Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Geheime outdoor parkplatz
1607 Mitglieder
zur Gruppe
Facesitting
1742 Mitglieder
zum Thema
Dominante Fetish-Frauen in Swinger-Clubs als Single ohne HÜ?60
Wollte mal in die Runde fragen: Wohne im Raum Köln und war noch nie…
zum Thema
Abspritzen ins Gesicht demütigend oder geil ???181
An die Ehefrauen und Freundinnen hier im Forum, findet ihr ein…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

Habt ihr immer das gleiche Gesicht, wenn ihr jemanden dommt?

*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Habt ihr immer das gleiche Gesicht, wenn ihr jemanden dommt?
Ich wusste nicht, wie ich die Frage anders formulieren sollte.

Was ich meine, ist folgendes: Ich erlebe es bei mir so, dass ich, wenn ich meine dominant-sadistischen Anteile mit meinem Freund auslebe, bisher noch keine klar abgegrenzte dominante Rolle gefunden habe.

Wir kommen beide aus der LARP-Szene, das heißt, wir sind eigentlich vertraut damit, zwischen verschiedenen Rollen zu wechseln. Mein Freund meinte jetzt kürzlich aber zu mir, dass meine "dominante Rolle" einfach noch nicht wirklich stimmig sei. Manchmal bin ich die böse Raperin, die ihr Opfer für ihren Spaß benutzt, manchmal bin ich total zärtlich-schmusig und fessele ihn und quäle ihn ganz langsam und zärtlich immer weiter, bis er fliegt, dann wieder die "Herrin", die sich bedienen und umsorgen lassen möchte...

Das Problem ist, dass er recht hat. Ich hab mich da mit den verschiedenen Erscheinungsformen, die diese wie-auch-immer-zu-nennende Veranlagung in mir hat, noch nicht wirklich arrangiert. Und daher kommt es vor, dass ich einfach von einer Rolle in die nächste wechsele, unabsichtlich, mitten in einer Session, und es für meinen Freund dadurch halt sehr erschwere, in die devote Rolle abzutauchen und sich auf das einzustellen, was ich will und signalisiere.

Ich krieg es aber irgendwie nicht so richtig hin, mich jetzt für eine Session wirklich auf eine bestimmte Form einzustimmen und die dann konsequent durchzuziehen - vielleicht auch wegen beruflichem Stress? -, und ich würde das gerne ändern.

Habt ihr Tipps? Auch über Erfahrungsberichte, ob es bei euch ähnliche Probleme gibt oder euch so was völlig fremd ist, würde ich mich sehr freuen.
...
Was ich meine, ist folgendes: Ich erlebe es bei mir so, dass ich, wenn ich meine dominant-sadistischen Anteile mit meinem Freund auslebe, bisher noch keine klar abgegrenzte dominante Rolle gefunden habe.


Rolle? Klingt nach Spiel... Entweder du bist dominant, oder du bist es nicht.

Da kann man nix vorspielen wenn es nicht da ist.


Manchmal bin ich die böse Raperin, die ihr Opfer für ihren Spaß benutzt, manchmal bin ich total zärtlich-schmusig und fessele ihn und quäle ihn ganz langsam und zärtlich immer weiter, bis er fliegt, dann wieder die "Herrin", die sich bedienen und umsorgen lassen möchte...


Und wo ist da jetzt das Problem dabei wenn man halt nicht nur eine Schiene fährt sondern flexibel ist und seinen verschiedenen Vorlieben nachgeht?



Ich krieg es aber irgendwie nicht so richtig hin, mich jetzt für eine Session wirklich auf eine bestimmte Form einzustimmen und die dann konsequent durchzuziehen -

Wie schon oben geschrieben: entweder du bist dominant und lebst das was du fühlst, oder du bist es nicht - dann kannst du das auch jemandem der wirklich devot fühlt nicht glaubwürdig vorspielen, denn er wird merken, das du nur spielst...

und das kickt mal gar nicht.




Khaos von TerrorUndKhaos
****ala Frau
639 Beiträge
Mein Freund meinte jetzt kürzlich aber zu mir, dass meine "dominante Rolle" einfach noch nicht wirklich stimmig sei


...und es für meinen Freund dadurch halt sehr erschwere, in die devote Rolle abzutauchen und sich auf das einzustellen, was ich will und signalisiere.


Kann das sein, daß du schlicht noch nicht die "dominante Rolle" nach dem Drehbuch spielst, das sich dein Freund wünscht?
*********rther Paar
128 Beiträge
Das Problem könnte gerade darin liegen, dass ihr Rollenspieler seid. Wenn man das lange gemacht hat, neigt man oft automatisch dazu, eine Rolle zu bewerten und sie genau zu beleuchten, den eigenen Vorstellungen gemäß zu beleuchten und entsprechend zu reagieren.

Ich würde einfach mal versuchen, davon wegzukommen. Das ist natürlich leichter gesagt als getan, aber so lange er dein Handeln als Rolle betrachtet, wird das Problem wohl bleiben.

Vielleicht hilft es, erstmal kleine unauffällige Alltagsregeln aufzustellen und zu befolgen, um davon wegzukommen.
*******ber Frau
1.279 Beiträge
Themenersteller 
Nun ja, wir sind möglicherweise tatsächlcih durchaus nur "Spiel-SMer", da wir beide switchen und sich das Spiel normalerweise höchstens mal für ein paar abgesprochene Tage aus dem Schlafzimmer rausbewegt.

Oh Mann, wie beschreib ihc jetzt, wie ich das meine?

Hmm, ich mach mal den Vergleich mit der Malerei. Ich hab in meinem Kopf Ideen und Visionen, aus denen ich ein wunderschönes Bild malen will. Nicht meinem Freund zuliebe, sondern weil es mich danach drängt. Mein Freund ist... mehr so was wie die Leinwand, auf die ich das Bild dann malen will, aus Schmerzen, Erniedrigungen, Demütigungen, Angst, Alleingelassensein und Aufgefangenwerden, Hingabe, Selbstaufgabe aus Liebe zu mir und der Nähe zum Abgrund. Es soll ein wunderschönes Bild werden.

Aber weil so viel auf einmal in dieses Bild soll, verzettele ich mich. Fange an, mit Kohle zu zeichnen, dann auf einmal eine Passage in Öl, dann etwas mit Pastellkreiden, dann klebe ich mit Glitzer...

Bei wirklich großen Künstlern kann eine solche Kollage genial wirken, aber ich bin noch nicht so weit. Bei mir sieht es am Ende einfach nur so aus, als ob da jemand mal rumprobiert hat und es nicht kann.

Aber ich seh tief in mir die wunderschönen Bilder, die ich malen könnte, wenn... Ja, wenn was?
****_sl Frau
2.510 Beiträge
Was sich auf Anhieb spaßig liest ist aber im Kern eine Grundproblematik zwischen dominanten Mädels und ihren Jungs. Und ich schreibe es bewußt nicht im Szenejargon.

Das ist auch nicht einfach und wird es auch nicht.

Wie du eure Konstellation beschreibst ist sie aber ideal dazu es realativ einfach werden zu lassen. Beide Switcher, es besteht eine Beziehung über die reine Bedürfnisbefriedigung hinaus und es schient ihr könnt miteinander reden. Das kingt alles schon sehr gut.

Da sind viele Dinge die in einer umgekehrten Konstellation ganz selbstverständlich laufen. Und wenn ihr switcht wirst du das ja vielleicht bestätigen können. Klar dürfen Männer rumdominieren und dann eben zärtlich sein und auch einfach mal Vanilla. Das ist ja sogar gewollt.

Ist die Frau der dominante und sexuell aktive Part mag der Herr schon gerne, wenn sie ihm dann auch durchgehend die Pronokönigin gibt. Männer sind da einfacher und einfacher verwirrt.
Eben noch zerrt sie ihn in Leder am Händchen durch die Anderswelt und jetzt will sie ihm schmusig um die Beine streichen? Schwierig.

Es gibt viele Jungs die lösen das Problem ganz einfach, in dem sie Spielbeziehhung und Beziehung trennen. Die sind zwar verwundert, warum sie keine Damen finden*g aber das wäre für sie ideal. Eine die nur dominant ist, und bloß niemals Kätzchen wird und eine die "normal" ist und das heißt ja meist ganz leicht devot.

Aber ich denke ihr seid da auf dem richtigen Weg. Zusammen.
*********rther Paar
128 Beiträge
Amber, ich glaube, Du hast nicht ganz verstanden, was ich meine.
Lasst doch beide erst einmal zu, dass Du mal Kohle, dann Öl und dann Glitzerstaub nimmst.
Wie Du selber sagst, kann dabei Gutes herauskommen.
Im Grunde sollte sich einfach vorerst der Kunstkritiker in euch beiden zurückhalten.
Vereinfacht: Ihr müsst erst einmal lernen wie man malt, bevor ihr anfangt, die Form zu kritisieren.
Das kommt mit der Zeit von alleine, wenn ihr wirklich Lust drauf habt.
Ich wollte euch nicht als "Spiel-SMer" bezeichnen, denn diese Definitionen gehen mir grundsätzlich ziemlich am verlängerten Rücken vorbei. *zwinker*

Ansonsten: Gute Antwort, Pixy.
******ica Frau
165 Beiträge
Spaß, Freude, Befriedigung - man selbst sein können.

Das ist alles, worum es geht und darauf wurde ja quasi auch schon "hingewiesen". Wenn du dich so wie du (im Spiel) bist wohl fühlst, dann muss er sich eben daran gewöhnen, dass du so bist. Berechenbarkeit macht zuweilen auch langweilig. Und auch ein Schmusekätzchen kann Angst und Schrecken verbreiten *gg*

Wie onestepfurther schreibt: Kritiker zurückhalten und einfach ausleben. Entspann dich und genieße einfach. Sobald du aufhörst, dir über ein bestimmtes "Gesicht" den Kopf zu zerbrechen oder darüber, ob es jetzt grad passt, dass du mit einem fetten Grinsen vor ihm sitzt oder dich ganz spontan an ihn kuschelst, wird es passen. Weil er merkt, dass das einfach du bist - und es somit zu dir (und zur dominanten "Rolle") gehört.
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.