Teil 14 = Der Himmel wird rot
10 Tage ist die Schlacht jetzt her,
vernichtet war das dunkle her,
kein Schurke ist am Leben,
Gnade hat es nicht gegeben.
Stolz war Barbaras Volke,
doch jetzt erscheint die rote Wolke,
sie zeugt von Unheil und Toten,
ich schicke meine Boten.
Voll trauer berichten sie mir,
Teufel töteten mein liebstes Tier.
Oh Barbara, nimm deine Todesuniform,
und lass uns rächen,den Tod des Einhorn.
Selbst Odin schickt mir einen Raben,
das Wort Rache soll er zum Gegner tragen.
Voll trauer lege ich mein Schwert in den Schrank
und hole das Maschinengewehr von der Wand.
Mein Herz ist voll mit Hass und Wut,
fliessen soll des Feindes Blut.
die Herzen rausreissen, mit blosser Hand,
ihre Gehirne schmeiss ich an die Wand.
Ihre noch warmen Nieren,
werde ich noch Roh probieren,
und ihre hässlichen langen Nasen,
werde ich mit Schwefel vergasen.
Mein Freund der Teufel, der freut sich schon
denn ich schicke Ihm, voller Hohn,
meine Gegner, schon fillettiert,
Er sie dann nur noch heiss frittiert.
Ein Fluss aus Blut und Schleim,
grösser als der schöne Rhein,
wabert jetzt den Berg hinnunter,
auch meine Barbara schlachtet noch weiter munter.
Doch zufrieden bin ich erst,
habe ich des Mörders Herz,
Barbara wird es mir servieren,
noch warm zuckend werd ich es denieren.
Vernichtet ist das Mörderpack,
Barbara schnitt ihnen noch die Säcke ab,
und ihre unnützen Hoden,
wird sich mein Freund zum Nachtisch holen.
Erschöpft nehme ich Barbara in den Arm,
ziehe noch schnell mein Schuh aus des Mörders Darm,
ich spüre Ihren heissen Blick
und geniesse diesen Augenblick.
Barbara ist mein grosser Held,
gerne bin ich in Ihrer Welt,
immer spüre ich Ihre Gegenwart,
denn nur im Kampf ist sie Hart.
LG Peter