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Beziehung mit Muttersöhnchen Rat

*******gel Mann
245 Beiträge
Er mus durch das tal "lerne-alleine-zu-fliegen-kleiner-vogel"... das scheint klar...

aber das muss doch zu schaffen sein?
Hey, der Bursche ist 21. Da wird noch ein Haufen passieren. Ein ganzes Leben lang Muttersöhnchen bleiben haben nur ganz wenige "geschafft". *zwinker*
*******gel Mann
245 Beiträge
neeeee umgedreht!

Mutersöhnchen sein hat nur selten jemanden "geschafft"!

Nur 21? Ich denke das alter ist nicht so wichtig, aber die Fortschritte im leben schon: selbstständigkeit, verantwortung und solches sollte früh gelernt sein... und mit 21 ist es , für mich persönlich, höchste zeit!
Verantwortung übernehmen kann man auf vielen Ebenen, ohne die andere jemals zu berühren ... das hier ist das beste Beispiel: ER kann beruflich sehr erfolgreich und verantwortungsvoll handeln und werden, etwa Abteilungsleiter werden oder noch höher, ohne jemals die Bindung zu seiner Mutter aufzugeben.

Was konkret bedeutet: Beruflich erfolgreich, privat dennoch noch nicht angekommen.
Tja, sowas gibt's *zwinker*
**HA Mann
11 Beiträge
Ich habe Erfahrung als "Muttersöhnchen"
Ich als (hoffentlich nicht so extremes) Muttersöhnchen erlebe das Thema im Konflikt zwischen Ehefrau und ihrer Schwiegermutter.
Mich hat dann mal ein Eheberater im Fernsehen auf den Trichter gebracht:
Der "Muttersohn" muss begreifen, dass er sich zwischen der Mutter und der Frau (bzw. in diesem Fall Partner) entscheiden muss, wo er hingehört. Ansonsten gibt's keine glückliche Beziehung.
Diese Erkenntnis ist hart, aber vermutlich weiß er das unterbewusst schon lange.
Dein Partner wird sicher nicht von heute auf morgen ein anderer. Aber er MUSS das begreifen und er MUSS das lernen wollen, wenn er jemals eine glückliche Beziehung führen will.
Wichtig dabei:
Der "Muttersohn" muss lernen gegenüber der Mutter Stellung für seine Partnerschaft und ein gemeinsames Interesse zu beziehen. Z.B."Ich komme am Sonntag nicht zum Essen - Punkt."
Entscheidungen, ob man beim Sonntags-Essen nicht doch mal eine Ausnahme machen kann, gehören mit dem Partner besprochen - ohne die Mutter dabei.
also ich habe ein ähnliches Thema, die Mutter bleibt immer.
Ich hab den Spieß umgedreht und mich verändert mit der Fragestellung, wie hilft sie mir.

Nich ganz einfach, und nich ganz erlaubt, aber half.
Grüße
Yvette
*******gel Mann
245 Beiträge
Der "Muttersohn" muss begreifen, dass er sich zwischen der Mutter und der Frau (bzw. in diesem Fall Partner) entscheiden muss, wo er hingehört. Ansonsten gibt's keine glückliche Beziehung.

ich würde, aus meiner sicht sogar behaupten, und das ist eventuell krass ausgedrückt - dass ich nur stark und aufrecht sein kann wenn ich von "mutter" wegkomme.

Es ist eines, bei den eltern zu leben, und als Familie jeder seinen Teil zum haushalt geben, sei das knete arbeit oder zeit.
Fast wie eine WG - und doch gehen die verschiedenen Menschen jede"r seinen weg.

Wenn allerdings eine abhängigkeit da ist, gefühlsmässig oder von dominanz geprägt...
Dann kann das Kind nie raus in die "freiheit" des wilden lebens.
Irgendwie als ob der Vogel ne unsichtbare Leine anhätte.

In solchen Fällen sag ich ganz krass: dein Vater/Mutter/ziehonkel/... sind vergangenheit, vertrocknende, faulige Vergangenheit - von ihnen Frei sein, aus dieser Abhängigkeit raus kommen ist Lebensnotwendig.

Sonst endet der Sohn noch als Mamas Ersatz für den Mann/Partner... (grusel)
Und auch Mama kann nedd wirklich ihren eigenen Weg gehen...
ganz genau
bei uns ist das sogar noch soweit gegangen, das er sich von mir abgenabelt hat statt von seinen Eltern. Und Mami die Freundin blib.
*******gel Mann
245 Beiträge
na das kurbelt entweder meine phantasie an, in sachen filmchen... hehehe
oder ekelt mich an und erregt mitleid auf einer zwischenmenschlichen ebene.

und raus...
gut essen, viel üben und mit nr handvoll Kumpels durchs leben ziehen is mer lieber als im Nest bei Mama "schutz" zu haben.
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