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seltsame ansicht?

seltsame ansicht?
Ich hab mich vor kurzem mal mit einem Mann unterhalten, der folgende Ansicht hatte:

Er fand, dass eine Beziehung auch bedeutet, sich für den anderen aufzuopfern.

Und diese Meinung bezog er auch auf das sexuelle.

Es kommt ab und zu mal vor, dass eine Frau keine Lust auf Sex hat, der Mann aber schon, z.B weil sie müde ist ect.
Nach seiner Ansicht wäre es aber egoistisch von der Frau, ihn nicht zu befriedigen, udn er würde diese Abweisung auch als Demütigung empfinden. Er könnte es zwar akzeptieren, keinen Geschlechtsverkehr zu haben, aber sie sollte ihm dann zumindest einen runterholen ect. Alles andere sieht er als egoistisch an und es wäre ja auch nichts dabei, das zu machen für den Partner.

Nur wenn sie krank ist oder ihr es wirklich schelcht geht fände er das normal.

Ich finde allerdings, dass man das ganze genauso gut umdrehen kann: Es ist doch auch von ihm egoistisch, wenn er das nicht lusthaben der Frau nicht akzeptieren kann.

Meine Partner haben das jedenfalls immer akzeptiert und ich kam mir da nicht gerad egoistisch oder so vor..

Mich würde jetzt mal eure Meinung zu der Ansicht interessieren und wie ihr das zu Hause so handhabt?
*****_68 Mann
8.547 Beiträge
Da teile ich seine Meinung ... wenn der Partner/die Partnerin mal so richtig unter Strom steht und man gerade nicht so wirklich dabei ist, dann kann man ruhig mal etwas auf den Partner zugehen - von beiden Seiten.
Wenn man Glück hat, dann kommt der Appetit ja auch beim Essen.
Diese Meinung teilen übrigens auch einzelne Paartherapeuten.
Wenn man seinen Partner liebt, dann kann man auch mal über seinen Schatten springen ... sollte dieses Schattenhüpfen aber zu einem Dauerzustand werden ... dann ist ohnehin Handeln angesagt.

Al
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich teile diese Ansicht nicht.

Wenn ich keine Lust habe, dann habe ich keine Lust und "überwinde" mich nicht dem Partner zuliebe.

Ich kann mir auch vorstellen, dass es für ihn in dem Moment schwierig wäre, zu merken, dass ich nur widerwillig Sex habe mit ihm.

Umgekehrt akzeptiere ich es natürlich, wenn er mal nicht möchte.

Klar murrt man dann auch mal weil man eben rattig ist, aber das gehört dazu. Dann wagt man eben ein Tänzchen mit sich selbst. *g*

Die Ansicht dieses Mannes halte ich für antiquiert. Sie klingt, als komme sie noch aus den Zeiten, in dem es auch aus juristischer Sicht so etwas wie "eheliche Pflichten" gab, deren Nichterfüllung ein Scheidungsgrund war. Zum Glück ist das Vergangenheit.
Dieser Mann
wäre schneller aus meinem Bett und meinem Leben als er schauen könnte.
Wenn ich Lustlos bin, dann habe ich auch keine Lust es ihm mit der Hand zu machen oder ihm einem BlowJob zu verpassen.
Dies zu verlangen finde ich ein wenig heftig - wenn er es so nötig hat, dann soll er es sich doch gerne selber machen, da habe ich gar nichts dagegen.

Er würde die Abweisung als Demütigend empfinden - das ist dann sein Problem und nicht meines - wie wäre es denn im umgekehrten Fall ( soll ja auch mal vorkommen, das Mann keine Lust hat - selten ich weiß *zwinker* ) würde er sich dann auch opfern ???

Wenn es egoistisch ist Nein zu sagen, wenn mir nicht nach Se ist, dann bin ich gerne egoistisch.

LG DildofreundeMKK (sie)
*********ntra Paar
409 Beiträge
einfordern??
Kann/darf man(n) sexuelle Lust einfordern?

Der Alltag mit seinen ganzen Herausforderungen (Job, Kids, Haushalt, persönliche Stimmungsschwankungen) lassen es doch auch gar nicht zu, dass man/frau immer und eine Lust auf Sex verspürt. (Ist zumindest bei uns so)
Mein Süßer würde dann aber genau NICHT wollen, dass ich es ihm zuliebe tue oder ihm einen runterhole.... *headcrash* .

Im Gegenzug wecke ich ihn dann aber nicht auf - obwohl mir vielleicht gerade danach wäre - wenn er mal wieder auf dem Sofa eingenickt ist...!!

Wir nennen so etwas ganz einfach eine intakte ausgewogene Beziehung!
Teils teils
Ich teile seine ansichten zum Teil.
Ich finde ja In einer Beziehung sollten sich beide auch mal für den anderen aufopfern können und auch wollen. Allerdings find ich es ziemlich egoistisch von ihm das zu verlangen. Ich bin eher der Meinung dass man das freiwillig machen sollte wenn, da man ja den Partner liebt ( so sollte es zumindest sein *zwinker* ).
Also ich hab das schon öfter gemacht dass auch wenn ich mal keine lust hatte dass ich ihm dann trotzdem mal schnell einen runter geholt habe. Und umgekehrt darf er ja ruhig auch mal hand anlegen wenn er grade keinen sex will ... Natürlich muss und sollte das nicht immer sein aber wenns hin und wiedermal ihm zuliebe ist - gerade wenn man ihn jetztschon ein paar mal abblitzen lies dann find ich schon dass das auch zur liebe dazugehört *g*

Das ist halt genauso wie man sich auch in anderen Dingen mal für den Partner aufopfert wie ka. z.B. dass man für ihn mal einen Reisauflauf kocht obwohl man selber eigentlich den nicht swooo gerne mag. nur ein Beispiel. Deswegen ist man ja zusammen weil man den anderen liebt, weil man den anderen glücklich sehn will , weil er einem in der regel genausoviel zurück gibt und auch mal dinge für dich tut.

Also kurz zusammen gefasst: für den anderen aufopfer JA aber freiwillig nicht müssen und nicht jedesmal
******ere Paar
77 Beiträge
Sich mögen und lieben heißt doch auch Rücksicht aufeinander nehmen.
Partnerschaft heißt doch Gleichberechtigung beider.
Wer seine eigene Lust über die Bedürfnisse des Partners/der Partnerin stellt, hat doch hauptsächlich sich selbst im Blick. Sexualität ausleben ist doch kein Pflichtprogramm zwischen Partnern, das möglichst noch nach dem Kalender abgearbeitet werden muss.

Schon allein die Vorstellung die Partnerin zu nötigen, nur weil mir so danach ist, ist mir bzw. uns fremd.

Natürlich kann man aufeinander zugehen und den Wunsch haben dem Anderen eine Freude zu tun, aber das geht doch nur, wenn der eigene Antrieb dazu vorhanden ist.
Danke jetzt weiß ich auch wieder was ich vorhin vergaß zu schreiben. Nämlich genau das was du nochh geschrieben hast: Dass aber auch zur liebe dazu gehört dass man rücksicht auf den anderen nimmt. also eine gesunde mischung aus allem : rücksicht auf den anderen, gegnseitiges freiwilliges aufopfern etc wie gesagt es sollte nichts gezwungen sein und dass der Mann das VERLANGT finde ich auch nicht oke
lg vom Phönix ( unserem weiblichen Part *zwinker* )
meine meinung zu ...
Er fand, dass eine Beziehung auch bedeutet, sich für den anderen aufzuopfern.
aufopfern? *lol*
sorry, passe. so ein unwort kommt in meiner definiton für "beziehung" nicht vor.

Es kommt ab und zu mal vor, dass eine Frau keine Lust auf Sex hat, der Mann aber schon, z.B weil sie müde ist ect.
Nach seiner Ansicht wäre es aber egoistisch von der Frau, ihn nicht zu befriedigen, udn er würde diese Abweisung auch als Demütigung empfinden. Er könnte es zwar akzeptieren, keinen Geschlechtsverkehr zu haben, aber sie sollte ihm dann zumindest einen runterholen ect.
dieser ... ähm, "mann", wie du ihn freundlicherweise nennst, hat noch einen weiten weg vor sich. einen sehr, sehr weiten.
Wo hat man den denn rausgelassen?
Nach seiner Ansicht wäre es aber egoistisch von der Frau, ihn nicht zu befriedigen, udn er würde diese Abweisung auch als Demütigung empfinden
So? Was er von ihr verlangt ist keine Demütigung? *oh2*

Nur wenn sie krank ist oder ihr es wirklich schelcht geht fände er das normal.
Der Mann hat ja richtig Herz. *fiesgrins*

Wenn er solch eine Frau finden (solche Exemplare gibts immer), dann kann er sich glücklich schätzen.
also
er selbst würde das angeblich dann auch für die frau machen, wenn er keine lust hat, das problem ist nur: das kommt bei ihm glaub so gut wie nie vor *zwinker*
*********rl_nw Frau
190 Beiträge
Wäre ich müde, würde ich weder Geschlechtverkehr mit ihm haben, noch IHM ein runter holen. Und wenn der das nicht akzeptieren würde, wäre er nicht der RICHTIGE für mich und das hat auch mit Egoismus NICHTS zu tun.
Wenn ein Mann kaputt von der Arbeit kommt, hat der ja auch nicht (direkt) Lust, seine Frau zu lecken ec. Oder überhaupt zu lecken...

Kuscheln wäre aber - zumindest bei MIR- IMMER drine. Selber wenns mir total mieß gehen würde oder wenn ich müde wäre.


Und was er unter Demut (ihn stehen zu lassen und ihn KEINEN runter zuholen) versteht kappiere ich seine Denkweise nicht. Google kann sehr hilfreich sein *ja*

Habe zum Glück noch nieso ein Partner gehabt, der sich derart so beschwert hat ( das ich egoistisch sei) *lach*

Natürlich ist man in dn ersten Minuten was "traurig" drauf, wenn man selber geil ist und der Partner nicht, aber habe es immer akzeptiert und nach wenigen minuten ist doch eh wieder alles vergessen.
Also ist es das mindeste, dass der Partner das doch auch akreptiert. Sonst stimmt was mit der Beziehung nicht- ist meine Meinung nach.
Und wenn ein Mann sowieso auf bockig macht, hat er wirklich überhaupt keine Chancen mehr, dass zu bekommen, was er will.
Lieber ein wenig lieb sein, ein bisschen hartnäckig bleiben, aber auf angenehmer Weiße, dann erreicht man(n) doch viel mehr, als gerade der Stand der Dinge ist. Weil halt Unlust auch schnell zur Lust werden kann. Zwar nicht immer, aber nicht grad selten. Man(n) muss es nur geschickt anstellen. Da kann dann auch ich nicht widerstehen. Aber manchmal stößt man halt auch auf Granit (bei mir).
********chka Frau
276 Beiträge
Haut mich, aber ich finde schon, daß man ab und zu auch mal "mitmachen" sollte wenn man grad nicht von selber Lust hat... Klar, wenn man Anti-Lust hat nicht, aber wenn man neutral / müde / mit dem Kopf woanders ist, why not?!
wenn ich keine lust habe, dann habe ich keine lust. PUNKT
so einfach ist das!
wenn er keine lust hat, dann hat er keine lust.PUNKT
so einfach ist das!
himmel, dann hat man eben mal keinen sex. nicht schön, aber es bringt einen auch nicht um.
mir würde alles zuwachsen, wenn er nur mir zuliebe und um des lieben friedens willen an mir rummachen würde...
ebenso würde mir alles zuwachsen, wenn ich um der aufopferung willen die beine breitmachte. und ich glaube, das zubeißen läge mir wesentlich näher, als das blasen....wenn ich es nur ihm zuliebe täte und nicht, weil ich selbst auch lust habe.
so kann man sich sicher auf dauer den sex selber mies machen...



Das ist halt genauso wie man sich auch in anderen Dingen mal für den Partner aufopfert wie ka. z.B. dass man für ihn mal einen Reisauflauf kocht obwohl man selber eigentlich den nicht swooo gerne mag. nur ein Beispiel
wenn er reisauflauf will dann darf er ihn sich gerne selber kochen*zwinker*
*********rl_nw Frau
190 Beiträge
ich möchte noch hinzufügen.

ich bin devote veranlagt & (ganz) gering masochistisch (also nicht im körperlichen & schmerzlichen bereich). Ich liebe es aber schon oft, auch mal, wenn man(n) sich (vorsichtig) an mir ranpirscht. ich mag Männer die kreativ sind und sich anstrengen, doch noch eine Frau rumzukriegen, und sie keine lust haben, dass wiederum schon mal empfinde ich als lustvoll. In dieser Hinsicht "leide" ich dann schon mal gerne für IHN.
Aber das geht nicht immer. Nur mag ich es halt nicht gerne, wenn der dermasen zerknierscht im Nebenzimmer verschwindet, kein Wort mit dir wechselt & dir vorwirft egoistisch zu sein. (Weil jeder Mensch auf eine Art egoistisch ist- im Positiven Sinne natürlich. Ist aber anderes Thema). Weil wir alle halt Menschen sind & auch mal KEINE Lust haben. Wenn der halt was haben will, was IMMER und ÜBERALL kann, soll der sich eine Gummipuppe zulegen oder in den Puff gehen.
Außerdem wie SinasTraum schon sagte: Wofür hat man zwei gesunde Hände? Um sich alleine zu beglücken?!
Wenn man seinen Partner liebt, dann kann man auch mal über seinen Schatten springen ...





sollte dieses Schattenhüpfen aber zu einem Dauerzustand werden ... dann ist ohnehin Handeln angesagt.

*nono*
warum sollte man(n)/frau über irgendwelchen schatten springen...
wer ist man denn?

des nächsten sein gefälligkeitsmechanismuspartner zu sein, der zu sein, parat zu sein hat... *nono*

*gruebel*
irretiert dreinschau (also, der mutabor selbst, und sich im stillen fragt...)

gilt das jetzt für die lust miteinander,
oder auch für den frust?
für das leid?
für den schmerz...

in gedanken den satz formuliere...
lass mich doch in ruhe, mit deinem schmerz...
kannst du den nicht alleine bewältigen, da hab ich jetzt kein bock drauf...

geh weg...
mir mit dem gejammere...*motz* *fluch*

volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Jaaa, natürlich, Moralpriester Mutabor, das gilt jetzt ab sofort für ALLE Lebenslagen. Wir ziehen unser egoistisches Ding durch und LASSEN den Müll jetzt auch wieder runtertragen.

Und wenn die Katze von Schatzi stirbt, kann Schatzi gefälligst allein heulen gehen.

Wer sind wir denn, dass wir uns da reinhängen.

*ironie*

Äpfel und Birnen, Mutabor... Dein Fachgebiet. Du vergleichst sie wie immer fachmännisch miteinander...
Gehen wir von einer Beziehung aus, so weiß der jeweilige Partner was jeder sich unter einer Partnerschaft vorstellt. Richtig?
Sollte also ein Partner mehr Sex wollen als der andere, so sollte man seine Meinung dazu akzeptieren. Ist das nicht der Fall, geht man diese Partnerschaft nicht ein, oder trennt sich.
Ein hinterher gegebener Entzug Sexueller Handlungen, gleicht einer nicht akzeptierten Beziehungstheorie des Partners.
Aber mal im ernst, Anspruch darauf hat keiner und ein bisschen Flexibiltät schadet nicht, es kann sogar die Beziehung stärken.
Aber ein stetiger Sexentzug, führt meist zur Trennung.

Ich kann die Ansicht verstehen, aber würde eventuell anders handeln.
Aber auch eine Beziehung für mich ohne Sex, kann ich mir nicht vorstellen.

Es kommt wohl auf das warum "nicht will" oder "nicht kann" an. Doch das wusste sie bevor Sie oder er auf die Beziehung einging.

Ein Mann kommt ins Schlafzimmer, mit einem Glas Wasser und einer Kopfschmerztablette.
Die Frau sagt ich habe doch keine Migräne. Der Mann darauf, GUT DANN KÖNNEN WIR JA SEX HABEN.

*****_68 Mann
8.547 Beiträge
Ganz ehrlich ...

was mich dann doch im Zusammenhang mit Sex immer wieder verwundert ... wie schnell man sich, wenn man etwas für den geliebten Partner tun soll, dann in einer Opferrolle sieht.
Liebt man ihn dann doch nicht so oder spielen einem die Gedanken einen Streich?
Kann man sich von Altlasten doch nicht lösen ... glaubt man, wenn man vordergründig uneigennützig handeln soll ... dass man dann automatisch ausgenutzt wird?
In einer funktionierenden Beziehung ... die ausgeglichen ist ... die auf Geben und Nehmen basiert ... sollte so etwas überhaupt keine Debatte oder zumindest die Gedanken daran auslösen können.
Interessant, was da so alles noch in den Köpfen steckt ... gerade auch, wenn es um Sex geht.

Al
********ther Mann
1.600 Beiträge
Die Ansicht dieses Mannes halte ich für antiquiert. Sie klingt, als komme sie noch aus den Zeiten, in dem es auch aus juristischer Sicht so etwas wie "eheliche Pflichten" gab, deren Nichterfüllung ein Scheidungsgrund war. Zum Glück ist das Vergangenheit.

das ist keineswegs vergangenheit, denn die gesetzliche beischlafpflicht für eheleute gibt es immernoch, auch wenn der anspruch auf den ehelichen beischlaf nicht einklagbar ist ...

guggstu § 1353 BGB
*********_troy Frau
1 Beitrag
*kopfschüttelnd*
"Sexuelle Aufopferung"???!!!

Sex und Zärtlichkeit beruhen auf Gegenseitigkeit. Ende der Geschichte, Punkt. Das ist doch wirklich nur eine ganz dreiste Ausrede der Männer. Was bin ich denn, ein Sexspielzeug??? Wenn ich nicht will (genau so: "er nicht will"), dann eben nicht, basta. Ich würde mich nicht so einen Schmarrn einreden lassen...
Verlangt
haben meine Partner das nie, erwartet auch nicht, aber freiwillig erhalten.

Urka
****y_1 Frau
1.597 Beiträge
Wenn ich mich
"opfern" musst, vergeht mir doch jegliche Lust ...
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Mal dem Partner (wobei hier ist ja eigentlich ausschließlich davon die Rede, dass SIE IHM den Gefallen tun soll - denn aus der Schilderung heraus glaube ich irgendwie nicht, dass er sie bespringen würde, wenn ER dafür gar keine Lust hätte) den zärtlichen Gefallen tun, ihn von seinem Samenstau zu befreien, mag ja noch ok sein. Besteht ja auch die Möglichkeit, dass während der Handlung doch die Lust zu einem selbst kommt.

ABER wie sich das liest, ist das eine generelle Forderung seinerseits an seine Partnerin, quasi anders umschrieben: du stehst mir zur Verfügung, wann ich will, wie ich will und auch wenn du nicht willst.

He, wo leben wir denn?


Auch frag ich mich, bei seiner rücksichtsvollen Einstellung, dass wenn es ihr wirklich schlecht geht, er von seiner sexuellen Forderung absieht... he muss sie dann eine Krankmeldung vorlegen?

Ich möcht hier keine Partei verdammen, seien es die (hier) Männer, die (zu) oft (?)Lust verspüren, seien es die Frauen, die dies zu selten tun - ich halte es nur für falsch, der Ansicht zu sein, ein Recht darauf zu haben und den Partner damit unter Druck zu setzen. Und das auch noch unter dem Vorwand der Liebe.
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Danke für den Hinweis, @********ther.

Ich weiß nur, dass ein Mann früher das Recht hatte, diese Verweigerung als Scheidungsgrund anzugeben und so die Schuld der Ehefrau anzulasten. Damals wurde ja noch nach Schuldfrage geschieden.

Das ist heute nicht mehr so.

Schlimm genug, dass der Paragraph noch nicht ganz abgeschafft wurde.
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