sommer-fantasie
@*******teve
im letzten jahr habe ich mal eine fantasie von mir aufgeschrieben...wenn es ok. ist, poste ich sie...pour toi...
Es ist Sommer.
Ein einsamer Badeort.
Ich treffe sie zur ‚blauen Stunde’ in einer wenig besuchten Strandbar, die zu kitschig ist, um trendy zu sein.
Ich komme frischgeduscht und ausgeruht aus dem schattigen Hotel.
Sie kommt vom Strand.
Ungeschminkt, schlank, geschmeidig.
Sand klebt noch in ihren achtlos zurückgestrichenen Haaren. Ihre Haut glänzt in Sonnenöl. Sie hat Farbe bekommen.
Den nassen Bikini hat sie gegen einen Hauch von Sommerkleid eingetauscht.
Sie riecht nach Meer. Ihr Gesicht und ihre Schultern glühen nach von einem verdösten, verträumten Tag in der Sonne.
Wir sitzen am dunklen Ende der kleinen Bar. Ein winziges, karges Tischchen mit verchromten Stühlen und Plastikblumen, direkt neben der Musik-Box, die man nicht bedienen muss. Sie läuft ohne Geld und spielt kitschiges Zeug. So kitschig und verträumt, wie der ganze Ort, das Hotel, die Cafés, der Strand. Aus einer anderen Zeit.
Sylvana.
Schön sieht sie aus im kurzen, ärmellosen, enganliegenden Hauch von Sommerkleid.
Sie ist durstig.
Was trinken wir, Schöne? Wodka und Wasser? Campari-Orange?
Überleg es dir gut, denn ich werde das Zeug nicht nur trinken. Ich will es dir beim ersten Kuss in den Mund laufen lassen und über dein glühendes Décoltée.
Meine Zunge ist schon in deinem Ohr. Sand.
An deinem Hals. Sand und Sonnenöl.
Hi, Süße, wie geht’s?
Der Kellner kommt. Wir wollen ihn loswerden. Lass uns eine Flasche Sekt und Wasser bestellen.
Ich werde dich damit duschen, hier.
Ich lasse es in deinen Nacken und dein Décoltée laufen. Das kühle Nass auf deinem sonnenbestrahlten Busen.
Nein, wir haben keine weiteren wünsche. Danke.
Endlich ungestört.
Du sitzt so weit weg. Rück näher zu mir.
Cheers. Lass uns trinken auf den schönen faulen, sonnigen Tag und auf einen warmen, aufregenden Abend.
Dein Kuss schmeckt nach Meer und Sand. Deine schmalen Lippen öffnen sich. Du schluckst den Sekt, den ich dir aus meinem Mund gebe.
Unsere Zungen begrüßen sich. Hi. Woran hast du gedacht den ganzen Tag in der Sonne?
Ich ziehe deinen Kopf näher zu mir.
Wie gerne ich in deine Haare fasse beim Küssen.
Ich möchte dich einatmen.
Wo soll ich dich nur zuerst küssen?
Meine Zunge verschwindet in deinem sandigen Ohr. Ich stecke dir meinen Finger in den Mund. Du saugst ihn ein und willst schnell wieder geküsst werden.
Du stöhnst leise, die Augen geschlossen.
Schon auf halbem weg zum Paradies.
Jetzt bist du nass. Ich weiß es. Du bist so nass, wie ich und du spürst sie, die feuchte Hitze, das Pochen, das Kribbeln in deiner Körpermitte.
Meine Hand liegt schon auf deinem Bein. Sie braucht nur ein wenig höher rutschen.
Du öffnest deine Beine, damit die Hand leichter dorthin findet, wo es so heiß wird.
Mund, Zunge, Finger, Schwanz. Du willst sie jetzt dort haben, wo es so aufregend kribbelt.
Ich will dein Gesicht sehen, wenn meine Hand dich anfasst. Deine geschlossenen Augen, der geöffnete Mund, der auf einen Kuss wartet, dein Antlitz, wie es sich auflöst vor Lust.
Jetzt. Meine Hand gleitet unter dein Kleid. Du stöhnst auf. Du kannst die Berührung dort kaum erwarten.
Meine warmen Finger sind eisig im Vergleich zu deiner Hitze.
Du schauderst, als mein Finger deine Schamlippen finden. Ich streichle auf und ab, entlang deiner Öffnung, bevor mein Finger durch den nassen, engen Eingang dringt. Gott, bist du nass. Und heiß. Ich könnte zerfließen, so aufregend ist es in dir. Jetzt ist mein Finger ganz in dir verschwunden.
Wie gerne würde ich vor dir unter den Tisch kriechen, um meinen Kopf zwischen deinen Beinen zu vergraben.
Nimm noch einen Schluck. Lass ihn in meinen Mund laufen. Mein Finger bleibt ganz still dabei. Versprochen.
Ich will deine Augen sehen, wenn ich anfange, ihn zu bewegen und langsam in dich zu stoßen. Ich will sehen, wie deine Lider schwer werden, dein Blick trübe und du selbstvergessen in meinen Mund stöhnst.
Ja, stöhn in meinen Mund und in mein Ohr. Ich will es hören. Ich will dich sehen und spüren. Sag es mir, wie geil und nass du bist.
Willst du noch einen Finger?
Ich will dich schmecken.
Ich gebe ihn dir und mir in den Mund, den Finger, den ich aus deiner heißen Höhle gezogen habe.
Probier ihn. Er schmeckt gut. Jetzt werde ich ihn in kalten Sekt tauchen und schnell zurückstecken in dich.
Du schauderst von dem kalten Nass.
Ich reibe dich damit und stecke ihn immer wieder rein. Tief.
Für einen Moment stelle ich mir vor, ein Mann zu sein. Dann könntest du meinen steifen Schwanz aus der engen Hose befreien und dich auf meinen Schoß setzten und ihn reiten, den Schwanz, genau so, wie du es brauchst. Langsam, tief, schneller, tiefer...
Ich ficke dich mit meinem Finger. Ich nehme einen zweiten dazu. Der Daumen an deiner Klitoris. Ich will, dass du kommst von meinen Fingern, deinen Kopf, den du nicht mehr aufrecht halten kannst, an meiner Schulter.
Es ist so heiß und nass in dir. Deine Vagina umschließt meine Finger ganz weich und fest, während sie sich in dir auf und ab bewegen.
Auf und ab, schneller, tiefer. Du bewegst dich ihnen entgegen, denn jetzt quält es dich fast. Du kannst nichts anderes mehr denken. Du willst, dass es ewig dauert und dass sich die Spannung löst. Du schiebst dich dem Höhepunkt entgegen.
Ja. Ich will dich. Lass sie kommen, die heiße Flut. Leg deinen Kopf auf meine Schulter. Gleich.
Keine Angst. Ich halte dich. Lass es los. Noch ein Stoß, noch eine Berührung.
Meine Finger rasen jetzt in dir und mein Daumen hört nicht auf, deine glitzernde Perle zu umkreisen. Du zitterst schon.
Komm, Schöne, komm. Stöhn mir ins Ohr. Sag mir, wenn es soweit ist.
Deine Hand krallt sich in meinen Rücken. Auch ich stöhne nur noch: komm, komm. Bitte.
Es ist geil mit dir. Ich will, dass du kommst. Du bebst. Dein Körper will sich nicht mehr kontrollieren. Du bebst in meinen Armen. Ich bewege meine Finger ganz vorsichtig. Noch ein wenig.
Gib mir noch eine Welle. Sie ist so schön, deine Hingabe. Du bebst noch nach. Ich streiche dir ein paar verklebte Haarsträhnen aus dem Gesicht.
Lass ihn noch ein Weilchen liegen, deinen Kopf auf meiner Schulter.
Alles ist gut und schön. Erschrick dich nicht. Ich nehme sie ganz langsam aus deiner durchfluteten Mitte, damit ich dich ganz fest halten kann mit beiden Armen. Da, Liebes, lass es ausklingen.
Es ist schön, dich so zu halten und aufzupassen, dass du nicht vom Stuhl rutscht.
Ruh dich aus.
Da hebst du schon sachte den Kopf und lächelst.
Dieses unvergleichliche Lächeln. Du kommst zurück aus einem Land weit entfernt.
Wer bist du? Wo bin ich? Wo war ich gerade? Warum fühle ich mich so schwach und so schön, fragt es, das Lächeln.
Lass dir Zeit. Keine Eile, so schnell zurückzukommen in die fremde, karge, schummrige Bar mit der kitschigen Musik. Lass dir Zeit. Genieß die Rückreise.
Hier, die Finger, die überfluteten.
Lass sie uns noch mal in den Mund stecken. Nur so. koste ihn, deinen Saft.
Er schmeckt so exotisch und kommt aus dem Land, in dem du gerade warst.
Bist du ok?
Dein Lächeln ist süß. Ich liebe dich. Jetzt und hier. Lass mich dein fernes Lächeln einscannen und für immer aufbewahren.
Zeit für eine Zigarette. Ich zünde sie uns an. Cheers. Das Trinken haben wir ganz vergessen ... du süße, du unvergessliche Hingabe...