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zweifel + ängste vor familie gründen

*******_bw Mann
4.717 Beiträge
ja, ich auch. und keine frage, ich würde wieder welche wollen!!!
**********_Geil Mann
28 Beiträge
immer wieder,,,
Bin Gesch.. und habe nicht mehr so den kontakt zu meinen Kindern, trotzdem würde ich immer wieder Kinder wollen.

Hatte letztens noch ein Gespräch, da wurde mir gesagt,, wenn ich noch mal mit einer Frau zusammen gehe, dann nur ohne Kinder.

Ich für meinen Teil habe gesagt, würde die Frau auch nehmen wenn sie 3 oder mehr Kinder hätte. Kinder sind das Salz der Erde.

Mache auch keine Unterschiede zwischen Arm und Reich, gibt solche und solche.

Was nützt es viel im Leben gelern zu haben, du es aber niemandem beibringen oder weiter geben kannst.

lg L-F-G
der Rest ist das Problem.
@**na:
Gerade der Mittelstand, am häufigsten vertreten in Deutschland, bangt um seine finanzielle Zukunft.

Ich weiß, wovon ich rede.
Ich BIN der Mittelstand, oder genauer, wenn man den Einkommensstatiiken und der daraus folgenden Eingruppierung folgen will, bin ich der obere Mittelstand.
Als alleinerzeihende Mutter eines 10jährigen Sohnes.
Ich bange nicht, bin ich ein Alien?

@**b
der Anteil deren, die sich Kinder "leisten" könnten, keine mehr bekommen.

MMMhhmmm, die, die sich Kinder leisten können (und nicht tun), sind die gut ausgebildeten Akademikerinnen.
Sie könnten es - sie WOLLEN nicht.
Ich bin eine.
Ich leiste mir .. siehe oben.
Das hat, auch in Deutschland, nichts mit "können" zu tun, nur mit WOLLEN.
Will frau das alles wirklich?
Und: mit Geld kriegt man die Frauen nicht, das hat die Vergangenheit gezeigt.
Womit dann?

Damit, dass sie, im Zweifelsfall, nicht mit der ganzen Verantwortung und allen Aufgaben allein dastehen:

Nicht Kohle-technisch, nein, wer kümmert sich denn um alles?
Organisiert alles?
Fährt Kind zum: Ballet, Musikunterricht, Sport, Freizeit-dies, Kindergeburtstag-das, etc.
Übt Mathe und Diktat, Sachkunde, sammelt Klorollen für Kunst, hat 5 Euro für die Laterne und die Käseschachtel dazu, ist im Vorstand des Fördervereins der örtlichen Grundschule (die brauchen einen Beisitzer..), backt Kuchen, spendet Pappbecher, verkauft Selbstgebasteltes (von wem wohl?), malt das Flohmarktplakat, geht Dienstags zum Treffen des Elternausschuses, Mittwochs zum Treffen des Fördervereins, Donnerstags zum Treffen der Musikschule und Freitagts zum Abschlussgottesdienst der 4.Klässler ... um 10.00 UHR.
Ich zitiere aus meinem, oder vielmehr dem meines Sohnes Terminkalender .... und könnte Seitenweise weitermachen, ich habe nur die nächsten zwei (ausschnittsweise )Wochen gewählt.
Wer macht das alles?????

Wenn mein Arbeitgeber der Meineung ist, ich solle von morgen bis Freitag nach ... Kolberg, Polen. Ein Kunde hat ein Problem.
Klar - könnte ich hin, und das Problm lösen könnte ich auch -
aber WER macht meinen Job zu Hause? siehe oben?
DAS ist das Problem.
Nicht das Geld.


@*******ngel
Niemand muss in diesem Land verhungern...das ist nun mal so, und darüber sollten wir uns verdammt glücklich schätzen.

eben.

Diese "soziale Hängematte", wie sie gern fälschlicherweise bezeichnet wird, hat der Gaza-Streifen (um mal bei meinem, von Gooogle
ausgespuckten Beispiel zu bleiben) nicht.

Ich will Geld nicht überbewerten, aber die Abwesenheit davon kann schon eine große Belastung sein. Sicher ist das auch abhängig davon vom Charakter der betroffenen Personen.

Das wollte ich sagen: Charakter, oder, nicht ganz so rundumschlag-mäßig: Sichtweise.
Man kann sich von der Abwesenheit von Geld (ich habe auch mal von 400 Mark im Monat gelebt, oder eher Über-lebt) kirre machen lassen oder mal sein Köpfchen anstrengen, so wie du, @**na es mit den Babygläschen vs. selber kochen erläutert hast.
Ich KONNTE mir für meinen Sohn keine Babygläschen leisten als er klein war. Ich bin günstig an Gemüse gekommen und habe das für ihn eingekocht.
Ich habe, wie hier im jc irgendwo geschrieben, schon mal Sozialhife bekommen.
Sie hat mir geholfen (also Hilfe im Wortsinn), da zu landen, wo ich jetzt bin.
Wir haben ein, vom Ansatz her, funktionierendes Hilfesystem in Deutschland.
Wir haben es.

Der Gaza-Streifen nicht.
"Der" muss auch keinen Kuchen für den Fürdervereinsbasar backen ...


@****rns
gut, merken wird man es erst im alter, wenn die vorsorgebedachten kinderlosen besser leben als die, die dieses geld in ihre kinder gesteckt haben.

Hmm, bis ich in Rente gehe dauert es aktuell noch 27 Jahre und ich schwöre *hand2* bis dahin hat sich mein Rentenalter auf 70 *erhöht, die privaten Renten werden irre besteuert und - vor allem - sozialversichert und an meinen geänderten Krankenkassenbeitrag und die dazugehörigen Konditionen in 30 Jahren ... will ich gar nicht denken.
Was war vor 30 Jahren?
Mindestens so anders wird es in 30 Jahren sein.

*ich arbeite übrigens irre gern, und hoffe tatsächlich in 30 Jahen noch arbeiten zu dürfen.


wollt Ihr Eure Kinder genauso nochmal haben?
sehr gute Frage!
Ja, logisch!


.... ich geh' dann mal das Pakat für den Förderverein malen ...

Wer nimmt es mir ab?
********lack Frau
19.014 Beiträge
@******yne

Als alleinerzeihende Mutter eines 10jährigen Sohnes.
Ich bange nicht, bin ich ein Alien?

Ich habe drei Kinder und mein Exmann war schwerstbehindert.

Wenn mein Arbeitgeber der Meineung ist, ich solle von morgen bis Freitag nach ... Kolberg, Polen. Ein Kunde hat ein Problem.
Klar - könnte ich hin, und das Problm lösen könnte ich auch -
aber WER macht meinen Job zu Hause? siehe oben?
DAS ist das Problem.
Nicht das Geld.

Ich habe ja geschrieben, daß Kinderbetreuung auch immer einer Problem ist, es sei denn man hat soviel Geld, daß man eine Tagesmutter beschäftigen kann und Hauspersonal hat.
Ich hatte niemand in der Familie, meine Eltern hätten gewollt, aber sie haben es nicht geschafft. Um jeden Kindergartenplatz mußte ich kämpfen und nach dem zweiten Kind hieß es, sie sind ja eh zu Hause, wir benötigen die "Not-Plätze" für Kinder mit Problem mit der deutschen Sprache (kein Witz ist wirklich passiert). Also mußte ich mir Jobs suchen, die machbar waren und Arbeitsgeber, die dafür Verständnis hatten, wenn ich meine Dienste schieben mußte.
Du siehst, es ist von jedem etwas, aber in der Summe doch ausschlaggebend.


MMMhhmmm, die, die sich Kinder leisten können (und nicht tun), sind die gut ausgebildeten Akademikerinnen.
Sie könnten es - sie WOLLEN nicht.
Ich bin eine.
Ich leiste mir .. siehe oben.

Die Angaben kam übrigens nicht von mir, ich habe sie irgendwo gelesen.
Aber es gibt immer die Ausnahme von der Regel und es gibt eben auch die Frauen, die keine kinderbedingten Einschnitte mehr in Kauf nehmen wollen um sich dem Streß auszusetzen, den Du so trefflich beschrieben hast. Gleichzeitig dafür "nur" 1 Jahr Rentenanspruch pro Kind zur bekommen, obwohl man 18 Jahre minimum dafür gerade steht und dann noch wenigen Rente erwirtschaften kann, weil die "Kindererziehung ja nicht zählt und die Jobs meist weniger einbringen.

Das Du Dir gerade einen starken Kopf um die Kinder im Gazastreifen machst, ehrt Dich, aber was ist mit den Kindern, die in Afrika mit HIV auf die Welt kommen, in Indien verkauft werden oder Kinderarbeit leisten etc....

Wenn Du willst, daß man über den Tellerrand schaut, dann müßte man das Problem der Kinder global sehen und dann wären Dein Kind und meine Kinder/Enkel schon überflüssig gewesen.


Das wollte ich sagen: Charakter, oder, nicht ganz so rundumschlag-mäßig: Sichtweise.

Ich hab meinen Job geschafft, alle Kinder erwachsen.
Du hast noch eine weite Wegstrecke vor Dir.
Ich wünsche Dir auch weiterhin viel Mut und Kraft, das alles zu stemmen.
Aber fragt Dich doch bitte auch einmal, ob Du mit Deinem Kind in den Gazastreifen ziehen würdet?

Wobei man nicht vergessen darf, daß oftmals in armen Ländern die Kinder noch als Versorgung für Alter gedacht sind. Daß das auf Dauer nicht klappt, hat sich dort eben noch nicht rumgesprochen. Das es jetzt auch mit dem anderen System der Rente nicht klappt, wissen wir jetzt.
Bleibt zu hoffen, daß unsere Enkelkinder ein neue Lösung finden, sonst sehe ich schwarz.

WiB
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Du bist kein Alien, @******yne, Du bist eine alleinerziehende Mutter, der es finanziell nicht schlecht geht. Vermutlich bist Du keine Krankenschwester, wie meine Mutter es war.

Du hast es einfach besser als so manche andere, freu Dich doch einfach darüber.

Und bedenke, dass es sehr sehr vielen anderen nicht so geht.
********chen Paar
254 Beiträge
zweifel und Ängste vor Famielie
• Hallo

Habe nicht alles durchgelesen ,aber will gerne ein paar Worte dazu sagen.

In erster Linie mußt du mit deinen Partner darüber reden, damit du weißt was er denkt über deinen Kinderwunsch.

Du hast recht mit dem,wenn du bedenken hast mit dem Geld.
Das was ich weiß, da ich selbst zwei Kinder habe, ist es jetzt wichtig 12 Kalendermonate,ohne Pause an einem Arbeitsplatz zu arbeiten. Denn das Elterngeld wird daraus errechnet und zwar angeblich 67% vom Nettolohn. Ich war zum Beispiel beim 1 Kind 3 Jahre zu Hause, fing dann wieder zu arbeiten an, und zwar 2 Jahre, dann bekam ich das 2 Kind. Mann muß es sich gut überlegen, ob das Geld was dann zur verfügung ist reicht,wenn nur der Partner arbeitet. Miete,Nebenkosten,Stom usw. wird, nur weil man Kinder griegt, nicht weniger.

Ich möchte Dir Deinen Kinderwunsch nicht ausreden,auf keinen Fall. Denn Kinder sind das schönste im Leben was es gibt. Auch wenn es immer ein schwieriger Weg ist.

Weiß nicht ob du eventuell auch von deien Eltern Unterstützung bekommst. Die wenn es Not am Mann ist auch helfen?

Kann Dir deine Entscheidung Kind ja oder nein nicht abnehmen,aber ich würde noch ein paar Jahre warten (ich war 25 beim 1 K.)

Hoffe du findest deine Entscheidung.

Liebe Grüße *g*
Bei mir isses ja im Dezember soweit...ich berichte dann wie es ist, als "ärmere Deutsche" ein Kind zu bekommen...gerade jetzt, wenn diese neuen Gesetze anstehen.
mrburns meint...

so ist es. und wer seinen lebensstandard im alter halten will. sollte jetzt ca. 10% seines BRUTTOeinkommens zurücklegen. wer kann oder macht das schon?
gut, merken wird man es erst im alter, wenn die vorsorgebedachten kinderlosen besser leben als die, die dieses geld in ihre kinder gesteckt haben. was für eine pervertierung des "generationenvertrages"...


*ja*

und wem haben wir diese pervertierung zu verdanken... *motz*

Der Ur-Sündenfall für die deutsche Rentenkasse ereignete sich bereits 1957. Der Verantwortliche: CDU-Kanzler Konrad Adenauer.

...

Der Ökonom Wilfried Schreiber, einer der Väter des Rentensystems, wollte parallel zur Altenrente eine Kinder- und Jugendkasse einführen, um den generativen Beitrag der Eltern für die Umlagekasse zu honorieren. Schließlich war nur allzu offensichtlich, dass eine Umlagekasse von Kindern, also künftigen Beitragszahlern, ebenso abhängig war wie von den Beitragszahlungen der Gegenwart. „Wer kinderlos oder kinderarm ins Rentenalter geht und für gleiche Beitragsleistung gleiche Rente erhält, zehrt parasitär an der Mehrleistung der Kinderreichen“, warnte Schreiber


aber der "alte" kanzelte seinen fachmann ab, mit der bemerkung
„Kinder bekommen die Leute doch immer“



zusatzinfo...
http://www.zeit.de/2000/50/Kabinett_konfus
...
also ich würde meine kinder nicht nochmal so oder anders haben wollen.

heißt das jetzt das ich meine kinder hasse-nein tut es nicht.ich liebe sie aber nochmal nein danke.

ich habe manchmal die schanuze voll-kann nicht immer 100% prozent da sein-bin ich deswegen schlecht-ich sage nein.

ich gebe mein bestes,werde aber ein teufel tun und mich krümmen um dann letzten endes kaputt zu sein.


p.s.ich kann es verstehen wenn so manche bewußt auf kinder verzichten...denn nicht für jeden sind kinderaugen die glückseligkeit und deswegen sind sie in meinen augen noch lange nicht egoistisch.

gerade mütter reagieren da doch mal schnell eingeschnappt wenn man ihr kind nicht so toll findet oder kinder im allgemeinen...schnell kommt dann ein indirekter vorwurf wie man sowas nur sagen oder denken kann...
Ich kann die Bedenken der TE sehr gut verstehen, obwohl ich ihr nicht von einem Kind abrate.

Richtig ist, den idealen Zeitpunkt gibt es heute nicht.

Junge Frauen stecken häufig in prekären Arbeitsverhältnissen, aber die, die heute in die Kategorie "junge Frauen" fallen, werden vielleicht auch in 15 bis 20 Jahren ganz überwiegend nicht die soziale Sicherheit haben, auf die ihre Elterngeneration noch fest gebaut hat.

Trotzdem Kinder zu bekommen, kann richtig sein, wenn einem emotional ohne Kinder etwas fehlen würde - und wenn man psychisch stabil genug ist, dem Nachwuchs auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten schöne Momente in der Kindheit zu bereiten.
ich habe diesen Wunsch ebenfalls schon seit ungefähr einem Jahr... nur gut, dass ich inzwischen weiß, dass das evolutionär bedingt und nicht abnormal ist:)

@****na:
Warum hast du Kinder bekommen? Wenn du sie so nicht wieder wollen würdest udn auch nicht unter anderen Umständen? dann bist du doch eindeutig die Frau, die eben nicht Familienmensch und Mutter ist. Dann Kinder zu kriegen finde ich unverantwortlich. Auch wenn ich es nicht verstehe, warum Frauen sich weigern genau das zu sein, nämlich eine Frau ( inkl. Muttergefühlen und Hausfrauallüren, man nimmt den Männern ja auch nicht ihre natürlichen Bedürfnisse ), finde ich das trotzdem besser ( und auch oft bewundernswert ) als eine Frau, die obwohl sie weiß, dass sie keine Kinder möchte, dann nicht den Arsch in der Hose hat darauf zu "verzichten".
Sollten dich die Umstände gezwungen haben, dann mein herzliches Beileid, v.a. deinen Kindern, aber ganz verstehen kann ich's nicht...
@ sweetlena
Vielleicht kannte sie sich selbst noch nicht so gut, als sie Kinder bekommen hat - sie scheinen ja nicht mehr ganz klein zu sein, und sie ist erst 29.

Manche Frauen ändern ihre Einstellung diesbezüglich sogar noch in den 30ern.
es ist auch nicht bös gemeint, aber seine Meinung bei sowas erst zu ändern wenn die Kinder da sind, find ich heftig... geht nämlich auf Kosten der Kinder...
Man plant ja nicht vorher, seine Meinung diesbezüglich zu ändern, sondern macht Erfahrungen und lernt sich dadurch selbst besser kennen.
mhm... da hast du wohl recht, trotzdem find ich's irgendwie krass.
*******_bw Mann
1.753 Beiträge
Wer sich nicht sicher ist,

ob er ein Kind wirklich möchte
und was das in der Konsequenz bedeutet,

sollte es lassen,
der Kinder zu liebe ...

------------------------------------------------
Geldprobleme hat nur
wer mehr ausgibt als er einnimmt ...

und das ist "berechenbar" ...
------------------------------------------------
@sweetlena
was findest du krass...ohne vielleicht zu verstehen wie ich das gemeint habe...weil ich der mutter-norm nicht entspreche und trotzdem mutter und frau sein kann ohne ein drama um haushalt machen zu müssen,ich definiere mich nicht nur darüber.

es gibt soviel mehr als nur das...und gerade das habe ich durch die kinder gelernt...das verstehst du nicht-musst du auch nicht!

eine rhetorische frage zu beantworten und schon kommen die zeigefinger..."Wollt ihr eure kinder genauso NOCHMAL haben"...nicht anders habe ich diese frage beantwortet....

nein ich möchte nicht nochmal zwillinge haben,da mir diese erfahrung durchaus reicht.da ich im allgemeinen nicht NOCHMAL kinder haben möchte-damit sage ich aber nicht das ich überhaupt keine haben wollte-das liest du für dich heraus weil es so in dein bild passt,doch habe ich das so nicht geäußert.und ja mutter natur sieht für manche mehr vor-und ja ich war überrascht das es zwillinge waren,denn ich bin von einem kind ausgegangen und nein ich mache meinen kindern keinen vorwurf-sie sind so wie sie sind einzigartig aber ich möchte nicht nochmal.

ich wollte ein kind und habe zwei bekommen,und ja bei meinen zwein bin ich rein gewachsen mit allem drum und dran und ja ich bin nicht die frau die nur familien mensch und mutter ist...ich kann mich nicht nur darüber definieren...und da es ja über eine wieder-frage geht nein das würde ich nicht wollen da mir eben zwei kinder reichen wo ich genau weiß das ich das alleine stemmen kann-dafür bin ich stark genug.du weißt doch garnicht was man sich so oft anhören muss und zeigt man mal seine schwache seite wird einem gleich was unterstellt...das lege ich unter erfahrungen ab.
was findest du unverantwortlich ohne genau nach zu fragen-das ich(wir uns) mich für die twins entschieden habe obwohl ich nur eins wollte oder davon ausging,das du zu der erkenntnis kommst das ich mich weigere eine frau zu sein dazu gehört doch mehr als muttergefühle und hausfrauenallüren.

das mit dem(nicht den) arsch in der hose laß ich mal so stehen...das war ja deine erkenntnis...und ich denke nach meinem doch sehr ausführlichen beitrag muss ich meine umstände nicht näher erleutern und dein herzliches beileid kannste dir schenken-meine kids sind wohl auf und selbstbewußt-nicht anders sollte es sein.
p.s.
und was das in der ganzen konsequenz bedeutet,erfährt man zu 100% dann wenn sie da sind...vorher hat man eine vorstellung davon und versucht sich darauf vor zu bereiten...es kann soviele komplikationen geben(oder gar keine) von der schwangerschaft angefangen bis hin zur geburt und alles danach...man kann nicht alle konsequenzen durchplanen oder durchdenken...entscheidender ist das man offen und flexibel bleibt und da ist wenn man gebraucht wird.

unsicher zu sein-muss nicht immer negativ sein.manchmal können das auch nur versteckte ängste sein weil man eben nicht genau weiß was dann alles auf einen zu kommt-und neue wege zu gehen ist manchmal eben anfangs schwer....aber auch nur weil man sich selbst im wege steht...find ich aber menschlich.
also ich würde meine kinder nicht nochmal so oder anders haben wollen.

das war deine Aussage. darauf habe ich mich bezogen und das klingt schon echt traurig.
dass ich das nicht in vollem Umfang nachvollziehen kann ist klar, aber wenn du meinen Beitrag liest, wirst du merken, dass ich fragte, warum du Kinder bekommen hast.
Ich habe den Hut gezogen vor Frauen, die dazu stehen keine Mutter zu sein und das nicht brauchen und ich sagte, dass ich nicht verstehe, wie man trotzdem Kinder bekommen könnte.
Ich habe gefragt und du hast mich belehrt, aber ich habe dich nicht so angegriffen, wie es sich für dich wohl anfühlt.
Wenn ich diesen doch meiner Meinung nach recht eindeutigen Satz deinerseits missverstanden habe, tut mir das Leid, ich will dich nicht verurteilen.
Entschuldige.
...
hast du aber indem du fragst und gleichzeitig urteilst!und das eben an mich gerichtet-entweder fragen oder urteilen...

daran ist nichts trauriges...sondern ehrlich...einige sagen das nicht weil sie angst haben schlecht da zu stehen,nur weil sie sich das eben nicht nochmal vorstellen können.

lies dir dein post nochmal durch-dann siehst du wie du auf der einen seite fragst und gleichzeitig schon aburteilst ohne auf antwort zu warten.aber egal...wie du schon geschrieben hast..."dass ich das nicht in vollem umfang nachvollziehen kann ist klar".belassen wir es dabei.
****rin Frau
28 Beiträge
es geht immer irgendwie...
Ich selbst habe zwei Kinder. Die sind jetzt 4 einhalb und 6 einhalb Jahre alt. Und ich bin Alleinerziehend. Aber meister das Leben ganz gut, denke ich. Uns fehlt es an nichts.

Aber von Anfang an:
ich war damals 3 Jahre mit meinem inzwischen geschiedenen Mann zusammen. Unverheiratet. Wir waren verlobt, wollten aber warten, bis ein "Grund" vorliegt, um zu heiraten. Wir hatten beide sehr gute Berufe, doch hatte ich noch alte Schulden abzuzahlen. Und mit einem Kind - und dem Wegfall meines Gehaltes wollten wir dann warten, bis mein Darlehen weg war. Dann mit 30 wurde ich schwanger, ungewollt. Aber gefreut haben wir uns trotzdem.
Noch in der Schwangerschaft haben wir geheiratet - damit alles "unter Dach und Fach" ist, wenn das Kind kommt. Zwei Jahre später war dann die Nummer zwei unterwegs. Er hat als Offizier sehr gut verdient, wir hatten alles, was das Herz begehrt: zwei Autos, ein tolles großes Haus...dann hab ich ihn verlassen (wobei kein anderer Mann dahintersteckte...)

Vom Zeitpunkt der Trennung an hatte ich noch knapp 4 Monate, bis die Kleine in den Kindergarten kam und ich aus der Elternzeit an meinen Arbeitsplatz zurück konnte.

Klar bekam ich Unterhalt - und Hartz4. Die Zeit war finanziell gesehen richtig scheiße. Da ging es uns teilweise echt schlecht und ich war froh, meine Familie als Rückhalt zu haben, die uns half, den Kindern was zum Anziehen kaufte.

Dann die Rückkehr an meinen Arbeitsplatz. Ich bin gelernte Steuerfachgehilfin und habe einen sicheren guten Job. Die Kids im Kindergarten bzw bald in der Schule.

Klar gibts immer wieder mal Zeiten, wo ich den Gürtel enger schnallen muss - wie neulich als das Auto kaputt ging und ich mehrere hundert Euro für die Rep brauchte. Aber sonst gehts uns dreien gut. Ich kann den Kindern auch den einen oder anderen Wunsch erfüllen.

Planen kann man das alles nicht. Damals dachte ich auch, ich werde mit diesem Mann alt. Aber mit der Zukunft kommt halt nicht alles so, wie man es gerne hätte...man muss dann halt immer schauen, aus der Situation das Beste zu machen. Bis ich diesen Mann damals kennengelernt habe, wollte ich keine Kinder. Aber man entwickelt sich einfach weiter und bleibt nicht immer bei der gleichen Meinung. Hätte ich mich auf die Kinder gefreut, wenn ich vorab gewußt hätte, was alles auf mich zukommt? JA. Ich würde alles wieder genauso machen.

Der Kommentar "in die heutige Zeit Kinder zu setzen" - ich denke, durch die kleinen Kinder von heute werden immer wieder die Weichen neu gestellt...wer weiß, ob nicht einer der Hosenscheißer von jetzt der neue Einstein wird?
Es ist nicht alles rosig, es lauern viele Gefahren - aber wir als Kinder haben die doch auch überlebt, oder? Früher war auch nicht immer alles besser...es wurde nur nicht so öffentlich.

Ich bemühe mich, aus meinen Kindern Menschen zu machen, die mit Selbstvertrauen auf eigenen Beinen stehen, die Umwelt und andere Menschen achten.

Einfach ist es nicht, Berufstätig und Alleinerziehend zu sein - aber ich bereue keinen Tag davon. Man bekommt einfach so viel Liebe zurück...

Fazit: gehen tut es immer irgendwie *g*
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