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Analverkehr trotz kleiner Winterkirsche?

**********hGeil Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Analverkehr trotz kleiner Winterkirsche?
Liebe Forumsgemeinde...

Ich liebe das Spiel mit dem kleinen Hintereingang... Trotzdem scheint es manchmal nicht zu funktionieren. Ich habe seit mehreren Jahren eine - eigentlich kleine Hämorrhoide - die auch putzig verschiebbar ist. Meistens weich, kann sie in in das Poloch hineindrücken, meistens ist sie aber draußen. Manchmal ärgert sie sich und blutet, besonders wenn es verdauungstechnisch Streß gibt...aber im Grunde ein anschmiegsames Wesen.

Nun meine Frage: Ich werd sie wohl nicht los. Wie kann ich mit ihr leben, ohne das wundersame Spielchen von hinten derbe zu beeinflussen. Allein, dass ein neuer Partner beim Fühlen dieser "Winterkirsche" erstmal vorsichtig zurückschrecht, ehrt ihn zwar - ist aber gar nicht das. was ich wünsche...

Gibt Leute mit ähnlicher Erfahrung?

Danke für euer Mitgefühl
Isabella
**st Mann
319 Beiträge
Hm, ein Gang zum Proktologe?

Ansonsten wenn das Ding keine größeren Probleme macht? Einfach ein wenig vorsichtiger genießen und mehr Gleitmittel benutzen, eventuell im Nachklapp oder im Vorspiel weichmassieren mit Creme?
********0_by Frau
13 Beiträge
Hast du es schon mal mit einer Creme versucht?
Aber da du schreibst, dass du sie schon länger hast, wird eine Creme eventuell nichts mehr bringen, denn diese lindern ja meistens nur die akuten Beschwerden.

Passieren kann beim Analverkehr eigentlich nichts - außer dass sie aufgeht, und es dann stärker blutet. Würde dir, um das zu vermeiden, auch zu mehr Gleitmittel raten.

Wenn dich diese Hämorrhoide so sehr stört, würde ich einfach mal zu einem Arzt gehen. Das operative Entfernen ist kein großer Aufwand (ich arbeite selber im OP). Natürlich kann es danach auch wieder zu Rezidiven kommen.

LG
Hallo, guten Morgen

Ich würde dir raten, die Hämorrhoide veröden zu lassen. Wenn sie aufgeht ist das nicht so prall, es ist ja im prinzip ne Krampfader.
Ich hab die op auch hinter mir und es ist absolut harmlos.

liebe grüße
s.
**********hGeil Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Hab Schiss
*zwinker*

vor dem Veröden oder einer OP. Einer meiner Bekannten ist an den Folgen einer eigentlich harmlosen Hämorrhoiden -OP verstorben.

Aber ich hatte heute ein gutes Erlebnis, mein Partner hat es einfach beiseite geschoben und seinen Finger gut hineingekriegt, sogar nur mit natürlicher Feuchtigkeit. Hatte aber vorher ordentlich gecremt.

Muss ich wohl mit leben? Die Möglichkeit, dass das Ding von alleine verschwindet, gibts wohl nicht, oder? Homöopathie? Feng shui?

Isabella
Ähm, das liest sich ja so als ob du deine "kleine Winterkirsche" total liebhaben würdest..."anschmiegsames Wesen"?

Wenn du sie los werden willst, musst du eben alles probieren...auch wenn du Angst hast.

Man kann reintheoretisch an jeder OP sterben...kann, wohlgemerkt.

Wenn nicht, wirst du halt für immer eins sein, mit deinem anschmiegsamen Wesen.




*vogel*
**********hGeil Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Quatsch
total liebhaben ist sehr übertrieben. Ich versuche mich nur zu arrangieren.

Ist ja schließlich mein Körper und ich muss damit klarkommen. Und wenn ich keine OP brauche, weil diese nicht unbedingt lebensverlängernd wirkt, kann ich doch mal rumhorchen, ob es andere Erfahrungen gibt. *gruebel*
Klar, ich fands trotzdem nur sehr niedlich geschrieben.

Ab zum Doc...ich denke es wir dir nichts anderes übrigbleiben. Und ne OP ist nicht immer notwendig..
****tb Frau
51.535 Beiträge
JOY-Team 
Da du von Verschiebbarkeit sprichst: ist denn eine Hämorrhoide als Diagnose gesichert? Oder handelt es sich evtl. um eine Mariske?


triplex
**********hGeil Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Hinweis...
Danke für den Hinweis, musste ich gleich mal Wikipedia befragen...

Hmm könnte auch möglich sein. Also doch zum Proktologen, wie kann jemand, der sich so benennt, noch irgendwie zur Erbauung beitragen?

Danke schön.
Isabella
*******_by Frau
194 Beiträge
Deine possierliche Beschreibung mal außen vor - jetzt mal Butter bei die Fische... *g*


Hast du beim Stuhlgang Schmerzen? Immer wieder mal nervigen Juckreiz? Hat sich deine verschiebbare Hämorrhoide mit der Zeit vergrößert und/oder verhärtet? Ist eine Knotenbildung fühlbar? Bleibt die Ausstülpung mehr draußen als drinnen bzw. zieht sie sich nicht mehr von alleine zurück? Hast du unter Umständen auch schon nässende Entzündungen gehabt bzw. schwer heilende kleine Fissuren? Dass deine Hämorrhoide dann und wann blutet, ist für dich noch nicht Alarm genug?!

Wäre bei mir auch nur ein Punkt vom eben Beschriebenen gegeben (was mir bereits
im Ansatz unangenehm wäre, woran du aber vielleicht schlicht über die Jahre schon 'quasi gewöhnt' bist), würde ich einen Besuch beim Facharzt weder scheuen noch verschieben - allerdings in diesem Fachgebiet meinem insgesamten Empfinden nach eher in einer darauf spezialisierten Klinik (bzw. Krankenhaus mit einer ausgewiesenen Proktologie), also lieber in einer proktologischen Ambulanz als in einer niedergelassenen Praxis... auch, weil im Falle einer (nahezu schmerzlosen!) OP (dankenswerterweise stationär dann) die Handhabe im Detail anders (und auch
in puncto Medikation angenehmer!) ist. Ein bisschen um sich kümmern muss man
sich in der Zeit danach nämlich schon - aber die oben geschilderten unliebsamen Beschwerden lassen sich allesamt beseitigen, und einige Wochen (!) danach ist
die Chose meist Geschichte, und eine erneute Ausbildung einer Ausstülpung ist vergleichsweise selten gegeben.

Alles eine Frage des Leidensdrucks... *zwinker*



Lies dich hier mal ein:

http://www.onmeda.de/krankheiten/haemorrhoiden-therapie-1258-8.html

Ist aus der Mitte eines Dossiers, etwa auf der Hälfte der Seite gibt’s einen Seitenwechsler, nutze ihn... *zwinker*
volatile
*******aum Frau
16.590 Beiträge
Ich schließe mich mal den offenen Worten meines Vorschreibers an:

eine Hämorrhoide durchläuft ja durchaus mehrere Stadien und wenn Du schon davon sprichst, dass sie sich nach außen stülpt, dann kannst Du davon ausgehen, dass es sich nicht um einen leichten Fall handelt.

Die Hoffnung, dass die noch von allein verschwindet, würde ich an Deiner Stelle begraben. Auch mit Rosenquarz auflegen oder 3x täglich gegen den Wind pinkeln wird da nicht mehr viel zu verbessern sein.

Auf Analverkehr würde ich zumindest mit so einem ausgeprägten Befund lieber verzichten.

Geh zum Arzt. Lass klären, was genau es nun ist und dann lass es entfernen.
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Einer meiner Bekannten ist an den Folgen einer eigentlich harmlosen Hämorrhoiden -OP verstorben.

tragisch, lag aber vermutlich nicht an den hämorrhoiden, sondern eher an anderen ungünstigen faktoren...

ich sehe das ebenfalls so, dass nach außen gestülpte hämorrhoiden bereits 4. gradig sind und somit davon auszugehen ist, dass im rektum selber noch mehr davon sind die früher oder später auch vorfallen könnten.

ich halte einen gang zum proktologen schon für sinnvoll, da man sich so ne hämorrhoide auch mal abquetschen kann und das tut weh.

zudem sind blutungen am/im rektum schon abklärungsbedürftig. da die wenigsten menschen ihren anus genaustens beobachten können und mit 100% sicherheit sagen können, dass das blut wirklich nur aus der hämorrhoide kommt und nicht aus dem rektum selber.

blutungen sollte man jedenfalls nicht ignorieren.

man kann die hämorrhoide auch ohne vollnarkose durch einen arzt mit einem gummiring umzingeln und kontrolliert absterben lassen.

aber sowas kann dir nur der proktologe genauer erklären.
oh, jetzt hat nys mir die worte aus dem mund genommen, habs extra nochmal nachneschlagen.
vor allem: eine vollnarkose ist wirklich nocht notwendig. ich kann verstehen, dass du dich davor scheust, aber es wird keinesfalls besser werden und irgendwann kommst du um die vollnarkose nicht mehr drumrum. geh es lieber abklären lassen. dich schnallt niemand sofort auf nen op-tisch. du wirst in jedem fall nochmal gelegenheit haben über alles nachzudenken, aber es ist wichtig, eine gesicherte diagnose zu bekommen, um zu wissen wie es weitergehen soll
****un Paar
14.774 Beiträge
unglaublichGeil
also wir möchten dir mal unser kompliment aussprechen für deinen mut. tatsächlich ist dieses thema - also richtung hintertür - eigentlich mit großem tabu belegt, obwohl doch viele menschen darunter leiden dürften.

zum problem selbst haben wir dir nichts mitzuteilen, ausser daß ein arztbesuch niemals verkehrt sein dürfte. dann kann doch immer noch entschieden werden, ob dir eine bestimmte therapie passt oder nicht *g*
**********hGeil Frau
158 Beiträge
Themenersteller 
Gelernt...
habe ich, dass da wirklich was ist, was ich mal abklären sollte. Jaja, das Thema Blutungen ist auch sehr aktuell. Ich danke für die vielen ernsthaften Antworten.. *danke*

Es hat aber niemand erzählt, wie er/sie damit umgeht. Kann ich das so verstehen, dass Menschen mit Hämorrhoiden Analverkehr umgehen?

Wer kann das schon wissen...
Isabella
*******_by Frau
194 Beiträge
Es hat aber niemand erzählt, wie er/sie damit umgeht. Kann ich das so verstehen, dass Menschen mit Hämorrhoiden Analverkehr umgehen?

Nach neuesten Schätzungen sind immerhin bis zu 80% aller Erwachsener irgendwann mal von einem Hämorrhoidalleiden betroffen... was eine Überlegung, dass sämtliche von Hämorrhoiden Betroffenen keinerlei Analsex praktizieren, wohl eher unwahrscheinlich macht... *zwinker*

Wenns nicht gerade Schreibfaulheit ist (und der Thread ist ja noch jung), dann
liegen ausbleibende Erfahrungsberichte ja vielleicht auch daran, dass Menschen
im Stadium der Noch-Erträglichkeit (man bzw. frau *fiesgrins* ist ja leidensfähig... oder?!) kleinerer Beschwerden auch sich verdichtende Symptome eine ganz schön lange
Weile wunder-bar vor sich her schieben können, und lieber die drei Affen machen...
und ein veritables Problem somit für sie in dieser eindeutig benannten Deutlichkeit (noch) gar 'nicht existiert' - so lange, bis sie es nicht mehr ignorieren können. *autsch*



Menschen mit Hämorrhoiden

Tja.

In den Anfangsstadien einer Hämorrhoiden-Problematik ist ja noch nichts zu sehen, nur zu spüren... und selbst wenn's später jucken, nässen, pieksen, oder auch noch so unangenehmst drücken sollte, bringt das nicht jeder gleich mit einer Unnormalität in Verbindung. In einem Land, in dem für so manchen bei einem 'richtigen' Essen noch zwingend (rotes) Fleisch dabei sein muss, gehört druckvoller Stuhlgang eben auch
zum Alltagsgeschäft. Dass sich - neben anderen Faktoren - u. a. über Gebühr strapazierender PressDruck aber auch mit der Zeit nachhaltig negativ auf die inwendigen Gefäßpolster auswirken kann, das ahnen/wissen die wenigsten -
ebenso, dass schmerzhafter Druck in dieser 'Region' nicht zwingend auf akute Stuhlbedürfnisse hinweisen muss, sondern vielmehr ein ernstzunehmendes
Anzeichen für ein Hämorrhoidalleiden sein kann.


So werden eventuelle Symptomatiken - bis man dann eine handfeste Ausstülpung
zur Kenntnis nehmen muss - oft anders (bis nicht / sozusagen zum 'Normalzustand') erklärt. Dementsprechend sind sich viele ihrer (beginnenden) Hämorrhoiden-Problematik nicht bewusst, und tun einfach so als wär nix. Alles nicht so schlimm... *fiesgrins*


Dass du so offen nachfragst, es zur Diskussion stellst, das unterscheidet dich. Betroffen sind davon ja viele.


Jaja, das Thema Blutungen ist auch sehr aktuell.

Deine Blutungen kann man per Ferndiagnose nicht eindeutig deiner sichtbaren Hämorrhoide oder einer Hämorrhoidalerkrankung zugeordnen - Blutungen können
noch ganz andere, sogar untersuchenswertere Ursachen haben, vergiss das über deinem (im OP vordringlichen) Interesse für dein Sexleben bitte nicht, liebe TE.


Dass zart-beseitete [!] Hämorrhoiden erst recht dann vermehrt bluten können, wenn sie (mechanisch) an ihrer Oberfläche gereizt werden, ist doch nachvollziehbar... die
nur durch eine dünne Gewebswand geschützten Enddarminnenseiten können, wenn bereits nach unten gen Ausgang verschoben und in der Verengung zusätzlichem höheren Druck ausgesetzt, sogar noch leichter reißen. Und dass offene Wunden ohnehin immer quasi eine Einladung für die Bakterien und Viren dieser Welt sind,
ist ja nun kein Geheimnis. Verletzungen am After erhöhen natürlich das Risiko, sich während des Geschlechtsverkehrs mit Krankheitserregern zu infizieren. Klar.


Also... ich kümmere mich um offene Wunden und gehe auch bei hartnäckigen und mir unbekannten Problemen gerne !! zum Arzt - und wie du das für gewöhnlich in deinem Leben so handhabst, kannst du dir selbst am besten beantworten... nur, wenn ich deinen neuen Post richtig lese, ist es in letzter Zeit ja nun nicht wirklich besser geworden - im Gegenteil!? Und genau darin liegt die Antwort auf deine Frage, wie
man mMn mit wiederkehrenden Blutungen nebst fragilen Ausstülpungen zuallererst umgehen sollte... und wer kann das so aus der Distanz schon sagen: vielleicht ist es auch 'nur' eine bläulich-rote Analthrombose, deren Behandlung i.d.R. noch viel einfacher ist? Sich dank Netz selbst vorab informieren und 'die Sache' fachlich abklären lassen in der Pflicht (dir selbst gegenüber), bevor man sich weiter der Lokus-Kür hingibt, finde ich eine vernünftige Lösung - es wäre zumindest meine Reihenfolge. Zwischenzeitlich gibt's ja Gottseidank noch andere Spielplätze. *zwinker*



vor allem: eine vollnarkose ist wirklich nocht notwendig.

SO pauschal nicht. Kleinere ambulante Eingriffe wie eine Verödung sind schmerzfrei, und weil bei der erwähnten Gummibandligatur etwas abgeklemmt wird, kneift es allenfalls. *zwinker*

Bei ausgeprägterer Symptomatik (dauerhaften Beschwerden bis hin zu großen Schmerzen) kann eine Operation notwendig werden, die wiederum generell unter Vollnarkose durchgeführt wird. Und die wissen schon warum! *fiesgrins*


Nochmal: Blutungen allein, auch ohne andere unliebsame bis schmerzende Begleiterscheinungen, sind unbedingt abzuklären... auch solltest du beobachten, wann/wonach genau sie auftreten. Denn gerade wenn Analsex dein Steckenpferd
ist, solltest du dich frühzeitig behandeln lassen: In einem frühen Stadium können Hämorrhoiden lokal noch mit den oben erwähnten einfachen Mitteln, wie auch anderen ganzheitlichen Maßnahmen relativ einfach therapiert werden. Von alleine weggehen tun sie/tut sie, deine "Winterkirsche" *zwinker* , gemäß deiner Beschreibung jedenfalls nicht (mehr).
*****ree Frau
13.383 Beiträge
Es hat aber niemand erzählt, wie er/sie damit umgeht. Kann ich das so verstehen, dass Menschen mit Hämorrhoiden Analverkehr umgehen?

ich selber war nicht in der situation damit umgehen zu müssen, weder aktiv noch passiv. kenne hämorrhoiden nur von meinen patienten und denen spiele ich seltenst am anus rum.
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