Paar swingt "ungleichmäßig"... SIE mehr, ER weniger
Folgendes Thema zur Diskussion und zur Abstimmung:Meine Liebste und ich sind seit etwa vier Jahren am "swingen", selten im Club, meist bei uns privat mmf, also mit einem weiteren Mann. SIE ist auch ab und zu mal alleine unterwegs, und trifft dabei andere Männer. Das ist für IHN eine spannende Sache, er zieht da ein bisschen maso-Eifersucht raus, was ja durchaus auch lustvoll prickelt, wenn man nachher drüber spricht und so weiter...
ER ist natürlich immer bei den mmf-3ern dabei, und war bisher einige Male als Mitstreiter bei einem anderen Paar. Das war für IHN jetzt nicht der Oberbringer, da er es von zuhause eigentlich besser kennt . Und IHR fällt es emotional schwer, IHN zu teilen...
Das versteht eigentlich keiner, mit dem wir drüber sprechen... das sei ungerecht, sie solle sich mal nicht so anstellen, sie sei total egoistisch, würde ihren Mann einsperren.
Wir sehen das ganz anders: Wir lieben jeder auf seine Art, wir empfinden Lust auf unsere eigene Art, und auf diese Weise passen wir ganz hervorragend zusammen! Ich habe den Lustgewinn an IHREN Abenteuern, an unseren gemeinsamen Dreiern, und ich habe genug Erfahrungen gemacht, um zu sagen, dass ich Abenteuer außerhalb nicht brauche. SIE hat Spass an Erfahrungen mit anderen, und auch schon viel mit in unsere Beziehung gebracht (und damit meine ich KEINE Pilzinfektionen o.ä.!).
Wie seht Ihr das? Muss eine Swingerbeziehung immer komplett symmetrisch sein, oder vor allem darauf abzielen, dass im Paar jeder von beiden auf seine Weise glücklich und befriedigt wird?
Ich bitte um kontroverse Meinungen!!