geht es bei sex südl. des äquators anders rum?
hallo,freunden der doggy-style-position wird es sicher auch schon aufgefallen sein - je nach temperament und intensität der aktion setzt sich bei ihr in vorgebeugter haltung einiges in bewegung, vor allem wenn sie körbchenmässig etwas üppiger ausgestattet ist.....
nun wäre zu vermuten, dass sich eine einfache schaukelbewegung einstellt - aber weit gefehlt.....zu beobachten (und das durchaus mit genuss) ist eine eher kreisförmige bewegung der brüste - und das im gegenuhrzeigersinn aus der perspektive eines imaginären beobachters unterhalb der szenerie....
der männliche teil unseres duos stellt sich nun die frage, ob hierfür der corioliseffekt verantwortlich ist, der unter anderem auch dafür sorgt, dass sich beim ablaufenden Badewasser um den syphon ein strudel immer gleicher orientierung ausbildet. und da dieser strudel aus physikalischen gründen unterhalb des äquators gegenläufig ist, bietet sich in analogie ein ansatz für den nachweis, dass der corioliseffekt ursächlich für das beobachtete phänomen der kreisenden brüste beim sex in der hundestellung ist....
frage also - kann jemand bestätigen, dass beim sex in dieser position auf der südlichen hälfte des globus die brüste einer frau im uhrzeigersinn rotieren (von unten betrachtet)? mir wäre wirklich sehr geholfen......
lg, muc von jana_muc
und für diejenigen, die beim sex bisher nicht die musse fanden, sich mit periphären wahrnehmungen auseinanderzusetzen - hier eine kurze erläuterung, worum es in der hundestellung geht:
" Bewegte Körper werden in einem rotierenden Bezugssystem aus Sicht eines mitrotierenden Beobachters abgelenkt. Diese Ablenkung wird der Corioliskraft zugeschrieben, die nach dem französischen Physiker Gaspard Gustave de Coriolis benannt ist.
Die Corioliskraft ist eine sogenannte Scheinkraft, da sie im ruhenden Bezugssystem nicht vorhanden ist. Dort sind alle kräftefreien Bewegungen geradlinig. Die Corioliskraft tritt nur in rotierenden Bezugssystemen auf und hat ihre Ursache in der Drehimpulserhaltung. Sie stellt eine Beschleunigung senkrecht zur Bewegungsrichtung dar, die dazu führt, dass kräftefreie Bewegungen vom rotierenden Bezugssystem aus gekrümmt erscheinen. Aus diesem Grund ist auch die Bezeichnung „Corioliskraft“ irreführend. Besser wäre der Begriff „Coriolis-Effekt“ oder „Coriolis-Bewegung“.
Die Corioliskraft tritt zusätzlich zur Zentrifugalkraft auf. Sie ist nur bei – im Bezug auf das rotierende Bezugssystem – bewegten Körpern vorhanden. Während die Zentrifugalkraft nur vom Ort Ihres Messkörpers abhängig ist, hängt die Corioliskraft zusätzlich von der Geschwindigkeit des Messkörpers relativ zum rotierenden Bezugssystem ab. "