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Beziehung mit Muttersöhnchen Rat

****g1 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Beziehung mit Muttersöhnchen Rat
Hallo Leute,

ich würde euch gerne um Rat fragen, weil ich echt nicht weiter weiss. Eins vorweg, ich bin schwul (22) und mit meinem Freund (21) zusammen. Wir sind jetzt seit ca. 1 Jahr zusammen.

Das Problem ist, mit der Zeit wurde mir immer mehr klar, dass er ein Muttersöhnchen ist. Die Eltern sind geschieden und er wohnt mit seiner Mutter in einem Haus. Er hat oben das Dachgeschoss für sich.

Ich schildere euch jetzt erstmal das ganze damit ihr eine Meinung bilden könnt.

Am anfang der Beziehung wo ich die Mutter kennen lernte, habe ich sofort gemerkt das sie verlustängste hat.. Sie erzählte mir ja sofort oben könnte man ja eine küche einbauen bei ihm, aber sie würde ja nicht wissen wohin es ihren Sohn sonst noch zieht.

Wenn er Samstags auf Sonntags bei mir war, musste er am nächsten Tag immer um 13 Uhr Zu Hause sein.. Ich habe mich natürlich gefragt warum. Es hieß dann "Mama hat gesagt sie würde nicht mehr Sonntags kochen, wenn ich nicht pünktlich bin".. Jeder andere Sohn in dem Alter hätte zu seiner Mutter gesagt, dass sie dann eben pech hat.

Wenn wir zur Videothek gegangen sind mussten wir die DVDwünsche von seiner Mutter mit berücksichtigen.. Es hies "Mama muss das nächste mal mitkommen, der Film muss ihr ja auch gefallen". Wir haben also nicht nur mit der Mutter DVD geschaut, sondern ihre wünsche mussten immer mit berücksichtigt werden.

An Weihnachten kam dann einmal der Spruch "auf dem Weihnachtsmarkt muss mama aber mit sonst ist sie ja samstag ganz alleine".

Seinen Geburtstag wollte er bei mir reinfeiern.. Seine Mutter hat es ihm aber "verboten". Er musste um 21 Uhr Zu Hause sein. Erst wo ich viel Druck gemacht habe, dass ich sonst alleine in die Disko gehe, hat er ihr bescheid gesagt, weil er angst hatte das ich sonst fremd gehe..

Naja und dann kommen halt noch so Sachen das er sein Leben lang da wohnen bleiben möchte.. Seine Mutter hat wünsche wie sie sich das Haus gerne vorstellt und plötzlich hat er neue "Ausbaupläne". Neuer Ofen, Treppe zum Keller usw. Sein Dachgeschoss will er zu einer kleinen Wohnung mit Küche umbauen. Erst wollte er das gar nicht, aber dann plötzlich ja weil Mama es wahrscheinlich oft erwähnt hat.

In finanziellen Dingen redet sie auch immer so als ob das ihr fester partner wäre.. "Wenn wir das kaufen, machen wir halbe, halbe".

Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich liebe diesen Typen, aber ich komme immer weniger auf dieses getue klar. Ich merke das sich in meinem Unterbewusstsein ein Hass entwickelt, weil daraus nie eine richtig ernste Beziehung werden kann. Für mich hat eine Beziehung langfristig gesehen auch nur eine Chance, wenn ich mir mit der Person auch eine Zukunft vorstellen kann. Aber so ein Muttersöhnchen getue würde doch niemand mitmachen. Oder übertreibe ich und das Verhalten ist noch normal?
Es ist offensichtlich so, dass du mit diesem "Getue" deines Freundes nicht leben kannst und willst.
Dann bleibt dir nur die Trennung.

Dein Freund hat sich von dem Einfluss seiner Mutter noch nicht gelöst. Er hat sich nicht abgenabelt und lt. deiner Info hat er es auch nicht vor.

Du hast entweder deinen Freund mit Mutter als Gesamtpaket oder du trennst dich.
Ich befürchte das sind die einzigen Optionen, da dein Freund so unbeweglich ist.

Alles Gute

melody
*******day Frau
14.246 Beiträge
Eines ist klar: umerziehen kann man niemand und man sollte es auch nicht versuchen! Das Verhältnis von Mutter und Sohn, so wie Du es schilderst, hat etwas Symbiotisches. Und Dein Freund kennt es nicht anders. Für ihn ist es also "normal" und vielleicht fühlt er sich schon mutig, wenn er bei Dir übernachtet und erst am nächsten Tag zum Mittagessen erscheint?
Was für Optionen hast Du nun?

Variante 1: Du gibst entnervt auf, wirfst ihm ein "Du und Deine Mutter, das nervt" vor die Füsse und beendest die Beziehung. Resultat: Da Deine Gefühle für ihn ja nicht erloschen sind, wirst Du Dich geraume Zeit damit rumplagen,ob es anders nicht auch gegangen wäre, Dir selbst erzählen, dass es vielleicht gar nicht soooo schlimm war etc. *gruebel*

Variante 2: Du spielst ihm den Ball zu, frei nach dem Motto "Deine Mutter oder ich". Resultat: Du ziehst vermutlich den Kürzeren. Hast aber den "Vorteil", dass Du ihm alle Schuld in die Schuhe schieben kannst *mrgreen*

Variante 3: Du formulierst für Dich, was Dich eigentlich stört. Wieviel gemeinsame Aktivitäten mit der Mutter für Dich okay sind, was "gar nicht" geht. Und suchst dann das Gespräch mit ihm, versuchst zu verstehen, warum er sich auf dieses Spiel einlässt. Ist das Bequemlichkeit? Traut er sich nicht, ihr Schranken zu setzen? Ist ihm einfach noch nie die Idee gekommen, dass man auch anders leben kann? Also nicht einfach mit Forderungen rausplatzen, sondern zeigen, dass Du gerne seine Sicht verstehen möchtest und mit ihm eine Lösung finden willst. *genau*

Liebe Grüße

Sylvie *sonne*
mama mia!
also das beispiel mit deinem geburtstag ist schon ziemlich hart: mit 21 jahren sollte er sich keine uhrzeiten mehr vorschreiben lassen. genauso falsch finde ich es aber, wenn du dann mit gegendruck arbeitest, um deine wünsche durchzusetzen.

sylvie hat die möglichkeiten schon sehr gut aufgestellt.
mein rat an dich: die flinte nicht so schnell ins korn werfen, sondern das konstruktive, kompromissbereite(!) gespräch mit ihm - und wenn nötig auch mit ihr! - suchen.
man kann nicht einfach sagen "das ist scheiße - ändere das!", man muss erst einmal zuhören und herausfinden, wie es überhaupt dazu gekommen ist und wie sich dein freund dabei selbst fühlt. ich kannte mal jemanden, dessen mutter sich nach der scheidung total an den sohnemann geklammert hat. wenn sie nicht alles absegnen und mit einem kommentar verzieren konnte, war sie unglücklich. für ihn war der erste große schritt der auszug aus der gemeinsamen wohnung.

suche das gespräch mit deinem freund und versucht peu à peu eine abnabelung durchzuziehen. will oder kann er es trotz aller versuche nicht, musst du dich entweder damit abfinden oder schluß machen.
Ich
stimme der Sylvie voll und ganz zu, fordern bringt nichts-es macht mehr kaputt als das es helfen wird.
Wichtig, wié in jeder Beziehung sind Gespräche-er muß wissen wie du dich mit der Situation fühlst, wie deine Lösung aussehen könnte, welche Vorstellungen du hast. Er sollte die Chance ebenfalls haben und so kommt ihr (ich wünsch es euch) gemeinsam zu einer Lösung *zwinker*

Ich kann von mir erzählen, das ich solch eine Beziehung mit einem Muttersöhnchen 9 ganze Jahre ausgehalten habe....ich habe mich dann getrennt. Für mich war es besser so, denn nach vielen Gesprächen gab er mir immer wieder zu verstehen, das er an der Situation nichts ändern möchte.

Aber so muss es bei Euch ja nicht sein , ich denke, ihr werdet einen gemeinsamen Weg finden, wenn er bereit ist den auch zu gehen *g*

Ich wünsch Dir viel Glück und drück die Daumen *g*

LG, Silvi
**********henkt Frau
7.372 Beiträge
Würd ja gern sagen: irgendwann wird dein Freund mal erwachsen und löst sich von Hotel-Mama. Aber leider gibt es viele Männer, die konkret das Gegenteil beweisen.

Schließe mich den gegebenen Ratschlägen an, andere Möglichkeiten gibt es nicht, fürchte ich.

Ich selbst würde ihn vor die Wahl stellen (war, glaube ich, Möglichkeit 2). Ist zwar nicht sehr nett, aber nun, irgendwann kommt immer der Zeitpunkt, wo sich einer entscheiden muss.

Von dem, was du beschrieben hast, drängt sich mir schon der Gedanke auf, dass dein Freund eher eine devote Natur hat. Bist du denn generell bereit, auf dieser Basis eine langfristige Beziehung zu ihm aufzubauen. Weil es scheint mir so, als würdest du dann ein wenig die Zügel übernehmen müssen, also der lieben Mama die Führzügel für ihren Sohn aus der Hand nehmen. Natürlich nur im übertragenen Sinn.
*****_nw Frau
599 Beiträge
Hallo Patrick

hm ... nein, ich gebe Dir insofern Recht, daß ein erwachsener und reflektierter Mann sich vermutlich nicht so verhält. Und auch ich fände das als Partner nicht tragbar. Nun änderst Du Dein Gegenüber aber nicht durch quengeln, nerven oder Ultimaten. Wenn Dein Freund noch so im "Kindermodus" ist, wird das nämlich höchstens zu einer Konstellation werden, in der Du dann zum Papa-Ersatz mutierst. Sehr unsexy und unbefriedigend. Dafür anstrengend.

Aber es gibt gute Wege damit umzugehen. Ich mag Dir zwei Büchertipps geben:

1) Spiele der Erwachsenen - hier kannst Du lesen und lernen, wie man es anstellt, daß sich zwei Menschen auf der Erwachsenen-Ebene begegnen.

2) Sehr cool und unbedingt empfehlenswert: D. Schnarch: Psychologie sexueller Leidenschaft. Abgesehen vom Geheimnis zu gutem Sex lernst Du hier, was Du selbst tun kannst, wie Du über Dich und Deine Ziele nachdenkst und wie Du Dich positionierst. Und nahezu immer wird sich Dein Partner dann danach ausrichten. Entweder zieht er mit, weil es ihm attraktiv scheint, selbst für sich zu entscheiden. Oder er entscheidet sich dann gegen eine gleichberechtigte Partnerschaft, aber auch das ist ok, denn alles andere macht Dir keinen Spaß.

Viel Erfolg
Lux
klarheit
Ich würde ihm klipp und klar sagen, dass dich das stört! Er ist erwachsen und soll sich auch so benehmen. Mit einem Kleinkind würdest du ja schließlich nix anfangen wollen? warum dann mit einem Mann der sich so benimmt? Das muss er sich einfach mal klar machen.
Wenn dann nix hilft: halt ihm den Spiegel vor. Nimm eine Person aus deinem näheren Umfeld (beste Freundin, Vater, bester Freund, Bruder, Schwester etc) und mach genau das Gleiche wie er mit seiner Mum! Da reichen bestimmt 2 Wochen und er merkt mal wie sich das anfühlt!
Erzähl mal für welche der verschiedenen Varianten du dich entschieden hast *zwinker*
Wie auch immer du dich entscheidest: Viel Glück!
lg
****g1 Mann
2 Beiträge
Themenersteller 
Ich habe ja bereits einmal mit ihm gesprochen. Ich bin halt vor wut geplatzt, habe ihm dann auch gesagt, dass er ein Muttersöhnchen sei. Naja er nennt es gerne "stark familär gebunden" aber das ist einfach nur schön ausgedrückt von ihm.

Es ist dadurch oberfläschlich gesehen etwas besser geworden, aber das Grundproblem ist überhaupt nicht beseitigt. Die Mutter ist halt geschieden seit einigen Jahren und hatte danach auch keine Beziehungen mehr. Es kommt halt manchmal so rüber das er die Rolle eines Partners für sie übernehmen würde.
*******sher Frau
38.480 Beiträge
JOY-Team 
das problem ist glaube ich die mutter .. weniger der sohn
*******day Frau
14.246 Beiträge
Ich habe ja bereits einmal mit ihm gesprochen. Ich bin halt vor wut geplatzt, habe ihm dann auch gesagt, dass er ein Muttersöhnchen sei.

Ich bin sicher, die Kommunikationsstrategie lässt sich optimieren *zwinker*
meine erfahrung: muttersöhnchen bleibt muttersöhnchen!!! selbst wenn die 30 sind ändern sie es nicht!!

und bevor dein hass noch sttärker in dir wächst: versuch ihn zu vergessen...du bist noch jung und es gibt noch jede menge andere liebe kerle *floet*

lg lady sun *sonne*
Wenn dann nix hilft: halt ihm den Spiegel vor. Nimm eine Person aus deinem näheren Umfeld (beste Freundin, Vater, bester Freund, Bruder, Schwester etc) und mach genau das Gleiche wie er mit seiner Mum! Da reichen bestimmt 2 Wochen und er merkt mal wie sich das anfühlt!

Öhm ... nö. *zwinker*
Denn da dieser Zustand für ihn normal ist, wird es ihn auch nicht stören. Der Freund wird sich vielmehr damit arrangieren und mit großer Sicherheit sogar freuen, dass es nun auf beiden Seiten ein Gleichgewicht gibt *ja*

Ich sehe es ähnlich wie meine Vorschreiber (zumindest einige von ihnen): Ohne mit ihm und auch mit ihr drüber zu reden wirst du nicht weiterkommen. *nein*

Die erste, sehr eindringliche Frage, die du deinem Freund stellen solltest ist: "Wo siehst du uns in zwei Jahren? Wo in fünf?"
Das legt nämlich den Focus mal wieder auf euch. Euch beide! Und weniger auf die Mutter, die im Moment so omnipräsent ist. Und es beantwortet dir gleichzeitig die Frage durch seine Antwort, ob er sich über eine gemeinsame Zukunft von euch Gedanken macht - oder eben nicht.

Das Zweite: Es bleibt nicht aus, mit seiner Mutter über das Dilemma zu reden.

Nun kenne ich seine Mutter nicht. Ist sie aufbrausend? Liebevoll? Will sie nur das Beste für ihren Sohn? Akzeptiert sie dich? Mag sie dich?

Wenn du die letzten drei Fragen mit "Ja" beantworten kannst, dann hast du bei einem Gespräch vielleicht sogar sehr gute Chancen, zu ihr durchzudringen. *g*

Denn nicht ihn, sondern sie musst du fragen, ob sie einen selbstständigen, selbstbewussten Sohn möchte oder einen, der so abhängig von ihr bleibt, dass er später auch im Berufsleben wie überhaupt sonst Schwierigkeiten kriegt, sich durchzusetzen. Wenn er es nicht zuhause lernt, wo sonst? Und wenn er nicht Erfahrungen machen darf unabhängig von ihr, wie soll er sich weiterentwickeln?

Das läuft natürlich auch nicht ohne Absprache mit deinem Freund. Sag ihm ruhig, dass du das Gespräch zu ihr suchen wirst und sag ihm auch durchaus, dass du glaubst dass "ihr beide - du und deine Mutter - davon profitieren werdet," wenn er unabhängiger von ihr wird. (Am besten natürlich durch einen Auszug. Aber soweit sind sie sicher beide noch nicht, bis sie da beide kein Veto mehr einlegen, das wird dauern ...)

Ich will ehrlich sein: Groß sind deine Chancen nicht.
Du bohrst in ihm jede Menge auf, das sicher. Je konsequenter du das tust, desto größer werden die Fortschritte sein.
Aber es klingt gerade so als wolltest du ihn fit für den Mount Everest machen, obwohl er grade mal in der Eifel wandern war bislang. Sprich: Der Berg über den er muss ist groooß.

Aber, und das ist das Gute letztlich an der ganzen Sache: Du hast eine Chance.
Denn nicht jedes Muttersöhnchen bleibt eines. Zum Glück. *g*
Hat was.....
Dein Freund ist eine Person die stark an seiner Mutter hängt, ich denke das nicht nur seine Mutter Verlustängste hat, er auch. Er steckt in eiem Dilemma, dich und seine Mutter zufriedenzustellen, denke das seine seelische Qual auch nicht unterzubewerten ist.
Ich schließe mich nicht (!!!) an, wie einige Vorschreibern , dich von deinem Freund zu trennen. Da ich es als die billigste und einfachste Lösung halte, sich von seinem Liebsten zu trennen. Dein Problem ist wie ich es lese, das Ihr es nicht geschafft habt euch an einen runden Tisch zu setzen und gemeinsam zu reden!! Ich denke wenn Ihr das macht, seit Ihr eurem Problem eine ganze Ecke weit wech und jeder sieht die Ängste und Nöte des anderen.
Sich zu trennen, nun das heisst für mich, wenn ein anderes Problem auftaucht wirst du dir wieder die Frage stellen und wirst immer vor Problemen davonlaufen.

Nunja, jeder hat so seine Meinung und Einstellung, ich habe die Meine.

freundlicher Gruß MDS
Sorry, ich denke dein Freund ist noch überhaupt nicht reif für eine Beziehung, sondern sollte erstmal lernen unabhängig auf eigenen Füßen zu stehen! Soll heißen: Wenn er bei Mama ausgezogen ist und seine Wäsche selber wäscht, kann man wieder über eine Beziehung reden...Und: Er muss diesen Weg selbst aus freien Stücken gehen, nicht weil du ihm das gesagt hast...
Sag ihm, dass dich das enorm stört! Wenn er es dann von sich aus einsieht und ändert...schön *ggg* Wenn nicht....geh! Da muss es wirklich "klick" machen bei ihm und da hilft auch kein Gerede und keine Kompromisse....Erwachsen werden muss er von sich aus.
Och, manchmal kann man auch nachhelfen. Von alleine merkt so jemand es doch gar nicht, dass das nicht nur ungewöhnlich, sondern für ihn selbst schadhaft ist. *nein*
Klar, deshalb sag ich ja: Einmal wirklich Klartext mit ihm reden! Aber ich würd mir da ganz sicher nicht noch hundert mal den Mund fusslig reden, wenn er doch noch so an Mama hängt...oder gar "Beziehungsarbeit" samt Kompromisse etc. probieren, ich glaub das funktioniert erst wenn er groß ist *grins*
@ lux
Das ist gemein von Dir, die Empfehlung für David Schnarch ist doch MEINE! *motz* Wie kannst Du nur ... *zwinker* Aber natürlich ein guter Tipp!

@****si
das problem ist glaube ich die mutter .. weniger der sohn
Einspruch: zu einer Beziehung gehören immer zwei! Aber ja: sie ist Teil der Problems - vermutlich weil sie ihn so erzogen hat, dass er die Rolle des braven Mustersohnes und des allzeit willigen Hausmeisters übernimmt.

Werden Schwule eigentlich so geboren, oder so erzogen? Bei so einem Vorbild hätte ich jedenfalls auch keinen Bock auf Frauen ... *fiesgrins*
*******gel Mann
245 Beiträge
Was würdet ihr an meiner Stelle tun? Ich liebe diesen Typen, aber ich komme immer weniger auf dieses getue klar. Ich merke das sich in meinem Unterbewusstsein ein Hass entwickelt, weil daraus nie eine richtig ernste Beziehung werden kann. Für mich hat eine Beziehung langfristig gesehen auch nur eine Chance, wenn ich mir mit der Person auch eine Zukunft vorstellen kann

Sag ihm genau das!

Kurze und klare infos, Anregungen positiver art:

Du, ich möcht mit dir leben...
Hey, ich kann mir gut vorstellen mit dir zusamenzuleben...
Hey ich hab ne wohnung gefunden, nedd zu teuer und gross genug für uns zwei...

Und dann ihn erst mal darauf rumkauen lassen - sehen was er davon hält zu dir / von seiner Mami wegzuziehen

ach...
wenn ich in diener haut stecken würde, würde ich den hass, wenn schon existent und unauslöschbar, gegen die Mutter richten.
denn dein kerl ist in ordnung - oder scheint es zu sein ^^

aber wenn die Mom ihn so erzogen hat dass er ausser Ihr nix mehr kennt... neeeeee...
(eigene meinung)

Leon
Eins vorweg, ich bin schwul (22) und mit meinem Freund (21) zusammen. Wir sind jetzt seit ca. 1 Jahr zusammen.

Aber lt. Profil bist Du doch Single . . . *nixweiss*
*****e79 Frau
1.910 Beiträge
Ich liebe diesen Typen, aber ich komme immer weniger auf dieses getue klar. Ich merke das sich in meinem Unterbewusstsein ein Hass entwickelt, weil daraus nie eine richtig ernste Beziehung werden kann. Für mich hat eine Beziehung langfristig gesehen auch nur eine Chance, wenn ich mir mit der Person auch eine Zukunft vorstellen kann.

Sag (oder schreib) ihm doch das genau so, und zwar ganz ruhig und freundlich - aber bloß nicht im Affekt (Wut). Und dann kann er entscheiden, was er damit macht. Letztendlich kann nur er derjenige sein, der für sich feststellen muß, was ihm wichtiger ist: Emanzipation von seiner Mutter und Kind-Rolle (wäre er der Partner, würde sie ihm keine Zeiten vorschreiben können). Oder im vertrauten Umfeld bleiben und damit gleichberechtigte Beziehungen aufgeben.
Aber solange Du (egal ob nervend oder stillschweigen) das mitmachst, wie es jetzt läuft und keine klare Grenze setzt, könnt ihr auch nicht miteinander verhandeln, wie eure Positionen sind - und er wird sich nicht bewegen. Wozu auch.
********berg Mann
804 Beiträge
Höhrt...
..sich so an als ob Dein Freund für`s Leben verdorben ist..sry.-***
*******gel Mann
245 Beiträge
@stauffenberg
boar heftig mann...

aber interessanter gedanke!
Wieso meinst diu das? dass er sich zu leicht manipulieren lÄsst, von mama und Chef, vom Freund und den Verwandten?

Erklär mal, tät mich interessieren wieso das deine Gerdanken sind...
Fürs Leben verdorben? *lach*
Vielleicht für die nächsten Jahre. Aber fürs ganze Leben ...? Nun, das Leben ist lang ... *zwinker*
********berg Mann
804 Beiträge
Ist...
...nur eine persönliche,nicht belegbare Vermutung meinerseits.
Verwöhntsein+Lebenserfahrung=.keine Chance.,es sei denn,derjenige geht nochmal durch ein tiefes Tal,zumal ich glaube,das man nur an Leid reifen kann,...es sei denn der/die Jenige...is ein Genie.-***
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