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Stierhatz

Stierhatz
Ja, es geht wieder los.
Die Stierhatz von Pamplona.

Ich mag mir jetzt vielleicht Feinde machen mit meiner Meinung, aber mir huscht jedes mal ein freudiges Lächeln übers Gesicht wenn einer dieser Läufer von einem Stier überrannt und aufgegabelt wird.

Mal ehrlich, wer bei dieser Massenhatz, diesem kollektiven Massenmord mitmacht ist's doch selbst schuld.

Tradition hin oder her.
Aber muss das denn sein?
Sowas macht mich manchmal wirklich sauer.
Ist dem Menschen ausser seiner "Tradition" nichts mehr heilig?

Mich würd mal interessieren ob es auch Befürworter der Stierhatz gibt, vielleicht gibt es ja Argumente die mich begreifen lassen.

Seh ich das nur zu verbissen?



Zenobia
Du siehst das nicht zu verbissen. Ich finde das auch bitter! Da es komplett unnötig ist sich von den Stieren jagen zu lassen, ganz abgesehen von dem Streß, welchen man den Tieren aussetzt. Eigentlich nur überflüssige Belustigung und Tierquälerei. Genauso albern und unnötig, wie z.B. Stierkämpfe, die haben mich auch schon immer ange..… . Mir ist es nur recht, wenn es verletzte gibt, egal ob sie beteiligt sind, oder nicht. Vielleicht hört der Blödsinn dann mal auf. Tradition ist doch nur das Klammern an vergangnem. Wird eh allzusehr überbewertet, in vielen Bereichen des Lebens.
**al Paar
195.229 Beiträge
JOY-Team 
kann es denn sein,
dass das ein spiel einger (leider vieler) unter präpubertären problemen leidender männer ist, die somit ihr erwachsensein durch ein weglaufen vor der natur in form großer stiere feiern wollen?

ich empfinde diese "sportart" jedes jahr als ein stumpfsinniges ereignis, welches aus traditionellen (oder was auch immer) gründen stattfindet. mir tut auch keiner der teilnehmer leid, die dabei verletzt wurden.

einfach überflüssig!

lg aral
ich hasse dies!
es kann nicht angehn, das die tiere so gequält werden! wenn man sie schon umbringen will, dann bitte kurz und schmerzlos, aber so doch nicht!
wenn ein mensch so einen menschen umbringen würde, oder ein tier einen menschen (siehe kampfhunde) werden die menschen verurteilt oder die tiere (hunde) eingeschläfert! ist ja genauso wie mit den robbenbaby´s...
aber sollange der mensch glaubt das stärkste wesen auf der welt zu sein, wird es immer so weiter gehen....
ich habe bis jetzt jedes jahr bei diesen protestunterschriften sammlungen mitgemacht und werde es auch weiter tun, bis dies ein ende hat!

lg nata
Leider wird das kein Ende haben. Die Spanier lassen sich da nicht reinreden. In einem Land wo es unfaire Stierkämpfe gibt ( der Mensch mit seiner Lanze gewinnt immer), wird es auch diese Stierhatz weiterhin geben.
Spanien ist doch ein Erzkatholisches Land. Ich frage mich, wie die Menschen diese unnötigen Spektakel mit ihrem Glauben vereinbaren!!

Claudia
Glaube?
Ich glaub es gibt nichts brutaleres als die Religion auf der Welt.

Die Stiere die sie da töten sind eben "Opfer" die sie ihren "Göttern" bringen.
Die Menschen die bei der Hatz umkommen - "Gott" hat sie eben "zu sich geholt".

Also, glaub mir, Religion ist kein Argument etwas schlimmes nicht zu tun - ganz im Gegenteil.

Aber um das auszuweiten sind wir im falschen Thread.



nicht ungläubige Zenobia ^^
Natürlich ist ein Glaube so ziemlich brutal. Im Namen des Glaubens sind so manche Kriege ausgebrochen.
Aber der gemeine Spanier an sich sollte sich doch mal fragen, warum er Stiere hinter Menschen herhetzt oder Stiere in einer Arena umbringen lässt.

Allerdings gibt es in vielen Ländern Sitten, die wir nicht verstehen. Sei es dass sie in Asien Hunde und Affen essen. Dar egen wir uns furchtbar drüber auf, aber mal ehrlich, die Asiaten können gleichermassen nicht verstehen, dass wir Schweine, Rinder, Kaninchen usw. verspeisen! Unsere Sitten sind ja nicht mit dem Löffel der Weisheit gefressen!!

Im Übrigen sind wir überzeugte Nichtgläubige, wir glauben an uns, an das Gute im Menschen, eher dem Buddhismus zugewandt.

Claudia
Klar landet woanders schon mal ein Hündchen auf dem Teller, z.B. kleine, junge Bernhardiner etc. Aber diese gelten in den Ländern als Nahrung, und das ist halt so, essen muß jeder. Ich meine, es sind halt andere Eßgewohnheiten, es sind keine Sitten. Aber es muß nicht zwingend mit Stieren gekämpft (oder anderen Tieren) werden und es besteht kein Grund sich von Ihnen durch die Strassen jagen zu lassen bzw. die Tiere durch die Strassen zu hetzen, nur um eine Tradition zu erhalten. Die Kleinen Hündchen landen ja auch meistens schnell auf dem Teller und werden nicht erst noch gejagt, sie sind halt nur Nahrung. Glaube und Religion betreffen mich zum Glück nicht, das ist für mich persönlich nichts Reales und hat somit keinen Reiz. Dadurch wurde schon zuviel Leid hervorgebracht.
Ich finde solche
"hatz" einfach nur schei......
kann nicht glauben, das das was mit religion zu tun haben soll.
glaube eher, das ist so eine art "volkssport" in spanien.
oder ne art "kirmes" wie es bei uns ja auch gibt.

lg
Natürlich hat es nichts mit Religion zu tun.

Meine Frage war ja auch, wie gläubige Menschen es mit ihrer Religion vereinbaren können, Tiere zum Spass zu quälen!!!

Claudia
Dieses "Spektakel" ist einfach nur krank. Die Organisatoren sollten einfach mal die Regeln ändern. Pro Läufer 2 Stiere...

LG

Klaus
*****and Mann
1.509 Beiträge
Tierquälerei ...
Mutprobe andererseits
Nebenbei noch Tradition

Anschauen würde ich mir das auch aus nächster Nähe, was für ein Nervenkitzel ... Das Leben ist so arm geworden an Selbsterfahrung mit der Natur ... vielleicht wird das durch das Rennen überkompensiert?

Auch mit Glaube hat das alles nichts zu tun. Man kann bestimmte Aspekte des Lebens für bestimmte Zeit ausklammern.

@ Zeno:

Viel spaß mit deiner visuellen sadistischen Ader *fiesgrins*
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