@ anna_norden
Dass die sub selbst entscheidet ist ja im Grunde
ein Widerspruch in sich, oder?
Ach ja ...?
Unter dem Kürzel „BDSM“ gibt es viele Variationen und Begriffe
wie „SUB“ / „TOP“ werden von verschiedenen Leuten
unterschiedlich verstanden, erklärt und ausgelebt.
Ich habe es immer so verstanden, dass die „SUB“ in Wahrheit
die „mächtigere“ Person ist - denn der „TOP“ darf in einer
vertrauensvollen „BDSM-Beziehung“ nur so weit gehen,
wie es die „SUB“ zulässt.
Wenn die „SUB“ eine Strafe provoziert, kann der „TOP“
seine Rolle trotzdem ausleben - und z.B. auf eine Strafe verzichten,
welche die „SUB“ mit „MASO-Prägung“ sich sehnlich wünscht ...
Ein „TOP“ der mit den wechselnden Stimmungen seiner „SUB“
nicht umgehen kann ... bildet sich zwar ein „TOP“ zu sein -
ist aber in Wirklichkeit ein schwacher Mensch ...!
@ niewieder
Sie kann so selbst bestimmen, wann die STRAFE zu erfolgen hat
Auch wenn Du vielleicht meinst, dass Du mich mit Deiner Aussage
provozierst – muss ich Dir sagen:
Du hast es erfasst ...!
So wie ich es verstehe, kann der „TOP“ wirklich „Erfüllungsgehilfe“
der „SUB“ sein - oder eben nicht.
Wenn der „TOP“ tatsächlich „stark“ ist und wirklich „dominiert“
(sich nicht nur mit dem Titel „DOM“ schmückt) ...
kann er mit den Launen der „SUB“ hervorragend spielen.
Wenn von vornherein die Spielregeln im Detail zu streng
gefasst sind, stellt sich schnell Langeweile ein.
Es muss Überraschungs-Momente geben ...
solche die von der „SUB“ kommen (und auf die der „TOP“
angemessen reagieren kann) und Überraschungs-Momente,
die vom „TOP“ bewirkt werden (die von der „SUB“
nicht erwartet werden).
Nur die äußersten Grenzen müssen klar abgesteckt sein –
innerhalb dieses Rahmens kann viel geschehen ...!
Alles klar ...?