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Dominanz und Impotenz

*****_hh Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Dominanz und Impotenz
Hallo zusammen,

ich habe das Problem, dass mein Partner seid geraumer Zeit an Erektionsstörungen leidet. Bis dahin lief bei uns alles normal, sowohl in dominanter als auch in "normaler" Hinsicht.

Ich wäre froh, wenn ihr mir eure Erfahrungen mit "dominantem Verhalten" bei Erektionsstörungen mitteilen könntet.

Ist der "Druck" eine Erektion bekommen zu müssen für den Mann zu groß oder bietet sich gerade diese Art von Lust bei Impoenz an?

Ich hoffe, ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt und freue mich auf eure Antworten.

Ladyc
Geehrte Moderatoren!
Was soll Klaus-Dieter Normaluser mit so einem Strang anfangen? Gerade hier im Perversenbereich schaut sich unsereiner erstmal das Profil an, bevor er irgendeine mehr oder weniger hintergründe Antwort schreibt. Da steht nun von oben bis unten: "Diese Daten wurden abgelehnt". Außerdem ist es das ERSTE!!! Posting unserer geschätzten ladyc überhaupt. Die "wir-alle-haben-mal-angefangen"-Haltung in allen Ehren, aber ich glaube, manchmal wird sie auch etwas zu weit getrieben.

ladyc, nix gegen Dich, aber gerade in diesem Sektor wird auf Beiträge eher umfassend geantwortet, und dafür wäre es schon gut, wenn Du vorher etwas mehr von Dir zeigen würdest, egal ob im Profil oder einfach in Forenbeiträgen.
Hi,
masculor:

oh trotz Deiner vielzähligen Beiträge erlaube ich mir Dir zu sagen: Ich bin "Normaluser". Der Beitrag von Ladyc umfasst doch klare Fragen? Oder nicht? Ich hab mir DEIN Profil auch nicht angesehen! Das brauch ich auch nicht... Deine Antwort ist da ausreichend! Ja Du hast Dich umfassend zu dem Beitrag geäußert - leider nicht zum Thema!

Leider kann ich mich dazu auch nicht äußern...

Dshinn
O, o...
@***yC - ich glaube, Du bist mit Deinem Anliegen, bzw. so wie Du es hier formuliert hast, in ein Fettnäpfchen getreten.

Ich lese Deine Frage so: "Liebe Doms, Subs lebt Ihr Euren Sadismus/ Eure Dominanz, Euren Masochismus / Devotismus, weil Ihr impotent seid?"

Vielleicht erläuterst Du noch ein wenig mehr, um was es genau in Eurer Beziehung geht.
Dein Freund hat Erektionsstörungen?
Seit wann lebt Ihr BDSM?
Was genau vermisst Du?
Was "bringt" er nicht mehr, dass Du so unbefriedigt zurück bleibst?

Just feeding the trolls
Angelika
*****_hh Frau
3 Beiträge
Themenersteller 
Klarstellung
Guten Abend allerseits,

wie es aussieht, habe ich tatsächlich voll ins Fettnäppchen getreten und mich mißverständlich ausgedrückt.

Mein Partner und ich haben bis vor zwei Jahren eine ausgeglichene Beziehung mit mir als dominantem Part geführt.
Dann bekam mein Partner die angesprochenen Probleme und zog sich daraufhin immer mehr zurück, bis dann am Ende gar nichts mehr lief.
Ich bin der Meinung, das gerade eine "dominant - devote Art der Sexualität" in einem solchen Fall hilfreich bzw. möglich sein kann während mein Freund dies absolut ablehnt.
Es ging mir nur darum, evtl. Kontakt zu anderen aufzubauen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und vielleicht einen Ausweg aus diesem Dilemma gefunden haben.
Keinesfalls wollte ich anderen ähnliche Probleme unterstellen, ich wünsche dies wirklich niemandem, da es schon eine ziemliche Zereißprobe für eine Beziehung darstellt.

Leider habe ich dieses Forum erst vor kurzem entdeckt und hatte gehofft, hier evtl. Erfahrungen austauschen zu können, da ich wirklich relativ verzweifelt versuche, meinen Freund davon zu überzeugen, es wenigstens zu versuchen. Ich habe deshalb keine X Pseudo-Postings eingestellt, sondern mich direkt ratsuchend an die anderen User gewandt.

Leider bin ich gründlich mißverstanden worden.

Ehrlich gesagt bin ich etwas enttäuscht, das ich auf eine ehrliche, vielleicht mißverständliche, Anfrage eine solche Antwort von Masculor bekommen zu haben.
Mein Profil wurde übrigen erst abgelehnt, nachdem ich den Beitrag erstellt hatte, wenn ich den Ablauf richtig verfolgt habe. Ich sehe im Moment für mich keine Notwendigkeit mehr, es überhaupt noch zu ändern.

Ich hatte gehofft, hier erfahrene User zu finden, die mir vielleicht Ratschläge aus eigenen Erfahrungen geben können.


Keinesfalls wollte ich den anderen Usern etwas unterstellen, unter dem ich und mein Partner zu leiden haben.


Gruß

Lady C
****ub Mann
1.137 Beiträge
@***yC
Nun, das Profil solltest du dennoch überarbeiten. Schafft einfach mehr Transparenz und man hat ein gewisses Bild von der Person, der man schreibt. Fände ich durchaus positiv.

Soviel zum Thread, jetzt aber mal zum Thema, zu dem ich allerdings nicht viel sagen kann. Ich kann mir durchaus vorstellen, das BDSM auch mit Impotenz lebbar ist und es (vielleicht) sogar helfen kann, gegen diese anzusteuern. Die Frage, die sich mir stellt ist aber: Warum ist dein Partner impotent geworden? Hat das physische oder psychische Ursachen? Bei physischen weiss ich nicht, in wie fern sich da etwas ändern lässt, bei psychischen handelt es sich meist um Stress und Probleme. Gerade da kann BDSM sicher ein Weg sein, einmal abzuschalten (kann Vanilla-Sex allerdings auch). Kann dein Partner nur in seiner devoten Rolle nicht, oder allgemein? Warum ich frage ist einfach, weil ich mir denke, das er vielleicht diese Rolle nicht mehr leben kann, und deshalb da etwas blockiert ist?

Eventuell wäre das Thema aber im medizinischen Bereich besser aufgehoben gewesen. Nunja, vielleicht erzählt ja noch jemand seine Erfahrungen und Ansichten zu dem Thema.
Liebe Lady c
Vorneweg möchte ich klarstellen, dass ich keine praktischen Erfahrungen habe mit Erektionsstörungen. Aber ein Bekannter (Vanilla) von mir hat das und wir haben schon ausgiebig darüber diskutiert.

Kurz und zusammenfassend könnte ich Dir das so erklären.

Es gibt zwei mögliche Ursachen. Die physische Ursache bedeutet, dass irgendwo im Körper Deines Freundes ein Defekt vorliegt. Diesen oder diese gilt es beim Arzt abklären zu lassen.

Die psychische Ursache, und das sind immerhin über 80% der Fälle, deutet darauf hin, dass Dein irgend etwas massiv stört, mit dem er nicht klar kommt. Ich vermute (8-tung keine Behauptung), dass Dir Dein Freund keinen reinen Wein einschenkt und Du ihm vermutlich auch nicht. Es kann durchaus sein, dass ihm Deine Dominanz nicht passt, er aber aus Trennungsängsten "mitspielt" und dass sich das so langsam aber sicher in seine Psyche reingefressen hat. Dass das Kleinteinteil nicht mehr so funktioniert, wie Ihr es beide gerne hättet, scheint ein starkes Indiz dafür zu sein. Im Grund der Dinge hast Du hier zwei Möglichkeiten. Erstens, ihr sprecht Euch mehr als 100% aus und lasst nichts mehr im Raum stehen. Aber nochmals 8-tung, wirklich NICHTS! Falls das nicht möglich ist oder wenn Du spürst, dass Du nicht zu der Wurzel des Problems vordringen kannst (aus welchen Gründen auch immer), nehmt ein professionelle Beratung zu Hilfe.

Warum schreib ich Dir das so kurz und deutlich. Der Bekannte, den ich ansprach, hatte folgendes Problem. Er war (bzw. ist) im Grund der Dinge unheimlich dominant. Seine Frau (eine äusserst liebenswürdige Frau) lehnt aber zum Beispiel Oral- und Anansex kategorisch ab. Ihm wurde schnell klar, dass, wenn er das Wort Dominanz/Devotheit in den Mund nehmen würde, sie sofort packen würde. Da er sie aber wirklich sehr liebt, liess er dieses Feld aussen vor. Was geschah? Er stürzte sich in die Arbeit, war viel von zuhause weg und besuchte BDSM-Parties, Swingerclubs und Bordelle, um sich das zu holen, was er von seiner Frau nicht erhielt. Was war die Folge? Die physischen Bedürfnisse waren abgedeckt, dafür aber hat er eine riesige Baustelle in der Psyche aufgemacht. Die Folge waren dann auch Erektionsschwierigkeiten zuhause, während er auswärts zur Hochform auflief. Man könnte also von einem Dr. Jeckyl und einem Mr. Hyde sprechen. Die Folgen waren dramatisch. Mit gut 50 Jährchen erlitt er einen Totalburnout. Ich war an einem Skiweekend mit ihm zusammen und er erzählte mir seine Geschichte, die er immer noch am aufarbeiten ist.

Du siehst, Dir eine Antwort zu geben, ist extrem schwierig. Ob Dominanz hilft? Vielleicht. Es könnte aber gerade so gut der berühmte Schuss sein, der nach hinten losgeht. Das erfährst Du nur über Gespräche und viel, nein, sehr viel Geduld. Weglassen würde ich das Thema blaue Diamanten, denn das ist in meinen Augen reine Symptombekämpfung!

DG Pit
**********kubus Paar
1.252 Beiträge
sache für einen profi
ich würde empfehlen erstmal den arzt zu konsultieren, um die physischen ursachen ausschließen zu können. ich habe männer mit derartigen problemen im freundeskreis und neben diabetes, der einnahme von betablockern oder härteren medikamenten gibt es nur einen, bei dem die errektionsschwierigkeiten psychischer natur sind.

letztgenannter ist nun zufälligerweise auch noch masochist, aber bei ihm ist es so, dass er eben nur zu einer errektion fähig ist, wenn er auf eine bestimmte art "behandelt" wird und seine partnerin als vanilla nicht dazu in der lage ist ihm diese wünsche zu erfüllen.

somit sind wir bei der erklärung von sireminusn... redet miteinander und versucht herauszufinden, ob wirklich auf beiden seiten die bedürfnisse so befriedigt werden, wie es eigentlich sein sollte. es gibt da soviele möglichkeiten, was nicht stimmen kann, dass es müßig wäre theorien aufzustellen. es kann eine fluchtmöglichkeit sein, um sich deiner dominanz zu entziehen, aber es kann auch ganz andes sein. es ist jedoch falsch automatisch davon auszugehen, dass sein masochismus ihm das leben mit der impotenz leichter macht als einem vanilla oder dom.

lieben gruß
DieSukkubus
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