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Wie schamlos!

****man Mann
12.950 Beiträge
Themenersteller 
Wie schamlos!
Hallo liebe schamlose Gemeinde ;-),

unsere Kolumnistin Sophie Andresky machte sich in ihrem neuesten Werk einmal Gedanken zum Thema Schamhaftigkeit.



In diesem Sinne:
freeman
14%
Ääähm... *rotwerd*
Also ich mache es mir nie selbst, weil ich's nicht bringe.
Übel und irgendwie auch peinlich, ich weiß..!
Soviel halt zum Thema "Scham".
*snief*
Herzlichst
Gita
Mehr Scham, mehr Spaß
....eine wirklich interessante Überlegung!

Aber ich denke auch, dass bei all der Reizüberflutung nur noch ein wenig Scham dazu beiträgt, dass wir nicht komplett abstumpfen....Insofern freue ich mich auch darüber, wenn ich ARD und ZDF schaue und nicht ständig auf nackte Brüste, wie auf RTL2 gucken muss.....:-)
****34 Mann
2.804 Beiträge
Sophie Andresky...*gruebel*...wie hieß noch ihr Buch?
*********lent Paar
219 Beiträge
kann ich mich gita nur anschließen...ich kann auch ohne und vermisse nix:D
.
Wäre die Scham das kleinste Problem, wäre die Welt dann gerettet? Oder ist Scham etwas das größte Problem und die Welt steht tatsächlich am Abgrund?

Scham ist eine moralische Norm, kreiert von der Gesellschaft. Was in diesen Breitengraden als Scham tituliert, ist wo anders noch lange kein Grund die Nase zu rümpfen.

Treten wir von dieser oberflächlichen Kolumne ein Stück zurück und betrachten den kleinen Hintern des Schreiberlings, in mitten von Schubladen, Klischees und Urteilen.

Zur Scham gehört auch die Schamlosigkeit, zum Opfer gehört immer ein Täter und zum Tag die Nacht. Anders könnten wir im dualen 3D Zeitalter, welches sich dem Ende neigt, gar nicht unterscheiden zwischen nass und trocken, kalt und warm.

Wie viel Weitsicht benötigt es demnach, das "andere" zu geißeln, wenn man die Notwendigkeit beider nicht achtet.

Beginnt das Weltmännische und das Charakterliche dort, wo das TV-Schmierentheater beginnt. Was sagt solch Beschäftigung eigentlich über den Voyeur aus?

Ist es nicht erfüllender sein Umfeld und die Natur so wahr zu nehmen, wie sie ist und nicht borniert zu gackern, wie man uns erzählt hat, wie sie sein soll?

Prost Mahlzeit oder besser gesagt: gute Besserung!

hg

david
****34 Mann
2.804 Beiträge
Es sich selbst zu machen ist aber was ganz anderes als Sex mit... schon weil's viel einfacher ist. *zwinker*
*******tze Paar
164 Beiträge
scham
hy,

ich mach es mir regelmässig selbst, nicht immer hat mein Schatz Lust oder ist gerade mal wieder nicht verfügbar.

Ich gehör klar zu den 86 % und ich find das gut so.

Bussy
*******wler Mann
31 Beiträge
Gutes Thema,
aber solange es noch "Gorillas" gibt und solange es noch Fans dieser , genau dieser Schamlosigkeit gibt, wird es Mandy sich auch in Zukunft über sich ergehen lassen... wobei man sicher Mandy auf der Bühne nicht mit der Mandy daheim vergleichen darf... Das ist dann aber ein anderes Thema! ;)) *oma*
*******ddha Paar
76 Beiträge
Blödsinn!
Das Thema "Scham" und "sich schämen" wird immer wieder soooo gerne in Richtung Sexualität gepackt!
(Dem Purismus und damit wohl nicht zuletzt der kath. Kirche sei an dieser Stelle gedankt! *pfui* )
In meinen Augen gibt es da ganz andere und sehr viel wesentlichere Angelegenheiten in unserer Gesellschaft!
Freiheit der Wahl
Offenbar hat der Autorin nicht gefallen, was ihr von Mandy auf der Bühne und von Werner im Fernsehen gezeigt und erzählt wurde. Da stellt sich mir doch die Frage: Warum dann überhaupt zuschauen und zuhören? Und dabei am Ende noch zur Vergrösserung des Publikums und Erhöhung der Einschaltquote beitragen? Ich glaube nicht, dass die Autorin mit vorgehaltener Pistole gezwungen wurde, entsprechende Darbietungen zu verfolgen.

Es ist immer einfach, die Leistung (wie gross und welcher Art sie auch sein mag) von anderen Menschen durch den Dreck zu ziehen, aber anspruchsvoller finde ich es, selbst kreativ zu sein. Wenn Mandy in den Augen der Autorin keine gute Show abgeliefert hat, warum macht sie dann nicht selbst eine bessere anstatt einfach nur über Mandy herzuziehen? Und falls es darum geht, den kulturellen Gehalt einer solchen Vorführung in Frage zu stellen, dann sollte sie sich wohl eher an das Publikum der Show wenden, als hier "bei Dritten" darüber zu lästern. Die Welt ändert man sowieso nur, in dem man sich selbst ändert.

Schiesse ich mir jetzt ins eigene Bein? *g* Schliesslich habe ich ja auch den Artikel bis zum Ende gelesen, und kritisiere ihn jetzt. Immerhin hat die Autorin aber hier die Möglichkeit, meine Kritik zu lesen.

Ach ja, da fällt mir noch ein: Der schmale Grat (laut Duden noch immer mit einem "t") zwischen Peinlichkeit und Erregung lautet da "Mumu" und "Schniepel"? Oder soll das einfach zum Unterhaltungswert des Artikels beitragen?

So, jetzt höre ich auf mit dem destruktiven Motzen und gebe mich einer kreativ-konstruktiven Phase des Nachdenkens hin.
*******wer Paar
1.505 Beiträge
Also wir gehören auch zu 100% den 86%, die es sich selber machen. Warum denn auch nicht ? Alles andere ist Heuchelei.... hauptsächlich vor sich selbst und seinen Bedürfnissen.

LG
hexenpower
****34 Mann
2.804 Beiträge
Wir möchten gerne...., aber so ganz ohne weibliche .... ähm...Fahigkeiten/Besonderheiten und dingens und so...


ich fürchte, ihr werdet es demnächst mit einem fürchterlichen Deutschen zu tun kriegen... *zwinker*

(nun, wahrscheinlich eher nicht. *snief* )
Sehr schamant ;-)
Ich glaube die Autorin hat die ganze Zeit über Fremdschämen geschrieben. Für mich zwei paar Schuhe.

Thema verfehlt.
Ja schämts euch doch ...!
Ich hab ja ziemlich geschmunzelt als ich den Artikel las und wenn man Scham nur aus dem Blickwinkel der sexualität sieht, war er echt " a gaudi" - also mal ein Danke dafür...

... aaaaber wenn ich mir nun den peinlichen Gorilla-Bananen-Schieber und seine Porno Tussi sowie unseren Unterhosenschnüffel-Proll vorstelle und daneben so jeden Kriegstreiber oder Ansagen eines völlig ignoranten Tony Haward von BP vorstelle, ja in dem Vergleich würde ich diese Mistkerle sofort gegen solche Peinlichkeiten eintauschen ...

... weil die haben echt keine Scham! *gr3*


Aber der Gedanke ändert nix daran, dass dein Artikel herzerfrischend lustig ist. *ggg*
ohne scham gäbe es kein schambein ...
ich finde die denkrichtung der autorin 'gut', beziehungsweise 'richtig' - NUR ... sobald man damit anfängt bestimmten leuten/menschen/kreaturen einen platzverweis auszusprechen - weil man sich nicht recht entscheiden kann zwischen scham und fremdschämen, torpediert man sein eigenes ansinnen - und wird zwangsläufig fehlinterpretiert, bzw. sorgt man dafür nicht verstanden zu werden - wie auch?!

ich finde scham ebenso wichtig wie die autorin, vor allem im miteinander umgehen der menschen - auch und gerade im sexuellen. schamhaft schamlos zu sein (siehe frivolität, die kaum noch eine/r beherrscht) ist meiner meinung nach die hohe kunst, sexualität und erotik spannend und auf eine unnachahmliche art und weise un - schuldig zu erleben, bzw. zu leben; nicht zu verwechseln mit auszuleben. dieses ausleben ... funktioniert in meinen augen - ab einen gewissen punkt, wie das
aus - trinken einer flasche wein, in einer begrenzten zeit ...

fazit: meiner meinung nach denkt die autorin in die richtige richtung; sie sollte es halt nur vermeiden der kreatur etwas überstülpen zu wollen - a la kultur - bolschewismus in der horizontalen ...

herzlich - der max
@ Gita

Also ich mache es mir nie selbst, weil ich's nicht bringe.

Jetzt lüg halt nicht *lol*

Du machst es dir nicht selbst, weil du es dir gar nicht selbst machen brauchst! DAS ist der springende Punkt an der Sache.
Genau diese Diskussion habe ich vor ein paar Tagen an anderer Stelle dieses Forums schoneinmal geführt.
Masturbieren ist nichts anderes als eine "Ersatzhandlung" in ermangelung des "Originals" (Sex) ........ ergo ----> wer wirklich genug Sex hat (persönliche Einstellung), der braucht es sich nicht selbst zu machen *zwinker*
@ Hetaere ...
laut wikipedia waren hetären weibliche Prostituierte im Altertum, die - im Gegensatz zu Dirnen (griechisch: pórnai) gebildet waren und sozial anerkannt waren - so weit so gut ...

schau ich mir aber deinen beitrag an, so kann ich nicht anders, als meinen senf dazugeben und sagen, dass du wohl nicht so gebildet scheinst - zumindest nicht was diverse sozialkompetenzen betrifft.

wenn dir jemand sagt, dass er zahnschmerzen hat ... warum gehst du dann daher und sagst: "das kann überhaupt nicht sein!"

wenn du keinen direkten und un - gestörten draht zu deiner UR-EIGENEN sexualität hast ... und die befiedigung deiner(?) lust an eine - wie auch immer geartete abhängigkeit, koppelst ... nur zu.

aber das, was du da behauptest ... ist doch tiefstes mittelalter! warum sollte mensch denn nicht AUCH lust auf sich selbst haben?!

fazit: deine behauptung, mensch 'bräuchte' keine selbstbefriedigung, solange da jemand wäre, der es einem machen kann, halte ich mindestens für ganz großen bulshit - ehrlich.
mindestens jede zweite hure - ob nun im zimmerchen oder auf dem straßenstrich, scheint vom LEBEN - nach meiner erfahrung, mehr zu verstehen und der kreatur gegenüber loyaler gesinnt, als du es scheinst ... schau ich mir hier deinen beitrag an.

der max
****34 Mann
2.804 Beiträge
Masturbieren ist nichts anderes als eine "Ersatzhandlung" in ermangelung des "Originals" (Sex)

Was die Häufigkeit angeht, vielleicht, aber es sind doch 2 verschiedene Dinge, die beide was für sich haben. Schon die (An)Reize sind ganz andere.
Scham..
ist die Hüterin der inneren Grenzen.
Ich behaupte mal, dass jeder welche hat und somit auch Scham. Erwähnenswert wäre da z. B. Tränen bei Männern..es soll imer noch welche geben, die sich dann schämen.
Also, wenn Anteile sichtbar werden, die ich noch nicht so kenne, mit denen ich nicht umgehen kann, wo ich nicht weiß, wie andere darauf reagieren werden, die nicht meinem bisherigen Selbstbild entsprechen und ich nicht sicher sicher bin, ob ich so anders auch sein darf.

Ich finde, die Kolumnistin hat sehr schön den Widerspruch beschrieben, in dem die Pornodarstellerin zu sein schien. Sie hat etwas gemacht oder mit sich machen lassen, das spürbare Gefühl dabei war aber scheinbar nicht Lust. " aber die angehende Pornomaid sah in dem Moment so lachgasfröhlich aus, so vicodinlasziv, ...diese Darbietung, die ihr ganz offensichtlich selbst peinlich war..."
Dann wird die Frau noch nicht soweit gewesen sein, ihre Lust vor allen zu leben...Es ist nämlich ziemlich schwierig, bei sich zu bleiben, wenn 1000 Augen einen anstarren. Und Lust spürt man nur, wenn man/frau gut im Kontakt mit sich selbst ist.
Ich bin ganz sicher, die Kolumnistin hätte etwas anderes geschrieben, wenn da wirklich Lust im Spiel gewesen wäre..zu erkennen an einer aufgeheizten Athmosphäre...

Allgemein finde ich den Erzählton der Schreiberin sehr abwertend und verstößt für mein Gefühl gegen den ersten Punkt der Regeln, um hier Schreiben zu dürfen..siehe oben.."Seid nett zueinander
Keine Beleidigungen und persönliche Provokationen" wundert mich, dass sie hier so was reinstellen darf.
Liebe Hetaere
wollte dir auch noch meine Ansicht zu "richtigem Sex" oder Masturbieren schreiben.
Vielleicht kann man es so sehen, es gibt ein Bedürfnis.. Lust zu erleben, der Weg dahin ist halt verschieden, mal allein, mal zu zweit, mal zu dritt, mal zu viert...und fühlt sich immer anders an..

ein vergleichendes Bild, was mir dazu einfällt...wenn ich irgendwo hinfahren will, kann ich zu Fuß gehen, das Fahrrad, den Bus nehmen, kann alleine fahren oder mit jemandem zusammen. wer will denn festlegen, was das "Richtige" ist. Da spielen doch einerseits Wertungen mit rein. Eingefleischte Autofahrer fahren halt jeden Meter und Bewegungsfanatiker gehen halt zu Fuß oder nehmen das Fahrrad. Andererseits Umstände...Der Sex mit jemandem ist halt etwas komplizierter durchzuführen, erfordert einen geschützteren, größeren Raum, mehr Zeit, mehr Vertrauen.
Aus meiner Sicht kann ich da keine Wertigkeit hineinlegen, genausowenig, wie ich sagen kann, ob ich Auto oder Fahrradfahren oder zu Fuß gehen richtiger finde. Kommt halt auf das aktuelle Bedürfnis und die Umstände an.

ich wüßte gerne, wie du auf die Idee mit dem Originalsex kommst? wenn man entwicklungspsychologisch auf das Thema schaut, ist das spielen an sich selbst eigentlich das, was zuerst da ist.
Ich entschuldige mich für die Tatsache das anscheinend einigen Mitlesern die feine Ironie in meinem Beitrag verschlossen blieb *zwinker*

Nichtsdestotrotz .... ich bleibe bei meiner Behauptung das .....

a. ca. 90% der hier registrierten User überwiegend (solche Worte sind wichtig!) virtuell Sex-Consumer sind

b. die allermeisten (auch wichtig!) derer die tatsächlich ein erfülltes Sexleben haben (im Sinne von Sex zwischen 2 oder mehr Menschen) mir zustimmen werden das sie lieber mit dem/n Partner/n Sex machen als sich ins stille Ecklein zu setzen und es sich selbst zu machen ..... wenn beide Alternativen gleichzeitig zur Verfügung stehen (was meine These der "Ersatzhandlung" unterstreicht)

MfG

Hetäre
Entschuldigung..
angenommen.
In Ironie aufspüren bin ich tatsächlich nicht besonders gut.

Trotzden stolper ich über das Wort "Ersatz".
Selbstbefriedigung ist etwas, was ich immer und überall haben kann.

Sex mit jemandem ebend nicht. Scheint mir schon logisch, dass das, was schwieriger zu bekommen ist, natürlich wertvoller und erstrebenswerter erscheint.

Ich bezieh es mal auf mein vergleichendes Bild: zu Fuß gehen kann ich immer, mit dem Auto fahren nur , wenn ich eins habe. Ist dann zu Fuß gehen eine Ersatzhandlung für Auto fahren?

Ich kenne Phasen, in denen ich nur mit mir sein will, und in denen habe ich auch hin und wieder ein Bedürfnis nach Lust, was ich mir dann allein erfülle, obwohl ein Partner da wäre. In dieser Stimmung mit meinem Partner die Lust zu leben würde halt einfach nicht passen.
Es wäre wie: trotzdem mit dem Auto zu fahren, obwohl ich gerne Sand und Gras unter meinen Füßen spüren möchte und die Bewegung meines Körpers im Rhythmus der Schritte.
Kannst du das verstehen?

Drum möchte ich dich bitten, doch deine Behauptung nicht zu verallgemeinern, sondern einen deutlicheren Ich-Bezug herzustellen. das liest sich einfach freundlicher und fühlt sich nicht so übergriffig an.

Ich glaub dir ja gern, dass das für dich eine Erstzhandlung wäre. Und Sex mit jemand das einzig Wahre.
Viel Spass beim genießen *zwinker*
****34 Mann
2.804 Beiträge
die allermeisten (auch wichtig!) derer die tatsächlich ein erfülltes Sexleben haben (im Sinne von Sex zwischen 2 oder mehr Menschen) mir zustimmen werden das sie lieber mit dem/n Partner/n Sex machen als sich ins stille Ecklein zu setzen und es sich selbst zu machen .....
Das würde ich bestreiten. Was offiziell behauptet wird, ist ne andere Frage.
*********chen Paar
6.332 Beiträge
scham.......
.......hat jeder.
nur die grenze der scham ist bei jedem höher oder niedriger angesetzt
die einen schämen sich schon, ein stück busen unter der bluse hervorblitzen zu lassen.
bei anderen reicht es gerade noch soweit, keinen sex mitten auf dem marktplatz während markttag ist zu haben.
man stelle sich vor, es gäbe KEINE scham mehr.
mit sicherheit würde es leute geben die es immer und überall treiben.
und wäre das wirklich so wünschenswert?
lg jagstpaerchen
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