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Miteinander Reden

Wieviel Redet ihr miteinander

Umfrage beendet
Miteinander Reden
Hallo
Wieviel Zeit redet ihr mit einander über euch Ängst, Sorgen, Wünsche, Sexualität und das was ihr gerne Erleben( im Alltäglichen) wollt. Pro Tag.

Bitte außer Einkaufplanung und Tv Programm und wann wer was für eine Rechnung bezahlt.
*****har Paar
41.021 Beiträge
JOY-Team 
Stundenlang, wenn es sein muss und Probleme anstehen.

Und sonst trotzdem jeden Tag mindestens ein bis zwei Stunden. Es gibt für uns nichts Spannenderes und Bereichernderes ...

(Der Antaghar)
...
ne spannende Geschichte..

Wenn man mal die wesentlichen Gepräche zusammenzieht, wieviele Minuten Gespräch kommen da heraus?

Es gibt Studien, in denen man auf erschreckende Weise lesen kann, wie wenig wir mit unseren Kindern reden.

Ich bin überzeugt, solche Studien gibt es auch für Beziehungen, Ehekonstellationen aber bestimmt nicht für Affairenpartner..*smile*
denn diese Gespräche waren eindeutig länger wie die mit dem Mann, mit dem ich verheiratet war...*tuete*
Reden
Hallo Ihr
Nun
In meinen Beziehungen war reden und hören immer wichtig, sogar mitten in der Nacht, wenn Frau nicht schlafen konnt. So war nie was lan Konflikten offen und belastent.

Mir selber fällt es recht einfach über mich zu sprechen.
Bei Sex wirds etwas spannender und bin da etwas zurückhaltender, aber es wenn ich aufgetaut bin geht das.

Da ja hier viel über Beziehung und Sex geschrieben wird, viel mir eine Studie ein die besagt das Paare ca. 15 min miteinander reden und das über Alltäglichkeit.

Fällt es euch leicht um gespräch zu bitten?

Mir manchmal aber wenn vertrauen da ist nicht mehr.


Grüßé euch
Kamuel
Miteinander Reden

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Hallo
Wieviel Zeit redet ihr mit einander über euch Ängst, Sorgen, Wünsche, Sexualität und das was ihr gerne Erleben( im Alltäglichen) wollt. Pro Tag.


es sit völlig belanglos, wie lange man miteinander dinge beredet...
viel interessanter ist, wieso miteinander geredet wird...

denn meist ist die intension, die sicht der eigenen dinge, dem anderen überzustülpen...
seine ansichten durchzusetzen, oberhand, die gestaltungshohheit zu behalten...

für konstrukive lösungen, sind gespräche seltens ein vorteil. sie sind ein wichtiger bestandteil, aber erst das handeln, zeigt, welchen wert ein gespräch hatte...

daher, reden wird völlig überbewertet...
langes, vieles reden...
da könnt man auch bös sein und dies als sich gern reden hören abtun... *fiesgrins*

...
Fällt es euch leicht um gespräch zu bitten?

ja, solange es nicht das Thema Trennung berührt... da wählen die Männer lieber den Weg...*frau an der Leine* oder auf sparflamme halten oder

der Lieblingsspruch der Männer: "Ich wollte dich nicht verletzen."

Ich bin aber generell ein kommunikationsstarker Mensch, auch im reallife...

ABER ich BITTE nicht um ein Gespräch. Man baut es irgendwie fließend ein. Ich kann auch wunderbar mit Freundinnen und inzwischen sogar mit meiner Ex-Schwiegermutter darüber reden, wenn sie denn mal wieder ihre Enkel besucht.
SO jetzt nicht lachen: ich habe keinen Geschirrspüler und die Frauen lieben es, einer wäscht ab und hundert Hände warten darauf, dass der Abwäscher das nächste Teil zum Abtrocknen hinstellt. Bei einer Familienfeier kann das ganz schön lange dauern und Frauen haben viel zu bereden...

*tuete* Männer übrigens auch!!!!, auch wenn aktuell selten einer zu Besuch kommt.
Der Abwasch als Kommunikationsadresse... wer hätte das gedacht, das so viele es vermissen. Mein Ältester springt inzwischen auch auf dieses Pferd, aber der will dann immer irgendwas, was er so sonst ungern vortragen würde....*haumichwech*

So ich werde eifrig mitlesen,

denn wie sich das im Verlaufe einer sich aufbauenden Partnerschaft entwickelt, das interessiert mich hier in diesem Thread. Eine echte Partnerschaft mit Bindungspotential und einem Trauschein sehr nahe hatte ich in den vergangenen knapp neun Jahren ja nicht...
kann also diesmal nicht wirklich mitreden....*floet*
Überstülpen
Da hast du zum Zeil Recht.

Reden hat nichts mit Macht zu tun.

Reden heist hören ! Empfindungen stehen lassen !
Es braucht seine Zeit eine anderen Menschen mit einer anderen Lebensgeschicht zu verstehen. 8 Es geht nicht um Bewerten!!!!!!!!

Was die länge angeht.

Ein gesunder Dialog braucht Ruhe, er braucht Zeit zum fühlen zwischen den Sätzen.
für beide Seiten.

um dann neue Wege zu entwickeln die für Beide ein Wohlgefühl sind.

Eine lebendige Beziehung ist immer eine Herausforderung seine Grenzen und normen zu überdenken.

Ein Positiver Dialog ( Würdigung des anderen und sich selbst)
Ist eben kein Streitgespräch, wo einer Gewinnt und der andere das nachsehen hat.
Das das mit handlung Verbunden ist, ist schon klar.

Nur wenn beide an einem Seil ziehen Wollen, ist es gut im Dialog zu sein.
Nicht zu reden, ist für mich unvorstellbar.
Bei Themen oder Konflikten, die für beide Seiten eine hohe
emotionale Bedeutung haben, sowieso.
Was auch zur Folge hat, dass ich bei gegebenen Anlässen
um Zeit für ein Gespräch bitte.

Berglöwe
Wir reden so lange bis wir beide mit dem Ergebnis leben können.
Das Ergebnis des letzten Gesprächs war dass wir uns besser trennen(nach viiiielen Gesprächen)
Jetzt gehts uns recht gut damit und wir reden auch über die neue Situation sehr viel.
Über ein Problem oder einen Wunsch nicht zu reden ist für mich nicht vorstellbar, das macht einen selbst unzufrieden und die Situation kann sich nicht bessern..


Gruß

die passion
Manchmal reden wir ganze Nächte durch..

Je nach dem, was man sich halt gerade so zu berichten hat..
Es gibt Tage an denen mehr mit Körpersprache erzählt wird, als mit Worten..

Wir finden, dass reden sehr wichtig in einer Beziehung ist.. Sonst kommt es nur zu typischen Mann-Frau-Kommunikationsproblemen *blabla*
*******nrw Frau
192 Beiträge
Reden ist nicht gleich Reden
Man kann wunderbar stundenlang reden und das eigentliche Problem umrunden ohne es wirklich zu treffen. Zählt das auch???

Andere Gespräche wiederum sind sehr effizient und kurz und ein Problem ist erstaunlich schnell gelöst.

Reden mit Leib und Seele, zuhören was der Andere sagt und darauf eingehen ist wunderbar. Das kann kurz oder lang sein, kommt auf den Inhalt an.

Reden um den anderen anzuschuldigen, aber du ....
ruft Widerstand hervor, es geht dann manchmal nicht mehr um den Inhalt sondern um das Rechthaben.

Auch Streiten ist reden. Unterschiedliche Standpunkte austauschen und ggf. eine Lösung finden, die von beiden getragen wird.

belana
*******0586 Mann
11 Beiträge
Es wird immer dann geredet, wenn etwas aufkommt worübe man reden kann / sollte / muss!!! Denn wir haben festgestellt, wenn man nicht redet, dann denkt man nur, denkt sich irgendwas, reimt sich Dinge zusammen, schluckt Dinge einfach runter, sagt sich selbst, dass es schon net so schlimm sei....HALT: reden! Alles andere bringt nix. Die ewig blöde AUssage: "Wieso müssen Frauen immer fragen, was Mann grad denkt, is ja wohl voll bescheuert..." Wir machen das SEHR oft und oft muss man lachen, weil Dinge in unseren Köpfen rumgehen, wo keine erwartet, dass der andere da grad denkt, dass ihm das Thema überhaiupt wichtig is usw. Ich empfehle es jedem! Die plötzlich Frage, wenn man das Gefhl hat, der andere rechnet nicht mit, dann einfach direkt fragen: an was denkst du gerade!? Dann muss der andere genau das sagen und aussprechen. Es kommen immer wieder interessante Dinge zum Vorschein und man stellt immer wieder fest, dass man manches auch von sich aus hätte ansprechen können....
*g*

Viel SPaß!

rimo
Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.182 Beiträge
ja neee.... iss klar
Ich empfehle es jedem! Die plötzlich Frage, wenn man das Gefhl hat, der andere rechnet nicht mit, dann einfach direkt fragen: an was denkst du gerade!? Dann muss der andere genau das sagen und aussprechen. Es kommen immer wieder interessante Dinge zum Vorschein und man stellt immer wieder fest, dass man manches auch von sich aus hätte ansprechen können....


Viel SPaß!

stell ich mir total spaßig vor, wenn er dann sagt

"ach weißt Du, schatzi, ich stell mir gerade 6 mit Deiner besten freundin vor"
****_I Frau
23 Beiträge
„wie viel raum nimmst du dir zur kommunikation“
grüsse euch,

als es mir in der welt zu "laut" wurde, zog ich mich zurück und kommunizierte in ca. 3 jahren, ausser höflichkeiten beim einkaufen, und hin und wieder mal eine mail an famile/freunde, damit sie informiert waren, gar nicht...

dies geschah nicht bewusst, sondern es passierte einfach...

und es ist erst ein paar wochen her, da habe ich 6 wochen lange mit keiner menschenseele gesprochen ausser zu meiner eigenen (in schriftlicher form)
es gab allerdings eine einschränkung in diesen 6 wochen: ich war einem freund in einer gerichtlichen angelegenheit behilflich, und so habe ich an diesem termin für ihn gesprochen
deswegen stellt sich für mich eher die frage nach der generellen kommunikation…
ich denke, dies kann man auf sehr unterschiedliche arten ausleben…
chaten ist ja heute auch eine form der kommunikation, obgleich man nur schreibt (wie früher briefe)… ohne zu sprechen…

oder ging es dir hier kamuel tatsächlich um das ausgesprochene wort zu einer anderen person?

ich rede (in schriftlicher form) viel mit mir selber…
ich kann auch mit mir selber schriftliche dialoge führen, stellte ich fest… in dem ich einfach in die unterschiedlichen rollen „schlüpfe“, dies passierte mir einfach so… aus dem bedürfnis heraus tatsächlich mit einem mir geliebten menschen zu reden, der aber mit mir nicht reden möchte…

früher habe ich viel mit menschen gesprochen…
zwischenzeitlich stellte ich fest, dass ich es gar nicht brauche…
denn alles was ich brauche befindet sich in mir…
ich muss nur in der lage sein, es hervorzuholen, wenn ich das möchte…

ich schrieb mal folgendes zu dem thema:
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
alles ist individuell
und
alles ist teil eines ganzen
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
also trägt alles alles in sich
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
und wenn
alles nichts ist
und
nichts alles ist
dann
kannst du
nun getrost die augen schliessen,
denn hier steht nichts,
was für dein seelchen neu wäre
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
falls du doch weiter liest,
dann hoffe ich,
DU
wirst obiges selber erkennen,
du brauchst dafür nur dein herz zu öffnen
und deine augen wieder zu schliessen *lächel
(essays by my self)
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
oder eine andere formulierung für obiges:
Wenn ich mich und/oder andere mal fragen sollte:
"Wie bestimmt man die Stunde, in der die Nacht endet und der Tag beginnt?"

Manch antwort könnte lauten:
"Vielleicht ist es der Moment, in dem man einen Hund von einem Schaf unterscheiden kann?"
oder
"Oder vielleicht dann, wenn man von weitem einen Dattel von eine Feigenbaum unterscheiden kann?"

Meine antwort würde lauten:

"Es ist dann, wenn wir unsere Herzen öffnen,
und nicht nur auf,
sondern auch
IN
etwas/jemanden
anderes/anderen
uns selber
hineinsehen
und dort
UNSERES GLEICHEN
erkennen.
Bis dahin ist die Nacht noch bei uns."

(zugegeben, von mir etwas abgeändert, die freiheit nehm´ ich mir*lächel)

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

und ich glaube so ist es auch mit gesagten worten…

dient die kommunikation nicht eher dazu, eigene unsicherheiten, defizite, et cetera auszugleichen, zu kompensieren…
möchte man sich vielleicht durch kommunikation auch bestätigung eines gegenübers „einholen“…

auch das befragen von menschen über ihre und anderer befindlichkeiten ist so eine sache…

ich mache öfters mal ein spiel…
ein spiel weil ich feststellte, das meist gesagte von menschen ist nur einfach um zu reden… zu sagen haben nicht viele menschen etwas, glaube ich…

nicht weil sie vielleicht ein wirkliches interesse an ihrem gegenüber hätten… vielemehr dient oft ein fragen anderer über ihre befindlichkeit dazu, entweder in kontakt zu treten, weil man mit sich nicht alleine sein möchte… man fühlt sich einsam… oder eben auch um kontakt zu knüpfen… abzutasten, in wie weit das gegenüber „interessant“ sein könnte für eigene „zwecke“ …
und ja, mir ist bewusst, dass ich mir mit solchen aussagen, keine freunde mache… denn wenn man sich noch nie wirklich mit dem thema auseinandergesetzt hat, dann klingen meine worte sehr hart… um nicht zu sagen fast ungerecht…

ich erläutere hier gerne wie ich es feststellte… durch mein spiel (ich gebe zu, es war kein bewusstes spiel zu anfang, es passierte einfach)…:

wenn ich gefragt werde: „wie geht es dir?“
dann antworte ich inzwischen meist: „danke der nachfrage und wie steht es mit deiner befindlichkeit?“

und zu 99% aller fälle kommt zurück: „danke auch gut“

dabei hatte ich zu meinem befinden keinerlei aussage damit getroffen, aber das gegenüber fühlt sich bereits in einem gespräch…

damit will ich sagen, dass die meisten menschen so mit sich selber beschäftigt sind, dass es kaum raum/platz für einen gegenüber gibt…

und wenn ich nun deine frage oben umformulieren würde für mich, würde sie lauten:
„wie viel raum nimmst du dir zur kommunikation“

damit ist es auch keine suggestivfrage…

und ich würde dir antwort:

im moment noch sehr viel raum täglich, um es in stunden zu fassen, müsste ich wohl sagen, ca. 24 std.…
24 std. deswegen, da ich denke und träume (daher konnte ich an deiner umfrage nicht teilnehmen, weil dies antwort nicht ankreuzbar ist)
und gedanken und träume sind für mich auch kommunikation…
kommunikation mit mir selber oder auch durch dialoge (innerlich) mit anderen und auch mit meinen eigenen diversen inneren anteilen…
vielleicht würde ich mir wünschen, dass ich weniger/bis gar nicht irgendwann kommuniziere, denn dann wüsste ich, glaube ich, ich bin „ganz angekommen“

angekommen bei mir… in meinem „sein“… ohne all diese gedanken…
ohne kommunikation…

aber ich weiss es nicht, weiss heute nicht, ob ich mir das wirklich wünsche…

und ich glaube eines:
ich glaube das wort, und auch die vielen neuen wörte, die ja auch immer mal wieder kreiert werden… dienen eher dazu menschen „unselbstständig“ zu machen…
sie immer weiter von sich selber zu entfernen…
so sind sie auch viel leichter beeinflussbar… berechenbar…etc…

und haben wir doch alle schon oft die erfahrung gemacht:
wir sprachen etwas – bestimmte worte -, weil wir uns mitteilen wollten…
unser gegenüber begriff aber etwas ganz anderes, etwas ganz anderes, als wir meinten…

r.m.rilke formulierte es mal für mich so treffend:

Ich fürchte mich so sehr vor Menschen Wort.
Sie sprechen alles so deutlich aus:
Und dies heißt Hund und jenes heißt Haus,
und hier ist Beginn und das Ende dort.

Mich bangt auch ihr Sinn, Ihr Spiel und ihr Spott,
sie wissen alles was wird und was war;
Kein Berg mehr ist ihnen wunderbar;
Ihr Garten und Gut grenzt grade an Gott.

Ich will immer warnen und wehren:
Bleibt fern.
Die Dinge singen hör ich doch so gern.

Ihr rührt sie an:
Sie sind star und stumm.
Ihr bringt mir alle Dinge um.


herzlichst only I
Streiten
Hallo belana
zitat
Auch Streiten ist reden. Unterschiedliche Standpunkte austauschen und ggf. eine Lösung finden, die von beiden getragen wird.


Streiten hat nichts, aber auch garnichts mit Reden zu tun.

Im Streit geht es um macht oder Recht haben. Beides ist der Kommunikation in erheblichen Mass abträglich .
Macht hat nichts mit Reden in dem Sinne zu tun.

Miteinander Reden ist immer auf dialog Ebene und es geht nie um Rechte oder Macht.
Dialog ist Anerkennung des anderen in seiner Weltsicht.

Hallo Only 1

Das Gespräch ist Wichtig mit einem Selber. Jep

Das Gespräch mit dem anderen dient dazu den anderen zu verstehen. ( Verstehen nicht im Sinne von, nach vollziebar, sondern einfach nur wissen warum.)

Des weiteren gibt es keine Kommunikation mit anderen, die Interpretationsfrei sind. Daher ist das gespräch wichtig.


Das Gespräch miteinander Dient nicht der Manupulation.

Das Problem mit den Worten ist einfach Erklärt.
Jedes Wort ist im Grundegenommen Neutral.

Jeder Mensch gibt aber auf Grund seiner Erfahrungen und Werten, den Wörten seine Bedeutung mit auf den Weg. Diese ist oft Sichtbar durch die Emotionen, die im Gespräch auftauchen.

Somit Ist das was ich den Begriff zuordne nicht Identisch mit den was der andere bei den Gleichen Begriff, diesem Begriff zuordnet .
Das wird immer dann besonders Brisant, wenn, dem Begriff Wichtige Emozionale Bedeutungen zugeornet werden. Selbst wenn dein Deutung Emotional Unbedeutent ist.

Wir versuchen mit Begriffen Bilder zu Übermitteln, nur sind die eben bei vielen Menschen anders.
Ein Satt Grünes Blatt, sieht nämlich bei allen unterschiedlich aus, wenn es im Kopf erscheindt.

Das dazu.

kamuel Grüßt
*******nrw Frau
192 Beiträge
@ Kamuel
Ich sehe streiten, obwohl das Wort immer negativ gesehen wird und es bestimmt in vielen Fällen nur ums Rechthaben geht, nicht als Machtspiel, sondern als Austausch unterschiedlicher Standpunkte. Dabei versuche ich den anderen mit seinem Standpunkt zu verstehen, also erst einmal zuzuhören und dann mit meinen Argumenten ihn zu überzeugen. Oder aber ich lasse mich überzeugen, wenn mein Gegenüber im Recht ist.

Ich bin der festen Ansicht, dass Streiten ein miteinander und nicht gegeneinander ist.

Wenn mein Gegenüber mir vollkommen egal ist, lass ich ihn/sie reden ohne dass ich ein Interesse daran habe, dass er/sie mich versteht. Streiten ist lebendige Kommunikation. Zugegegen oft sehr emotional, aber da reden zwei oder mehrere Personen miteinander. Wenn Streit nur noch in Du-Anschuldigungen gipfelt, ist es für mich Anklagen, den anderen nicht ernst nehmen. Das meine ich aber mit Streiten nicht.

LG
belana
Danke
belana
Nur wird das in der Kommunikation als Dialog und nicht als Streiten bezeichnet.
Es gab mal ne Zeit da ging es um Streitkultur. Heute wird das allerdings etwas anders gesehen.
Bei jedem Streit geht es um Macht. es steht immer ein Gewinnen oder Verlieren dahinter. Der Mit den besseren Argumenten gewinnt der andere Verliert. Somit geht es um Macht und Recht haben.
Das gleiche gilt für Diskusionen.

Für mich Selber erlischt jede Kommunikation wenn sie Streit Strukturen gerät.
Werder in der Kommunikation noch im Miteinander geht es um Gewinnen oder verlieren. Daher benutze ich immer Dialogebenen
Der Dialog kann sehr Lebendig sein, nur geht es nicht darum den anderen zu überzeugen. Sondern ihn schlicht ernst zu nehmen, mit dem was er da Meint.
Das ist nochmal meine Sicht dazu


Dank dir für deine Worte..!

Kamuel
ich denke .
man kann auch zuviel reden und vor allem viel zerreden, nur um des lieben redens willen..

An manchen Tagen ist viel reden einfach nervig.

Wenn mich mein Partner täglich 2 Stunden zuquatschen würde - wär ich weg. Was ist so schlimm daran, Ruhe miteinander zu genießen ?

Muß den ständig und überall irgendwas aufs Hirn prasseln ?

Muß man denn als Paar ständig jede Belanglosigkeit, alles was man heute erlebt und gesehen hat , miteinander bereden ?

Ich denke nein . Es reicht doch , daß mir flüchtige Bekannte die Zeit stehlen ....warum sollte ich meinem Partner das auch noch antun , und den Müll von Nachbar X meinem Partner auch noch erzählen ? Damit wir irgendwelche dumme Statistiken erfüllen oder sprengen ?

Wenn wichtiges ansteht , wird es beredet - wenn einem etwas bewegt oder aufregt auch .....aber das ist nicht täglich - und dann ist es auch mal ganz schön Ruhe zu genießen.
*********ak_bw Paar
192 Beiträge
Reden und Streiten
Also Reden stundenlang genauso wie auch streiten gehört bei uns in unserer Beziehung einfach dazu. Wenn einer was stört am anderen dann bespricht man das und notfalls zickt man sich halt auch mal an.
Wenn einer von uns Probleme Wünsche oder andere Anliegen hat reden wir oft abend wenn nötig auch stundenlang.

Dadurch können wir uns super vertrauen und über alles offen reden.
Wir wissen dadurch auch genau den anderen einzuschätzen.

Reden und gut zuhören ist absolut wichtig und ein MUSS in jeder guten Beziehung. So staut sich kein Frust oder das Gefühl total unverstanden dazustehen.
Für mich ist diese Schullter meines Partners nicht mehr wegzudenken.

Und er versteht auch wenn man sich über was aufregt und zickig ist, das es nicht grad mit ihm zu tun hat, und bringt mich mit seiner Art auch wieder auf den Boden.

Wie gesagt Reden, streiten und zuhören ist RICHTIG WICHTIG !! *ja*


LG
Kommunikation, das A und O im Leben.

Nur, es kommt eben immer auf das wie an.

Ich steige ins Auto, fahre zum Bäcker, parke vor dem Bäcker, steige aus und nehme die Energie dort wahr. Neben mir parkt eine Dame aus der näheren Umgebung und ich sehe schon, wie sie schwer aus dem Auto kommt, kurz ins System gefühlt und ich spüre, aha Partnerstress, deswegen im unteren Teil Rückenschmerzen. Ihr Gesicht beim aufrichten aus dem Auto zeigt deutlich, den Ärger, den Stress und jetzt erst bemerkt sie mich.

Natürlich könnte ich mir das "Hallo, wie gehts" sparen, weiß ich doch schon mehr als ich müsste. Dennoch möchte sie gesehen werden, als grüße ich höflich und schicke ihr ein paar warme Energien zur Stärkung.

Ich gehe zu ihr, frage unnötigerweise, ob sie zum Bäcker auch möchte und sie freut sich, sie hat eine warme, freundliche, liebevolle Ansprache. Ich frage nach Gegebenheiten die sie in freudiger Erinnerung erzählt und Ihre Laune bessert sich.

Im Bäcker steht der Lehrling hinter der Theke und sichtbar genervt, das zornige Gesicht des Chefs spricht Bände. Hier spare ich mir mein "Hallo, wie gehts" sondern begrüße sie mit einem "Ahh, meine Lieblingsbäckerin". Dies reisst sie aus ihren Gedanken heraus und ich schäkere ein wenig, damit sie sich besser fühlt. Mit einem "man hats nicht immer leicht, aber manchmal muss man da durch und wenn man nur etwas dabei lernt" verabschiede ich mich.

Ich fühle mich gut, denn danach fahre ich nach Hause, ich konnte ein wenig dies einsetzen und nutzen, dass mir geschenkt wurde, ich durfte Menschen ein wenig unterstützen, aus dem Herzen heraus.

Wenn wir unser Gegenüber, ob Partner, Nachbar oder Fremden, mehr wahrnehmen, mehr spüren und mehr darauf eingehen, ohne uns deren Sorgen zu unseren zu machen, in dem wir erkennen, dass alles einen Hintergrund hat, dann ist Kommunikation genial, erfüllend und schön.

Manchmal ist das bohrende Wieso und Warum gar nicht so wichtig.

hg

david
********lack Frau
19.014 Beiträge
@******unz

Es liest sich so schön und gibt Dir sicher ein gutes Gefühl, aber ich denke in einer Partnerschaft ist es wichtig, den anderen auch in seiner Situation wahr zu nehmen und dieses auch zu spiegeln.
Wenn man immer nur davon ausgeht, daß ein Lächeln die Dinge wieder reguliert, dann wird es genau zum Gegenteil führen.
Ich beschäftige mich mit Menschen, die leider durch Krankheit keine Möglichkeit mehr haben, ihre Gefühle verbal zum Ausdruck zu bringen.
Wie grausam wäre es, wenn ich ihre Gefühle wahr nehme und sie mit Gesten und Lächeln klein mache?
Wenn jemand Angst hat, dann kann ich nicht sagen "sie brauchen keine Angst zu haben", denn seine Angst ist real. Ich kann sie förmlich spüren.
Dann ist es angezeigt, daß ich ihm sage, daß ich diese Angst wahr nehme.
Doch wenn ich ihm genau das vermitteln kann, daß ich seine Gefühl ernst nehme und ihm helfen möchte, daß dieses Gefühl für ihn nicht übermächtig wird, dann ist man auf dem richtigen Weg. Die Angst ist dann nicht weg, aber der Mensch hat wenigstens die Gewißheit, daß er mit seiner Angst nicht alleine ist und das man ihn mit seinen Gefühlen ernst nimmt.

Das also zu Deinem " es kommt immer auf das wie an".

WiB
Reden
Hallo @ tuningfreak

Streit ist keine gute Form, genausowenig wie Anzicken.
Da geht es im Hintergrund um Manipulation. Ihr seit jung, diese Verletzungen bleiben in der Seele umso älter man wird umso dicker wird das Gepäck.

Jeder Mensch sieht die Welt durch seine Brille, und nimmt dadurch auch unterschiedliche Dinge wahr.

Zuhören und so stehen lassen, oder nach fragen warum der andere das so fühlt.
Das wird euch letzlich näher bringen zu einander.

Genießt eure Jugend
Das ist nur eine Anregung von mir, letzlich ist es immer euer Weg.

@********lack
Das ist schön geschrieben.
Menschen mit Psychosozialen Störungen sind eh, sehr besonders anzufassen. Das fordert uns.

Anerkennung ist wichtig, unterscheidet sich aber von Zustimmung.

Das ist so ein Defiziles Thema Gerade mit Randgruppen der Gesellschaft.
Ich beschränke mich da auf den Normalen unnormalen Menschen.

Der Erfolg von Kommunikation wird durch die Anerkennung des anderen und der Motivation hinter der Kommunikation geprägt.

Ein Erfolg durch Manupulation und Macht führt über kurz oder lang immer in eine Sackgasse.
So bleibt ein lächeln oft noch als Brücke, wieder Verbindung zu schaffen.
Zudem ist Das " Wort" keine neutraler Informationspunkt. Sondern führt eben durch die Deutungen, die jeder unterschiedlich macht, oftmals nicht wirklich weit.

Manches Braucht Übung und Erklärung, ich finde es immer spannend und bringt letzlich " den Gewinn" miteinander zu "Sein"

Grüße euch
Kasriel
********lack Frau
19.014 Beiträge
@****iel

Das ist schön geschrieben.
Menschen mit Psychosozialen Störungen sind eh, sehr besonders anzufassen. Das fordert uns.

Es handelt sich dabei um Menschen mit Demenz (und da das Endstadium).

Anerkennung ist wichtig, unterscheidet sich aber von Zustimmung.

Man spiegelt das Gefühl und wischt es nicht weg, nimmt damit auch die Person ernst.
Wenn mich mein Partner nicht so wahrnehmen würde, käme ich mir klein vor.Erst wenn man merkt, daß dieses Gefühl auch bei der Gegenseite angekommen ist, läßt sich eine Umgehensweise finden.
Nur so ist es auch Wertschätzung der Person.
Viele Partner/innen hören doch gar nicht zu, sie sind schon damit beschäftigt auf alles eine Antwort zu finden, da haben sie den Ursprung noch gar nicht erkannt.
So werden aus einen Dialog einzel geführte Monologe.

WiB
Zustimmen
Kann dir nur zustimmen

Super Gruppe Demente Menschen.
Das ist keine einfache Arbeit.

Grüße dich
Kasriel
********ieze Frau
41 Beiträge
Ich rede bzw. schreibe mit meinem Partner unendlich viel.
Mag vielleicht auch daran liegen, dass wir noch nicht so lange
zusammen sind und noch gespannt und neugierig auf das sind,
was der andere denkt und fühlt.
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