@Dunkle_Seiten
Die Frage, der Streitpunkt war, wo und wie ein neuer Dom zu finden ist. Mein Statement bleibt bestehen, dass es ein Fehler ist, sich von einem Dom zum nächsten zu stürzen, sondern die Partnersuche in den Vodergrund rücken sollte, mit dem Ziel, dass sich daraus der neue Dom entwickelt.
Klingt ja theoretisch wunderschön. Ist aber meiner Meinung nach kaum praktikabel.
Und ich habe das in jugendlichem Leichtsinn auch mal gedacht... und bin damit auch angemessen auf die Nase gefallen. "Ich bau mir einen Dom" funktioniert einfach nicht, es sei denn man hat das unverschämte Glück, auf jemanden zu treffen, der diese Neigung mehr oder weniger unentdeckt in sich trägt. Doch selbst um das herauszufinden sollte man vor der Partnerschaft BDSM thematisieren.
Ich verstehe nicht, warum man nicht einfach das suchen sollte, was man sich wünscht und dieses dabei auch ganz klar kommuniziert. Sprechenden Menschen wird geholfen.
Ganz einfaches Beispiel: wenn ich einen Partner suche, möchte ich einen Mann an meiner Seite, der Kinder mag und sich zumindest vorstellen kann, mit mir und meinen Kindern, die ja nunmal zu mir gehören, ein gemeinsames Leben zu führen. Also sag ich das bei einer sich anbahnenden Beziehung ganz genau so.
Klare Verhältnisse.
Ich fände es arg unklug, mit einem Mann, der mit Familienleben nicht viel am Hut hat, eine Beziehung einzugehen und dann mal zu schauen, ob da nicht etwas in die gewünschte Richtung wachsen kann.
Und genauso ist das beim Thema BDSM. Gehört auch zu mir. Und bevor einer meckert: natürlich nicht in der Präsenz wie Kinder, aber unterm Strich eben auch nicht verzichtbar.
dieDunkle