Homäopathie ist ein Thema für sich.Der eine glaubt dran,der andere nicht,bei dem der dran glaubt hilft es oder auch nicht und bei dem der nicht dran glaubt,hilft es so oder so nicht.
Wäre mir auch neu,dass das viele Ärzte verschreiben,die Ärzte die ich kenne,machen ihre flachen Witze drüber und halten gar nichts davon.
Zur Geburt:Der Schnitt ist einzig und allein der Hebame vorbehalten,welche auch im übrigen die Entscheidung trifft ob einer gemacht wird oder nicht.
Die anschließende Naht,dafür ist ein Assistenzarzt zuständig,das stimmt.
Der Arzt,der bei dir angeblich nicht dabei war...Was soll der im Kreissaal?
Der hat erst dann was zu sagen wenn es z.B. während der Geburt heiss es muss ein Kaiserschnitt gemacht werden...bei einer ungenügenden O2 Sättigung des Kindes beispielsweise.Ansonsten sitzt er im Aufenthaltsraum nebenan bei geöffneter Tür und liest Zeitung und trinkt Kaffee.Ja und,er ist anwesend und falls er gebraucht wird sofort zur Stelle.Wenn die Geburt 6 Stunden dauert,dürfen somit auch 6 abgerechnet werden.Hat wohl nichts mit Geldmacherei zu tun.
Was den psychischen Aspekt betrifft,da gebe ich dir recht...Jeder muss ja selbst wissen was für ihn am hilfreichsten ist und was nicht.
Eine Frau,die 6 Monate zur Geburtsvorbereitung gegangen ist,wird sich vielleicht sicherer fühlen als eine,die gar nicht hingegangen ist...vielleicht aber unsicherer,als eine,die täglich irgendwas gedehnt hat.
Schief gehen,so drücke ich es jetzt mal aus...sprich Dammschnitt oder unvorhergesehene Sectio kann bei allen 3 passieren.
Also ein Erfolgsrezept für eine einwandfreie Geburt gibt es nie!
Zu deiner Landarzt - Studie:Kann ich nichts zu sagen...echt nicht.Hut ab vor Frauen,die den Mut haben zu Hause und noch auf dem Lande zu entbinden.
Wäre ich ne Frau käme sowas garantiert nicht für mich in Frage...zu hohes Risiko.Treten Komplikationen auf muss so oder so ein Arzt her,dann kann's unter Umständen für's Kind zu spät sein.