Ok, ich sehe ein dass mein Eingangsposting etwas knapp war
Hier noch einige Hintergrundinfo's:
Nein, sie tut's nicht weil sie's will sondern weil ER das erwartet. Und zwar nicht als "Wunsch" sondern als Selbstverständlichkeit. Nach seiner Aussage gehört das zum Sex
. Und sie machts mit weil sie glaubt dass sie dazu verpflichtet ist um ihm zu zeigen wieviel er ihr bedeutet.
Der Grund des Gesprächs war dass sie unendlich verletzt war weil er sie, wieder mal, von sich "gestoßen" und ihr offen gesagt hat dass er sich vor ihr ekelt... selbstverständlich erst nachdem er hatte was er wollte. Und nein - ich denke nicht dass das in Ordnung ist, aber ich hab ohnehin meine eigene Meinung über die Beziehung der beiden (die ich allerdings für mich behalten werde, denn das will sie sowieso nicht hören und deswegen erzählt sie mir auch diese Dinge nicht ...
).
Was mich interessiert hat, und das habt ihr mir teilweise schon beantwortet:
Ich kenne eine ganze Reihe Männer die's mögen im Mund ihrer Partnerin zu kommen. Keiner von denen käme auf die Idee sich danach von der Partnerin abzuwenden, weil's ihn ekelt.
Ich kenne (man mags nicht glauben) auch ein paar Männer die mögen das nicht. Die sagen das aber ganz klar und bei denen gehört das einfach nicht zum Programm, weil sie sich eben davor ekeln und das als "Lustkiller" empfinden. Und die haben sich ihre Partnerinnen auch entsprechend gesucht, ganz klar.
Ich habe bisher noch keinen kennen gelernt der so ein "Hotte hüh" Spielchen spielt und dazu kann ich persönlich mich nur Anthagar anschließen:
Welche innere Haltung habe ich wohl zu einem Partner, dem ich zumute, dass er etwas schluckt, das ich entsetzlich eklig finde?
Was mich interessiert hat war ob es mehr gibt die so ... widersprüchlich (so empfinde ich das nun mal) mit sexuellen Spielen und Wünschen umgehen... ich will zwar aber ich will nichts damit zu tun haben... (was wohl nicht unbedingt in "Liebe und Beziehung" gehört, das ist ein anderes Thema).
Aber vor allem in einer Partnerschaft ... für mich hat das nichts mit Liebe zu tun. Er lebt seine ... "Zerrissenheit" auf ihre Kosten aus.
Nochmal: ER ist derjenige der das fordert, nicht sie. So stands auch im Eingangsposting