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Behinderung als Chance ...

Bietet Behinderung auch Chancen?

Dauerhafte Umfrage
wie heißt es so schön? Ratschläge sind auch Schläge! *g*
*******ddha Paar
76 Beiträge
Ich traue mich jetzt mal...
...auch etwas zu diesem Thema zu schreiben.
Ich selbst habe keine Körperbehinderung, arbeite allerdings seit vielen Jahren mit behinderten Kindern und Jugendlichen.
Da gibt es doch auch immer wieder sehr harte Momente, insbesondere in der Pubertät, einer Zeit in der es ja gerade darum geht so zu sein wie die anderen Kids auch und dann immer wieder Grenzen und Ausgrenzung erfahren zu müssen...! Schon sehr schwierig!

Insbesondere schlimm finde ich einfach immer wieder, wenn ich Menschen mit Behinderungsformen kennen lerne, die zugleich starke Schmerzen mit sich bringen! Da finde ich dann meine aufmunternden Versuche oftmals nur als Pappe!

Ich denke schon, dass Behinderung auch Chancen für einen Menschen mit sich bringen kann!
Aber ich glaube auch, dass der Weg dorthin nicht leicht ist und mit einer großen geistigen Reife zu tun hat.

Derzeit laboriere ich an einer Knie-OP und war in den letzten Wochen an Krücken, bzw. im Rolli. Dies hat mir nochmal verdeutlicht, wie beschwerlich auf diese Weise oftmals einfache Alltagsdinge werden und wie nervig es sein kann, wenn man immer wieder andere bitten muss.
Dies als Dauerzustand erfordert mit Sicherheit viel Toleranz und Geduld mit sich und anderen - ganz sicher auch ein Zeichen für eine "Chance" mit sich und anderen gut umzugehen.

Was meinen Beruf angeht: Durch ihn kenne ich logischer Weise viele behinderte Menschen und habe viele Kontakte als absoluten persönlichen Gewinn erlebt!
Gruß an alle, Gaby
*********um_nw Mann
236 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Gaby.

Ich sehe es vermessen wie ich bin, sogar immer wieder und häufiger als meine Lebensaufgabe an, mich daran zu beweisen, wie ich mit dem Schicksal am Besten und fairsten umgehen kann!

Wie ich schon erwähnt hatte habe ich absolute Hochachtung vor den KIDS welche, wie Du schon richtig bemerkt hast einfach noch nicht das Verständnis und Vermögen haben mit solchen Widrigkeiten derart umzugehen das sie sich nicht permanent ausgegrenzt oder benacheiligt fühlen.

Deshalb mehme ich mich auch um so mehr "in die Pflicht" es wenigstens den Reiferen verständlich zu machen das ein Handicap nicht auch noch zur Belastung für andere werden muss!


Mensch liest sich! *freu*


Ralf,
aka Seelentraum
********mder Mann
200 Beiträge
@ Hallo Gaby,

als Betroffener kann ich nur sagen, fühle mich nie als Jungendlicher ausgegrenzt.

Das war als Kind anders. Meine Mutter ließ mich nicht mit den Kindern auf der Straße spielen. Zur Schule ging ich vom ersten Tag an in eine normale Klasse.

Als Jungendlicher bekam ich vielmehr von gleichaltrigen Unterstützung wenn es wirklich nötig war, ohne darum zu bitten.

Schwieriger wurde es mit im Alter von ca. 18-25.

Nachträglich erfuhr ich zwanzig Jahre später von den damaligen Gruppenmitgliedern, das sie ganz große Hochachtung vor vor meinen Leistungen hatten.

Das Du als "behinderte Anfängerin" viel mehr Hilfe brauchst, ist ganz normal. Ich glaube vielmehr, dass Deine Kids mit einer gewissen Befriedigung Dir gerne gute hilfreiche Ratschläge geben würden.

Wenn Du sie wieder triffst, berichte ihnen von Deinen Erfahrungen.


Gruß nachtfremder

Grüße nachtfremder
********chen Paar
254 Beiträge
Kommt auf die Behinderung an!
Es freut mich sehr,das es bei Dir so positiv ist.

Ich habe leider andere Erfahrung gemacht.Zwar bin ich nicht selbst behindert,aber meine Muttter.

Dort wo ich zu Hause bin haben sich alle von uns abgewendet, und sogar teilweise, uns vor geschmissen,das wir schuld sind das es nicht besser wurde.

Wenn man nur körperlich eingeschränkt ist,bin ich der Meinung,glaub ich schon das die Behinderung eine neue Chance sein kann.Aber so wie in meinen Fall,bei geistiger Behinderung, nicht.Denn der Charakter verändert sich meistens,wegen den vielen Tabletten,ins negative.

Wie gesagt,das ist nur meine Erfahrung.

Liebe Grüße aus Oberbayern *traurig*
Habe die Ehre
Hallo,

ich hatte mit 16 einen Kleinhirntumor der mich fast radiert hätte -.- Jetzt hab ich Ataxie und Gleichgewichtsprobleme, eine Facialisparese etc
Nach der OP war ich einen Monat auf der Intensiv Station, dann 8 Monate Frühreha. 2 Monate Pause und dann wieder Reha usw jetzt mach ich fast 2 Jahre nur Reha und na ja es lohnt sich zu kämpfen.
Aber es macht einsam, weil viele Leute haben zuviel Mitgefühl, da hat man dann Freunde nur in den guten Stunden. In den schlechten fehlen die aber-.- Hört sich krass an aber es ist so und ich suche seit Jahren einen Weg dies zu ändern aber pfeife...

Keine Ahnung jedenfalls hab ich trotz Behinderung eine gute Mittlere Reife gemacht und eine weiterführende Schule besucht, wohne jetzt ohne Pflege/Betreung, besuche viele Konzerte, Parties und Festivals, hab eigentlich viele Kontakte aber nur Oberflächliche. Momentan lasse ich mir die Facialisparese operieren. Da das ganze langwierig und komplex und kompliziert ist (das waren 4 Operationen in 5 Jahren, am Mittwoch ist die 6.) hab ich bis jetzt keine Möglichkeit gehabt irgendwas zu arbeiten, das geht mir schon ab....

Aber hey ihr seht es geht, der Wille macht's! Jeder entscheidet selber wie weit er für seine belange geht!
Also zumindest wenn die Behinderung "nur" körperlich ist, eine geistige Behinderung ist übel...
Ich konnte Anfangs nich mehr Atmen, geschweigeden Sprechen und das ist schon saublöd wenn du daliegst alles mitbekommst und dich nich äußern kannst. So denk ich mir das bei den geistig behinderten auch: Im prinzip sind sie ganz normal innen drin aber sie können es nicht rüberbringen.
Es ist schlimm wenn ein geliebter Mensch sich aufgrund einer Kranheit etc in seinem bewusstsein Verändert - keine Frage!
Und noch schlimmer ist wenn man dann auch noch dafür verantwortlich gemacht wird... Aber hey lass die Reden, dass konnten die immer schon recht gut!
Latte Macciato am Balkon + bairische Nacht
********chen Paar
254 Beiträge
Meine Hochachtng
*wow* Wow,das haut mich um,wie du das alles hingegriegt hast.

Und das du auch so offen über das Thema sprichst.

Wir hatten alles versucht was ging. Therapien und Reha usw.,aber durch das meine Mutter das Kurzzeitgedächtnis verloren und das Sprachzentrum beschädigt wurde,hat jeder gesagt sie wird nicht mehr gesund.

Es war und ist immer schlimm. Natürlich machen wir das beste daraus.

Die Familie ist durch das noch mehr zusammen gewachsen.

Leider lernt man seine wirklichen Freunde erst durch solche Schiksalschläge kennen.

Kämpf bitte weiter so.

Alles Gute auf deinen weiteren Weg.

Tschüs *wow*
Merci ja werde weiterkämpfen, ich hab noch einiges vor =)
Ärzte sind teilweise echt zensiert *zensiert*, die haben nur hau drauf Lösungen -.- Ne also wenn ich jetz den Tumor von damals hätte würde ich erstmal nich zum Arzt gehen sondern alternative Methoden suchen. Viele alternative Sachen funktionieren echt man muss sie nur konsequent durchziehen, was ja im allgemeinen nicht so die stärke der Alternativen ist *zwinker*

Homöopathie ist echt empfehlenswert probiert das doch mal....

Es dauert lang, ich bin über zehn Jahre dabei und doch geht immer wieder irgendwas, meistens nur eine mikro winzigkeit aber immerhin.


Macht nicht das beste daraus, macht es angenehm und gemütlich aber konsequent. Macht es immer besser!
Hallo,

Ich sehe ein, dass es mit deiner Mutter bestimmt nicht einfach war. Wenn sich das Verhalten und die Persönlichkeit verändert ist das eine schwierige Situation.

Dennoch mache ich keine Unterschiede aufgrund der Art von Behinderung. Ich denke, jede Behinderung kann auch als Chance begriffen werden. Sie ist ein Teil der Person, prägt einen. Und jeder Mensch hat sowohl sein Licht als auch sein Schatten, positive und negative Eigenschaften, jeder Mensch ist wertvoll.

Liebe Grüße

Chris
@ calico
kompliment + respekt wie du mit deiner behinderung umgehst, du sie angenommen hast! ich denke es ist ein ganz wichtiger punkt sich auch in der behinderung zu finden, damit man weiß was man will und wohin man will. die schulmedizin hat natürlich ihre berechtigung, und wir können froh sein das sie sich so weiterentwickelt hat. ABER, es gibt eben auch angesprochene Alternativen, die uns von der Natur geschenkt worden sind.

ich empfehle übrigens allen neurologisch behinderten (und daraus resultierende körperliche behinderungen wie spastik, kontrakturen) eine KLANGSCHALENTHERAPIE zu machen. es ist nicht die lösung für all eure probleme, aber ich kann euch fast versprechen das ihr danach erfolgreich eure eigene wahrnehmung verbessern könnt, und somit die behinderung. es ist KEINE lösung, aber ein sehr gutes hilfsmittel wie ich finde.

lg + viel glück *bussi*
@ cleopatra dankeschön, ein Kompliment von einer tollen Frau ist immer gut! *zwinker*
Ich war früher schon relativ sportlich in Vereinen und Wettkämpfen und jetz macht sich das bezahlt.



No fight, no glory!


Ich denke meine Behinderung war/ist eine Chance:

1.Ich weiß nicht ob ich sonst jetz eine Wohnung in München hätte, ich wäre normal zuhause geblieben und hätte Einzelhandelskaufmann gemacht^^ Nichts gegen Ehk aber ich möcht keiner sein *zwinker*

2. Ich tät die Leute die ich jetz alle kenn wahrscheinlich echt vermissen

Ich find eine Behinderung jetzt nicht erstrebenswert, egal ob körperlich oder geistig... Beides ist Menschlich und kommt leider viel zu oft vor. (Krankheiten/Unfälle geborene Behinderte sind was ganz waas anderes....
Ich möchte nicht urteilen welches "schlimmer" ist. Körperliches Handicap, klarer Geist und depressionen schieben oder geistiges Handicap wo man die Chance hat das dass Bewusstsein die Umgebung sich selbst anders wahrnimmt...
Egal welche Behinderung und egal wie stark sie ist es bleibt der selbe Mensch, wie er einst geboren wurde.
Das ist hart, findet ihr? Tja, das Leben eine hardcore Party *zwinker*
Und am Ende der Party sind wir tot. T - o - t


Eins meiner Lieblinhgszitate: Von Hunter S Thompson RIP


Das Leben sollte keine Reise sein, mit dem Ziel, attraktiv und mit einem guterhaltenen Körper an unserem Grab anzukommen. Wir sollten lieber seitlich hineinrutschen, Schokolade in einer Hand, Martini in der anderen, unser Körper total verbraucht und schreien \"Wow, was für eine Fahrt!\"

lg
Sehr gern Calico
wir brauchen Männer, keine Mimosen. Und von den wahren Männern gibt es leider nicht mehr viele...Sie werden tagtäglich weniger, durch Unfälle, Krankheiten...mir selbst sind 2 wundervolle, ganz wichtige Menschen von heut auf morgen genommen worden.

Sie wurden sekundenschnell in einem Zustand manövriert, was man nicht seinem schlimmsten FEINDEN wünscht... hat den Kampf 2007 nach 17 Monaten leider verloren, der andere kämpft seit 28 Monaten jeden Tag um sein Bewußtsein, sein Leben!

Geboren um zu Leben - ein sehr geiler, tiefer Song...vielleicht hilft er Euch auch! Wünsch es Euch...

*kuss*
********mder Mann
200 Beiträge
Ja, Landpaerchen Du hast recht mit der Vermutung Stadt und Land sind unterschiedlich im Umfeld.
Ich habe beim Lesen Deiner Zeilen den Gedanken, dass in dem Ort noch viel mehr Leute "geistig behindert sind" die so reden.
Ich bin in Berlin groß geworden.und habe dort Jahrzehnte gelebt. Wenn Du dann noch "nur sichtbar körperlich behindert bis" wirst Du mit Respekt behandelt.

Dann habe ich da noch eine Frage an Calico, was meinst Du mit der Behinderung von Geburt an ist was ganz anderes? Meinst Du nur weil es immer so war haben wir keine Wünsche normal zu leben. Du hattest 16 Jahre Zeit ein normales, sportliches Leben zu führen, das nur auf Leistung in den Verein ausgelegt war. Wäre es nicht auch eine Change für Dich und Deine alten Vereinsfreunde wieder mit denen Kontakt zu pfegen?

Für mich ist @****on der wahre starke Mann, wie er sein Leben meistert das verdient die höchste Anerkennung.

lg nachtfremder
, was meinst Du mit der Behinderung von Geburt an ist was ganz anderes?

Ich glaube, er meint nur, dass es etwas anderes ist, wenn man ein Leben ohne Behinderung nicht kennt.

Das heisst nicht, dass es leichter oder schwerer ist, sondern einfach nur anders!

Luna
Ich habe keine Wertung getätigt, wer stärker/besser oder sonstwas ist.
Wenn du von Geburt an Behindert bist ist das nicht wirklich Vorteilhaft aber du kommst damit vielleicht besser klar, weil du da einfach reinwächst. Jetz nach 10 Jahren ist es eine Kleinigkeit gaffende Leute zu ignorieren oder einen blöden spruch loszulassen. Früher hat mich das alles viel mehr belastet....

Ich hab 16 Jahre ohne Krankheit leben dürfen und musste dann den Urknall von einer Sekunde auf die andre körperlich nochmal durch machen und das mit den Wünschen und dem verlangen eines 16 jährigen *g*
Spätestens wenn du beatmet, in Windel, auf der Intensivstation liegst kannst du dir das Date im Kino abschminken.
Das ist das Problem einer erworbenen "richtigen" Behinderung.
Ich will die Behinderungen nicht vergleichen aber für mich sieht es einfach so aus:

Ein Querschnitt ab der Hüfte ist schlimm aber im Vergleich zu vielem anderen Pille Palle.
Meine Behinderung schränkt wesentlich mehr ein, aber trotzdem ist sie im Vergleich nicht wirklich schlimm.
Ja sogar jemand der ständig beatmet werden muss kann ein relativ normales Leben führen!
Erst wenn du nur noch im wachkoma daliegst dich nicht äußern kannst und vor dich hinvegetierst bist du wirklich arm dran.
Ich und viele andere kämpfen um soviel wie noch möglich vom Leben zu bekommen. Da ist keiner besser oder schlechter, jeder tut was er kann....

Danke für deine Anregung @ Nachtfremder ich habe ne Wohnung 130 Kilometer von meinem Verein entfernt.
Tischtennis spielen mit Ataxie ist auch nicht so einfach.
Und das dritte wäre das ich gar nicht weiß wer da von früher noch dabei ist.
Nein eine Chance wäre in einen örtlich Verein zu gehen, morgen ist meine voraussichtlich letzte OP, wenn das klappt trete ich einem Schachclub bei!
*******_ni Mann
1 Beitrag
Kampfgeist ist die beste Medizin !!
Hallo Leute , ...

der Menschliche trieb führte mich auf diese Seite und ich hätte niemals damit gerechnet auf ein Gespräch wie dieses zu stoßen.

Auch ich möchte jetzt einmal erzählen wie wertvoll der Wille zum Leben istund möchte das an meinem Schicksal erklären. :

Im September 2007 besuchte ich eine Disco in der ich durch Zufall eine Internetbekanntschaft traf, die ich dann auf ein Getränk einlud.
Diese Frau hatte einen Freund den anscheinend die Angst packte und dieser dann auf das Mädchen zurannte und diese stark schupste.
Ich konnte ja nicht einfach zusehen und sagte dann laut das er wohl keine Manieren hat und das man das mit Frauen nicht macht.

Nach der Aussage schupste er mich und ich ihn aus Reflex zurück, was ihn stürzen lies. Während er sich wieder aufraffte wank er mich raus und schrie das ich raus kommen sollte, worauf ich aber nicht reagierte.

Als ich die Disco verließ weil ich nach Hause wollte wartete der Typ hinter der Ausgangstür und schlug mir von hinten auf die Schlefe, was mich bewusstlos machte.
Auf diesen regungslosen Menschen schlug er noch wiederholt nach, bis ich zu guter letzt für 4 Monate ins Koma fiel.
Ich hatte 6 Faches Hirnbluten und war nach den 4 Monaten halbseitig gelähmt und konnte auch weder sprechen noch laufen oder ähnliches.

Die Ärzte sagten zu meiner Mutter das Sie sich damit schonmal klar werden soll das ihr Sohn für immer so liegen bleib.

NEIN !!!!

Da ich so ein Kämpfer bin bin ich wach, laufe und fahre meinen dicken BMW. Und alle entstandenen Schäden sind im Gehirn und nicht körperlich. Das bedeutet das mein Gehirn nicht mehr wusste wie man läuft doch ich habe es geschafft den Weg zu gehen welcher zeigt das man alles schafft wenn man nur will.

Ich wollte auch nie alleine sein und schaffte es in der Frühreha eine Krankenschwester als Freundin zu bekommen und diese dann immer wieder bei Gelegenheit im Krankenhaus ins Bett zu locken !!

Leute gebt niemals auf und kämpft euren Kampf.
Nur wer kämpft kann siegen.
Wer nicht kämpft hat verloren !!!


Liebe Grüße an alle
Ich habe keine Wertung getätigt, wer stärker/besser oder sonstwas ist.

Das habe ich dir auch nicht unterstellt. Ich habe nur versucht es zu erklären!

Luna
@ Luna ja klar danke das war auch eher an Nachtfremder...

Alle Behinderungsformen sind mehr oder weniger schlimm und man kann aus allen positives und negatives machen - es kommt immer auf den einzelnen an.
*ja*
Also hier ist wohl für alle gut zu erkennen das man egal was man hat nicht aufgeben darf. Solange das Feuer der Sehensucht in einem brennt ist noch nix verloren! Und an alle denen es nicht so gut geht, trotz kampf, macht weiter eure Zeit wird kommen, nur nie zweifeln egal wie schwer und aussichtslos es aussieht.

Wer kämpft kann verlieren,
wer nicht kämpft hat schon verloren!
Ich bin durch meine Krankheit auch ein anderer Mensch geworden. Sehe nicht mehr alles als selbstverständlich an und man bemerkt teilweise Sachen, die man früher übersehen hat, weil man zu oberflächlich war.

Es gibt natürlich auch meine schlechte Phasen und Tage, das verfluche ich alles aber generell bin ich doch dankbar, dass es so gekommen ist.

LG Darkangel
********mder Mann
200 Beiträge
Lebenserfahung - Behinderung
Es ist schon nachvollziehbar, wenn die Lebensplanung von einer Minute zur anderen zerbricht. Leider denken die wichtigen Leute ( beurteilende Ärzte und Beamte) auch so, dass eine nachträgliche Behinderung viel schlimmer ist als eine mitten im Leben. Aussage "Sie sind ja schon immer behindert, Sie können ja auch Pförtner machen.

Solche Erfahrungen habe ich viele. Deshalb habe ich auch bei der Meinungsforschug - Change ja, wenn - man eine Kämpfernatur ist oder zu dieser wird, angekreuzt.

Warum habe ich vorgeschagen zu den alten Freunden Kontakt aufzunehmen? Wenn ich hier in der Umfage lesen sagen über die Hälfte der Teilnehmer ihe Denk- Sichtweise habe sich geändert, ihre Change. Das bedeutet dochi n ihrem früheren Umkeis hat man sich darüber keine Gedanken gemach oder ist sogar ablehnent. Alte Bekannte werden von solch einem Treffen vielleicht zum Denken oder Umdenken veranlaßt, wenn man ihnen klar macht, dass kann auch dir passieren.

Der Kampf gilt für die neu Erkankten nicht nur der Krankheit sondern in allen Lebenslagen, z.B. berufliche Karriere. Die Leistung der Männer wird mit 100% bewertetet. Eine Frau muß 200% bringen für den gleichen Posten. Noch dahinter liegen Behinderte, obwohl es so aussieht als wenn er bevorzug wird. Man wird fast immer eine Ausrede finden warum er nicht.

Seht also nicht nur die Change in der Behinderung, weil sie eure Denk- u. Sichtweise veändert hat, sondern auch weil sie euch lehrt härter und stärker zu werden.

Viele liebe Grüße und Erfolg bei der Bewälligung der Behinderung

der nachtfremder
Das kommt darauf an...
....was für eine Behinderung es ist und wodurch sie kam.
Es ist schließlich was anderes wenn man "nur" im Rollstuhl sitzt, oder ob man körperlich UND geistig behindert ist.
und natürlich kommt es auch darauf an wie das Umfeld damit umgeht.
Menschen die mit Behinderung auf die Welt gekommen sind gehen damit ja auch logischerweise ganz anders um als welche die z.B. durch einen Unfall eine bekommen haben.
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