Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Polyamory
4130 Mitglieder
zur Gruppe
Das blaue Fass
98 Mitglieder
zum Thema
Nach der Trennung - Wie ging es euch damit?392
Ich wende mich an alle die, die schon mal eine Trennung hinter sich…
zum Thema
Trennung - Wie viel Zeit braucht es?212
Beziehung zu verheirateter Frau Hallo, ich habe seit einiger Zeit die…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

nach der Trennung doch wieder......

nach der Trennung doch wieder......
Nach der Trennung doch wieder zusammen??
wie lange geht das gut, braucht eine Beziehung das mal um für beide Seiten wieder wach zu werden??

Wir waren eine zeit auseinander. wobei der gedanke immer bei den anderen war und wenn man ihn dann gesehen hat hatte man nach einer zeit wieder das gefühl man ist schon wieder zu lange da.

Erst nach ein paar Wochen und Gesprächen haben wir völlig unerwartet wieder zusammen gefunden. In der kurzen Zeit die wir
auseinander waren haben wir glaube ich erst bemerkt wie sehr wir den Partner Lieben........................

Hoffe nur das es jetztso weiter geht wie es im Moment aussieht.

Wie war / ist es bei euch mir einem erneuten Anlauf in der Beziehung??
*******_59 Frau
1.015 Beiträge
Das lief sehr unterschiedlich.

Kommt darauf an, ob diese Trennungsphase zu einer Art Läuterung geführt hat und die Partner bereit sind an den Aspekten zu arbeiten, die sich als kritisch erwiesen haben.

Einfach wieder zusammenkommen , weil man einander vermisst .. oder nicht gut alleinsein kann, OHNE daß sich Durchgreifendes ändert, bringt nach kurzer Zeit wieder dasselbe Ergebnis zustande.
Und das ist dann erst recht enttäuschend.

Nur: von allein tut sich nichts.
Da ist Beziehungsarbeit gefragt .. in aller Ernsthaftigkeit und mit viel gutem Willen.

Gruß, Nymphe
Wir waren vier Jahre zusammen,
haben unter einem Dach ZUSAMMEN gelebt.
Nach unserer Trennung herschte die sogenannte "Funkenstille", aber wie es der gute Zufall wollte, haben wir uns wieder gesehen ... und miteinander geredet ... und nach einer -doch kurzen- Zeit haben wir ZUSAMMEN unser Rezept gefunden: reden, reden, reden *achtung* denn das war unser vorheriges Problem:
jeder dachte für sich selbst meist das genaue Gegenteil von dem, was die andere Seite dachte. Jeder war in seiner eigenen Gedankenwelt und dachte sich "Lieber nicht darüber reden, sonst wird der Ärger noch größer" ... und das ist echt mehr als falsch *achtung*

Wir haben quasi wieder von vorne angefangen, sehen uns jeden Tag, genießen ZUSAMMEN den aktuellen Sonnenschein, werden ZUSAMMEN den kommenden Sommerurlaub nehmen ... und wenn das so weitergeht, unser innerer Frieden weiter oben steht ... wer weiß was da noch ZUSAMMEN alles geschehen kann *smile*
ich kann dazu nur das sagen, was ich meiner besten freundin damals sagte (die beim "beichten" peinlich berührt war): "eine zweite chance ist überhaupt nichts schlechtes, denn es gibt nur zwei möglichkeiten - man kann die "trennungsprobleme" gemeinsam lösen oder es bleibt so scheiße. peinlich wird es erst ab der dritten chance ..."
halbherziges wieder-zusammen-kommen wird zu nichts führen.

ich selbst habe bis dato keine zweiten chancen gewährt. bin wohl zu konsequent. oder so. *grins*
*******day Frau
14.246 Beiträge
Nur Eintopf schmeckt aufgewärmt besser...

Ich kann zwar temperamentvoll streiten, aber bis ich sage: "Schluss!", das dauert. Denn ich suche immer nach noch einer Option. Aber wenn ich es dann gesagt habe, führt auch kein Weg zurück.

Mich nach Jahr und Tag erneut in den alten Partner verlieben? Man soll ja nie "nie" sagen, aber vorstellen kann ich es mir nicht. Ich weiß ja, woran wir gescheitert sind...
Ein Ende ist ein Ende ist ein Ende. Punkt - zumindest für mich.
*****y_I Frau
7.682 Beiträge
Ein Ende ist ein Ende ist ein Ende. Punkt - zumindest für mich.

sehe ich genau so... !denn dieses Ende hat man sich schließlich nicht nur 2 Sekunden überlegt....
ein aus ist ein aus
ich schliesse mich meinen vorgängern an, und sage, wenn es aus ist, dann ist auch endgültig schluss.
man sollte sich vorher im klaren sein, ob man eine trennung möchte oder nicht.
oftmals vermisst man nicht den partner, sondern die gewohnheiten.
Das "Warum" ist entscheidend
Ob es wirklich eine zweite Chance gibt, kommt sehr auf die Gründe der Trennung an.

Wenn man sich lange wegen immergleicher Probleme gequält hat, ist es was anderes, als wenn man erst ein halbes Jahr zusammen war und der Grund für die Trennung eine Verkettung von blöden Missverständnissen war.

Paradebeispiel: Am Anfang nicht drüber gequatscht, ob die Beziehung streng monogam sein soll - beide sind eigentlich für 'ne offene Beziehung - aber der, der zuerst ein kleines Abenteuer hat, weiß nicht, wie er es ansprechen soll, weil er denkt, das gibt jetzt ein Drama, obwohl ihm das kleine Intermezzo gar nicht wichtig war.

Deshalb erfindet er Ausreden; die Partnerin fühlt sich verarscht, weil sie ganz genau merkt, dass da etwas war, und weil sie es cooler gefunden hätte, das nicht zu verheimlichen.

Dann würde ich sagen: Okay, die beiden kannten sich in diesem Punkt noch nicht gut genug, bevorzugen aber eigentlich das gleiche Beziehungsmodell - da gibt es eine Perspektive.

Aber wenn eigentlich klar ist, dass einer von beiden Seitensprünge fast (!) unverzeihlich findet, der andere aber nicht wirklich monogam veranlagt ist und das Problem immer wieder auftauchen wird, wenn es einmal schweren Herzens verziehen wurde - no Chance.
*******er02 Mann
88 Beiträge
Es kommt auf die Trennungsgründe an, auf die Personen, die sich getrennt haben und ganz sicher auch auf die Zeit, die vergangen ist. Ich selber würde es für mich nicht ausschließen. Allerdings müsste schon eine Menge Wasser den Rhein runtergehen, bis es wieder klappen kann. Jeder muss über das, was ihn gestört oder verletzt hat, hinweg sein und wenn man sich einmal wirklich geliebt hat, wird das schon einen Grund gehabt haben. Warum sollte der nicht noch immer da sein?
ohne Zukunft.
Die Gründe, die zur Beendigung einer ernsthaften Beziehung geführt haben, bleiben i.d.R. bestehen - egal, welcher Natur sie waren.
Mag sein, dass man den früheren Partner vermisst, aus Sentimentalität oder auch einfach nur aus Einsamkeit scheinbar wieder zusammen findet, nach dem ersten Glücksmomenten werden die alten Wunden wieder aufreißen oder die alten Kämpfe neu beginnen.

Eine aufgewärmte Beziehung hat in meinem Bewusstsein NIEMALS Aussicht auf Erfolg und wird inzwischen kategorisch ausgeschlossen.
Der einzige Vorteil, den ich aus eigener Erfahrung hier aufführen kann ist der, dass die zweite Trennung weitaus schmerzfreier verläuft, weil man dann wirklich spürt, dass es keinen Sinn macht, an etwas fest zu halten, das eigentlich zu Ende ist.
ob es beim zweitenmal gut geht, wer weiss das schon vorher. Der Sex mit der Ex ist aber meistens gut. Spass beiseite, ob es überhaupt zum zweiten Anlauf kommt, hängt meines Erachtens davon ab, was die beiden vorher für einander empfunden haben. War es wirklich Liebe oder nur verliebt sein und anschließende Gewohnheit.
Jede Beziehung hat mal ein Tief, manchmal ist eine Trennung fast unausweichlich, schließlich verändert man sich mit der Zeit. Diese Veränderungen in jüngeren Jahren müssen erstmal gelebt werden und können ruhig als Reifungsprozess angesehen werden. Das ganze sollte man nicht mit der Midlife-Krise verwechseln. Jedenfalls sehe ich es so, da es bei uns genauso war. Mein Reifungsprozess bestand darin, Vater zu werden. Vor der Trennung undenkbar. Nun hab ich zwei gesunde Kinder, bin mittlerweile verheiratet und im großen und ganzen glücklich und zufrieden, denn es war und ist Liebe.
In früheren Jahren hat es mal einen 2. Anlauf in einer anderen Beziehung gegeben. Das ging gründlich schief, denn da war auch keine Liebe.
********s_nw Frau
4.635 Beiträge
da kann ich nur für mich sprechen ...
wenn ich nach reiflichen überlegungen eine beziehung beende gibt es dafür sicher gute gründe und ein zurück wird es dann auch nicht geben ... *nono*
dann ist sozusagen "der drops gelutscht"

lg honeylips
Nicht jede Trennung....
passiert weil die Liebe verschwunden ist !

Den Partener lieben heißt nicht automatisch ihn auch zu verstehen!!
Obwohl wir uns liebten haben wir uns nicht verstanden.

Es waren nicht die Worte die wir vom Anderen nicht verstanden haben , es fehlte das Einfühlen um die genaue Bedeutung der gesprochenen Worte zu verstehen!

Wenn man zu "schwammig" miteinander redet aus Sorge den Anderen mit zu klaren Worten zu verletzen dann kommt soviel "Missverstehen" dabei heraus das es wirklich böse enden kann.

Wir haben den Abstand zueinander gebraucht (Trennung) um den Anderen besser zu verstehen auch die Möglichkeit mal in Ruhe über sich selber nachzudenken, über das eigene Verhalten usw. hat wirklich gut getan und eine positive Nebenwirkung war das wir uns wieder näher gekommen sind und nun wieder unsere Liebe klar und deutlich wahrnehmen können!!!!

Behalten wir diesen Weg bei und verlieren nicht die Gabe so miteinander zu reden wie wir es momentan machen,stehen unsere Chancen für ein gemeinsames Leben sehr gut *top2*

Der Weg ist das Ziel !
Wo Liebe ist, ist auch ein Weg !
@delicious mind
das verstehe ich nicht ganz:
Den Partener lieben heißt nicht automatisch ihn auch zu verstehen!!
Obwohl wir uns liebten haben wir uns nicht verstanden.

Wenn man sich gegenseitig liebt, hat man doch soviel Gefühl und Empfinden füreinander, dass es gerade das ausmacht. Man versteht und fühlt mit dem anderen, kann zwischen den Zeilen lesen, versteht sich auch ohne Worte. Ansonsten würde ich anzweifeln, dass es wirkliche Liebe war. Aber Liebe zu definieren geht wohl nicht und jeder hat wohl seine eigene Interpretation dazu.
kann sogar zum vorteil sein
hi,
ich kenne da beispiele, wo man sich trennte in jungen jahren. man lebte sich dann jeweils aus und lernte dann erst zu schätzen, was man einander hat.
das ist dann die liebe auf den zweiten blick. die hält dann unter umständen sogar mehr aus, da sie nicht nur auf sex basiert.

gruß,
F.
schöner Traum :-)
Man versteht und fühlt mit dem anderen, kann zwischen den Zeilen lesen, versteht sich auch ohne Worte.

Kann man es so zu Beginn einer Partnerschaft oder nach vielen gemeisamen Jahren ??
Wie ist die Zeit dazwischen wenn die erste Farbe von der rosa-roten Brille bröckelt und der Alltag einen fest im Griff hat ???

Wir haben in unsere Beziehung auch schon ein "Vorleben" mit hineingebracht,Erfahrungen und die daraus gewachsenen Ängste.
Manch einer wird stumm der andere wird laut und die Worte werden falsch wahrgenommen!

Die Liebe WAR und IST da nur haben wir eben nicht gut auf uns geachtet und uns von den Alltagssorgen überrollen lassen und so das UNS aus den Augen verloren.

Ich denke wenn ein Paar dann dieses erkennen und verändern kann dann ist es Liebe und Verbundenheit die noch viele Jahre bestehen kann!

Liebe ist ein großes Gefühl aber man muss auch damit umgehen können!!!
Die Gründe, die zur Beendigung einer ernsthaften Beziehung geführt haben, bleiben i.d.R. bestehen - egal, welcher Natur sie waren.

... und genau das habe ich bei einem mir befreundeten Paar anders erlebt, das wieder zusammenkam nach der Trennung.
Denn da sich beide weiter liebten, saßen beide weiter im stillen Kämmerlein und arbeiteten an genau diesen Gründen, weswegen es auseinanderbrach.

Das Ergebnis: Beide kamen wieder zusammen, nach fast einem Jahr (!), weil sie nun bereit waren jene Kompromisse zu machen, der Liebe wegen, was sie sich zuvor beide (!) nicht einmal im Ansatz vorstellen konnten.

Manchmal wächst man eben auch ohne einander zusammen - dann nämlich, wenn die Liebe bleibt, beide aber wissentlich oder unmerklich jene Steine aus dem Weg räumen, die zur Trennung führten.

Weswegen ich zwei Grundvoraussetzungen sehe, die ein erneutes Zusammenkommen sinnvoll werden lassen:

1) Beide lieben sich.
2) Beide sind bereit, die Trennungsgründe aktiv aus dem Weg zu räumen.

Sehr schöner Anschauungsunterricht dazu ist übrigens der Film "Vergiss mein nicht!": Da sagt die Heldin zum Helden am Schluss des Filmes "ich werde dir schlimme Dinge antun, denn das ist meine Natur, das weißt du doch auch alles!", und er sagt: "Ich weiß.", möchte mit ihr aber trotzdem wieder zusammen sein, weil er sich entschieden hat, lieber gemeinsam mit diesen Makeln zu leben, anstatt ohne einander zu leiden.
@hanjie
sehr schön *top2*
einmal aus...
... immer aus!
meine erfahrung... man macht ja nicht ohne grund schluss.
ich für meinen teil habe aus meiner letzten beziehung dazu gelernt, ich würde nicht noch einmal von vorne anfangen nach einer trennung.
die probleme treten sowieso wieder auf, ooooder sie werden noch schlimmer! ich würd es nicht noch einmal machen!

lg die mieze *wink*
Mieze: Von welchem Zeitraum reden wir hier?

Denn dass nach 3 Monaten ein Neuanfang keinen Sinn macht, ist für mich auch klar.

Aber wie sieht es nach 2 Jahren aus? Womöglich noch, wenn beide eine Affäre hinter sich haben, bei der beide merkten "mensch, das ist es nicht"?

Vielleicht merken dann ja auch beide, dass die Probleme, weswegen man sich trennte, eher hausgemacht waren, und dass sie sich mit etwas gutem Willen problemlos lösen lassen. *zwinker*

Ich behaupte nun nicht, dass das automatisch so ist. Wohl aber, dass es so sein kann, und dass dieses "immer" aus deiner Erfahrung heraus sich besser mit meiner mischen mag, und da dann "nur" ein "oft" draus wird. *g*
du, ich weiss wovon ich spreche. kann ja nur von meiner situation und von meinen erfahrungen berichten, selbst nach langer pause bringt es nix mehr... MEINER meinung nach.
Mieze: Bei dir und deinen Expartnern mag es angehen und auch zu 100% so stimmen, wie du es sagst. Klang nur vorhin so, dass du meinst dass es allgemein keinen Sinn macht, egal bei wem. Bei manchen, bei denen die Liebe vielleicht nie ganz weg war und dann sehr viel später doch wieder von Neuem aufflammt, kann ich es mir schon wunderbar vorstellen, dass es funktioniert.

Ich kenne sogar ein Paar, das sich geschieden hat (!) und drei Jahre später doch wieder zusammenkam. Sie haben inzwischen zwei Kinder und sind sehr glücklich miteinander. *g*

Ach ja, positive Beispiele kenne ich in meinem Bekanntenkreis insgesamt deren drei, dafür aber auch ebenso viele, bei denen es nicht klappte und sie sich nach dem zweiten Versuch dann endgültig trennten, in einem Fall bezeichneten es beide mir gegenüber als Fehler, es noch einmal neu zu versuchen ...

Kurz gesagt: Jeder Jeck ist anders. *zwinker*
Kurz gesagt: Jeder Jeck ist anders.

Wie wahr!...und damit ist jedem weiteren Thread(Beitrag) jegliche Grundlage entzogen!
*fiesgrins*
Hö? Nö, mitnichten! Nur bedarf es eben keiner Verallgemeinerungen mehr, sondern die Sichtweise, wie jeder es selbst erlebt.

Es macht eben einen großen Unterschied, ob ich sage "alle Frauen sind doof" oder "ich habe bislang nur doofe Frauen kennen gelernt, weswegen ich nicht mehr dran glaube, eine kluge zu treffen".
Ist natürlich ein fiktives Beispiel. *zwinker*

Ich verallgemeinere genau deswegen auch nie, weil man eben wirklich so gut wie nie etwas verallgemeinern kann. Aber persönliche Erfahrungen und Erlebnisse anderer helfen den Fragenden ja mitunter auch schon mächtig weiter. *g*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.