Blauer Mond
Auf Wunnsch einiger netter JCler ein Gedicht aus meinem neuen Gedichtband "Durst - Erotische Gedichte" Blauer Mond
Wenn mal kein Stern am Himmel strahlt,
der Mond im grauen Schleier,
träum ich herbei ein Sternenzelt
und mal’ den Mond mir blauer.
Blau scheint er dann auf mich herab,
hell funkeln mir die Sterne.
Der Wind summt mir ein schönes Lied,
legt mich auf weiche Wolken.
Und ich steig auf mit Blues im Ohr,
hinauf zu tausend Sonnen.
Vergesse all die trüben Stund’.
Träum’ mich zu tausend Wonnen.
Glaubt mir, es gibt den blauen Mond
und all die vielen Sterne.
Nur sehen könnt ihr sie heut nicht,
und wenn, nur aus der Ferne.
(c) Gerhard Köber