Mann, der ausgebildeter Erzieher ist und in einem Kindergarten arbeiten wollte. Das Problem waren die Eltern, die Sturm gelaufen sind, gegen einen männlichen Erzieher. Der undifferenzierte und unqualifizierte Meinungstenor war: ein Mann als Erzieher? Das kann doch nur ein verkappter Pädophiler sein. Es hat sehr lange gedauert, bis er akzeptiert worden ist und die Phase war auch für den Kindergarten nicht einfach, aufgrund von Abmeldungen durch Eltern etc.
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
pro männerförderung
die anzahl der männer die ohne aktive väter aufwachsen steigt!!!
auch in grundschule und kindergarten ist die mehrheit der erziehenden weiblich

fazit das männerbild kann garnicht entwickelt werden....

es wäre höchste zeit viel mehr mit den jungs mal draussen campieren feuer machen abenteuer erleben
aber für sowas gibts ja keine förderung
wir schlagen uns dann lieber mit den folgeproblemen rum!!!

extreme softies oder extreme machos
Hamsterrad ...

Jungs brauchen Männer als Vorbilder. Väter die mit ihnen männliche Gespräche führen, Sichtweisen mit geben, mit ihnen Dinge unternehmen die Väter eben tun und als Orientierungshilfe weiter geben können.

Die Männer beklagen mittlerweile (zurecht) die Zustände. Die Frauen beklagen die (mangelnde?) Entwicklung der Männer.

Aber wer sollte dieses Gleichgewicht wieder herstellen wenn nicht die Männer selbst? *gruebel*

Wer sollte diesen Jungs dies alles vermitteln? Am besten Männer, oder?

Frauen erziehen Jungs nicht mit Absicht sehr weiblich sondern weil sie eben Frauen sind.

Dieses Ungleichgewicht kann man(n) nicht dadurch ausgleichen, die Frauen auf zu fordern, Jungs männlicher zu erziehen oder gar den Staat zu bemühen.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Aber wer sollte dieses Gleichgewicht wieder herstellen wenn nicht die Männer selbst? *gruebel*

Frauen und Männer zusammen..!
im gegenseitigen Respekt dem anderen gegenübe,Offen heit und Ehrlichkeit über sich selber gehört sicherlich auch mit dazu im gegenseitigen Lernprozess ( der immer währt--ein Leben lang )

Lg
Frauen und Männer zusammen..!
*ja*

Das wäre das Ideal.

Aber das Ungleichgewicht krankt an männlichen Vorbildern, Kontaktpersonen.

Diese Motivation muss von den Männern selbst kommen. Sie müssen das Wollen und erkennen.
Frauenjobs in Spitzenpositionen
@****on:

Aber von Jobs in Spitzenpositionen abgesehen, brauchen Frauen in meinen Augen keine weitere Unterstützung...sie müssten sich nur mehr trauen.

Ja, ich gehe sogar noch weiter. Ich denke, dass Frauen deshalb nicht in die Spitzenpositionen kommen ( oder auch manchmal schon als mittlere Führungskraft versagen) , weil sie im Management die Männersprache beherrschen müssen, wenn sie dort unter Männern sind. Egal, wie fachlich fit sie sind. Habe ich selbst erlebt.

Sprich, sie müssen aufhören, emotional zu reagieren, sachlicher und mutiger werden, sie müssen hart zu Sache sein können, ohne sich Gedanken zu machen, welchen Eindruck sie dadurch hinterlassen (diese Gedanken macht sich nämlich auch kein Mann im Beruf)

entweder man ist beliebt oder man kann sich durchsetzen, beides geht nicht!! Frau will ja immer beliebt sein....puh...

Frau muss dann eben auch mal einstecken können, dass sie ja ein "Mannsweib" sei und als "eiserne Jungfrau" mit Haaren auf den Zähnen und zuwenig Liebesleben endet ( Das sind z.B. die Abwehrmechanismen von Männern, wenn sie sich im Beruf von einer Frau bedroht fühlen, weil sie ganz genau wissen, dass eine Frau nciht gerne als unweiblich gesehen wird.


Das ist vielen Fraueneben nicht gelungen im Beruf, auch wenn sie es versucht haben oder sie verweigern dies aus Trotz.

Solange dort Männer in der Mehrheit sind, muss man als Frau deren Kommunikationsart übernehmen, sonst kommt es unweigerlich zu Mißverständnissen und daraus folgenden Ab-oder Ausgrenzungen bis zum Mobbing. Das wird auch eine Frauenquote nicht ändern!!
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Diese Motivation muss von den Männern selbst kommen. Sie müssen das Wollen und erkennen.

wer nichts erkennen kann oder will,oder nicht die Fähigkeit dazu besitzt,dem ist schwer bis gar nicht zu helfen, auch mit Vorbildern usw nicht..
ich finde daran "krankt" die Männerwelt
ich finde daran "krankt" die Männerwelt

und wer könnte ihnen helfen da raus zu kommen?

Wieder die Frauen? *Hamsterrad

Dann gibts ja wieder nur weibliche Impulse, statt männliche.
und wer könnte ihnen helfen da raus zu kommen?

ich denke, es wäre schon mal ein Anfang, wenn die Frauenförderung nicht mehr so auf die Spitze getrieben wird und das Geld für die 25. Gleichstellungsbeauftragte einer Kommune mal besser für unsere Jungs ausgegeben wird. z.B. in Form von Fördermitteln, um Jungs in Sportvereine geben zu können, die sich das sonst nicht leisten könnten ( Harz 4, etc.) oder mal einen Grundschullehrer einzustellen, auch wenn der mehr kosten sollte ..

Männliche Betreuer für Kommunale Jugendgruppen/ Jugendräume.. städtische Jugendeinrichtungen, z,B. Freizeitheime....sowas gibts ja schon gar nicht mehr.

Die Rechte der Väter stärken, wie jetzt jüngst auch in Anfängen geschehen....

Da gibts bestimmt viele Möglichkeiten.
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
und wer könnte ihnen helfen da raus zu kommen?

Wieder die Frauen?


im Grund genommen, Ja
sie sind es immer die die Impulse geben,oder zumindest häufig...

es gibt einen Spruch:
"hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau"

hinzufüg : besser noch eine liebende und kluge Frau *g*
es gibt einen Spruch:
"hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau"

hinzufüg : besser noch eine liebende und kluge Frau


Das ist definitiv ne Falle *nene*

*zwinker*
Mond 1
*******f_56 Mann
17.512 Beiträge
Das ist definitiv ne Falle *nene*


das ist die Wahrheit.. *g*
*******ss55 Mann
1.940 Beiträge
jungs ran
an die erziehung eurer kinder
das ist es was hilft!!!!
*******a07 Frau
32 Beiträge
... schön ...
wäre, wenn wir endlich die Verurteilungen und Trennungen überwinden könnten *ja*!

Ja, viele Frauen haben ein neues Selbstverständnis, mehr Freiheit und wirtschaftliche Unabhängigkeit. Vor allem aber haben sie sich mit sich selbst beschäftigt in Sachen Selbsterfahrung und Selbsterkenntnis.

Das dürfen Männer – teilweise - nachholen. Viele von ihnen sind noch in einem alten Männlichkeitsprogramm stehen geblieben. Sie wollen und sollen gewinnen, egal was passiert. Häufig kommen sie da an ihre Grenzen, werden krank, sterben ca. 7.J. im Durchschnitt früher als Frauen.
Die Erziehung von Jungs ist auch heute noch geprägt durch den Gedanken der Konkurrenz mit anderen, des Kampfes um ein Ziel. Gefühle zeigen….?? Fehlanzeige!

In unserer vaterlosen Gesellschaft sind die „kleinen Männer“ oft umgeben von tollen Frauen, die ihnen allerdings nicht geben können, was sie dringend brauchen: die väterlich-männliche Kraft, die ihnen natürlicherweise nur von ihrem Vater zufließen kann.

Aber… ich spüre bei immer mehr Männern, dass sie sich nach einem neuen, einem friedlichen Verhältnis zwischen Frau und Mann *friends* sehnen. Dieses Verhältnis kann nur entstehen durch ein neues Verständnis von sich selbst und dem anderen.

Die Verurteilung der Männer durch Frauen und die der Frauen durch Männer steht letztlich für eine Verurteilung jeden einzelnen sich selbst gegenüber. Übernahme von Verantwortung für diese Selbst-Verurteilungen wird der Weg für alle in ein friedlicheres Miteinander…
Und klar, …nur wer sich selbst liebt, schafft die Basis für eine glückliche Partnerschaft.

Good luck
Georgina
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