Den Threaderöffner gibt es zwar nicht mehr, aber wollen wir trotzdem einmal etwas näher auf dieses Thema eingehen.
Sex wird in erster Linie von unserem größten Geschlechtsorgan dem Gehirn gesteuert. Also sollte Man(n) erst mal seine Gedanken ordnen. Nicht gleich nach dem Eindringen gedanklich loslegen, nach dem Motto - "Oh ja - geil - boah - schieben - schieben - schieben - fühlt sich das geil an - ah - ja spritzen - spritzen - spritzen will."
Man sollte sich und seine Erregung erst mal etwas zügeln. Wenn Frau nicht drauf besteht, dass der Kleine gleich im Ziel landen soll, dann lieber mal durch einen nicht zu wilden Oralsex etwas der anfänglich vorhandenen Übererregung abbauen. Sollte es dabei schon zu einem Orgasmus kommen, so ist das wie in einigen Beiträgen zuvor schon beschrieben, auch nicht sonderlich schlimm, ganz im Gegenteil.
Als Mann sollte man seinen Körper in soweit kennen, dass man den Grad der Erregung recht gut bestimmen kann. Sollte man sich dem so genannten "Point of no return" nahern, dann entweder etwas langsamer tun oder für einen kurzen Moment zurückziehen. Das muss für die Parterin nicht unbedingt störend sein, wir haben schließlich noch andere Körperteile. Ruhig mal Finger, Mund und ähnliches einsetzen. Bei einigen Männern kann man für ein Abflauen der Erregung sorgen, wenn man einen festen Druck auf die Unterseite des Penis, in Nähe des Bändchens, ausübt. Ist aber nicht immer wirksam, besonders wenn man daneben liegt und die Sache sich ins Gegenteil verkehrt. Somit nicht immer und bei allen Männern zu empfehlen.
Bei jeder Handlung sollten die Gedanken nicht auf die eigene Befriedigung bezogen sein. Versucht den Penis mal nicht zu eurer eigenen Befriedigung, sondern mal einfach nur zu der eurer Partnerin zu benutzen.
Ich weiss, wenn einen eine heisse enge Frau umschließt, man den Körper sieht, die Geräusche, die Gerüche, das kann einem schon ein ums andere Mal die Sinne rauben, doch da muss man drüber stehen. Klingt leichter als es ist, die Natur sieht für uns nämlich in erster Linie einen anderen Sinn darin.
Zu Anfang ist dieses "Stop an go" aber die einzige Möglichkeit, seine Gefühle halbwegs in den Griff zu bekommen.
Mit der Zeit lernt man, mit seinen Gefühlen umzugehen bzw. sie sogar zu steuern.
Jetzt kommt die Sache zum Tragen, von der "vogtland2006" geschrieben hat. Durch das Anspannen des PC-Muskel (hat nichts mit Computer zu tun) kann man den Blutfluss zum Penis etwas regulieren und somit den Grad der Erregung in einem gewissen Rahmen steuern. Einen bereits eingeleiteten Orgasmus kann man damit allerdings nicht verhindern. Was man jedoch kann, ist seine Erregung am und auf dem besagten Punkt ohne Wiederkehr etwas bewusster zu steuern. Dies ermöglicht einem eine ungeahnte Bandbreite von hocherotischen Gefühlen.
Noch etwas, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen, aber schon viele aus dem Bett der Angebeteten.
Wer den Willen besitzt, an sich zu arbeiten, um für beide den Spaß im Bett zu erhöhen, dem sollte es auch gelingen.
Bei den ersten Rückschlägen nicht gleich wieder aufgeben, wer sich zu sehr unter Druck setzt, erleichtert es in keinster Weise, ganz im Gegenteil, es tauchen nur noch weitere Probleme auf.
Viel Spaß beim Üben !
Al
PS: Sollte Frau euch nicht die Möglichkeit geben, an euch zu arbeiten, dann vergesst sie ganz schnell, denn sie ist es nicht wert, dass ihr euch für sie weiter bemüht.