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Unterstützung - sexuelle Inkompatibilität in der Ehe

Unterstützung - sexuelle Inkompatibilität in der Ehe
Hallo zusammen *g*

Wir suchen den Austausch mit anderen Ehepaaren in vergleichbaren Situationen, um sich auszutauschen über hilfreiche Lösungsansätze.

Wir sind seit vielen Jahren glücklich verheiratet, jedoch leider sexuell inkompatibel und daher findet seit etlichen Jahren nahezu keine Sexualität mehr zwischen uns statt.

Er benötigt beim Sex grundsätzlich zusätzliche Reize durch Erniedrigung oder Cuckolding-Fantasien um zum Orgasmus zu kommen. Sie hat kein Problem mit diesen Vorlieben, war auch bereit darauf einzugehen, verlor jedoch das Interesse am gemeinsamen Sex, da der ständige Fetischbezug sie belastet und ihre Lust versiegen ließ.

Gibt es andere Paare, die in vergleichbaren Situationen waren oder sind? Welche Lösungsansätze habt ihr dafür gefunden?

Liebe Grüße
*******013 Mann
42 Beiträge
Spannendes Thema...da lese ich mal mit.
*******_he Frau
2.601 Beiträge
was spricht dagegen das ihr eure Beziehung dahingehend öffnet? Er holt sich seinen Fetisch bei jemand anderen und ihr könnt eure gemeinsame Sexualität wieder aufleben lassen, oder du kannst sie dir woanders holen?
Wenn sonst alles stimmt, dürfte das doch kein Problem sein.
****ot2 Mann
11.544 Beiträge
Wenn im sexuellen Kontext bzw. im Rahmen des Liebesspiels bestimmte Reize "grundsätzlich" erforderlich sind, bleibt nur Beziehungsöffnung (dann für beide) oder Trennung.

Man sollte natürlich näher beleuchten, was "grundsätzlich erforderlich" genau und im Einzelnen bedeutet.

Was spricht gegen eine Beziehungsöffnung?
****yra Frau
51 Beiträge
Wenn ein Partner eine Fetischbefriedigung braucht und ohne dem nichts geht - auf lange Sicht beschädigt das den Paarsex, weil sich der andere Partner nicht gemeint fühlt.
Selbst eine Art Kompromiss "mal erfülle ich deine Wünsche, mal du meine" geht nach hinten los weil, wie gesagt, der andere Partner (also in dem Fall sie) ganz genau weiß, dass nicht sie begehrt wird sondern quasi nur Mittel zum Zweck ist.
Auch wenn man sich ansonsten zu lieben glaubt, ist das ein Punkt, wo ein Paar darüber nachdenken sollte ob man wirklich auf lange Sicht passt.
*****a63 Frau
7.750 Beiträge
Ich kann mir nicht vorstellen, das man Cuckolding für sich befriedigend empfinden kann, wenn es nicht die eigene Neigung ist. Dann macht man es, aber das Ergebnis beschreibt ihr ja.

Ich kenne ein Paar, die ihre Sexualität ausgelagert haben, da es gemeinsam nicht passt ( sie ist maso, er nicht sadistisch), sie aber ansonsten gern zusammen sind.

Ob das eine mögliche Lösung für Euch sein kann @*********22xx weiß ich natürlich nicht.
*****a_S Mann
9.187 Beiträge
JOY-Angels 
Ein Hinweis: Es handelt sich bei Cuckolding und Erniedrigung nicht um einen Fetisch.
Ein Fetisch ist ein Kleidungsstück oder Körperteil was im besonderen Maße sexualisiert wird.
Cuckolding und Erniedrigung ist vielmehr eine Fantasie/Praktik aus dem Bereich des BDSM.
Somit geht es nicht darum, dass er zwischendurch mal Sex hat mit einer Frau,
die zB High Heels trägt, sondern eine grundlegend andere Art von Sexualität möchte,
die sich ggf. auch in den Alltag hineinzieht. Das ist zwar natürlich auch möglich,
dass mit weiteren Personen in einer geöffneten Beziehung durchzuführen,
aber durchaus schwieriger als bei einem Fetisch, zumal es für einen devoten Mann
immer schwieriger ist neben einer Kernbeziehung eine Spielbeziehung zu finden,
als für Frauen oder dominante Männer.
****yra Frau
51 Beiträge
Ja, Fetisch ist vielleicht fachlich ungenau. Wenn es bei jemandem ohne ein bestimmtes Objekt oder eine bestimmte Praktik bzw. Fantasie nicht zur Erregung kommt würde ich das aber unerlaubterweise unter Fetisch subsummieren.
*******mnz Mann
2.974 Beiträge
Zitat von ****ot2:
Wenn im sexuellen Kontext bzw. im Rahmen des Liebesspiels bestimmte Reize "grundsätzlich" erforderlich sind, bleibt nur Beziehungsöffnung (dann für beide) oder Trennung.

Man sollte natürlich näher beleuchten, was "grundsätzlich erforderlich" genau und im Einzelnen bedeutet.

Was spricht gegen eine Beziehungsöffnung?

Das schoss mir auch sofort durch den Kopf. Ist „grundsätzlich“ hier wirklich wörtlich gemeint?

Wenn ja, hat @****ot2 eigentlich alles gesagt. Das wäre dann ein kurzer Thread, denn Erfahrungsberichte und weitere Tipps braucht es dann nicht mehr.
***is Frau
78 Beiträge
Auch ohne besondere Praktiken/Fetisch/whatever kommt es durchaus in Langzeitbeziehungen zur Ungleichheiten, was Bedürfnisse und Befriedigung der Partner angeht. Wie man damit umgeht, dafür gibt es kein Rezept. Gibt es Möglichkeiten außer Öffnung, Fremdgehen und Trennung?
Vielleicht können ja Erfahrungsberichte doch hilfreich sein.
*******_he Frau
2.601 Beiträge
@***is dann kommt nur noch Verzicht in Frage aber ob das auf lange Sicht gut geht bezweifle ich.
****n27 Frau
2.079 Beiträge
@*********22xx welcher Fetisch denn??? Wie oben schon super erklärt wurde, sind Erniedrigungs- und Cuckoldphantasien keine Fetische. Würde er dabei zum Beispiel Frauenkleider tragen wollen, dann wäre das ein Fetisch.

Grundsätzlich stellt sich mir ja die Frage, ob es nicht helfen würde, gemeinsam zu sprechen und die Ehe für einen Hausfreund zu öffnen. Dann hätte sie ihren Sex und er sein Cuckoldleben.........

Fragen über Fragen, die uns hoffentlich das @*********22xx mal beantworten mag, damit der Beitrag im Fluss bleibt.
****yra Frau
51 Beiträge
Zitat von ****n27:
Dann hätte sie ihren Sex

In der Regel möchte man Sex mit dem eigenen Partner. Und nicht random Sex mit irgendwem.
****B64 Frau
623 Beiträge
Egal ob Fetisch oder nicht, die unterschiedlichen Bedürfnisse haben zu einer Situation geführt die festgefahren ist.
Vielleicht sollte der TE noch einige weitere Details zur jeweiligen Sichtweise der Ehepartner nennen, um die Lage besser einschätzen zu können.
****n27 Frau
2.079 Beiträge
Zitat von ****yra:
Zitat von ****n27:
Dann hätte sie ihren Sex

In der Regel möchte man Sex mit dem eigenen Partner. Und nicht random Sex mit irgendwem.

@****yra nun, wir sind hier auf einer sexpositiven Plattform - da kann die Regel schon mal gesprengt werden..... muss aber natürlich nicht!
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

„Grundsätzlich stellt sich mir ja die Frage, ob es nicht helfen würde, gemeinsam zu sprechen und die Ehe für einen Hausfreund zu öffnen. Dann hätte sie ihren Sex und er sein Cuckoldleben.........“

Bezüglich dessen, ist es so, dass ich (also die Frau) mir momentan keine offene Beziehung vorstellen kann. Bzw habe ich mir keine konkreten Gedanken darüber gemacht. Ich denke, dass es bei mir auch eine hormonelle Veränderung sein kann, dass die Libido nicht wirklich funktioniert. Stichwort: „Perimenopause“ ??
****n27 Frau
2.079 Beiträge
Zitat von *********22xx:
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

„Grundsätzlich stellt sich mir ja die Frage, ob es nicht helfen würde, gemeinsam zu sprechen und die Ehe für einen Hausfreund zu öffnen. Dann hätte sie ihren Sex und er sein Cuckoldleben.........“

Bezüglich dessen, ist es so, dass ich (also die Frau) mir momentan keine offene Beziehung vorstellen kann. Bzw habe ich mir keine konkreten Gedanken darüber gemacht. Ich denke, dass es bei mir auch eine hormonelle Veränderung sein kann, dass die Libido nicht wirklich funktioniert. Stichwort: „Perimenopause“ ??

Oha.... warum hatte sich mir dieser Verdacht jetzt schon fast aufgedrängt.
Neben der Tatsache, dass in das Leben als Mann aus Frau mit der Zeit auch der Wandel zu Vater und Mutter mit ganz anderen Bedarfen hineinspielt - was man in unzähligen anderen Threads hier immer wieder nachlesen kann - lag wirklich die Vermutung, dass die Hormone ein Spielball sein könnten, schon nahe. Nichts wird derzeit in den sozialen Medien neben dem Kinderkriegen mehr befeuert als das Pseudodrama um die möglicherweise anstehende Menopause. Wisst Ihr wie viel Kriege und Scheidungen es noch mehr geben würde, wenn sich davon jeder verrückt machen lassen würde?

Seid Ihr Euch sicher, dass Ihr sexuell inkompatibel seid - oder rockt Euch einfach nur der Alltag und das Leben? .... Ich mein, irgendwoher muß der Nachwuchs ja gekommen sein. Da kann man nicht immer sexuell inkompatibel gewesen sein.
Ganz vielleicht hat sich auch jeder von Euch im Laufe der Jahre einfach persönlich weiterentwickelt.
Und ja, da können auch die Hormone mit reinspielen.
Damit müssen alle Beteiligten lernen umzugehen.
****l07 Frau
132 Beiträge
Ich finde es erst einmal toll,das deine Frau nicht gleich "nein"wegen deinen Vorlieben gesagt hat und es probiert hat.
Man kann erst urteilen, wenn man es probiert hat. Redet darüber, wie ihr das regeln könnt, ohne dass gleich eine Trennung im Raum stehen muss.
Jedenfalls müsst ihr mit der Lösung, beide zufrieden sein.
Vielleicht sucht ihr euch noch einen Mann bzw.Frau ins Boot, die euch Beiden eure Begierde nach kommen kann.
Bei einem Dreier, kommt ihr euch wieder näher und entfernt euch nicht voneinander, wenn der andere alleine seiner Vorlieben nach geht.
Ich hoffe und wünsche euch alles Gute und das ihr gemeinsam einen Weg findet.
****yra Frau
51 Beiträge
Zitat von *********22xx:
Ich denke, dass es bei mir auch eine hormonelle Veränderung sein kann, dass die Libido nicht wirklich funktioniert. Stichwort: „Perimenopause“ ??

Es ist eine verdammt ärgerliche Krux, wenn vornehmlich Frauen die Schuld bei sich suchen.
Wenn man sich beim Sex nicht gemeint und begehrt fühlt, dann ist man normalerweise irgendwann frustriert und es macht einfach keinen Spaß mehr.
Also bei vielen Frauen. Hormone hin oder her, die springen beim richtigen Setting schon wieder an *zwinker*
********eyes Mann
264 Beiträge
Keine Ahnung wer von euch beiden schreibt, ich antworte einfach mal dem Mann.
Manche sexuelle Fetische wirken ziemlich lustsenkend auf manche Frauen. Und Erniedrigung bzw. Cuckolding gehören vermutlich als sehr extreme Fetische schon dazu. Meiner Erfahrung nach wollen meisten Frauen zu ihrem Partner aufgucken oder ihn zumindest auf der gleichen Augenhöhe haben, jedenfalls wenn sie nicht dominant sind. Dein Fetisch steht dem möglicherweise im Weg. Wenn dies bei deiner Partnerin der Fall ist, dann kann ich sie schon verstehen. Vielleicht wäre es hilfreich zu ergründen, woher dieser Fetisch eigentlich kommt und ob du den wirklich brauchst. Vielleicht empfindet deine Frau dann wieder mehr Lust auf dich, wenn dieser Fetisch nicht mehr ausgelebt werden muss.
****B64 Frau
623 Beiträge
Zitat von *********22xx:
Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten.

„Grundsätzlich stellt sich mir ja die Frage, ob es nicht helfen würde, gemeinsam zu sprechen und die Ehe für einen Hausfreund zu öffnen. Dann hätte sie ihren Sex und er sein Cuckoldleben.........“

Bezüglich dessen, ist es so, dass ich (also die Frau) mir momentan keine offene Beziehung vorstellen kann. Bzw habe ich mir keine konkreten Gedanken darüber gemacht. Ich denke, dass es bei mir auch eine hormonelle Veränderung sein kann, dass die Libido nicht wirklich funktioniert. Stichwort: „Perimenopause“ ??

Hormone sollte man nie ausschließen, wobei sie in eurer Situation vermutlich nicht der Grund sind. Es sind mehr die Dinge die den einen Part erregen und bei dem anderen Part für Abneigung sorgen.
Besteht der männliche Part auf seine Vorlieben?
Hallo zusammen, auch ich (diesmal der Mann) möchte mich erstmal für die zahlreichen Antworten bedanken!

Ich versuche einmal auf die wichtigsten Punkte einzugehen:

Mich sexuell als unzureichend zu empfinden (fehlende Dominanz, kleiner Penis…) erregt mich mehr als alles andere. Das hat schon in meiner Jugend begonnen und endlose Versuche auch mit ganz normalem Sex zurecht zukommen sind leider gescheitert. Ich brauche sowohl bei der Selbstbefriedigung als auch beim Sex diesen Zusatzfaktor um überhaupt kommen zu können.

Ich finde es toll, dass meine Frau zu Beginn unserer Beziehung gerne darauf einging, aber ich kann es auch sehr gut verstehen, dass es ihr dann mit der Zeit zu viel wurde und sie deshalb ihr sexuelles Interesse an mir verloren hat. Das war auch schon vor der Geburt und weit vor ihren eventuellen hormonellen Veränderungen der Fall und ich hätte auch selbst keine Lust sie beim Sex jedes Mal erniedrigen zu müssen. Ich gebe mir nicht die Schuld, aber die Ursache unserer sexuellen Probleme liegt definitiv bei mir. Ich fürchte, ich werde es jedoch nicht ändern können.

Rein in der Theorie wäre es eine tolle Lösung, wenn sie sich anderen Männern öffnen würde, da so eventuell ihre eigene Lust zurückkehrt und dies würde dann auch perfekt meinen Nerv treffen. Dann könnte ich meinen Fokus darauf legen und es wäre nicht notwendig, dass sie mich dafür erniedrigt - ihre sexuelle Erfüllung wäre dann die Quelle meiner Lust.

Ich verstehe aber, dass diese Vorstellung total schräg und "abartig" ist und ich würde sie niemals zu etwas drängen wollen, worauf sie selbst keine Lust hat - dann würde es auch mir selbst keinen Spaß bringen. Vielleicht kann man es mal in ganz kleinen Schritten antesten, ob das in der Realität überhaupt für beide passt.

Ich selbst habe übrigens keinerlei Interesse daran sexuelles mit einer dritten Person zu erleben, für mich ist es nur erregend, wenn meine Frau dabei eine Rolle spielt. Selbst wenn alles so bleibt, wie es ist, kommt für mich auch eine Trennung niemals in Frage.
*********t_69 Mann
189 Beiträge
Was schräg oder abartig ist legt nur Ihr Beide fest.
Jeder kann auch Tipps geben aber ihr müsst mir jeder Entscheidung leben und es gibt nur Euren Weg und Eure Lösung.
Ihr habt es aber auch in der Hand ob Ihr daran und damit wachsen könnt , oder daran zerbrecht .
Hoffe Ihr Beiden findet Eure Lösung mit der Beide leben können. *top*
********itis Mann
108 Beiträge
Der Wunsch ist nicht schräg oder abartig, ich finde Ihn sehr vernünftig!

Das Gefühl wenn der Partner eine Affaire hat kann extrem bereichernd für die Beziehung sein.

Vielleicht versucht Ihr es mal mit einem Besuch in einem Club, nur schauen und inspirieren, dabei auch auf das richtige Thema des Abends achten…

Gutes Gelingen!
*******sch Mann
248 Beiträge
Zunächst mal finde ich es gut, das Ihr Euch beide geäussert habt.

Ich möchte auch keine Ratschläge, was Ihr alles tun könnt, das könnt Ihr nur selbst für Euch entscheiden. Aber gerade durch die Erläuterung des weiblichen Parts, würde ich für den Moment von den ganz Ratschlägen..."Hausfreund, Club usw." mal absehen.

Konzentriert Euch erstmal auf Euch selbst, Du als männlicher Part...nimm Dich zurück, anstatt auf Cuckolding Sex fokussiert zu sein, versuche es mal mit Zärtlichkeit, Aufmerksamkeit....das Gefühl vermitteln begehrt zu sein, dafür brauchst Du auch Dein Pimmelchen nicht :-).
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