Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
BDSM NRW
3562 Mitglieder
zur Gruppe
SM Hamburg
1648 Mitglieder
zum Thema
Erziehung vs Ausbildung80
Bei Dom - Sub Beziehungen lese ich öfters was von "Erziehung".
zum Thema
Haben "echte" (BD)SM-ler GV?191
Immer wieder hören oder lesen wir, dass "echte"SM-ler so gut wie…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

SM vs Erziehung

****oX1 Mann
320 Beiträge
Themenersteller 
SM vs Erziehung
Ich habe mal eine Frage an die Community:
Mal sachlich: wie haltet ihr es mit dem Thema Züchtigung?
Ist es für euch einfach nur ein Teil von SM, also eigentlich gar nicht wirklich als echte Bestrafung gedacht, oder seht ihr Strafe mehr als ein echtes Element einer ernstgemeinten Erziehung?
Ich habe so den Eindruck, vielen geht es mehr oder weniger nur um den „Lustschmerz“, während ich Strafe eher als Teil einer echten Erziehung und konkreten Ausbildung sehe.
Also Strafe nicht einfach so, sondern tatsächlich als Korrektur von Fehlverhalten.
Dabei ist es natürlich am schönsten, wenn Sub lernwillig ist und eine Strafe selber als gerechtfertigt und sogar notwendig empfindet, ganz einfach weil sie selber das Verlangen hat auch streng geführt zu werden.
Im Idealfall ist sie sogar stolz darauf selbstbewusst und dennoch wohlerzogen und perfekt ausgebildet zu sein.
Erziehung
Für mich gibt es hier beide Elemente.

Natürlich ist Schmerz häufig mit Lust verbunden, dann also direkt "Lustschmerz", wobei dies im Spiel meist der Fall ist. Ist Masochismus im Spiel, wäre Schmerz dann auch keine Strafe und damit kein Element einer Erziehung, ausser Top will die masochistische Seite seines/r Partners/Partnerin entwickeln, denn wer kennt denn schon alle seine Seiten von sich und seinem Partner?

Dennoch gibt es auch hier Elemente des Schmerzes, die ganz gezielt eingesetzt und unerwartet Schmerz hervorrufen, nicht unbedingt nur körperlichen, dann aber ein Lernprozess sein sollen, z.b. eine Ohrfeige. Der Effekt kann sein, Sub bewusst auf einen Fehler hinzuweisen, den sie/er auf diese Weise viel bewusster wahrnimmt.

Was verstehst du unter "Ausbildung"? Für mich bedeutet eine Beziehung immer ein beidseitiges Lernen und Wachsen. Keiner der Partner ist "fertig" in seiner Entwicklung. Es gilt, sich im Miteinander näher zu kommen. Top hat hier mehr Übersicht und arbeitet mit den Grenzen von Sub, führt zu dem Wissen über verschiedene Facetten und wie Sub sie ins Leben bringen kann.

Im Idealfall ist sie sogar stolz darauf selbstbewusst und dennoch wohlerzogen und perfekt ausgebildet zu sein.

Was ist perfekt ausgebildet? Soll dies nach einem Regelkatalog sein? Keine Beziehung ist jemals fertig entwickelt und die Diskussionen über Regelkataloge hier im Forum sind endlos. Jeder Dom hat seine eigenen Regeln und sei es, dass er jede Regel, die er einmal gegeben hat, nach Belieben sofort wieder aufhebt.....schliesslich ist Top Top und hat damit Recht dazu. Perfekt wird am Ende weder jemals Top noch Sub sein, aber das ist ja der Reiz für viele an der Sache *zwinker* .

sus/sie
Ich würde nicht sage ausgebildet. Wir bevorzugen den Begriff Erziehung!

Es gibt bestimmte Dinge, die ER von mir erwartet. Halte ich diese Vorgaben nicht ein, dann habe ich eine von IHM festgelegte und von mir akzeptierte Strafe zu erwarten.

Und ich kann euch sagen, dass dieser Schmerz nichts mit Lustschmerz zu tun hat.

Ich empfinde es als Privileg von IHM so "erzogen" zu werden, wie es seinen Vorstellungen entspricht *grins*

Luna
Für mich ist SM untrennbar mit Lust verbunden. Da hat wirkliche Erziehung für mich selber absolut nichts zu suchen. Schon alleine deswegen nicht weil ich mich niemals für etwas das ich als menschlichen Fehler empfinde, bestrafen lassen würde.

Erziehung klingt mir immer zu sehr nach: Du bist nicht so wie ich Dich haben will, also bieg ich Dich jetzt mal dahin. Das ist meine eigene Sichtweise und beinhaltet keinen Anspruch auf Gültigkeit. Für mich ist es so!

Also bevorzuge ich diese an den Haaren herbeigezogenen Gründe für irgendeine Strafe. Das ist eher willkürlich. Das heißt er findet immer einen Grund um sich auzuleben. Aber damit komme ich auf jeden Fall klar, denn es bedient meine Lust mich zu unterwerfen, seine Lust zu "erziehen" aber es ist nie etwas das mich irgendwie "besser" machen soll.

Ich erwarte wirklich so genommen zu werden wie ich bin. Ich möchte gar nicht das irgendjemand an mir rumerzieht. Denn ich finde mich wirklich gut so wie ich bin. Das ein Paar sich entwickelt und aneinander wachsen kann, das ist für mich was anderes als Erziehungsmaßnahmen. Und wirklich Schmerz auf mich zu nehmen ohne dafür am Ende irgendwie "belohnt" zu werden liegt mir so überhaupt nicht.

Dafür braucht man offenbar eine Devotheit die mir abgeht. Denn wenn ich einfach nur aushalten soll dann werd ich schlicht sehr wütend.

Es macht mich dann auch nicht stolz oder sowas. Es macht mich einfach nur stinksauer.

Also wirkliche Strafe gibt es für mich und bei mir nicht. Ich weiß mit absoluter Sicherheit das ich für solche Dinge überhaupt nicht geeignet bin.
Erziehung klingt mir immer zu sehr nach: Du bist nicht so wie ich Dich haben will

Naja, ich bin schon so, wie er mich haben will (und ich IHN)!

Die Bestrafung gehört bei uns einfach dazu, gerade wenn ich mal wieder meine manchmal zu große Klappe nicht halten kann.

Aber es ist natürlich wichtig, dass es auf Gegenseitigkeit beruht, denn ich will es ja auch.

ER will mich damit eigentlich nur an meine Grenzen bringen und das ist für mich ok und gewollt. Also bedient ER indirekt nur meine Bedürfnisse.

Luna
Die Bestrafung gehört bei uns einfach dazu, gerade wenn ich mal wieder meine manchmal zu große Klappe nicht halten kann.



Ich gestehe, in dem Fall käme er aus dem Bestrafen nicht mehr raus*gg*

Mir ist durchaus bewußt das es immer Menschen gibt die das so mögen und die das auch so möchten.

Und solange es von beiden Seiten so gewünscht ist und vor allem wenn es Dir etwas gibt, dann ist das absolut das Richtige für Euch.

Ich würde mich nicht gut fühlen mit solchen Erziehungsmaßnahmen.
Das ist auch nicht Jedermanns Sache. Muss es auch nicht!

Früher habe ich bei SEINEN "Bestrafungen" nur den Lustschmerz empfunden. Ich habe IHN dann gebeten Strafen auch als solche zu bringen. Also härter Schlagen zum Beispiel.

Dadurch wurde mein Ego angespornt mich mehr auf SEINE Bedürfnisse zu konzentrieren. Und daraus wiederum haben wir beide unser Verlangen befriedigt *grins*

Luna
*******dar Paar
194 Beiträge
Belohnen ist besser.:-)
Zum Anfang möchte ich sagen, dass ich viel lieber belohne als zu Strafen.:-) Wenn es denn doch mal sein muß, dass eine Strafe fällig wird, sollte sie meiner Meinung nach immer etwas mit dem Vergehen zu tun haben. Bei Schmerzen trifft das in der Regel nicht zu.

Mir macht es Spaß, meiner Sub Schmerzen zuzufügen, die sie in Lust umsetzen kann. Dabei ist es wie ich mittlerweile weiß, weniger das Zufügen des Schmerzes was mich kickt, sondern die Lust die sie daraus zieht.

Lange Rede kurzer Sinn, wenn ich meiner Sub Schmerzen zufügen möchte, dann tue ich das und zwar in einer Art und Weise von der wir beide etwas haben. Da brauche ich keinen Grund wie eine Strafe für bzw. das wäre bei einer Strafe auch nicht so.

Mit dem Thema Erziehung tue ich mich auch immer ziemlich schwer. Meine Partnerin und Sub ist gut erzogen, sonst hätte ich mich nicht in diesen Menschen verliebt. Es wäre ein folgenschwerer Fehler die Ecken und Kanten die sie als Mensch ausmachen wegzufeilen. Ich hätte danach einen anderen Menschen als den in den ich mich verliebt habe.

Natürlich ist es aber trotzdem so, das ich immer versucht bin, sie an ihre Grenzen zu führen. An die die ich bei ihr erkenne und an die die sie selber benennt. Dabei erkenne und überschreite ich ständig auch meine eigenen Grenzen. Das ist wohl dann die schon beschriebene gemeinsame Weiterentwicklung eines Paares und hat mit Erziehung nichts zu tun. Als, sagen wir mal helfender Begriff innerhalb eines Spieles kann ich mit dem Begriff Erziehung gut umgehen. Mehr ist es aber auch nicht, meiner Meinung nach.

Bodo
Als, sagen wir mal helfender Begriff innerhalb eines Spieles kann ich mit dem Begriff Erziehung gut umgehen.

Na, das meine ich ja!

Würde ER fesuchen mich als Mensch zu formen, dann würde ER bei mir auf Granit beißen, denn ich fühle mich als Mensch so wohl, wie ich bin!

Luna
****oX1 Mann
320 Beiträge
Themenersteller 
Antwort
Tolle Beiträge.
Das mit der „perfekten Ausbildung“ sollte man nicht zu eng sehen (und von „Regelkatalogen“ halte ich auch nichts!), aber wenn Sub selber „lernwillig“ sein will hat das ja nichts mit Schwäche oder gar Hörigkeit zu tun.
Auch mit Erziehung meine ich nicht das jemand irgendwie an einer Partnerin „rumerzieht“ im negativen Sinne, niemand soll irgendwie „verbogen“ werden, absolut nicht.
Trotzdem, wir alle sind schließlich im Laufe unseres Lebens irgendwie mal mehr oder weniger erzogen worden, haben bestimmte Verhaltensweisen gelernt, ist doch völlig normal.
Da ist es doch ganz einfach auch etwas sehr schönes wenn eine devot veranlagte Partnerin ihre Neigung nicht einfach so zeigt, sondern wenn sie gelernt hat wie sie sich in bestimmten Situationen zu verhalten und zu benehmen hat.
Ich meine das ja nicht ständig und immer, natürlich nicht, aber wenn eine Frau einen echten Sinn dafür hat sich auch mal demütig und gehorsam zu verhalten, dann ist das nicht nur total schön, sondern auch sehr sexy. Da finde ich u.a. die offenen Antworten von Luna echt gut.
****bmw Mann
548 Beiträge
Meine Dom hat Freude daran, mich schmerzhaft zu bestrafen.
Und ich habe Freude daran, Schmerz zu empfinden.

Die Erwartung der Betrafung, macht mich an. Deshalb sorge ich auch, dass die Bestrafung durch sie oft erfolgt. Ich verhalte mich entsprechend, wobei sie dann mich den Rohrstock holen und bereit legen lässt.

Dann erfolgt "irgendwann" ihre Vorbereitung. Und wenn ich dann über ihrem Schoß auf einer Gummischürze liegend ihre feste schmerzerzeugende Hand Hand erwarte, erfolgt der "Klick" und ich warte dann auf den Rohrstock, der den vorher erhitzten Popo intensiv besucht.

Dies hat nichts damit zu tun, dass sie erzieherisch mich "umbiegen" möchte, sondern unsere gemeinsame Freude daran. die in einer Tröstung endet. Welche auch von mir erwartet wird.
Oh ja, das kenne ich auch! Diese Vorfreude, wenn man weiss, das noch eine Bestrafung folgt. Das ist bei mir das Schöne daran.

Die Strafe an sich finde ich nicht sehr prickelnd, denn mein Hintern wird vorher nicht liebevoll angewärmt.

Aber meistens erreicht ER erzieherisch genau das, was ER sich vorgenommen hat.

Danach bin ich Lammfrom *anbet*

Luna
*****aus Frau
54 Beiträge
Also ich kann aus den reinen Schmerzen keinen Lustgewinn erfahren. Zuviel turnt mich sogar gewaltig ab. Aber wenn sie in Form einer Züchtigung für etwas, das ich falsch gemacht habe - oder wie hier auch schon so schön bemerkt - für mein loses und vorlautes Mundwerk eingesetzt werden.... *grins*. Dabei reicht es aber völlig aus, wenn die Schmerzen leicht ausfallen - ein leichter Hieb mit der Gerte oder eine klatschende Hand auf meinem Allerwertesten. Es geht mir dabei viel mehr um die Tat und nicht um die Härte. Mein Herr und Partner züchtigt mich! MICH!!! Es zeigt mir, dass er in der Situation die Macht hat. Und das macht mich an.
SM in leichter Form ist also für mich nur ein Teil der Erziehung.
Und deswegen gebe ich ihm auch oft Gelegenheit dazu! *grins*

Die kleine Rebellin Kari
****mi Frau
1.845 Beiträge
ich mag auch die Bestrafung und Erziehung
es ist für mich ein Teil des Spiels und auch ein wenig ein Machtkampf
ich verspüre Lust bei Schmerzen und darum ist es nicht so einfach für meinen Herrn, die richtige Strafe zu finden und das tournt mich zusätzlich an
ich mag es seine Macht zu spüren und dabei zu erfahren ,das er mich sehr gut kennt und genau weiß, wie er mich klein halten kann
das Spannende dabei ist der Wechsel zwischen ergebener und frecher Sub und wie mein Herr damit umgeht
ich mag es belohnt und bestraft zu werden aber was ich bekomme und wie entscheidet mein Herr und das ist immer wieder spannend für mich

aber als Person bin ich erzogen und weiß was ich will und er weiß es auch

Grüßchen Heike
*****nta Frau
148 Beiträge
...
Hmm, Strafen hinterlassen für mich immer einen üblen Geschmack. Egal ob körperlich oder geistig. Belohnungen schmecken mir da deutlich besser.
Ich finde es besser, Stärken zu stärken und Schwächen zu schwächen.
Härte, führt bei mir automatisch zur Gegenwehr, zur Unnachgiebigkeit, bis hin zum Abbruch. Da würde ich sagen, Thema glatt verfehlt.
Spielerische, spontane Strafen, wie mal einen Klaps auf den Hintern, der böse Blick... finde ich besser. Ich lasse mich lieber führen und langsam leiten. Da reagiert halt jeder anders.
Es gibt so viele unterschiedliche Ebenen im BDSM, wie es Menschen gibt, die es ausüben. Manche stehen auf Konsequenz, körperliche und geistige Strafen, manche auf Belohnungen.... Es gibt so viele Variationen und Möglichkeiten.
M. E. haben wir doch alle bereits ein Alter erreicht, in dem wir sagen können, daß unsere Erziehung abgeschlossen ist. *gruebel* Oder nicht? *zwinker*
*******dar Paar
194 Beiträge
Hallo Bentanta,
genau das meinte ich als ich schrieb, dass ich lieber belohne als zu strafen.:-)

Sicher sollte bei den meisten von uns die Erziehung bereits abgeschlossen sein. Das schließt aber nicht aus, das wir alle immer noch dazu lernen können.;)

Bodo
****mi Frau
1.845 Beiträge
kommt drauf an mit welcher Erziehung
im grunde lernt man nie aus und ist nie fertig
mein Herr erzieht mich zu seinem Sexspielzeug und ich mag das
bei dieser Erziehung finden wir beide heraus, was wir mögen und was nicht ,er führt und ist der Lehrmeister ,ich die Schülerin
das ist doch ein schönes Spiel um neues zu entdecken und zu erleben

Grüßchen Heike
****bti Frau
6.066 Beiträge
Also mein Herr braucht keinen Grund um mich zu schlagen. Wenn Er es tut, dann weil Er weiss, wie sehr ich es geniesse und das spiegele ich Ihm wieder.

Und Strafen gibt es bei uns auch keine, sondern Aufgaben. Die bringen mich dann aber auch an meine Grenzen. Klar koennte Er mich so schlagen, das es mir keine Lust bringt, aber dann haette Er wahrscheinlich einen Tennisarm und ich waere im Krankenhaus.

Dewegen gibt es die Aufgaben und die sind nicht ohne.

liebe Gruesse

AuK (w)
Und was ist, wenn du die Aufgaben nicht erledigst, es nicht schaffst?

Luna
****bti Frau
6.066 Beiträge
Gute Frage, das hatte ich noch nicht. Da ich es bisher immer geschafft habe. Wobei Er die letzte in Teile geteilt hat (die steht auch noch offen) eine koerperliche und eine seelische.
Für mich sind Aufgaben, egal wie simpel sie auch erscheinen mögen, immer eine Herausforderung und bringen mich an meine Grenzen.

Meistens habe ich immer dieses bestimmte Gefühl dämlich zu wirken.
Es ist sehr schwer für mich das abzulegen!

Sichlich auch eine Art der Erziehung, an der wir intensiv arbeiten.

Luna
****mi Frau
1.845 Beiträge
jah das Gefühl kenne ich auch und es steckt meist mehr in uns wie wir eingestehen können
BDSM es ist ein Weg sich selber immer wieder neu zu entdecken und man ist denn überascht was man alles übersehen hat oder verdrängt?
****rsa Mann
1 Beitrag
yes
Zucht und Ordnung muss sein... !
****ra Frau
2.916 Beiträge
Auch für mich sind der Lustschmerz und Erziehung zwei völlig getrennte Aspekte, die jedoch absolut ihren Reiz haben.

Derzeit darf ich Lustschmerz erleben und mein Fühlen dabei schenken, im Sinne einer Erziehung bin ich wohl absolut ungeschliffen und ungebändigt.

Das heißt nicht, dass ich ungehorsam bin, dafür macht es mir zuviel Lust, zu gehorchen. Strafen mit Schmerz kann er in dieser Beziehung eigentlich nicht, denn richtiger Schmerz würde das Vertrauen zerstören, da es dann mit Gewalt im üblichen Sinne zu tun hätte. Seine Erziehung, wenn ich es so nennen soll, besteht darin, durch seine natürliche Dominanz in mir Saiten schwingen zu lassen, die mir die Knie weichwerden lassen, so dass ich schon dabei Lust empfinde, ihm zu gehorchen.

Eine Sklav/innen-Erziehung an sich habe ich bis jetzt nur ansatzweise mitbekommen, sollte auch von beiden Partnern gewollt sein. Ich kenne mich als etwas stur und widerspenstig, also wäre ein wenig Erziehung sicher angebracht, doch manchmal ist dies mir zu steif und ein festgelegtes Ritual, das dann vielleicht eine Situation nicht flexibel hält. Ich kann mich da auch irren, und es gibt vielleicht ja auch grade in diesem Ritual einen Reiz.

Ich verlasse mich diesbezüglich sowieso auf ihn, wenn er es für richtig halten würde, mir in dieser Richtung mehr Schliff zu geben, wird es geschehen.

Da es sowieso nie Richtig oder Falsch gibt, genießen wir unser Erleben auf die Art, in der wir uns fallenlassen können. Grenzen werden ständig erweitert.
Praktiker vs. Theoretiker
Das kommt ganz darauf an, wie vorher schon richtig dargestellt wurde, was denn dann als Strafe angesehen wird.
Manchmal kann das schon ein Wort am Telefon- zur richtigen Zeit gesagt- sein.

Praktisches Beispiel: Ich hatte mit meiner subbie vereinbart (sogar vertraglich vereinbart), dass sie allein zu Hause das Halsband anzulegen hat und noch so einige weitere Sachen;-)). Nun- ich war am Montag mit dem Auto unterwegs und fragte sie ganz beiläufig, was sie denn anhabe. Sie antwortete dann auch prompt und musste gestehen, kein Halsband zu tragen.

Daraufhin sagte ich, dass ich von ihr 'enttäuscht' wäre. Dieses Wort war eine Strafe für sie...

Erziehungserfolg! *fiesgrins*
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.