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Probleme mit Devot-Sein

*******_nw Paar
71 Beiträge
Hier gibt es andere Anlaufstellen und Notfallhilfen sowie Möglichkeiten ein solches Muster zu bearbeiten und ggf aufzubrechen

Wir haben auch schon darüber nachgedacht. Problem wird hierbei aber sein, dass dort die BDSM-Problematik u.U. nicht verstanden wird. Schwer, einen kompetenten Ansprechpartner zu finden.

Sieht nach dem bisher gelesenen für uns so aus, als bestünde ein Abgrenzungsproblem in Zusammenhang mit Beziehung. Da aber gleichzeitig das Bedürfnis zur Unterordnung im BDSM-Kontext besteht, kann man das nicht unberücksichtigt lassen. Hier muß in unseren Augen zusätzlich geklärt sein, wie weit diese gehen soll.

Hilfe ist vermutlich am besten da zu bekommen, wo sowohl Kompetenz in Beziehungsfragen als auch im BDSM-Bereich vorhanden ist.

Zumindest der Thread ist nach unserer Meinung hier gut aufgehoben, da hier in dem Bereich auch ein höheres Verständnis für die gewollte Unterordnung besteht.

LG
b_und_b
Eben!! Ich denke ganz raushalten ist nicht möglich und würde auch keinen Spass bringen.....*zwinker* Man kann so manche schönen Dinge auch ins "normale" Leben übernehmen. Man sollte nur vorher gemeinsam die Grenzen festlegen und es muss beiden gefallen. Und ich mag einfach nicht auf den spontanen Sex verzichten müssen,weil wir das eine vom anderen zu trennen versuchen*zwinker*
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
Die Entscheidung ist, ob es 24/7 sein soll - so etwa, eine Lebenseinstellung die dauerhaft ist.

Oder, ob es in einen zeitlichen Rahmen stattfindet, wo die Rolle im Vorfeld festgelegt werden, und sie ausserhalb diesen Rahmen nichts zu suchen haben.

Die Aufgabe, für die 2er Variation, ist festzulegen, wann das "Spiel" beginnt (und aufhört.) Beide Beteiligten sind im klaren darüber, dass sie es so wollen. Eine gibt die Macht freiwillig auf, die andere Übernimmt sie.

Mit das Auflegen der Kleidung - z.B. Halbsband, oder Schellen - oder das sprechen der Name: "Sklave X".... fängt das Spiel an.

Der Dom beendet das Spiel.
**********_Pain Mann
380 Beiträge
Also, da will ich mich doch auch mal einschalten. Ich hab jetzt hier mehrmals gelesen 'Ihr müsst euch entscheiden ob es 24/7 sein soll' oder auf die Session begrenzt.

Dem möchte ich jetzt einfach mal widersprechen. Warum? Ganz einfach: allein die Definition von 24/7 ist nicht so einfach; mein Frau und ich haben recht zügig beschlossen, das eben diese Konstellelation nicht unsere ist. Nach mehreren Jahre harmonischer Beziehung die, immer wieder beteuert, kein dauerhaftes Machtgefälle beinhaltet, wurden wir uns eines Abends darüber bewusst, dass es nur der Änderung des Tonfalls, einer Geste oder eines Blickes bedarf, um das Beziehubgsgefüge, eben noch auf Augenhöhe, kippen zu lassen.
Das sind dann keine geplanten, besprochenen Situationen. Also muss, unterschwellig, ein Machtgefüge bestehen.

Warum ich das schreibe? Es muss keine Entscheidung für oder gegen ein theoretisches Konzept geben, wenn die Beziehung funktioniert. Das Leben, die Partnerschaft und auch das Sexuelle muss im Fluss sein, damit es reibungslos funktioniert.

Dafür braucht es ein Bett, also den Weg, den der Fluss geht aber auch die Möglichkeit, mal wild und spontan (unkontrolliert?) über die Ufer zu treten. Manchmal mag es helfen, einfach mal bewusst kurz zu treten, mit der Voraussetzung, die Dämme erst zu öffnen, wenn der Druck auf beiden Seiten so angestiegen ist, dass er sich einmal mit aller Macht entlädt. Danach ist man wieder in dem eigenen, ausgeglichenen Rhytmus. Das muss nicht funktionieren, in meiner Vergangenheit war es oft ein hilfreicher Weg.


Gruß
Sascha
****y76 Frau
452 Beiträge
@sunny
Hallo erstmal *g*

Also, jetzt mal meine Sojasauce zu deinem Eingangsposting. Eigentlich ists mehr meine Erfahrung, meine Einstellung. Was du draus machst, musst du für dich selbst wissen.

Ich hab mich, bevor ich von meiner devoten Neigung wusste, aus mangelndem Selbstbewusstsein, Selbstwert und der Angst, nicht geliebt und verlassen zu werden heraus, ziemlich mies behandeln lassen. Ob meine Neigung hierbei auch eine Rolle gespielt hat, wage ich mal zu bezweifeln, ist aber auch nicht wirklich wichtig.
Mittlerweile bin ich aber reicher an Erfahrungen und an Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl geworden und weiß, was ich will und was nicht. Und ich will mich nicht mehr mies behandeln und klein machen lassen, wenn es dazu führt, dass es mir dreckig geht. Und wenn einer meint, er müsse mich anschreien, ob der sich jetzt Dom nennt oder nicht ist schnuppe (mein Süßer schreit nicht, auch nicht im Spiel), dann kann er seine Sachen packen und gehen. Schreien hat für mich nicht die Spur von Dominanz (wie gesagt FÜR MICH), es spricht mehr von cholerischem Verhalten und Hilflosigkeit.

Auch ginge es für mich gar nicht, dass Probleme, die auf partnerschaftlicher Ebene entstehen, auf der Dom/sub Ebene gelöst werden. Wenn ich es hasse, dass er die Klobrille nie runterklappt, ist es keine Lösung, wenn er mit dem "aber ich bin dein Dom" Argument kommt. AUßER es wird Teil des Spiels, aber dann eben bewusst und von beiden akzeptiert. Kein Dom kann es sich leicht machen, zurücklehnen und sich mit dem "ich darf bestimmen" Argument ausruhen, wenn es um Dinge geht, die seine Partnerin wirklich stören. In reinen Spielbeziehungen mag das anders sein, aber in einer Partnerschaft gehören Probleme auf Augenhöhe gelöst. Ich weiß über 24/7 nicht wirklich Bescheid, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas funktioniert, wenn sub sich alles gefallen lässt und alles schluckt. Da geht der Mensch doch dran kaputt, oder?

Lange Rede, kurzer Sinn:
Überleg dir, wie du behandelt werden möchtest und geh, was dein Wohlbefinden angeht, keine Kompromisse nach dem Motto "aber er kann doch auch sooooo lieb sein" oder "er ist der Dom, ich bin nichts, also darf er alles". Du musst dich in deinem Leben wohl fühlen, du bist die Hauptperson. Und, um mal Eleanor Roosevelt zu zitieren, ""Niemand kann Dir ein Minderwertigkeitsgefühl aufzwingen ohne Deine Einwilligung."

Das alles ist, wie geschrieben, nur meine Erfahrung und Meinung.
Was du willst, musst du für dich entscheiden.
Alles Liebe!
wir inkognito ; -)wir inkognito ; -)
******_be Paar
41 Beiträge
Liebe Sunny,
ich habe jetzt nur einen Bruchteil der zahlreichen Antworten gelesen, aber grundsätzlich würde ich sagen egal ob D/S oder "normale" Beziehung, dass Partner respektvoll miteinander umgehen sollten. Ich glaube nicht, dass euer Problem etwas mit D/S zu tun hatte, denn Dom zu sein bedeutet doch bestimmt nicht cholerisch zu sein und Sub nicht angeschrien zu werden. Dein Partner hatte wohl eher persönliche Probleme, die ich nicht unter dem Deckmäntelchen D/S verstecken würde.

Du solltest einfach in dich reinspüren wie und mit wem du dich wohl fühlst und was du für eine glückliche Beziehung brauchst. Kann mir auch vorstellen, dass es liebevolle 24/7 Partner gibt, die durchaus dominant sind.

SIE von yes_no
Alles in Gewissen Rahmen
Fakt ist ,alles egal was man liebt beim Sex oder auch so sollte besprochen werden ,zudem ist es ein Unterschied ob man gerne 24/7 leben will das ganze oder wirklich nur beim Sex und auch dann sollte es Code Wörter oder das Ampelsystem geben ,damit wenn man stop sagt auch stop ist und ist mal der Fall sollte man reden ,was jetzt gewesen ist ,was einen vielleicht nicht so gefallen hat und und und .

Wichtig ist hier reden !!!!

Und klar man kann ein eigens Regelwerk sich mal anschaffen um zu schauen was für Regeln man hat ,aber klar ist auch ,auch bei 24 / 7 man lebt in einer Beziehung und da sollten Beide offen über alles Reden können und dein Partner sollte eigentlich auch erkennen wenn es dir dabei nicht so gut geht wie du vielleicht vor gibst .

Schließlich Sex ist nicht Alles und das Gesamtpaket muss stimmen.
******ss4 Frau
1.300 Beiträge
nochmal zur Anfangfrage: ich finde, dass jemand der seine Umgangsforme in realen Leben nicht gerade entwickelt hat - genau das ist: unangenehm und als Partner harter Arbeit.

Das hat mit dem Devotsein kaum was zu tun - nur, in einer Beziehung kriegt man beide Seite.

Schliessendlich muss die/der Devote auch Arbeiten und sonst noch Gesellschafts bzw. Lebensfähig sein - auch wenn er/sie in der Moment des Devotsein sich voll hingibt, ist dass nicht wirklich als Dauerzustand zu erleben.

Das muss ein Dom auch verstehen (können). Und wenn ein Dom keine Grenzen sezten bzw. respektieren kann - ist das ein Problem.
Ich glaube der RESPEKT unter Partnern muss vorher wachsen und die Beziehung zusammenschweißen, bevor die sexuellen Neigungen ausgelebt werden. Das heißt nicht, dass man Geheimnisse voreinander haben muss, nur eben eine gewisse Zeit lang höfliche Distanz zueinander. Auf diese Ebene kann man dann, - bei welchem erotischen Ausflug auch immer -, jederzeit zurückkehren.
Doch wenn man es übereilt, steht man da, und kriegt sich in die Wolle, obwohl man eigentlich nichts dafür kann und der andere auch nicht. Nur Gedankenlesen ist unrealistisch, man muss sich eben wirklich ein bisschen kennen. Sonst hat eine 24/7 Beziehung keinen Sinn. Denn mit Übertreten der "Sexschwelle" sind Automatismen in Gang, ohne Rücksicht auf Verluste und in ihrem ureigenen Tempo obendrein, das ist ein Glücksspiel ob das lange gutgeht.
*******_by Mann
43 Beiträge
Hallo,

wenn beide nicht gerade eine 24/7 BDSM-Beziehung wollen, sollte man klar zwischen Sexleben und normalem Leben trennen. (Da muss man auf Augenhöhe miteinander sprechen.)

Eine Freundin von mir hatte so eine Art Ritual, bevor sie mich domiert hat:

Ich musste mich völlig nackt ausziehen, wobei sie zunächst angezogen blieb. Dann legte Sie mir ein Leder Penis-/Hodengeschirr an (oder band mit einem Lederriemen Penis/Hoden ab) und befestigte daran eine Hundeleine zum herumführen.

Damit war klar, dass ich ab dem Zeitpunkt die devote Rolle habe. (So ein kleines Einstiegsritual finde ich schön, mit was auch immer, vielleicht Halsband, bestimmte Kleidung, usw.)
symbolik
ich habe auch immer ein gewisses zeichen aus gemacht um das normale leben aus und ihre gelüste in zu blenden.

sie bekam ein halsband, legte sie es an hatte sie vorher abbesprochene regeln zu beachten und trug sie es nicht ... naja sagen wir mal ich musste mich dann eben beherrschen *zwinker*
sie bekam ein halsband, legte sie es an hatte sie vorher abbesprochene regeln zu beachten und trug sie es nicht ... naja sagen wir mal ich musste mich dann eben beherrschen

ist zwar off topic.....denoch muß ich erwähnen das meine sub sich das halsband schon mal gar nicht allein anlegen darf, sie kann mich darum bitten es ihr anzulegen....das war es dann aber auch schon... *zwinker*
hat ja keiner gesagt ...
es sein nicht steigerungsfähig *zwinker*
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