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Sexuelle Weiterentwicklung im Laufe eines Lebens

****di Mann
850 Beiträge
vergleiche zum Sex ...
... wie ist das mit dem Segeln:

zuerst (in jungen Jahren) erreicht man das Ziel,

dann wechselt man die Methoden um zum Ziel zu kommen,

dann wird man esotherisch (in unserem Fall Tantra),

später dann wird der Weg das Ziel,

wir starten genussvoll, fliessen auf einem Höhepunkt zum nächsten, kurz vorm Ziel langsam dahinschmelzend, noch einmal eine Wende und wieder zurück, denn es gilt dem Weg die erste Priorität, und nicht dem Ziel.

Ziel ist in diesem Falle einfach ausgedrückt der Orgasmus.

Irgendwie hat man im Alter auch viel mehr Zeit, auf dem Weg zum Orgasmus. Viel Spass allen auf diesem Weg!
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Mich hätte es wahrscheinlich überfordert, früher Sex gehabt zu haben, es ist gut so wie es sich ergeben hat.
Ich entwickle mich ständig weiter, das Leben bedeutet nun mal Weiterentwicklung und das finde ich gut so.

Mein Sex wird somit besser, weil ich mich selbst immer besser kennenlerne, und wenn das so weitergeht, dann ist das toll.

Lg, Sonnenblumi
********sure Frau
348 Beiträge
Es wäre - ist schade,
wenn man sich auch in dem Bereich nicht weiter entwickelt.

Ich hab die anderen 5 Seiten nicht alle gelesen - das sehe man mir nach.

Ich entwickle mich erst jetzt, wo ich hart auf die 50 zugehe, wirklich weiter in dem Bereich. Vorher... ok, es war halt nicht das was ich gerne gehabt hätte, aber es war halt wie es war. Dabei waren die Vorlieben, die ich in der letzten Zeit für mich entdeckt, entwickelt habe noch gar kein Thema.

Seit ungefähr 2 Jahren, als ich gaaaanz vorsichtig angefangen habe, mich gelegentlich mal mit dem Thema BDSM etwas auseinander zu setzen - da wurde mir so langsam bewußt, das es da auch für mich noch mehr gibt/geben kann als das bisher Bekannte. Und so langsam kam die Fantasie, das Kopfkino in Gange.
Bis ich aber soweit war, das alles dann auch vorsichtig real umzusetzen... da verging noch mal ein Jahr.
Mein Partner, der fast 10 Jahre älter ist als ich, der fängt erst jetzt an, sich mit den Dingen zu beschäftigen.
*fiesgrins* Ganz einfach, weil ich ihm ständig damit in den Ohren liege. *mrgreen*
Und weil er nun erkannt hat, dass es eine Bereicherung für unser Sexleben und unsere Beziehung ist und werden kann, wenn auch er sich da drauf einläßt und seinen Stil findet.

Was ich allerdings glaube, ist, dass man im vorgerückten Alter u. U. ungeduldiger ist/ wird. Vor allem wenn man erkennt, das es genau das ist, was man all die Jahre - unbewußt - vermißt hat.

Und das man im vorgerückten Alter mehr Erfahrungen hat als ein junger hat - nun, das hängt auch ganz stark davon ab, was man erlebt hat.
Manch einer hat in 60 Jahren nur halb soviel davon als ein anderer mit 30 Jahren.
* Wer nicht über den Tellerrand schaut, sieht auch nicht, dass am andere Ende des Tisches eine Schüssel mit hochinteressantem Inhalt steht. *
*****a42 Frau
13.632 Beiträge
JOY-Team 
der sex war mit 20 aufregend und wurde nimmer als schlecht empfunden.

mit 43 jahren ist er nicht besser, höhepunkt ist höhepunkt. immernoch.
aber ich habe mich verändert. ich bin sicherer geworden, was ich will, wie ich es will und auch ist mir nichts mehr peinlich. alles kann ausgesprochen werden. es ist eher der umgang mit dem sex, mit den eigenen gefühlen, wünschen, bedürfnissen, die klarer, selstbestimmter, bewußter und ohne peinlichkeit formuliert werden können.
*******ict Mann
250 Beiträge
hmmmmm Sandras Beitrage trifft auch meine Gedanken. Ich habe die anderen Antworten auch nicht gelesen...

Heute ist der Sex für definitiv erfüllender. Das mag daran liegen, dass ich meine Wünsche direkter mitteile und und auch mehr fordere. da es Frau meist ebenso ergeht, die Schamschwelle gesunken ist, kann man sich herrlich austoben.

Früher gab ich mehr, weil ich sehr frei war, in den Dingen die ich wollte und machte. Heute mache ich das immer noch, bekomme aber mehr zurück.... wenn Frau weiß, was sie will und macht.

Früher war schon mal: Augen zu und durch. Wenn es mir heute zu dumm und einfallslos ist, stehe ich einfach auf oder sage: Stop.

Gruß vom Ben
****ley Frau
464 Beiträge
Was für ein
spannender Thread.

Es liegt wohl in der Natur der Sache, dass die sexuelle Weiterentwicklung auch eine Frage der gemachten Erfahrungen ist und daher auch eine Frage des Alters ist. Ob das nun 30 oder 40+ ist, darf als individuelle Angelegenheit betrachtet werden.

Ich kann nur für mich sprechen. Meine sexuelle Entwicklung verlief bisher linear zu meiner persönlichen Entwicklung: ich erlebte meine Sexualität über lange Jahre unkompliziert, anregend, erregend, ohne falsche Schamgefühle, ich spielte mit meiner Attraktivität, wusste eigentlich immer um meine sexuelle Ausstrahlung, war aber nie sehr forsch-aggressiv in meinem Vorgehen und befand mich mehr oder weniger immer in über mehrere Jahre dauernden, weitgehend monogamen Beziehungen. Bis auf meine zwei ONS waren mir meine Partner alle lieb und/oder wertvoll...Eigentlich war ich immer der Meinung, eine grossartige Sexualität zu leben...ich war nie unglücklich damit. Aber....meine gewaltigste Veränderung und quasi den life changing sex erlebe ich in diesen Tagen.

Seit fast zwei Jahren befinde ich mich in einer Beziehung zu meinem Liebsten (hier kennengelernt*smile*)...und mit ihm erlebe ich Sex, der mir völlig neue Dimensionen der Hingabe eröffnet, der bewusstseinswerweitern ist (tatsächlich!) und der mich durch und durch - geistig und körperlich - erfüllt. Durch ihn - und durch den JC - habe ich auch gelernt, mich allen Spielarten und Varianten individueller Sexualität geistig zu öffnen und für mich in Erwägung zu ziehen. Das heisst, ich klassiere einen Fetisch, der mir fremd ist, nicht mehr als pervers ab, sondern versuche, den Menschen und seine Beweggründe dafür zu verstehen. Und nun schlage ich den Bogen zur Ausgangsfrage, ob das Alter relevant ist: ich für meinen Teil meine, es ist auch mein Alter, respektive meine Erlebnisse, die mich zu dieser Offenheit geführt haben.

Und ich finde es als geradezu wunderbar-phantastisch und unglaublich erhebend, dass die gelebte und gefühlte Qualität meiner Sexualität mit dem Alter nichts an Intensität eingebüsst hat. Ich bin offen für neue Erfahrung zum Beispiel in Mehrpersonenkonstellationen und wage es, hinzublicken, wo ich vorher nicht hinzublicken gewagt hätte. Meine, hätte mir jemand vor fünf Jahren gesagt, dass ich in SM- oder Swingerclubs gehe...ich hätte ihm lediglich den Vogel gezeigt...

In welchem Alter man auch immer welche Erfahrungen macht: als wesentliche Voraussetzung für eine bereichernde Sexualität, die gut tut, betrachte ich die Fähigkeit zur Selbst-Reflektion: was diese Erfahrungen bei einem persönlich auslösen... was bringen sie in Bewegung, welche Aengste und Sehnsüchte spülen sie an die Oberfläche, warum man was (mit-)macht und man nachzuspüren versucht, wie gut - oder nicht gut - eine Person, eine sexuelle Erfahrung einem tut. Amen.
Ich bin rundum zufrieden mit meinem Sexualleben - das war ich vor 20 Jahren aber auch!
Wie schon in einigen Beiträgen zu lesen, finde auch ich es abwegig zu behaupten, + Lebensjahre = + Erfahrung/Wissen. Ich behaupte auch daß Menschen, die mit 15 oder 20 langweiligen Sex hatten, in späteren Jahren nicht wesentlich kreativer sind.
Das Einzige, was für ein Mehr an Lebensjahren spricht, sind die Möglichkeiten, Dinge dazugelernt zu haben, Erfahrungen, die man gemacht hat, in seine Sexualität einzubauen (oder eben auch nicht) und etwas weniger Druck bzw. Zwang, alles ausprobieren zu müssen aus Angst, man könne ansonsten etwas verpassen.
Für die eigene Sexualität sind meiner Meinung nach Dinge wie Erziehung, Umfeld, Umgang mit Sexualität, Neugier, Selbstbewußtsein und Bewußtsein für Andere verantwortlich.
Also ist eine neugierige, wissensdurstige 20jährige wesentlich aufregender in ihrem Wissen um ihre Sexualität als die schon fast eingeschlafene 40jährige, die "es" nur tut, weil mal wieder Sonntag abend ist und nix im Fernsehen kommt. Vice versa ist eine neugierige, wissendurstige 40jährige wesentlich aufregender im Bett als eine 20jährige, die währenddessen auf ihr Makeup, ihre Figur und ihren Eindruck beim Partner achtet.
Letztendlich liegt es also immer an einem selbst!
china_4_all
****in Mann
8.433 Beiträge
@sami_x
sehr gut zusammengefaßt *top*
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Es geht doch gar nicht um die Frage ob man als mit dem Alter besser im Bett ist sondern ob man seinen eigen Sex besser (emp)findet.

Es gibt sicher 20 Jährige die sind besser im Bett als ich, aber ich bin besser im Bett, als ich es mit 20 wahr, dass ist ein grosser Unterschied in der Diskussion.

Auch erlebe ich heute Spielarten der Sexualität, die ich mit 20 nicht ausprobieren konnte. Aber geträumt habe ich schon damals davon, und ich hätte es sicher gemacht wenn ich gekonnt hätte.

Jetzt ist die Frage, hat sich mein Sexualleben erweitert weil ich 44 Jahre alt bin oder weil ich der Generation Sex angehöre (oder zumindest von ihr profitiere) und viele Praktiken schon fast Standard geworden sind?

Ich denke am Ende ist es eine Mischung aus beidem. Einerseits habe ich heute ein Gelassenheit die es mir ermöglicht neue Dinge auszuprobieren andererseits lebe ich 2010 und die Hemmschwellen sind doch sehr gesunken, auch das macht vieles einfacher.
*****a42 Frau
13.632 Beiträge
JOY-Team 
ich finde auch sami x liegt etwas daneben, auch wenn sie grundsätzlich recht hat. aber es geht nicht darum wie andere mich beurteieln, damals und und heute, sondern darum ob ich mich verändert habe.
@*****a42

Ich verstehe Deine Aussage nicht.

aber es geht nicht darum wie andere mich beurteieln, damals und heute,

Was wolltest Du denn sagen? Wo ist da der Zusammenhang? Und wo habe ich geschrieben, daß mich andere beurteilen sollen?
*****a42 Frau
13.632 Beiträge
JOY-Team 
stimmt, ich liege mit dem postig auch nicht ganz richtig.
ein erklärungsversuch: du schreibst:
Also ist eine neugierige, wissensdurstige 20jährige wesentlich aufregender in ihrem Wissen um ihre Sexualität als die schon fast eingeschlafene 40jährige, die "es" nur tut, weil mal wieder Sonntag abend ist und nix im Fernsehen kommt. Vice versa ist eine neugierige, wissendurstige 40jährige wesentlich aufregender im Bett als eine 20jährige, die währenddessen auf ihr Makeup, ihre Figur und ihren Eindruck beim Partner achtet.
Letztendlich liegt es also immer an einem selbst!

hier stellt du vergleiche an zwischen verschiedenen altergruppen und konstruierst fallbeispiele und beurteilst. es geht aber nicht um eingschlafene 40 èr oder ausgeschlafene 20`er. oder anders herum. es war nicht gefragt welche altersgruppe den besseren sex hat. es ging um weiterentwicklung.

ich weiß nicht, hab ich es jetzt verständlicher ausgedrückt? *skeptisch* sandra
@*****a42

Danke, damit kann ich schon mehr anfangen.

Ich kann es auch allgemeingültiger formulieren:

Eine Weiterentwicklung ist doch zeit unseres Lebens vorhanden (oder sollte zumindest).

Oder noch anders gesagt: solange ich lebe und aktiv am Leben teilnehme, sehe, höre, lerne ich.

Und ich denke, ich habe gerade aufgrund meines Beispielkonstrukts eben KEINE Vergleiche angestellt, da diese ja allgemeingültig gar nicht gestellt werden können.

Und welche Altersgruppe den besten Sex hat, interessiert mich ehrlich gesagt nicht, solange meiner gut ist *ggg*
********berg Mann
804 Beiträge
Die ultimative Stufe...
...meines Sexlebens habe ich erreicht("Ich denke nur noch daran).-*** *heia* ^^
**********ichke Paar
41 Beiträge
Wirklich eine sehr interessante Diskussion!

Ich (w) (und ich denke auch wir als Paar) stehen noch am Anfang unserer "Entdeckungsreise". Dennoch möchte ich meine Gedanken zu diesem Thema anbringen.

Wie schon von einigen gesagt wurde, kommt es im eigentlichen Sinne auf die Erfahrungen an, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat, bzw. auf die eigene Offenheit diese zu machen. Fehlt diese Offenheit, ist es egal wie alt man ist, denn der Sex wird sich nicht grundlegend verändern oder weiterentwickeln. Das muss auch nicht unbedingt schlimm sein, solange man damit zufrieden ist! Schließlich gibt es auch Menschen, die ihr Leben lang den gleichen Beruf haben, im gleichen Umfeld leben - und glücklich sind.

Mir wäre das allerdings irgendwann zu langweilig. Ich brauche Abwechslung, was allerdings auch nicht heißt, dass man ständig neue Sachen ausprobieren muss. Erfahrung kann schließlich auch bedeuten, altbewährte Dinge völlig neu zu erleben. Ich habe jedenfalls in der kurzen Zeit, die wir erst im JC sind, bemerkt, wie aufregend unser Sexleben geworden ist, obwohl wir es auch vorher genossen haben. Dennoch ist es so, als ob wir eine Tür aufgestoßen hätten und uns auch als Paar gerade neu entdecken. Wir können uns jetzt Dinge vorstellen, die es vorher nur in unserer Phantasie gab und die wir uns auszusprechen nie getraut hätten. So ist eben durch diese Offenheit unser Sexleben bereichert worden und ohne diese hätten wir noch Silberhochzeit feiern können ohne uns weiterzuentwickeln.

LG Sinn&Sinnlichkeit
*********dams Mann
2.421 Beiträge
Wie schon von einigen gesagt wurde, kommt es im eigentlichen Sinne auf die Erfahrungen an, die man im Laufe seines Lebens gemacht hat, bzw. auf die eigene Offenheit diese zu machen.
Ich habe das Gefühl, dass man gerade ab 40 plötzlich wieder die Offenheit (ich habe es auch Gelassenheit genannt) neues auszuprobieren.

Plötzlich stellt sich das eigene Individuum wieder in den Vordergrund, nachdem Familie und Karriere die 30er geprägt haben. Und dann kann man seine Sexualität auch wieder weiterentwickeln.

So geht es jedenfalls mir und vielen Menschen um 40 die ich kenne.
******anm Mann
73 Beiträge
*****a42:
hier stellt du vergleiche an zwischen verschiedenen altergruppen und konstruierst fallbeispiele und beurteilst. es geht aber nicht um eingschlafene 40 èr oder ausgeschlafene 20`er. oder anders herum. es war nicht gefragt welche altersgruppe den besseren sex hat. es ging um weiterentwicklung.

Mit den überspitzt konstruierten Fallbeispielen wollte sami_x verdeutlichen, dass in dem einen Fall bei der 40jährigen bis dahin eine Weiterentwicklung stattgefunden hat und in dem anderen nicht.
Also,
ich hätte dann gerne noch einmal meinen Körper so wie mit 20 (aber nicht die Komplexe, die ich warum auch immer trotz damals toller Figur hatte)...meine entspannte Sicht auf die Dinge und die Offenheit wie jetzt....:-))

Bin sexuell wie beziehungstechnisch in meiner Ehe 11 Jahre lang so ein bißchen im "Winterschlaf" gewesen und muss jetzt aufpassen, daß ich das Singleleben langsam angehe und mich neue Spielarten, neue Menschen und mein neues Ich nicht überrollen...

bin ehrlich gespannt, wie ich das Ganze Sex-Liebes-Gedöns in ein paar Jahren sehe....freu mich drauf !!
****ra Frau
844 Beiträge
es wird immer spannender
der geteilte sex und der sex mit mir selber....
geht alles ganz dialektisch zur sache.....
*zwinker*
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