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Angst

****is Frau
9.948 Beiträge
Themenersteller 
Angst
Es gibt keine Worte,
mich zu beschreiben
Da sind keine Orte,
an denen ich nicht spiel.

Ich möchte gern echt sein,
doch habe ich Angst,
mein ICH zu befrein,
zu zeigen was ich fühl.

Lass ich die Mauern fallen,
verliere ich mich ganz.
Hab Angst, lass ich mich fallen,
vor meinem eignen Gefühl.

Du zeigst mir einen Spiegel.
Hälst mir vor, wer ich bin,
doch halt ich meinen Riegel,
bin mir selbst zu viel.

Denk oft an früheres hassen,
schau viel zu sehr zurück.
Hab Angst nur zuzulassen.
Was wenn du mein Glück?

© uk
Auf der Schwelle in ein Neues Land begegnen wir alten Erinnerungen.
Ob sie uns ermutigen, dieses Land auch tatsächlich zu betreten,
hängt vor allem davon ab, mit welchen Augen wir sie betrachten.
Angst kann dabei ein guter Ratgeber sein - manchmal.

Ich finde, Du hast den Moment "an der Schwelle" gut eingefangen.

LG Berglöwe
Für jeden neuen Weg braucht man viel Mut und Angst spielt dabei eine große Rolle. Zu vergessen, was die Vergangenheit mit uns gemacht hat, geht nicht....wir können sie nur akzeptieren und mir ihr leben.

LG Darkangel
**********Reyes Frau
33.664 Beiträge
Was war das war. Angst ist gut und wichtig...

Damit kommt man nicht weiter.
Es mauert nur letztendlich.

Was Dir aus vergangenem auf neuem Weg begegnet, schau an....und dann geh bedächtig weiter. Nur so kommt man irgendwann dort an wo man gerne hin möchte.

LG
serena1
Zerträumt
So ließ ich denn jenen Traum,
der mir neu gebar
was immer
ich schon fühlte,
zugleich Angst macht
und nimmt,
gesungen von Amseln,
gemalt von Maiengrün,
duftend vom Jasmin,
vorüberziehen wie den sanften
Sturm des Frühlingwinds

Sog an seinem Duft
das Leben
tief und ruhig ein
Schaute in seinem Bild
Herzenswunsch meiner Seele
spürte Sehnen, Schmerz, ein
Lächeln zugleich
tief und altgewohnt,
auch immer neu.

Gab ihm zunächst nur traurig,
versehnt, verungewollt, verzagt,
verspätet genötigt von Sorge
alte Wunden still zu halten,
zuletzt nicht erwachsen genug,
also nun erzwungen, verdemütigt,
den Laufpaß, bevor drei, vier Schritt` getan
den Abschied, ohne ihn erfüllt zu haben.

Eine Gefährtin suchte ich,
muß nun weiter suchen,
möcht´ mich finden lassen,
möcht´ gefunden werden,
möcht´ erkannt, berührt werden
möcht´ erlöst werden
und erlösen,
bevor mein Herz verbrennt,
meine Seele erlischt,
mein Verstand in seinen
Zweifeln triumphiert.

Stattdessen nun, zerfetzt am
Schorfrand eigner Gefühle,
verletzt, kaum von Stolz, in
Gefahr der Selbstverachtung,
entzweiter Kindlichkeit
möcht´ ich von meinen
breiten Schultern stoßen
was einst mein Herz in
Banden hielt und nun
nicht fließen darf.

Und wünschte mehr denn je
Er möge wirklich sein,
gerettet in die Wirklichkeit,
oder hinfort für immer,
ohne je gewünscht zu sein,
bis zu einem nächsten Mal,
ebenso schön, zärtlicher,
glücklicher, so wirklich
einem Sommermärchen
gleich in Kraft und Ehrlichkeit
und Freiheit und Ewigkeit
und Lust der Liebe.
****is Frau
9.948 Beiträge
Themenersteller 
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