Regennacht
RegennachtEs regnet seit Stunden,
die ganze Nacht hindurch.
Der Himmel scheint zu weinen,
die schwarzen Wolken trauern.
Ich kann nicht schlafen;
mir fehlt Dein Duft im Kissen.
Draußen tobt ein Sturm,
fast so stark wie der in mir.
Ich starre in den Wolkenjammer,
die Augen rot vor Müdigkeit.
Mit jeder kalten Regennacht,
sehn' ich mich mehr in Deine Arme.
(c) Gerhard Köber