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Harnleiterspiegelung

Harnleiterspiegelung
Kann mir mal jemand vom medizinisch bewanderten FAchpersonal etwas praktisch erklären wie eine Harnleiterspiegelung funktioniert? Ich kann mir das im MOment gar nicht vorstellen. Macht man das mit Betäubung? Oder ohne? Muss doch ziemlich weh tun, oder nicht?
*******ande Paar
615 Beiträge
Anscheinend geht das mit Betäubung.

guckst Du:

http://de.wikipedia.org/wiki/Harnleiterspiegelung

Je nach Problemstellung wird das Ureteroskop unter Sicht durch die Harnröhre und von dort in den Harnleiter geschoben. Ist die Harnröhre nicht durchgängig (z. B. wegen einer vergrößerten Prostata), wird die Harnblase durch die Bauchdecke punktiert und so ein Zugang zu Harnblase und Harnleiter geschaffen. Am Ende der Untersuchung wird eine Harnleiterschiene (versenkter Stent) eingelegt, die, falls keine Komplikationen auftreten, nach 48 Stunden wieder entfernt werden kann. Die Untersuchung findet in der Regel unter Allgemein-Narkose oder Spinalanästhesie statt.

******deR Frau
20 Beiträge
Sie findet auf jeden fall unter betäubung statt.es wäre sonst zu schmerzhaft
unter Betäubung
Diese Untersuchung wird unter Betäubung durchgeführt, da es sonst etwas schmerzhaft und unangenehm werden kann. Außerdem ist man dann nicht so entspannt wie man es eigentlich sein sollte, da man sich immer nur auf die Schmerzen am konzentrieren ist.

Mfg
******deR Frau
20 Beiträge
wenn man bedenkt wo der harnleiter sitzt.
Erst durch dir harnröhre ,durch die Blase,bis rauf in den harnleiter.

Ist völlig klar.
bei der harnröhrenspiegelung siehts etwas anders aus
aha
Harnrörenspielung: wie würde denn die aussehen im Vergleich, geht das ohne Betäubung ab?
Harnröhrenspiegelung
Hi,

bei einer Harnröhrenspiegelung " Zystoskopie " genannt wird mir einem speziellen Endoskop dem " Zystoskop" die Harnröhre des Mannes untersucht. Die Untersuchung findet im liegen statt und wird nicht in Narkose durchgeführt (außer bei Kindern).

Bei dieser Untersuchung gibt es zwei Methoden:

Starre Zystoskopie: Hierbei liegt der Patient in der Steinschnittslage mit angewinkelten und nach außen gespreizten Beine.

Flexible Zystoskopie: Hierbei kann der Patient in der Steinschnittslage oder einfach flach auf dem Rücken liegen.
Harnleiterspiegelung
Hi,

eine Harnleiterspiegelung " Ureteroskopie " ist eine urologische Untersuchung des Harnleiters.

Anwendungsbereich:

Häufigste Anwendung ist die Entfernung von Harnsteinen oder Steintrümmern nach extrakorporaler Stoßwellenlithotripsie (ESWL). Außerdem findet die Ureteroskopie bei Harnleiterverengungen und als Ausschlussdiagnostik bei Harnleiter- und Nierenbeckentumoren Anwendung.


Voraussetzungen:

Vor der Untersuchung werden mit Hilfe von Sonographie (Ultraschall) und Röntgen (Abdomenleeraufnahme, Ausscheidungsurographie) die anatomischen Bedingungen der Harnwege untersucht um den Befund darzustellen. Außerdem erforderlich sind: Parameter der Blutgerinnung (z. B. Quick und PTT), kleines Blutbild, Urinstatus, Urinkultur.

Ablauf der Untersuchung:

Je nach Problemstellung wird das Ureteroskop unter Sicht durch die Harnröhre und von dort in den Harnleiter geschoben. Ist die Harnröhre nicht durchgängig (z. B. wegen einer vergrößerten Prostata), wird die Harnblase durch die Bauchdecke punktiert und so ein Zugang zu Harnblase und Harnleiter geschaffen. Am Ende der Untersuchung wird eine Harnleiterschiene (versenkter Stent) eingelegt, die, falls keine Komplikationen auftreten, nach 48 Stunden wieder entfernt werden kann. Die Untersuchung findet in der Regel unter Allgemein-Narkose oder Spinalanästhesie statt.
Betäubung
erfolgt durch Instillagel, das schon einige Zeit vor der Prozedur in die Harnröhre eingebracht wird, damit es dort wirken. Dieses Instillagel ist nur nur Betäubungs- sondern auch Gleitmittel, damit das Zystoskop überhaupt durch die Harnröhre bis in die Blase geschoben werden kann.
Vielen Dank
das ist immer wieder interessant wieviel Wissen sich hier tummelt...
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