Der falsche Grundgedanke ist, erst mal so zu tun, als hätte man ganz übliche sexuelle Vorstellungen und eine Beziehung anzufangene und sogar zu heiraten, und DANN erst der Frau von seinen devoten BDSM-Neigungen zu erzählen, denn ja, das wird in den allermeisten Fällen schief gehen und traurig enden.
Genau das ist ein wichtiger Aspekt. Ich habe als bratty Subs nichts gegen devote Männer, aber habe eine negative Einstellung bekommen, durch ihre Manipulationen.
Ich war irgendwann damals sogar genervt / angewidert und auch mein Exmann hat es verheimlicht, dass er passiv beim Sex ist. Hätte er es deutlicher gemacht und nicht erst nach der Hochzeit, wo er dachte mich sicher zu haben, mit seiner wirklichen Sexualität raus zu rücken, hätte ich ihn nicht geheiratet.
Ich war nach 10 Jahren Ehe / Partnerschaft so sexuell frustriert, dass ich mich erstmal nach der Trennung richtig extrem ausgelebt habe.
Ich bin Alltagsdominant, weil ich es sein muß und forscher beim Spiel, da ich Brat bin.
Dies hat einige devote maso Männer in jungen Jahren angezogen und durch Schleimen und mir alles Recht machen wollen, haben sie manipulativ versucht an ihre Art von Sex / BDSM zu kommen. Ich sollte regelmäßig dann als "Befehl von ihm", ihn Fesseln, Fisten, Wichsen oder Erniedrigen.
Das hat verursacht, dass ich eine Abneigung gegen devote Männer entwickelt habe, weil ich mit ihnen immer Unehrlichkeit und manipulativen Egoismus verbunden habe. Dies versuche ich natürlich, da ich sexpositiv bin, aktiv entgegen zu wirken. Gelingt mir nicht immer.
Seid also auch in jungen Jahren lieber ehrlich und offen in eurer Sexualität. Gerade in der Anbahnung einer Beziehung. Das verhindert Frust auf allen Seiten.
