Krisen hatten wir auch genug. Und die Meisten entstanden deshalb, weil wir anfangs auch zu wenig miteinander gesprochen haben.
Es gab heftige Grenzüberschreitungen von beiden Seiten, einfach deshalb, weil man den Partner nicht einengen wollte und erstmal nichts gesagt hat. Das Dumme an der Sache: Wenn man die Grenzen vorher nicht absteckt, kann man auch nicht erwarten, dass der Partner weiß, wo sie sind.
Und erst als das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wurde darüber gesprochen.
Diese üble Erfahrung mussten wir in vielen Bereichen der Beziehung machen, bis wir gelernt hatten, dass man vielleicht vorher darüber reden sollte.
Naja und bis es soweit war, gab es natürlich in sehr kurzen Abständen unschöne Szenen und man stellte sich dann schon mal die Frage, ob da vielleicht eine Trennung in Betracht gezogen werden sollte.
Das, was uns davon abhielt, war die Tatsache, dass keiner von beiden ohne den anderen konnte und wollte. Und das zu sagen und auch zu hören hilft schon ungemein. Also versucht man vieles zu verbessern und auf die Bedürfnisse und Ängste des Partner mehr Rücksicht zu nehmen.
Wenn man sie denn kennt! Man will sich ja nicht absichtlich weh tun.
Mittlerweile dürfte so ziemlich alles durchgekaut worden sein, die Grenzen sind gesteckt und mit den Jahren wird man ja auch etwas ruhiger.
Was aber jetzt für uns beide ziemlich klar ist, ist die Tatsache, dass bei Überschreitungen bekannter und laut und deutlich gesteckter Grenzen, wohl kein Auge mehr zugedrückt würde. Denn dann wäre es reiner Vorsatz und somit völlig inakzeptabel.
Aber glücklicherweise kam es dazu bisher nie, weil uns beiden das klar ist.
L.G.
T.
Es gab heftige Grenzüberschreitungen von beiden Seiten, einfach deshalb, weil man den Partner nicht einengen wollte und erstmal nichts gesagt hat. Das Dumme an der Sache: Wenn man die Grenzen vorher nicht absteckt, kann man auch nicht erwarten, dass der Partner weiß, wo sie sind.
Und erst als das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, wurde darüber gesprochen.
Diese üble Erfahrung mussten wir in vielen Bereichen der Beziehung machen, bis wir gelernt hatten, dass man vielleicht vorher darüber reden sollte.
Naja und bis es soweit war, gab es natürlich in sehr kurzen Abständen unschöne Szenen und man stellte sich dann schon mal die Frage, ob da vielleicht eine Trennung in Betracht gezogen werden sollte.
Das, was uns davon abhielt, war die Tatsache, dass keiner von beiden ohne den anderen konnte und wollte. Und das zu sagen und auch zu hören hilft schon ungemein. Also versucht man vieles zu verbessern und auf die Bedürfnisse und Ängste des Partner mehr Rücksicht zu nehmen.
Wenn man sie denn kennt! Man will sich ja nicht absichtlich weh tun.
Mittlerweile dürfte so ziemlich alles durchgekaut worden sein, die Grenzen sind gesteckt und mit den Jahren wird man ja auch etwas ruhiger.
Was aber jetzt für uns beide ziemlich klar ist, ist die Tatsache, dass bei Überschreitungen bekannter und laut und deutlich gesteckter Grenzen, wohl kein Auge mehr zugedrückt würde. Denn dann wäre es reiner Vorsatz und somit völlig inakzeptabel.
Aber glücklicherweise kam es dazu bisher nie, weil uns beiden das klar ist.
L.G.
T.