Leitender Angestellter trifft Arbeitskollegin im Swingerclub

Welches Glück....

Könnte mir passieren 🫣
Nett Grüßen und Smalltalk als wäre man auf einer normalen Party. Andere Spielwiese wählen als Mitarbeiterin/Mitarbeiter. Vom gemeinsamen Spiel, auch wenn es reizvoll ist, Abstand nehmen.

Bisher glücklicherweise nicht direkt mit Kollegen/Mitarbeitern aus dem eigenen Team. Aber wenn es passieren sollte, dann würde ich nett grüßen, kurz darauf verweisen, dass wir beide jeweils privat hier sind. Und dann unauffällig und sehr zügig die Party verlassen...

Es war schön "irritierend" genug mit Kollegen aus anderen Bereichen und auch mit ehemaligen Kollegen, mit denen man enger zusammen gearbeitet hat.

Kein Problem damit gehabt.
Wir haben schon eine Kundin von mir, einen Kollegen von meinem Mann und auch einen ehemaligen Klassenkameraden von mir getroffen.
Waren ja als Paar gemeinsam im Club unterwegs. Die Frau vom Kollegen meines Mannes war ja krank Dem war es sicher peinlicher.

Wenn jemand erzählen möchte, dass er uns im Swingerclub getroffen hat, dann muss er sich erstmal selbst outen, dass er auch dort war.

Da gibt es sicher 0 Probleme. Wir gehen nur gemeinsam hin und würden vlt nett plaudern. Mehr aber sicher nicht. Angst gibst da definitiv keine, da die meisten Leute ja eher auf Diskretion bestehen und nicht auf Outing was Swingerclub betrifft. 😁

Clubs sind nicht meine Welt - aber bei dem einen Besuch hatte ich auch echt Bedenken, ich könnte Eltern begegnen (bin Lehrerin). Mit einer Begrüßung hätte ich kein Problem gehabt - mit mehr schon. Ich habe nämlich auch schon erlebt, dass mich Väter auf normalen Tanzveranstaltungen angebaggert haben. Professionelle Distanz, nämlich dann, wenn sie angebracht ist, ist nämlich nicht jedermanns Sache.

Ich fände das ganz schön, mal den einen Chef von mir zu treffen, den ich gut leiden kann (und er mich)..dann könnten wir endlich das förmliche Getue wie im Büro sein lassen und uns mal von einer anderen Seite kennenlernen☺️ Das müsste dann natürlich unter uns bleiben, weil das ja eigentlich nicht sein darf!! 🫣🤭

Zwei oder drei Kunden von mir würde ich dort auch mal gerne begegnen

"Hallo Frau Müller, schön sie hier zu sehen.
Haben sie Freitag noch geschafft meine diktierten Briefe abzuschicken? Da war dringende Terminpost dabei."

"Nein, leider nicht. Ich hatte noch einen Termin zur Intimrasur im Kosmetikstudio und mußte daher Freitag früher Feierabend machen, weil ich ja heute am Samstag hierher wollte."

Wer über 30 Jahre lang mit tausenden Kollegen im Frankfurter Bahnhofsviertel arbeitet, sieht in der Mittagspausenzeit auch immer mal wieder einen Kollegen aus einem Rotlichtgebäude rauskommen oder reingehen. Was soll da im Swingerclub noch peinlich sein?

Schwieriger wird es, wenn man auch die Partner kennt und man ohne oder mit einem / einer anderen unterwegs ist.

Aber, grundsätzlich zu erwarten, dass der Chef oder die Mitarbeiterin ihre Sexualität nicht auslebt, ist Kindergarten. Ein Swingerclub ist dabei auch nicht anders als hätte man Freunde zum Partnertausch zu Hause.

Und dann muss einem nichts mehr peinlich sein.

Glücklicherweise bisher noch nicht, möchte ich auch nicht. Ich trenne das strikt. Sollte ich jemanden aus meinem Arbeitsumfeld treffen, bin ich weg. Ich hoffe sehr, dass das nie passieren wird.

Wäre ich (er) in den späten 90gern des letzten Jahrtausends entweder meiner Sekretärin oder meiner Assistentin in einem Swingerclub begegnet, hätte ich ihnen sofort ein Halsband mit Kette umgelegt.

Dann wäre ich voll auf die Hierarchie-Schiene gegangen und hätte ziemlich viel Zuwendung von ihnen verlangt.

Und da das alles Fantasie ist und ich sowieso ein alter, weiser Mann bin - also gewissermaßen 'Feindbild' - darf sich darüber gerne aufregen, wer das will oder muss.

Bei dem tollen Arbeitsklima, das wir damals hatten, wären beide wohl gut mit so einer Situation klar gekommen - wie ich auch.

Und sexuell wäre da nie was gelaufen, das weiß jeder Profi: Never fuck your Company

(aber als Kopfkino ist es ganz nett)

Sollte eigentlich kein Problem darstellen da es ja außerhalb der Arbeit ist,dennoch würde ich es als sehr unangenehm empfinden wenn das mal passieren sollte 🙈

wundert mich immer wieder was selbst in den Köpfen der auslebenden Menschen noch für Barrieren sind.
Ich bin erwachsen und mache nichts heimlich, also warum in aller Welt soll mir das unangenehm sein jemand Bekannten im Swingerclub zu sehen.
Der/die machen auch nichts anderes als ich. Und was im Club passiert bleibt auch da.
Das ich nicht mit dem/der auf die Matte muss ist klar, aber selbst wenn, ich bin erwachsen und Swingerclub ist kein Bordell.
Schon komisch das es für Männer peinlicher ist im Swingerclub gesehen zu werden als wenn sie aus einem Bordell kommen.
Anders sieht es aus wenn die Frau bei dem Mann nicht seine ist, oder der Mann bei der Frau ( also verheiratet aber nicht miteinander) aber das ist dann deren Problem nicht meins.
Hatte ich schon öfters und es war nie ein Problem, denn wie schon gesagt, was im Club passiert sollte da auch bleiben.

Ich bin Juristin und arbeite bei der Ombudsstelle einer Grossfirma.
Unter anderem untersuche ich Meldungen bez. sexueller Belästigung, Übergriffe, aber im Kontext der Fragestellung im Thread auch Denunzierungen und Erpressungen.
Was effektiv viel häufiger vorkommt als man eventuell denkt - gehörnte Ehefrauen oder Ehemänner, enttäuschte Affären, One Night Stands unter Alkoholeinfluss mit Vergewaltigungsvorwurf etc.
Besonders problematisch sind diese Fälle gerade dann, wenn es sich um eine Person mit Leitungsfunktion und eine direkt unterstellte Person handelt aufgrund des Interessenkonflikts.

Sich per Zufall im Swingerclub über den Weg zu laufen ist eventuell peinlich aber natürlich grundsätzlich unproblematisch. Aber ansonsten - einfach Finger komplett weg und das Kopfkino eine Phantasie sein lassen.

Wie es bereits @********reak auf den Punkt gebracht hat - Never fuck the company.

. . . so ging‘s mir neulich bei ‚ner Party, zu der ich den Programmpunkt ‚Yogavorführung‘ auf Bitten meiner Yogaschüler (= Partyorganisatoren) beigetragen habe.

Spricht mich ein anderer Gast vor Umstehenden an . . . ‚kennen wir uns nicht vom Sex+-Stammtisch ?‘ . . .

Aber Übergriffigkeit kommt halt in vielen Schattierungen daher . . .

Von daher isses eigentlich egal, ob es heisst . . .

Leitender Angestellter trifft Arbeitskollegin im Swingerclub

. . . kannste auch schreiben . . .

Leitende/r Angestellte/r trifft Arbeitskolleginn/en im . . . xyz . . .

Kommunikation is‘ dann durchaus normal . . . Frage is‘ nur . . . abhängig vom Inhalt: Zuerst unter 4 Augen (zur Abstimmung) oder coram publico (übergriffig) ?

Das ist doch ganz einfach.
Nett begrüßen und viel Spaß wünschen.
Aber den Club würde ich deswegen keinesfalls verlassen.

Und wer mit so einem Auseinandertreffen ein Problem hat,
ist noch nicht erwachsen genug für einen Clubbesuch.

Außerdem heißt es ja nicht umsonst:
"Was in einem Club geschieht, bleibt im Club!"

Liebe @*******_he
mit deiner Sichtweise hast du zu 100% recht, soweit sie für dich gilt!

Wir müssen auch andere Meinungen nicht immer "verstehen", aber auf jeden Fall "respektieren"! Gründe (und da spreche ich noch nicht von Zwängen) gibt es jedoch genauso viele, die solche Begegnungen zum Problem werden lassen, wie es Erdenbürger gibt!

Viel Spaß auch weiterhin, mit wem auch immer!

Du fängst direkt mit Rollenspiel an ... nice

Kenne einen schwulen Geschäftsführer, der sich halbwegs freizügig mit Bodybuilder-Pics im Internet zeigt. Am Ende haben sich da auch nur die Verklemmten und vielleicht insgeheim Neidischen das Maul drüber zerrissen. Ich fand es immer irgendwie cool, dass er sich da wohl mit dem Hintern draufsetzt.

Ähnlich sehe ich das mit dem Swingerclub. Wenn die Angst vor sowas aus irgendwelchen Gründen überwiegt, sollte man es eher meiden.

Ich glaube, ich würde sagen "cool, dass du auch hier bist". Vielleicht noch ein bisschen Smalltalk, Thema z. B. "die verklemmten Kollegen". Dann Abgang mit Würde, aber sicherlich nicht mit der Kollegin auf die Matte. Aber auch nicht den Club verlassen - warum? 😉

ER hat schon seit Jahren eine Arbeit-Rechtsschutzversicherung und sieht auch sonst solch hypothetischen Treffen sehr gelassen entgegen.

Zum Glück arbeite ich inzwischen in einer progressiven Branche (Soziale Arbeit), wo solche Begegnungen niemanden vor Probleme zu stellen vermag.

Da wäre es schon deutlich unangenehmer, KundInnen zu begegnen...

Wenn man mit allen Kolleginnen im Büro schon im Bett war, ist man gut vorbereitet

Ich habe noch keine Rechtsschutzversicherung, arbeite aber seit Jahren im sozialen Bereich!
Ein solider Job hat schon was.....