Der "Muttersohn" muss begreifen, dass er sich zwischen der Mutter und der Frau (bzw. in diesem Fall Partner) entscheiden muss, wo er hingehört. Ansonsten gibt's keine glückliche Beziehung.
ich würde, aus meiner sicht sogar behaupten, und das ist eventuell krass ausgedrückt - dass ich nur stark und aufrecht sein kann wenn ich von "mutter" wegkomme.
Es ist eines, bei den eltern zu leben, und als Familie jeder seinen Teil zum haushalt geben, sei das knete arbeit oder zeit.
Fast wie eine WG - und doch gehen die verschiedenen Menschen jede"r seinen weg.
Wenn allerdings eine abhängigkeit da ist, gefühlsmässig oder von dominanz geprägt...
Dann kann das Kind nie raus in die "freiheit" des wilden lebens.
Irgendwie als ob der Vogel ne unsichtbare Leine anhätte.
In solchen Fällen sag ich ganz krass: dein Vater/Mutter/ziehonkel/... sind vergangenheit, vertrocknende, faulige Vergangenheit - von ihnen Frei sein, aus dieser Abhängigkeit raus kommen ist Lebensnotwendig.
Sonst endet der Sohn noch als Mamas Ersatz für den Mann/Partner... (grusel)
Und auch Mama kann nedd wirklich ihren eigenen Weg gehen...