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Die Verführung.........zu belügen

china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
Einspruch ;)
Da stand "einfach" in Anführungszeichen, weil es nicht einfach ist, nach meiner Erfahrung gibt es kein "einfach" (im Sinne von "leicht") in Beziehungsdingen. Vor allem nicht für die Beteiligten.

Genau die Erfahrung, dass es ein "Einfach" geben kann, durfte ich machen - und dabei eben auch wie "gut" und "verbindend" sich das für mich anfühlt.

Vorallem das "Klick"-Gefühl, wie schnell sich emotionale Verletzungen in Nichts auflösen, wenn man gegenseitig intuitiv "richtig" damit umgeht und eben nicht jede (egozentrische) "Mücke" zum "Elefanten" aufbläst.

Manche "Probleme" werden erst zu wirklichen Problemen, indem man sie am emotionalen Seziertisch unter ein Vergrösserungsglas legt und möglichst genau "analysiert" - so in der von Watzlawick geschilderten Art: "Wenn die Lösung das Problem ist".


@******hen

Dem Menschen ist die Wahrheit zuzumuten!!!!

das klingt für mich so bzgl. der Verwendung des Begriffs "Wahrheit" nicht ganz "richtig": Dem Partner möchte ich mich in meiner Emotionalität ganz zumuten können, wobei aber immer klar sein sollte, dass emotionale "Wahrheiten" immer nur höchst persönliche Wahrnehmungen sind.
nur so ein nachsinnen ....


Und aus meiner Warte "riskiert" auch keine Frau, dass ich eine Beziehung deshalb "kündige", weil sie auch andere Männer interessant findet, sondern allenfalls, falls sie deshalb die Beziehung mit mir vernachlässigt ...

*ja* g e n a u! so empfinde ich es auch... *



für mich war es ein langer und langsamer entwicklungsprozess
• mittlerweile sehe ich diese einstellung, die du schilderst erwin,
als grundbedingung für polyamorie... oder "offene beziehung"
(wenn sie sich nicht nur aufs sexuelle bezieht)


es gibt meiner meinung nach
aber unterschiedliche bindungs"typen"

der "symbiotische bindungstyp" wird nun mal mehr offenheit "brauchen" und leben...
schwierig wird es doch erst, wenn zwei unterschiedliche "bindungstypen" aufeinandertreffen - oder gar -prallen *lach*



• bitte *hothips* und *hotman* im zitat für mich austauschen *floet* *zwinker* *anmach*
Dem Menschen ist die Wahrheit zuzumuten!!!!
Ich muss gestehen, da ich nicht lügen kann, muss ich manchmal etwas verschweigen, oder schonend rüberbringen. Aus einem Grund, um jemand anderen nicht zu verletzen. Ist dann das Verschweigen nicht auch eine Lüge?

In der "Habe ich zugenommen?"-Situation ist es zB. NICHT getan mit der Wahrheit.
Gerade die unausgesprochenen Dinge wie: "Bin ich so noch attraktiv?" "Liebt er/sie mich auch noch mit ein paar extra kilo?" usw. müssen, wenn die bittere Wahrheit gesagt wird, ganz stark berücksichtigt werden.

Auch da sage ich die Wahrheit, biete aber auch gleichzeitig eine Möglichkeit an, gemeinsam es zu verbessern.
...
Lügen:Ich denk auch das viele Menschen einfach so aus der Not heraus lügen, oder wegen der Furcht vor negativen Konsequenzen..Der Angst allein zu sein Die angst vor der Trennung.!
Das lügen wird oft dann zum Problem wenn sie ihr eigenes Gelüge bzw die geschönte Wahrheit tatsächlich selbst als "reine" Wahrheit glauben.

Offenheit:

tja eigentlich schade das heutzutage viele Menschen nicht mehr offen miteinander umgehen. Am krassesten ist es eben bei Paaren, wo es eben sinnvoll wäre miteineander zu reden sich zu öffnen oder zu offenbaren...Fehler einzugestehen..etc.
Aber in der heutigen Welt regiert eben der Egoismuss immer mehr "Ich will" "Ich brauche" etc ppp.
Es wird immer schlimmer finde ich...nicht nur in der Partnerschaft, auch im normalen Leben im Alltag im Berufsleben.

Oft war es bei mir so das ich als Macho oder als arogant hingestellt wurde, weil ich eben nur offen war.!
Das gesagt habe was eben wahr ist.! Tacheles
Aber das ist doch immer schon so gewesen das quasi der Überbringer schlechter Nachrichten(in dem Fall die Wahrheit, Offenheit) gehängt wurde *g*
Die meisten Menschen bauen doch Mauern um sich...na ja warum ?
weil sie eben den oder dem Menschen nicht offen gegenüber treten können, ihm sagen können wo es drückt, was unser Herz sagt oder unseren Geist beschäftigt es fehlt eben dann an Vertrauen.! Und wurde das einmal missbraucht wird es immer schwieriger !

Dann frägt man sich woher dieses Misstrauen kommt dieser unbändige Mangel an Vertrauen ?War er schon immer da oder entwickelte es sich erst durch bestimmte Umstände im Leben.? ich denk immer noch zweiteres...:-)
Ich konnte es auch nicht nicht herausfinden, aber ich weiss in Zukunft werde ich mich nicht mehr allem und jedem öffnen *g* Davor habe ich zuviel Angst...und zudem ist es halt mal immens gefährlich *mrgreen*
Wer redet denn heutzutage noch ganz zwanglos und ehrlich mit einer Person ? im Hinterkopf schwebt doch immer ein gewisser anderer Gedanke die Angst etwa mit der Wahrheit leben zu müssen.! Oder die Unsicherheit das man betrogen oder angelogen wird.!
Sagt man dann ich glaub du lügst mich an, kommt die Abwehrhaltung *g* Was ich ne so hab ich das nicht gesagt etc ppp...daher halten viele doch ihr Maul.! Weil sie auch ihr Ruhe haben wollen den Trouble und Ärger entgehen wollen.! aber mei...so genga die Gang

Das Leben ist ein ständiger Lernprozess, wo der Mensch auch mal über den Teller bzw dem Horizont schauen muss.
Dem verschlossenen Menschen ist es gar nicht bewusst was er mit seinem Misstrauen anderen gegenüber auch kaputt macht ja auch sich selbst ! Aber damit muss jeder leben !
Und irgendwann eines Tages kommt ein Mensch daher und liest einem die Leviten ...dann zeigt der Betroffene ganz schnell einmal Reue.
Lieder oft zu spät, den dann gibt es keine wahren oder guten Worte mehr *snief*

Vertrauen:

Ok Vertrauen ist immer vorhanden denn ohne würde vieles einfach nicht gehen.!
Mann kan ja nicht jedem vertrauen der einen an die Wäsche will oder der mich betrügen will.!
Der Mensch ist halt mal sehr verscheiden der eine ist vertrauensvoll ja soagr richtig naiv, der andere ist eben misstrauischer.
Ich glaub das ich sogar irgendwo mal gelesen habe das Vertrauen auch bei unseren biologischen Ursprungs zu suchen ist.!
Das es auch ein sog. Vertrauenshormon gibt *zwinker* ich glaub ich habe es nicht in mir *g*
Ich habe eher das Lügen-Gen... *g*
Das Vertrauen ist eine verzwickte Sache und muss auch psychologisch betrachtet werden...frage mich auch oft, was die Menschen dazu bewegte den halbgebildeten Bankern ihr ganzes Hab und Gut anvertrauten ? vertrauten die etwa diesen Schwachmatten ?
ja anscheinend schon.
Wie blöd ist der Mensch überhaupt ? wie leichtsinnig ?
Vertrauen in der Partnerschaft ist immer wichtig zumindest behaupten das viele. *g*
Generell kann ich aus eigener Erfahrung sagen, daß Vertrauen etwas sehr zerbrechliches ist. Ist es mal zerbrochen wird es auch sehr schwer sein es wieder zu kitten.Zudem werden häßliche Narben für immer zurück bleiben.
Der Mensch ist so dass das schlechte oft lange haften bleibt aber die schönen Dinge er dann schnell vergisst, auch wenn man es nicht will
Ich bin aber von Haus aus ein eher ängstlicher misstrauischer Mensch. Ich hatte nie die Gelegenheit in meiner Kindheit Urvertrauen aufzubauen, so daß ich mir heute sehr schwer damit tu. Einerseits ein Nachteil andererseits oft auch ein Vorteil :-

Ich frag mich auch oft was wäre wenn wir alle offen miteinander umgehen würde was würde passieren? wäre die Welt dann in meinen Augen besser ? Was ist das Ziel ? hmmm *gruebel*

Ich habe für mich herausgefunden auf meinen Bauch zu hören handle oft durch Erfahrung. Ich höre auf meine innere Stimme die mich selten belügt oder mir nicht misstraut, sie spricht oft zu mir und teilt mir den Sinn mit *g* So lebe ich sehr glücklich und zufrieden das ist mir wichtiger.
Wir sollten halt eins nicht vergessen wir alles sind nur kleine Würstchen in diesem Universum ein nichts sozusagen oder auch Mensch genannt, die immer und immer wieder Fehler machen werden in unserem Leben...Zum Glück den ich hasse Perfektion *g*
Was für ein Thread
hat wohl das Nägelchen auf das Köpfchen getroffen?
Welche Nägelchen auf welche Köpfchen?

sicher ist das Thema nicht so ganz leicht.

Außer für die sehr eindimensional gestrickten.

Wahrheit oder Lüge.

Meine Wahrheit und ...........*nixweiss*

Trotzdem, oder gerade deshalb möchte ich keine klassische Diskussion die in diesen üblichen Floskeln mündet.

Die bösen Lügner und die immer Wahrheitsgetreuen *nene*

Ich habe keine Ambitionen 30 Seiten zu füllen.

*zwinker*
Antwort für Emy 2
Man trifft nur den Nagel auf den Kopf, wenn man
a) das gelernt hat oder
b) Glück hat/te
c) den Nagel und das Ziel treffen wollte

Das Thema Lüge ist allgemein nicht leicht - wird aber leicht und gern im realen Leben benutzt

Wie wer gestrickt ist, ist individuell

Meine Lüge/Notlüge ist...

Emy, wenn Du eine Diskussion eröffnest, dann wirst Du immer auch Typen wie mich zur Teilnahme animieren. Aber muss meine MEINUNG mit DEINER konform gehen - oh nein, dann bräuchten wir sie gar nicht.

Ist der Wahrheitsgetreue nie böse?

Weil es ein interessantes Thema ist, füllt es so viel Seiten wie notwendig.

Wünsche uns weiterhin viele Meinungen zu dem weitreichenden Thema Emy 2
******bei Paar
1.135 Beiträge
Wahrheit oder Lüge...?
Nachdem ich die meisten Beiträge (mehr oder weniger intensiv, aber mit großem Erstaunen und z. T. Entzücken über den enormen Tiefgang gelesen habe) wollte ich (m) mich auch mal zu Wort melden (ohne die Tiefe erreichen zu wollen oder gar zu können (bin ja blond!).

Für mich gibt es nur zwei Wahrheiten, die man weder leugnen noch verdrängen kann: wir werden geboren und wir sterben. Alles andere ist diesen Wahrheiten nachgeordnet. Von daher gibt es natürlich auch die Lüge, muss es geben. Denn es gibt keinen Menschen, der sich ständig mit der Tatsache: "Morgen kann alles aus sein", beschäftigen kann. Diesen Menschen gibt es nur theoretisch, vielleicht als Guru und Co.
Von daher gibt es m. E. nach auch keinen Menschen, der nicht (oder gar) niemals lügt. Zu behaupten: "Ich bin immer und ehrlich" ist auch meiner Sicht ein Widerspruch (profan: Polizeikontrolle, Steuererklärung, Handwerkerrechung etc.). Klar, zum Thema hier wird eingegrenzt: "In Bezug auf die Liebe und meine Gefühle bin ich immer ehrlich und offen"...... Hm, auch das kann ich nicht glauben. Niemand ist immer so reflektiert und sich seiner sicher, dass er nicht in einen Strudel hinkommt, der mit einer kleinen "Notlüge" beginnt und dann weitere Kreise zieht. Das ist menschlich, allzu menschlich - und wir sind eben Menschen. Gut so, ich möchte keine Maschine sein.

Ich denke, dass Entscheidende ist, sich dies einzugestehen und sich trotzdem zu mögen. Und finde es ich viel einfacher, wenn ich mir meiner Schwachheit, meinen Grenzen, meinen Verletzungen und Eitelkeiten bewusst bin.
Denn wir senden oft genug "Ich"-Botschaften aus und halten diese für eine objektive Wahrheit, die mein Gegenüber doch gefälligst als solche zu verstehen hat.
Pustekuchen.

Und nun noch ein Wort zur Vielschichtigkeit der Liebe und den Beziehungen.
Wir sind seit mehr als 20 Jahren verheiratet. Wir sind gereift, gewachsen, haben gekämpft, geliebt, gelitten. Immer war da ein Gefühl, die Liebe reicht für noch mehr Menschen.
Sich dieses Gefühl einzugestehen brauchte seine Zeit. Vor guten 3 Jahren haben wir uns an diesen Thema auf "unsere Art" drangemacht. Heraus kam eine eifersuchtsfreie Beziehung zu einem anderen Paar. Wir haben uns eingeklinkt in zwei andere Biographien, in zwei andere Lebenswelten.
Auch hier erfuhren wir: wir haben uns entwickelt, wir haben bei unseren Geliebten Prozesse erlebt, die wir vor vielen Jahren erlebt haben und doch ganz anders waren. 4 Menschen kommunizieren anders als 2, auch das war eine neue Erfahrung.
Wovon wir uns inzwischen gelöst haben ist dieses Suchen nach Wahrheit. Das strengt unheimlich an und führt nicht unbedingt weiter: Achtung: "Ich-Aussage"!!!!
Wir schauen lieber Menschen in die Augen und hören auf unser Herz.

Gute Zeit

Herzdabei
Nur eine Frage...
bräuchten wir die Wahrheit, wenn die Lüge nicht gäbe?
Gute Nacht
@******bei danke *blume*

und

Ich denke, dass Entscheidende ist, sich dies einzugestehen und sich trotzdem zu mögen. Und finde es ich viel einfacher, wenn ich mir meiner Schwachheit, meinen Grenzen, meinen Verletzungen und Eitelkeiten bewusst bin.

Da fängt Offenheit an, nicht beim Gegenüber.

Dann ist es etwas wunderbares.

Wer sich selbst als Mensch annehmen kann mit seinen Schwächen und Grenzen, seiner Fehlbarkeit, der gesteht dies auch seinem Gegenüber zu.

Aber wir sind eben alle fehlbare Menschen und lernen beständig.

Jedenfalls die meisten, früher oder später.

*zwinker*
**S Frau
1.409 Beiträge
@****ce: Du hast natürlich Recht, die Kernfrage ist in monogamen Beziehungen, ab wann man den Partner mit einbinden soll. Wenn eine ernstzunehmende Verbindung in mein Leben tritt, mache ich das schon. Ernst zu nehmen ist eine Verbindung für mich dann, wenn realer, über das Sporadische hinaus gehender Kontakt besteht, von meiner Seite aus Gefühle da sind und diese Gefühle auch erwidert werden.

Bei der Erwiderung geht es mir - auch wenn ich trotz dieser Erklärung wahrscheinlich Gefahr laufe, dass mir anderes unterstellt wird, nicht um die Absicherung, einen potenziellen neuen Partner schon an der Hand zu haben, sondern um den Erfahrungswert, dass substanzielle Gefühle bei mir nur wachsen können, wenn sie auf fruchtbaren Boden stoßen - wenn ich jemanden sympathisch finde, der sich nicht für mich interessiert, setzt der sich nicht mit mir, meinen Ideen und dem was ich mache auseinander und so jemand wird für mich alsbald langweilig und meine eigenen Gefühle zerplatzen wie eine Seifenblase, da wird dann auch von meiner Seite aus nichts ernst zu nehmendes draus.

Aber wenn was Substanzielles auftaucht, teile ich das meinem Partner selbstverständlich mit - einmal ist es auch soweit gekommen, da hatten wir dann den Fall, dass ich ihm gesagt habe, ich habe mich in jemand anderen verliebt. War eine heftige Krise, aber letztlich hat es unsere Verbindung gestärkt.

Und, ich teile meinem Partner auch mit, zu wem ich Kontakt habe - falls es ihn interessieren sollte, wie ich zu meinen jeweiligen Kontakten emotional stehe, braucht er nur zu fragen, da kriegt er von mir auch eine Antwort nach bestem Wissen. Ich bin kein Hellseher, ich kann sagen, wie ein Kontakt aus meiner Sicht aktuell aussieht und wie er sich bis zu diesem Zeitpunkt entwickelt hat, wie er sich entwickeln wird, das weiß ich einfach nicht - wenn ich danach gefragt werde, was ich glaube, gebe ich eine Einschätzung ab, aber wie es dann wirklich kommt, who knows.

Aber mit der Info, zu wem ich Kontakt habe und der Möglichkeit, jederzeit nachfragen zu können und dann eine Antwort nach bestem Wissen zu bekommen, sind für mich sämtliche Fairness-Kriterien erfüllt. Darüber hinausgehendes ist für mich Ehrlichkeitsfetischismus, -dogmatismus und Prinzipienreiterei. Mache ich nicht und will ich nicht.

Übrigens, die Lügerei hier im Netz finde ich ganz sympathisch und durchaus spannend und unterhaltsam - ok, das liegt daran, dass ich von den Leuten hier im Netz nichts brauche und nichts erwarte. Aber aus dieser Position raus ist es dann irgendwie unterhaltsam, irgendwann zu erfahren, dass der/diejenige ja eigentlich deutlich älter ist, und dann eben doch nicht single... wenn man hier auf Partnersuche ist, kommt einem dabei wahrscheinlich das Kotzen, aber für mich als Partnerhabende ist es irgendwie lustig - und insofern informativ, als dass ich, sollte ich in die Situation kommen, einen Partner finden zu wollen, den wahrscheinlich nicht im Netz suchen würde.
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Wenn man...
nen Menschen wirklich LIEBT ,dann freut man sich über das funklen in dessen Augen auch wenn man man nicht selbst zu 100% dazu steht (aber vielleicht öffnet einem das dann einem selbst mal die Augen !).

Da möchte ich aber herzhaft widersprechen ... ich habe genug Menschen erlebt, gerade wenn einer (!) für sich Polyamory entdeckt, wo ganz viel Liebe im Spiel ist und trotzdem ist das einfach nur Quälen und gar keine Mitfreude. Und das ist völlig "Ok" (im Sinne von Respekt vor dem Leid und kein "Du mußt aber stattdessen ...").
In meinen Augen ist es ziemlich verächtlich, zu sagen "Wenn Du keine Compersion (Mitfreude) empfindest, dann liebst Du einfach nicht ichtig.". Das ist genauso zu kurz gegriffen, wie die Behauptung "Wenn Du statt Eifersucht Mitfreude empfindest, liebst Du einfach nicht richtig.".

@****in: Touché. Du hast natürlich recht, ich habe mich auf die Konfliktfälle bezogen und dann pauschalisiert. Na klar geht es auch einfach. Ist aber nach meiner Erfahrung oft das Ergebnis von sehr viel (vorheriger) "sehr kompliziert gewesen" Entwicklung.
*******_by Mann
3.178 Beiträge
Jetzt kann man einen schwachen Charakter anführen so etwas nicht frühzeitig zu stoppen oder anführen, völlig falscher Partner

Die Frage die ich mir eher stelle ist, ab wann ist etwas Lüge und bis wann nicht. Und genau die selbe Frage muss sich der Partner auch stellen. Wenn sich dann beide das gleiche (selbe?) Level zuordnen, passen sie zueinander, andernfalls nicht. Als Beispiel die einfache Frage, ob man jetzt z.B. einen Apfel essen will oder nicht. Die Antwort kann bereits zu einer Trennung führen. Egal, was die Antwort ist.
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