Änderungen der Libido im Zyklusverlauf

Nein, ich kenne es nicht.
Ich hatte und habe das Glück, keine Probleme mit meinen Tagen/Zyklus zu haben: weder Schmerzen, noch Launeschwankungen, und das Libido wurde nicht davon betroffen, weder positiv noch negativ. Wenn, dann gab es andere Gründe wie Stress oder Probleme.
Ich bin da eher eine Ausnahme wahrscheinlich.

Ja, kenne ich. In meiner "Eisprungwoche" bin ich ein totaler Horndog. In der zweiten Zyklushälfte dagegen, verschwende ich keinen Gedanken an Sex.

Ich hab gerne viel Sex, aber um den Eisprung herum ust es noch "schlimmer"
Lg

Ich bemerke da keinen Unterschied bei mir. Wahrscheinlich ist das u.a. zu einem großen Teil meiner Nymphomanie geschuldet, dass mein Sexdrive permanent auf höchstem Level rangiert. Der ausschlaggebende Punkt für mein persönliches Intensitätslevel ist eher die Dauer des vorangegangenen Hungers. Einer totalen Eskalation grundsätzlich abgeneigt bin ich aber so gut wie nie.

Das ist der Grund, warum es bei ONS eine viel höhere Quote von unerwünschten Schwangerschaften gibt als von festeren Beziehungen. Die Frau geht an diesen Tagen eher mit einem in die Kiste, der an anderen Tagen keine Chance hätte, was bei einer Schwangerschaft die Sache zusätzlich unschön macht.

Es wurde auch schon durch Studien belegt, was du sagst. Und zwar über das bewusste bzw. selbst festgestellte Tun weit hinaus. Frauen zeigen z.B. ganz unbewusst an ihren fruchtbaren Tagen messbar mehr nackte Haut, wenn sie ausgehen, Tanzen, etc., ohne dass ihnen das bewusst ist und ohne dass sie beim Anziehen sich vorgenommen haben, heute besonders gewagt gedressed zu sein.

Jahrzehntelang hatte ich eher das Phänomen, kurz vor der Periode besonders spitz zu sein oder relativ gleichmäßig oder keine besonderen Zeiten zu haben. Nur bei den letzten paar Eisprüngen meines Lebens (wahrscheinlich waren es die letzten), kam besonders viel Lust auf, als ob mein Körper die letzten Chancen unbedingt noch nutzen wollte.

Mit geht es wie Tulpe. 🙂