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Sexmuffel als Partner

geht ja wieder hoch her hier...
Menschen habe nunmal sehr unterschiedliche Libido, von "wollen alles bespringen was nicht bei drei auf dem Baum ist" bis zu völliger Asexualität. Das hier tendenziell mehr Leute der ersten Art angemeldet sind als der Zweiten sollte offensichtlich sein *g* Geringe Libido ist traditionell eher von Frauen bekannt, trifft aber alle Geschlechter (möglicherweise nicht in gleichen Maßen, ich hab' da keine Statistik zur Hand). Solange die betroffenen nicht selbst drunter leiden (egal ob zu viel oder zu wenig Libido) ist das auch eigentlich nicht behandlungswürdig. Manchmal ist das angeboren und bleibt so, manchmal verändert sich das im Laufe eines Lebens. Manchmal hat das äußere Ursachen (mir hat z.B. fortgesetzt schlechter Sex den Spaß mal eine zeitlang nachhaltig verdorben), dann kann das "therapierbar" sein. Sex zu "erzwingen", sei es durch "Sex oder ich gehe" oder gar die "Überfallvariante" halte ich für nicht angebracht, das geht höchstwahrscheinlich nach hinten los.
Stichwort "Überfall" und "gleiche Maßstäbe": würde sich ein Mann so den Sex bei einer der Sache abgeneigten Frau holen, würden hier alle (zu Recht) Vergewaltigung schreien. Grundsätzlich hat aber jeder Mensch das Recht in Ruhe gelassen zu werden...
In dem Zusammenhang Dank an Taishar und mark22370 die versucht haben die Wogen zu glätten *g*

Wenn in einer Beziehung Menschen mit sehr unterschiedlichen Vorstellungen aufeinander treffen, egal ob es um Sex, gemeinsame Aktivitäten außerhalb des Betts, emotionale Nähe, wasauchimmer, geht wird's anstrengend für alle Beteiligten. Einige schaffen es mit einiger Mühe und manchmal auch Paartherapeuten einen Kompromiss zu finden der für beide gut zu leben ist. Öfter (nach meinen Beobachtungen) investiert eine Seite enorme Mengen Zeit und Energie bis zur Erschöpfung, und dann bricht das mit gehörigem Krach und Spektakel auseinander.

Viel Erfolg und Glück an Mel, dass ihr Letzteres erspart bleiben möge.
*****Fan Mann
93 Beiträge
@smarty
Zudem nimmt das Bedürfnis nach Sex mit dem Partner (nicht das generelle *zwinker* ) im Laufe einer Beziehung ab.

Böse Zungen behaupten, im Normalfall habe man im ersten Jahr einer Beziehung so viel Sex miteinander wie dann im ganzen Rest derselben, d.h. unter Umständen dem ganzen Rest des Lebens.

Um es freundlich zu formulieren: Da kann ich dir nichtmal ansatzweise zustimmen.
****nLo Mann
3.555 Beiträge
@mel_90
aber im moment komm ich damit klar denk ich...
ich hab das thema zwar erst gestern eingestellt aber inzwischen ist mir einiges durch den kopf gegangen...
es ist natürlich doof irgendwie, aber es wird schon...
So wird das wahrscheinlich leider nicht funktionieren, schließlich wendetest Du Dich nicht an ein öffentliches Forum, so Du kein "Problem" verspürtest.

Des Weiteren dürfte Deine aktuelle ohnehin nicht die Einzige Beziehung Deines weiteren Lebens bleiben.
Du wirst es also sehr wahrscheinlich noch anders erleben.

Schlussendlich kommt es auf Deine Wertigkeit der Sache an.
*****hen Paar
155 Beiträge
Zudem nimmt das Bedürfnis nach Sex mit dem Partner (nicht das generelle *zwinker* ) im Laufe einer Beziehung ab.

Böse Zungen behaupten, im Normalfall habe man im ersten Jahr einer Beziehung so viel Sex miteinander wie dann im ganzen Rest derselben, d.h. unter Umständen dem ganzen Rest des Lebens.

Also da kann ich nur widersprechen!!!!! Sicherlich kommt dies so in vielen Beziehungen vor, aber das ist nicht die Regel. Man muss eben etwas für die Betiehung tun, sie frisch und lebendig halten. Über ALLES sprechen, auch geheime sexuelle Wünsche.

Im übrigen kann ich mich nur den Beiden vor mir anschließen
die entscheidung
.....leider ist dieses thema auch für mich aktuell.....ich möchte jedoch nicht noch eigenes trübsal in die runde werfen.....das problem ist umfassend beschrieben....eine menge tipps sind gesammelt.....und der überwiegende teil plädiert für eine entscheidung......

......diese ist in meinen augen zwangsläufig, da ein sexueller trieb bei langfristiger unerfülltheit zu starken stimmungsabfällen führt und somit auch alle anderen aspekte einer partnerschaft tangiert......

.....das mass der leidensfähigkeit ist in meinen augen kein zeichen für tiefe liebe und persönliche wertschätzung....sondern eher die angst vor der entscheidung.......

.....vorausgesetzt, dass eine unterschiedlich starke libido vorhanden ist, kann dies häufig aus der erziehung resultieren und beinhaltet somit eine sehr frühe prägung.....

.....zurück zur entscheidung...

...unter druck setzen.....kein probates mittel
...unterstützen.....leider oft vergebens
...verlassen.....aber es stört mich doch nur der aspekt sex
....affäre....verlockend aber unaufrichtig
....die beziehung öffnen.....ein risiko

....ich werde den schritt jetzt gehen müssen....
....vielleicht überrascht mich meine freundin mit der lust auf Sex mit zusätzlichen spielpartnern.....bei ihrer grundsätzlichen eifersucht wohl eher unwarscheinlich aber ein versuch wert......

....sie wird in einem monat für 6 monate ins ausland gehen.....mir graut vor dieser zeit.....werde ich dann die gelegenheit nutzen und sie hintergehen?.......tragisch......momentan habe ich mich darauf verlegt mich 3x täglich selbst zu befriedigen..."um über die zeit zu kommen"...

pardon, dass es nun doch zum klagegesang geworden ist......aber ich werde zu späterem zeitpunkt über die entwicklungen berichten......lg...leon
....und der überwiegende teil plädiert für eine entscheidung......

Vorausgesetzt, dass nur eine heimliche Affäre in Frage kommt, gibt es abseits der moralischen Bedenken noch ganz andere Probleme.

Organisatorisches: Sich mit einer Geliebten/einem Geliebten auf Treffen zu einigen, ist ein ganz schönes hin und her, weil man sich ständig unbeobachtete Freiräume schaffen muss, die durch spontane Planungsänderungen des eigenen Partners wieder zusammen brechen. Dass die Affäre das lange mitmacht, ist unwahrscheinlich. Ich erleb's grad von dieser Seite und meine Geduld ist nach ein paar Wochen schon am Ende.

Ständige Ausreden erfinden schafft eine Parallelwelt, in der man nichts durcheinanderbringen darf, weil das Lügengebäude sonst plötzlich zusammenbrechen kann.

Ständiges Einkalkulieren, dass man entdeckt wird.

Spontan ist nicht, sondern Poppen nach Vereinbarung.

Man gewöhnt sich ans Lügen. Bei erfolgreichen Strategien setzt automatisch der Lerneffekt ein und dagegen anzugehen erfordert einiges an Kraft.

Auch wenn man das schlechte Gewissen überwindet und sich selbst die Erfüllung seiner Bedürfnisse zugesteht, bedeutet es puren Stress. Egal für was man sich entscheidet, es wird nicht leichter.
******370 Mann
1.410 Beiträge
Auch wenn man das schlechte Gewissen überwindet und sich selbst die Erfüllung seiner Bedürfnisse zugesteht, bedeutet es puren Stress. Egal für was man sich entscheidet, es wird nicht leichter.
Allerdings!
Wenn dann noch aus der Affaire mehr wird und wird es schlimm.
Aber dann ist eine Entscheidung für oder wider die Beziehung und die Affaire unausweichlich.
Meine Freundin ist auch mit einem "Sexmuffel" zusammen. Er ist eher so ein lieber, netter, vielleicht ein bisschen unscheinbarer Typ, der auch nicht so super gerne über sich, sie, Beziehungen und den ganzen Kram redet. Es ging immer alles von meiner Freundin aus. Vor zwei Wochen ist er bei ihr eingezogen, alles war schön (ausser der Unzufriedenheit, dass es zuwenig Sex gibt . Bis sie vor drei Tagen entdeckt hat, dass er sie betrügt. ( er hatte sich ein zweites Handy angeschafft, welches sie beim Aufräumen gefunden hat).
Sie ist dick!
Komisch, bei der anderen war er kein Sexmuffel...

Jetzt sagt er, er liebt sie und weiß er jetzt, was er an ihr hat...

Was soll man dazu sagen??
******370 Mann
1.410 Beiträge
Sie ist dick!
Komisch, bei der anderen war er kein Sexmuffel...

Was man dazu sagen soll?
Außer nichts meinst Du?

Darüber müssen die beiden schon mit einander reden.
Vielleicht erfährt sie dann, warum er bei der anderen kein Sexmuffel war. Vielleicht kann sie damit leben, vielleicht nicht. Vielleicht bleiben sie zusammen, vielleicht nicht. Wie auch immer... wird das zwischen den betreffenden Menschen diskutiert werden müssen.
Wenn beide in der Lage dazu wären, wäre die Situation sicherlich nicht entstanden, oder?
@ Kiara

Komisch, bei der anderen war er kein Sexmuffel...

Naja, kommt drauf an.... Woher weiß sie, dass er es bei ihr nicht ist? So oft werden sie sich wahrscheinlich nicht gesehen haben, wenn es heimlich lief. Kommt zusätzlich drauf an, wie lange die Affäre schon lief, wer weiß, wie schnell er bei ihr auch abgeschlafft wäre.


@ mark

Aber dann ist eine Entscheidung für oder wider die Beziehung und die Affaire unausweichlich.

Vor allem ist die Liebste daheim einer offenen Beziehung sicher noch weniger zugeneigt, wenn man erst nachträglich versucht, die Affäre zu legitimieren. *zwinker*
@taishar
....ich danke dir für die verstärkung meiner bedenken....es ist aktuell ein abwägen des geringeren übels....ich freue mich, dass meine überlegungen nicht pauschal verurteilt werden....darüber hinaus bin ich ein freigeist und optimist......vielleicht gestaltet sich noch ein besserer weg....lg...leon
SchwarzeSonne72
mal ehrlich, gehts noch? Sex ist nicht das wichtigste und dann zu behaupten eine Beziehung ohne Sex geht nicht, grenz schon an nicht mehr klarem Blick.

Haste es einmals ausprobiert? Ich denke nicht, als rede nicht so ein Schwachsinn.

Gott, diese Hochstufen von Sex. Es geht auch ohne!
****eD Mann
414 Beiträge
Gott, diese Hochstufen von Sex. Es geht auch ohne!

schön, dann kannst du ja auch so leben, wenn du so denkst.
für mich persönlich geht das allerdings nicht... und dies weiß ich aus eigener erfahrung.

wenn nicht alle meine vorlieben erfüllt werden.. ok
wenn ich nicht so oft sex bekomme, wie ich möchte, jedoch in einem annehmbaren rahmen... ok
gar keine sexuellen aktivitäten, keine zärtlichkeit, keine küsse... gar nicht ok.

mit jemanden zusammen zu sein, mit dem nichts läuft, nennt man wohl eher freundschaft. platonische liebe.

ich kenne mittlerweile nun doch die ein oder andere frau, die nach langjähriger beziehung/ehe sich endlich sexuell entfalten will, die einfach das gefühl hat, was nachholen zu müssen. dieser satz beeinhaltet ja schon, dass die partnerschaft in die brüche gegangen ist. natürlich will ich jetzt nicht behaupten, dass alle kaputten beziehungen auf schlechten/keinen sex zurückzuführen sind.
aber es ist halt einfach so... lange beziehungen funktionieren nur, wenn die bedürfnisse beider partner wenigstens in ihren grundzügen gedeckt sind.
es gibt ja allerlei dinge, bei denen "gräben" entstehen können.
der freund zockt den halben tag z.B. wow? dann kann man sich wenigstens darauf einigen, dass er dies macht, wenn die partnerin nicht anwesend ist.
die freundin liebt exzessive bummeltouren am samstag, mag aber nicht alleine? ok, kann sie wenigstens mit einer freundin machen.
beim sex allerdings braucht man den partner, da gibt es FAST nur "entweder oder" und es gibt auch nen extremeren moralischen konflikt, als wenn der partner beruflich recht eingespannt ist.
in der allgemeinheit ist es eher ok, wenn man sich trennt, wenn die karriere ins spiel kommt. trennt man sich aber wenns im bett nicht passt heißts "aber es ist doch nur sex/es geht doch auch ohne/..." was ja in einigen beiträgen auch nachzulesen ist.

es wird nicht nur die mögliche frustration, die eventuelle depression und das schwinden des selbstwertgefühls unterschätzt, dazu kommt noch der hormonelle "stau".
wer kennt das nicht, egal ob vergeben oder single, je länger man ohne sex lebt, umso attraktiver werden die mitmenschen? daraus entsteht oft zusätzlicher frust... einem
"boa, mit der würd ich gern mal..." folgt unmittelbar ein schlechtes gewissen, da man ja für eine sekunde daran gedacht hat, mit einem anderen menschen zu schlafen.
man kennt es ja hauptsächlich von kindern, dass eines das spielzeug haben will, was das andere hat. dieses phänomen gibt es ja auch noch bei erwachsenen. in dem beispiel ist es halt, dass man irgendwie glaubt, jeder andere mensch hat das, was man selber will: sex.

was mir persönlich an information noch fehlt, ist, ob der freund der TE überhaupt keine zärtlichkeiten austauscht? kein kuscheln, streicheln, küssen?
sollte dies nicht der fall sein, hat der besagte freund vielleicht einfach kein interesse an GV, hat/findet aber eventuell gefallen daran seine Freundin auf andere art und weise zu verwöhnen. Oralverkehr, Fingern, Sexspielzeug... wenn er daran spaß hat, hat sie wenigstens nicht das gefühl, er habe kein interesse an ihr und ihren bedürfnissen, begehrt sie nicht, usw.
und sie braucht sich keine sorgen zu machen, ob sie ihn nicht vielleicht zu etwas zwingt.

sollte auch das nicht sein, hilft nur wirklich ein ausführliches und offenes gespräch der beiden.
manchmal dauert es lange, bis man den unterschied zwischen "liebe" und "seelenverwandtschaft" bemerkt.
meine ex und ich brauchten dafür zum glück "nur" 4 monate.
******370 Mann
1.410 Beiträge
Haste es einmals ausprobiert? Ich denke nicht, als rede nicht so ein Schwachsinn.

Gott, diese Hochstufen von Sex. Es geht auch ohne!
Ich hatte das mal... jahrelang.
Sicher geht's auch ohne Sex.
Aber wenn ich eine Beziehung ohne Sex wollte, würde ich mit meinem besten Freund zusammenziehen, oder einem Mönchsorden beitreten.

Sex gehört für mich essentiell zu einer Beziehung und ich habe große Verständnisprobleme, wenn zwei gesunde Menschen ein harmonisches Leben führen und schöne Dinge gemeinsam genießen und einer dem anderen ohne Vorwarnung oder erklärbaren Grund das Sexleben kappt, gleichzeitig aber darauf besteht die einzige Sexpartnerin für mich zu sein. Ehrlich wäre es zu sagen: "Dein Körper gehört mir und wenn ich ihn zu nutzen gedenke, werde ich es Dich schon wissen lassen."
Aber wer sagt sowas schon...
*zwinker*
*******_nw Mann
2 Beiträge
Sex ist für mich die schönste Nebensache die es gibt. Ich liebe es ausgiebig und lang. Wenn eine Frau potenziell nie oder nur selten lust auf Sex hat wäre das für mich sehr niederschlagend.
wir waren bei
allen Ärzten die irgendwie in diese Fachrichtung gingen, wir haben versucht in der Öffentlichkeit Geilheit zu finden, wir sind in den Urlaubgefahren, wir haben eine >Trennung in Erwägung gezogen und dann hat Biene einfach plötzlich wieder Lust gehabt...es mag an den Hormonen liegen..l.G. Alex
*****Fan Mann
93 Beiträge
...
Zitat HorneyPaarCE:

Mal ehrlich, gehts noch? Sex ist nicht das wichtigste und dann zu behaupten eine Beziehung ohne Sex geht nicht, grenzt schon an nicht mehr klarem Blick.

Haste es einmals ausprobiert? Ich denke nicht, als rede nicht so ein Schwachsinn.

Gott, diese Hochstufen von Sex. Es geht auch ohne!

Ohhh, dann fehlt mir wohl der Durchblick gänzlich LOL.

Nein, mit einer Frau die es wöchentlich nicht auf zumindest 1 oder 2 mal bringt kann ich mir kein Zusammenleben vorstellen.
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