Ein Leben ohne Handy ist ein Leben ohne Handy.
Nicht mehr - aber auch nicht weniger. Genau wie
ein Leben ohne Gutenberg´sche Erfindung ein
Leben ohne Gutenberg´sche Erfindung wäre.
Vor einigen Jahren mein erstes Handy erstanden,
führt es mittlerweile doch eher ein Schattendasein
in meinem Alltag. Ja ich kann mir sogar den "Luxus"
erlauben, mein Handy daheim zu lassen, wenn ich
am Wochenende auswärtig übernachte. Gibt es doch
auch so Alternativen wie email, Telefon oder den
mächtig nostalgischen Postweg.
Sicher gibt es im Zuge des Kommunikationszeitalters
Menschen (ich denke da an Geschäftsleute, Manager etc)
die quasi auf ein Handy angewiesen sind, um schnell
reagieren zu können und so nicht im Wettbewerb einen
starken Nachteil hätten. Doch bin ich der Meinung, dass
es im Privatleben auch ohne Handy ein gut funktionierendes
Miteinander geben würde.
Trotz der relativ geringen Nutzung meines Mobilophons
möchte ich aber doch nicht auf diesen kleinen sprechenden
Knochen verzichten. Es erweist sich immer mal wieder als
durchaus hilfreich, aber absolut nicht als unentbehrlich.
Prinz_Valium
Nachtrag: Ich vermute, dass die rückläufigen Zahlen von
Todesopfern bei Verkehrsunfällen nicht nur im Fortschritt der
Medizin, sondern zu einem nicht unerheblichen Anteil auch
in der Kommunikationsentwicklung ihren Ursprung haben....