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Nach einem 14 Stunden Arbeitstag - wie bleibt ihr fit?

das ist nicht so einfach...
wenn die Batterie leer ist ist sie leer. Ausgleich schaffen, nicht Durcharbeiten, man ist dann effektiver und kann früher gehen. Zwischendurch Jap. Klopfmassage, dann wenn du kannst nicht mit Auto sondern mit dem Fahrrad nach Hause, dann Partnerin bitten 5 Minten Japanische KOPF..das ist was anderes -massage zu machen, erst mal hinsetzen und nichts tun, ein Ritual angewöhne..ich reisse mir z.B. den Anzug runter und werf ihn in den Schrank. Eine Kombination aus vielen Dingen die dafür sorgt, dass man wieder fit ist. Da gibt es nur individuelle Lösungen, kein Patentrezept.
Für mich stellt sich immer die Frage, ist es positiver oder negativer Streß. Ich kenne die beschriebenen Zeiten sehr gut...

Mit positiven Streß kann man umgehen, mit Streß der auf die Seele geht nicht mehr. DA heiss es nur, Streßabbau...wie auch immer....

Für manche Sport, manche gehen einfach nur spazieren...den besten Weg muss Du für Dich einfach finden.
*****ree Frau
13.400 Beiträge
Für mich stellt sich immer die Frage, ist es positiver oder negativer Streß. Ich kenne die beschriebenen Zeiten sehr gut...

14 stunden täglich arbeiten kann kein Eustreß sein!
NYS
Doch, wenn der Spassfaktor so hoch ist und man sich ärgert, dass der Tag nur 24 Stunden hat.
Doch, wenn der Spassfaktor so hoch ist und man sich ärgert, dass der Tag nur 24 Stunden hat.

*top*

Spaß an Arbeit, das geht doch nicht, hey, genauso wie Effektivität nach 8 Stunden. Das ist unrealistisch, da gibt's kein Weltbild dafür.
Spaß an Arbeit, das geht doch nicht, hey, genauso wie Effektivität nach 8 Stunden


Und es gibt "Idioten" wie mich die Arbeiten noch nicht einmal hauptsächlich des Geldes wegen. Effektivität hat etwas mit Planen und Selbstkontrolle zu tun.
... Arbeiten noch nicht einmal hauptsächlich des Geldes wegen

I h g i t t, das geht ja gar nicht ...
14 stunden täglich arbeiten kann kein Eustreß sein!
Danke

Doch, schon. Phasenweise. Wenn man sieht, dass was geht, dass sich was bewegt und was Gutes bei rauskommt.

Aber, wie gesagt, erstens nur phasenweise und zweitens sollte man sich auch in diesen Phasen Ruhezeiten gönnen, und bei 14 Stunden im Job hat man nun mal nach Adam Riese nur noch 10 Stunden für den Rest über. Und zieht man 6-7 Stunden Ruhe- bis Schlafzeit ab, langt's rechnerisch halt nicht mehr für eine durchgefickte Nacht...

Mit anderen Worten: man muss wählen. Ekstatisches Dauerarbeiten oder ekstatischen Dauersex. Beides gleichzeitig geht halt nicht. Punkt.
Effektivität--Planung etc sind schön und gut..aber es
hat auch etwas mit dem Geschäftsmodell zu tun. es ist eben gerade im Moment in der Industrie so, daß die Auftagslage unstetig ist - nicht gnerell unzufriedenstellend, aber doch schubweise. und keiner will warten. sagst du 8-12 wochen, macht jemand anders den deal, obwohl du ihn eigentlichs schon im sack hast. Du weisst aber, dass nach diesen 8 Wochen, möglicherweise wieder eine phase sein kann in der 4 wochen nicht viel zu tun ist..also musst du nehmen was du kriegen kannst, und fröhlich gehts in die 100 stunden Woche.
******_lu Mann
57 Beiträge
14 Stunden
Täglich 14 Stunden sind ineffizient. Nach einigen Stunden lassen Konzentration und Kraft nach. Ich kann mich nicht erinnern, je in meinem Leben Stress gehabt zu haben. Man muss Prioritäten setzen und delegieren, mit den Kunden geschickt verhandeln. Nur wenn ich auswärts war und etwas unbedingt vollenden wollte, gab es hie und da bis zu 20 Stunden Arbeitszeit.

Normalerweise arbeitete ich ca. 8-10 Std. täglich. Konzentriert und intensiv, keine Privattelefone. Zuhause wollte ich nicht über das Geschäft sprechen. Totale Trennung von Geschäft und Heim. Am Wochenende gab es meist anspruchsvolle Klettertouren in Eis und Fels, wo der Aerger des Berufslebens im Lächerlichen verschwand.

Allerdings rannte ich nie als Wahnsinniger dem Geld nach. Klar, ich wollte nicht in Armut leben, aber auch nicht reich werden, sondern nur glücklich sein. Und das bin ich mit sehr wenigen Ausnahmen bis heute geblieben.

Also: arbeite nicht so viele Stunden! Es bringt nichts.
Octavian

Vollkommen richtig was Du sagst.
Ewig hält dies auch der stressbelastbarste Mensch nicht aus. Nur einen Teil kann man durch Zeitmanagement planen und somit kommen wir wieder zur Effektivität. Zeitdiebe wie Rauchen, quarcken beim Kaffeeholen, der "dösige" chef...schmunzel.. rauben uns Zeit.

"Nachdenken" wie und wann man etwas erledigt, sollte "durchdacht" sein
Zeitdiebe wie Rauchen, quarcken beim Kaffeeholen, der "dösige" chef...schmunzel.. rauben uns Zeit.

"Nachdenken" wie und wann man etwas erledigt, sollte "durchdacht" sein


*gruebel*

diese aussage ist sehr interessant und daher auch aufschlussreich...

gerade menschen, die sich über die 10h hürde hinwegsetzen, schätzen gerade solche (innerbetriebliche urlaube -kaffeeschwätzchen, gemeinschaftliches (friedenspfeife-) rauchen, gemeinschaftliches essengehen, saunagehen, golfplatzbesuche usw...)

warum...
weil genau in dieser zeit (der arbeitsprozessstehlenden zeitspanne), die besten lösungen zu tage treten...
die den kick bringen, die die sache voranbringt usw...

stures abarbeiten von prozessen...
dafür gibt es automatisierungsprozesse...


wohin will ich hinaus...

lösungen, entstehen immer im team...
teamlösungen sind effizienz & effektiv...

der sache wegen...

team benötigt aber zeit, raum und luft (raucherjoke...*smile*)

menschen, die nicht teamfähig sind (und jetzt bitte nicht alle sich angesprochen fühlen *nene*), leiden am meisten unter dem zeitstress und vollbringen wahre zeitarbeitswunder (>12h am tag), ohne wirklich etwas zu leisten...


und um leistung geht es doch noch,

okay...
qualität zählt nicht mehr, aber leistung...
oder irre ich mich hier auch schon wieder... *smile*




und ein 14h tag, schlaucht nicht... nicht mehr und nicht weniger... wie ein 8h, ein 10h, ein 18h, ein 20h oder sonst was...


denn für jeden stehen 24h am tag zur verfügung...
und so manch unbezahlter tätiger mensch, erledigt sein job...

und jammert nicht und ist fit...
weil er/sie es muss... *ja*

Ich komme aus dem Marketing und weiß was Du meinst...

Diese Meetings etc. meine ich auch nicht. Vieles liegt in der Selbstdisziplin und glaube mir, mir viel es verdammt schwer, weil gerade was Du beschreibst, dass "Arbeiten" angenehmer macht.

Kreatives Arbeiten ... z.B. in Werbeagenturen ist genau das Gegenteil erforderlich zu dem was ich gesagt habe....

Wem fällt nicht gerade der nächste Hit unter der Eiche mit ner leckeren Latte ein...gelle
Socializing und Produktivität
Mutabor muss ich zustimmen. Es gibt zwar auch eine zeitstehlende Variante der 5 Minuten Pause, die dient dem socializing in der Regel, aber die besten Ideen haben wir eigentlich immer in den kurzen Besprechungen. Für Strategiebesprechungen, wird z.b. gegrillt ...das Tagesgeschäft ausblenden und die Sache mal von außen betrachten ist da sehr hilfreich.
Wir hatten dafür ne firmeneigene Theke und nen Fässchen Pils stand immer unter dem Hahn. Teilweise wurde die "Besprechungen" sogar ins Stadion verlegt... "Mist labbern" erlaubt

Es ist die Situation, das Anliegen, dass die Zeit managt. Aber das allein vor sich hin wurschteln, darin sollte man es lernen, ja Lernen passt, mit der Zeit sinnvoll umzugehen
**if Mann
2.514 Beiträge
qualität zählt nicht mehr, aber leistung...

Stimmt genau. Und das liegt an der Automatisierung von Tätigkeiten, wozu der Mensch früher seinen Kopf benötigt hat, und ist letztendlich technisch, auf die Einführung des Computers, zurückzuführen.
Wir erleben zurzeit eine zweite technische Revolution der Arbeit, die durch eine noch größere Entfremdung des Menschen von der Arbeit, als es in der ersten, der technischen Revolution, der Fall gewesen ist. Mit Einführung der Maschine war es möglich, den Arbeitsprozess besser zu organisieren und gleichzeitig war es möglich, den Menschen besser auszubeuten, auch indem er sozusagen von dem Produkt, das er herstellt, entfremdet wurde. Früher betraf es die Handwerker, die zu Proletariern gemacht wurden. (Vor der franz. Revolution gab es über 100 Feiertage, die Menschen hatten mehr Freizeit, zwar weniger als ein Indianer am Amazonas, der höchsten ein bis zwei Stunden / Tag mit Arbeit verbringt).
Heute sind die akademisch gebildeten Berufe dran, deren Arbeit entwertet wird. Es ist heute möglich, einen Menschen, der die Grundrechenarten nicht beherrscht, mit Aufgaben zu betrauen, die früher genau diese Fähigkeit erfordert hat. Im Großen und Ganzen hat die Arbeit viel von ihrer Kreativität verloren.
Die Menschen müssten sich eigentlich wehren, genauso wie die Arbeiter früher. Nur, der Arbeiter hatte es früher einfach, er ließ einfach das Band stillstehen.
Die Möglichkeit existiert heute nicht mehr, weil die Menschen auf Grund der hohen Spezialisierung der Arbeit sich nicht so einfach solidarisieren können. Wen interessiert es schon, ob da irgendwo ein Büro streikt.
naja..eigentlich sind wir schon 2 Schritte weiter
das Gebäude ist eben einfach komplexer geworden. Erst wurde der Boden entwertet, dann die Arbeit, und gerade jetzt, soweit stimmt das mit dem aktuellen Umbruch, das Kapital. Was die neue Währung ist ? Sie ist viel subtiler, und man kann sie jemandem der sie hat nicht wegnehmen und nicht irgendwann entlocken, denn Ihr Wert, ist meist zeitlich begrenzt. Information.
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