Verzeiht uns, vergangenes Wochenende sind wir nicht dazu gekommen, den nächsten Teil einzustellen, was wir heute nachholen. Also jetzt:
Antonias Zirkel - Leseprobe Teil 6
Ich bin spät von der Arbeit gekommen und ziehe gerade meine Jacke aus, als Britta den Flur betritt, einen roten A5-Briefumschlag hochhält und statt einer Begrüßung sagt:
»Schau mal, was heute gekommen ist.«
Ich nehme den Brief und drehe ihn in der Hand. Mit feiner Handschrift sind unsere Namen und die Adresse mit silberner Farbe auf das rote Briefpapier geschrieben.
Mit der gleichen eleganten Linie steht oben links auf dem Kuvert Der Zirkel.
»Das wird die Einladung zu der besonderen Veranstaltung sein, die Toni angekündigt hat«, sage ich.
»Ja schon klar, aber per Post und mit so einem Brief statt als Nachricht im Sado-Maso-Chat. Schon ungewöhnlich«
»Na los öffne ihn!«, fordert sie mich auf.
»Sollen wir nicht erst mal reingehen, darf ich ankommen?«
»Na, dann komm rein und öffne ihn halt im Wohnzimmer. Ich habe den schon heute Mittag in der Pause aus dem Briefkasten geholt. Seitdem bin ich irre gespannt und warte, daß du endlich da bist«
Wir gehen in das Wohnzimmer. Ich hole ein Messer aus der Küche und öffne den Umschlag.
Innen ist ein gefaltetes Blatt aus beigen, schweren Papier. Ich falte es auseinander. Der Geruch eines herben Parfums steigt auf. In geschwungenen Buchstaben, mit schwarzer Tinte geschrieben, lese ich:
Liebe Britta, lieber Thomas.
Dieser Brief ist eure persönliche Einladung zu einer besonderen Nacht, zu einem einmaligen Spiel.
„Geißelt die Stolzen, die Schönen, die Dominanten“
Euch erwartet eine Nacht der Benutzung & Unterwerfung, wie ihr sie noch nie erlebt habt.
Ein Datum ist genannt, eine Uhrzeit. 16 Uhr.
Wir erwarten die Herren in schwarzem Anzug,
die Damen in Abendkleid und Dessous.
Außer für eure Übernachtung ist nichts mitzubringen.
Lasst zuhause: Eure Wünsche und Vorlieben.
Bringt nicht mit: Eure Tabus. Eure Moralvorstellungen.
Wenn ihr das könnt, freuen wir uns, euch als Gäste begrüßen zu dürfen.
Eure verbindliche Anmeldung erwarten wir noch HEUTE!
Antonia & Udo
»Sehr geheimnisvoll«, meint Britta.
»Was meinen sie mit: »lasst Vorlieben und Tabus zu Hause?«
»Ich habe keine Ahnung«, antworte ich.
»Seit diesem Bi-Abend habe ich das Gefühl, daß die beiden noch einige Grenzen überschreiten mögen. Sicher hat es etwas damit zu tun, aber was das konkret bedeuten soll, was weiß denn ich?«
Einen Moment schweigen wir und hängen unseren Gedanken nach, bis ich Britta frage:
»Was meinst du, sollen wir dahin gehen?«
»Ich weiß es nicht. Es klingt schon etwas bedrohlich.«
»Was meinst du mit bedrohlich?«, frage ich.
»Na das mit den Moralvorstellungen und Tabus natürlich. Wer weiß, was die da vorhaben.«
Ich überlege kurz und antworte:
»Wie schlimm kann es werden. Du meintest vor Kurzem, ich würde langsam nur noch in vertrauten Gewässern fischen und es wäre Zeit, daß wir bekannte Pfade mal wieder verlassen. Vielleicht ist das hier die Gelegenheit?«
»Unsere Wünsche, Vorlieben und auch Tabus zu Hause lassen? Vielleicht mal etwas Pipi? Oder du läßt dich zur Abwechslung von einem Kerl ficken? Vielleicht sollten wir anrufen und fragen, was da genau geplant ist.«, meint Britta.
Ich erwidere: »Wenn ich die Einladung lese, denke ich nicht, daß sie auf eine solche Nachfrage antworten werden. Die Frage ist, lassen wir uns darauf ein, daß andere das Drehbuch schreiben? Riskieren wir an oder sogar über unsere Grenzen gebracht zu werden?
Und was riskieren wir wirklich. Die Möglichkeit abzubrechen gibt es immer.«
Kurz frage ich mich, wen ich gerade zu überzeugen suche. Das wird mir bewußt, als Britta sagt:
»Vermutlich hast du recht. Also los, ruf an!«
Ich zögere.
»Was ist denn jetzt?«, bohrt sie nach.
»Ok«, sage ich und greife zum Telefon.
Ich wähle Toni und Udos Nummer.
Es klingelt und ich spüre, daß mein Herzschlag schnell ist und mich eine angenehme Aufregung erfasst. Beim achten Klingeln hebt jemand ab, ich höre Udos tiefe Stimme in der Leitung.
»Tom hier. Ich möchte euch für die Einladung danken.«
»Sehr gerne. Werdet ihr kommen?«, fragt er.
»Ja“ antworte ich«
»Das ist sehr schön. Dann ist der ganze Zirkel anwesend. Wir freuen uns auf euren Besuch.«
Die Leitung ist stumm, bevor ich etwas erwidern kann.
Es sind noch vier Wochen bis zu diesem Treffen und die ersten Tage verdränge ich den Gedanken daran geradezu. Auch Britta spricht mich nicht darauf an und hinge da nicht der Umschlag mit der Einladung an der Pinnwand in der Küche, ich könnte denken, das alles wäre ein Traum gewesen.
Je näher der Termin rückt, desto größer wird die Unruhe, die sich in mir breitmacht. Es ist ein wenig so wie vor Jahren, als ich mit Britta die ersten Male in einem SM Club gegangen bin, nur noch stärker als damals. Ist es Aufregung, gar Angst? Warum eigentlich? Weil ich nicht weiß, was mich erwartet, wie damals in den Clubs? Oder ist da mehr?
Eine Antwort bekomme ich nicht, auch nicht von Britta. Als ich mit ihr darüber sprechen will, fragt sie mich nur, wozu ich mir überhaupt Gedanken mache.
Dann ist es soweit, der Tag ist gekommen. Ich stehe vor dem großen Spiegel in unserem Flur und betrachte mich. Der Anzug sitzt perfekt, das weiße Hemd auch. Selbst der Krawattenknoten ist gelungen. Die Schuhe glänzen frisch poliert. Britta kommt aus dem Schlafzimmer. In ihrem langen schulterfreien Abendkleid aus denkbar dünnem schwarzen Stoff, der beinahe blickdicht ist, sieht sie hinreißend aus. Ihr linker Arm ist von einem Ärmel aus Spitze bedeckt, der an der Schulter in einer Verzierung aus schwarzen Federn endet. Ihre Hände stecken in Handschuhen, die fast zum Ellenbogen reichen. Schwarze, nahezu blickdichte Strümpfe mit Strapshaltern und einer Ziernaht auf der Rückseite bedecken ihre langen Beine. Sie trägt einen Slip, der an den Schamlippen offen ist, was nur sichtbar wird, wenn sie die Schenkel öffnet. Dann sind da noch diese beängstigend hohen Schuhe, die sie beim Gehen in ein leichtes Hohlkreuz zwingen. Die Brille hat sie gegen Kontaktlinsen getauscht, die Haare trägt sie offen. Ihr Anblick ist atemberaubend.
Etwas später rolle ich langsam die Reihe geparkter Autos entlang, bis ich eine Lücke finde. Ich lege den Rückwärtsgang ein und rangiere den Kombi auf den freien Platz. Ein letztes Mal bewegt sich der Scheibenwischer über das Glas, wischt die feinen Regentropfen weg, bevor ich den Zündschlüssel abziehe.
Ich sehe zu Britta und frage:
»Die letzte Gelegenheit. Gehen wir rein oder fahren wir zurück nach Hause?«
»Nein, jetzt sind wir hier und jetzt ziehen wir das auch durch. Was die auch vorhaben, wir werden es schon überleben.«, antwortet sie und lächelt.
Im schwachen Licht der entfernten Straßenlaterne leuchten ihre Augen. Ich löse meinen Blick, wende mich um, nehme den Schirm von der Rückbank, öffne die Fahrertür und steige aus. Der Wind treibt mir die Regentropfen ins Gesicht. Mit geöffnetem Schirm laufe ich um den Wagen und lasse Britta aussteigen. Schulter an Schulter unter den Regenschutz gekauert, gehen wir auf das Schieferhaus zu. Es ist das einzige dieser Art in der Straße, umringt von gesichtslosen Neubauten und Reihenhäusern mit winzigen Vorgärten.
Wir gehen an der Natursteinmauer entlang, die das Grundstück umgibt, bis wir das schmiedeeiserne Tor erreichen. Britta drückt die Klinke runter, öffnet das Tor und schreitet hindurch. Ich folge ihr und sehe die Autozufahrt entlang zu den Garagen. Die Linke steht heute offen. Die Haube eines neuen Mercedes Sportwagen ist im herüber fallenden Lichtschein der Straßenlaternen zu erkennen.
Der kurze Weg zum Haus ist von kleinen Rhododendron Büschen gesäumt, deren Blätter im Wind tanzen.
Vor der grün lackierten alten Holztür schließe ich den Schirm. Britta drückt auf die Klingel.
Einen Augenblick später öffnet sich die Tür.
James bittet uns herein, nimmt uns den Schirm, die Mäntel und unsere kleine Übernachtungstasche ab, bevor er sagt:
»Die Herrschaften erwarten Euch bereits, würdet Ihr mir bitte folgen.«
Gleich links neben der Eingangstür führt eine Treppe in die obere Etage des Hauses. Am Ende des Flurs, unterhalb der Stufen, ist der Zugang zu den Kellerräumen. James öffnet sie und geht mit langsamen Schritten die alten und ausgetretenen Natursteinstufen hinab. Unten angekommen wendet er sich nach links in den Raum mit dem großen Tisch.
Die anderen Gäste sind bereits da. Die Gespräche an der Tafel verstummen und James sagt:
»Frau Britta und Herr Tom sind nun eingetroffen.«
»Sehr schön, dann sind wir vollzählig und können den Abend beginnen. Seid willkommen. Ich freue mich, daß ihr unserer Einladung gefolgt seid. Nehmt bitte Platz.«, begrüßt Toni uns und zeigt auf zwei freie Stühle.
Wir setzten uns an die zugewiesenen Plätze zwischen Udo und Steffi an den langen Tisch, der heute noch mehr als sonst wie eine mittelalterliche Tafel für Arthurs Ritter anmutet. Nur daß die Weggefährten dieser Runde keine Rüstungen und Schwerter tragen, sondern Anzug und Abendkleid. Ihre Waffen sind Verheißung und Leidenschaft.
James füllt die bereitstehenden Weingläser und zieht sich zurück, während die Gäste ihre unterbrochenen Gespräche wieder aufnehmen.
Frauke wendet sich mir zu:
»Ey euch beide wollte ich letztes Mal schon fragen. Ihr seid noch nicht so lange dabei, nich wahr? Was macht'n ihr so im normalen Leben?«
Britta antwortet:
»Ich habe eine kleine Modeboutique für Damenbekleidung.«
»Ach, du arbeitest auch im Einzelhandel. Ich bin schon einige Jahre bei Netto, vorher war ich bei 'nem Bäcker an der Theke, aber bei Netto ist der Verdienst jetzt besser. Reicht aber trotzdem kaum. Nur gut, daß mein Mann etwas mehr verdient. Aber für all die Festkosten reicht es nur so gerade. Wir ham ja die Raten für unser Reihenhäuschen, die beiden Jungs, die noch bei uns wohnen und die drei Hunde fressen uns auch die Haare vom Kopf. Dann ist da noch dieses Auto, was ständig kaputt geht.«
Ich höre ihr zu, sehe sie an, wie sie gestenreich und mit erhobener Brust spricht, sehe den Mann neben ihr sitzen, dessen Arme an hängenden Schultern schlaff im Schoß liegen, dessen Kopf leicht gesenkt ist und frage mich wie so oft, was Menschen verbindet. Was verbindet diese kleine vorlaute Frau, die nach Aldi einkaufen geht und bei der manche Dinge größer wie andere sind mit diesem introvertierten, geradezu schüchternen Typen neben ihr? Ich betrachte ihn, sein langes, schmales und haarloses Gesicht, die beginnende Glatze über seinem Haarkranz, die runde Brille, die schmalen Schultern. Was Martin beruflich macht, habe ich noch nicht herausgefunden, doch für mich ist das der Typ Buchhalter schlechthin. Vielleicht ist er auch Finanzbeamter. Das wenige, was ich ihn bislang habe sagen hören, läßt schließen, daß er einigermaßen gebildet ist. Er ist älter als Frauke, sicher bereits Mitte vierzig. Was veranlaßt die beiden zu diesen Treffen zu kommen? Was gefällt diesem leptosomen klemmigen Typ daran? Ob es ihm anmacht, wenn Frauke vor seinen Augen mit anderen Männern fickt? Ihr gefällt das jedenfalls. Und sein relativ kleiner und dünner Schwanz steckt überhaupt sicher selten irgendwo drin. Nach welchen Gesichtspunkten wählt Toni die Mitglieder des Zirkels aus? Warum etwa ist Micha hier? Der ist unsensibel und grob. Im Denken wie im Handeln. Aber er bringt Erfahrung mit, ist bi und Switcher, damit vielseitig einsetzbar. Und ich? Ich bin nicht bisexuell, auch kein Masochist oder Sadist. Ich bin gar nicht so vielseitig. Liegt es an meinem ansehnlichen Schwanz? Er könnte Modell sein, wenn ich nicht dranhinge. Oder bin ich nur dabei, weil ich eine attraktive Frau mitbringe? Vielleicht geht es aber auch gar nicht um Äußeres, Einstellungen oder sexuelle Orientierungen, überlege ich. Aus irgendeinem Grund, den ich noch nicht erkenne, gibt es in diesem Kreis das Vertrauen, von dem in der Anzeige im Forum geschrieben war. Unausgesprochen agieren alle in ihrer Verschiedenheit vertrauensvoll miteinander. Ich nehme mir vor, unsere Gastgeberin irgendwann zu fragen. Toni, diese seltsame Frau, die öfters Sex mit Frauen als mit Männern hat. Ich habe sie schon mit Männern beobachtet, doch da ist sie anders. Männer nutzt sie in eher technischer Weise zu ihrer Befriedigung, bei Frauen sucht und findet sie Nähe.
Riff Raff unterbricht meine Gedanken und fragt mich, ob ich einen Getränkewunsch habe. Ich sehe ihm nach, wie er sich bei den anderen nach deren Wünschen erkundigt und dann mit steifen Schritten den Raum verläßt und nach oben geht.
Nachdem James den Raum verlassen hat, erhebt sich Toni. Sie sieht fantastisch aus, in ein langes schwarzes Kleid gekleidet, mit schwarzen Handschuhen aus Spitze, die bis zum Ellenbogen reichen und Stiefeln mit so hoher Ferse, daß sie mich damit trotz ihrer ein Meter fünfundsiebzig Körpergröße sicher überragt. Sie erhebt sich, stützt die Hände in die Hüften und beginnt zu erklären:
»Ich habe mir mit Udo für heute ein besonders Spiel einfallen lassen. Es wird sehr unanständig, sehr tabulos und es wird den ein oder anderen an die Grenzen bringen und darüber hinaus.«
Nach einer kleinen Pause fährt sie fort:
»Eine Idee für unser heutiges Spiel ist es, daß das Vergnügen zu dominieren und zu benutzen, zu demütigen und vorzuenthalten, dann besonders groß ist, wenn das Opfer all dieser Aufmerksamkeiten ein Mensch ist, der besonders schön, sehr stolz und selbstbewußt, vielleicht auch dominant ist.«
Wieder läßt sie ihre Worte kurz wirken, bevor sie tief Luft holt und fortfährt:
»Denn was ist es schon wert, jemanden sexuell zu demütigen, der gedemütigt werden will? Was ist es schon, einen Sklaven zu erniedrigen, der niedrig sein will. Etwas ganz anderes ist es, das mit jemanden zu tun, der das normalerweise nicht will. Der Gipfel der Kunst ist es dann, wenn derjenige, der das erklärtermaßen nicht will, dabei für alle sichtbar Lust empfindet, der dabei geil ist. Das vor Zuschauern ist dann eine öffentliche Vorführung in Vollendung.«
Sie verläßt ihren Platz, schreitet mit langsamen Schritten am Tisch entlang und fährt mit der Ansprache fort:
»Wer oder inwieweit ist jemand von uns besonders schön oder stolz? Wer würde sich freiwillig niemals einer öffentlichen Vorführung zur Verfügung stellen? Wer von uns wäre geeignet, heute Nacht vorgeführt zu werden? Bei dieser Frage gehen die Ansichten möglicherweise auseinander, selbst in einem kleinen Kreis wie unserem. Heute sollen es zwei von uns sein, die von allen anderen in jeder denkbaren Weise benutzt werden. Ein Mann und eine Frau. Der Mann wird dabei einen Schwanzkäfig tragen. Beide werden keine Erlösung erfahren, ein Orgasmus ist tabu für sie. Dabei werden sie sicher über viele Grenzen gehen, denn heute gelten nahezu keine Tabus.
Das gilt im Besonderen für die Auserwählten, aber auch für alle anderen. Wie so oft bin ich auch diese Nacht eure Madame, eure Lady, eure Königin. Was ich sage, ist Gesetz. Wenn ich etwa einem Mann unter euch befehle, den auserwählten Mann zu ficken, dann macht er das. Bisexuell oder nicht, das spielt keine Rolle. Kein Natursekt? Keine Schmerzen? Keine Spuren? Heute und besonders für die Ausgewählten gilt das nicht.
Selbstverständlich wird niemand mit echter Gewalt zu etwas gezwungen, doch wenn ihr diesem Spiel beitretet und irgendwann etwas verweigert, hat das Konsequenzen. Bei der Benutzung der Auserwählten haben Freiwillige Vorrang, doch findet sich keiner, weise ich an. Wer dem nicht Folge leistet, zieht sich an und geht nach Hause. Mit späteren Einladungen ist dann höchstens noch zu unbedeutenderen Events zu rechnen.
Verweigert sich der oder die Auserwählte, sieht die Sache noch mal anders aus. Dann ist das Spiel sofort beendet und alle gehen nach Hause. Der Spieler und sein oder ihr Partner sind dann nicht mehr Teil unseres Zirkels.«
Einen weiteren Moment läßt sie ihre Worte wirken, bevor sie fortfährt.
»Vielleicht denke ihr jetzt gerade darüber nach, wer heute auserwählt werden könnte. Wer soll es sein?
Um das herauszufinden, haben Udo und ich etwas vorbereitet.
Noch einmal, es wird heftig. Natürlich wird keiner verletzt, verstümmelt oder dergleichen. Auch spielen wir nicht mit Tieren, Kindern oder Kaviar, doch davon ab müßt ihr heute zu allem bereit sein. Wer das nicht ist, sagt es jetzt oder schweigt für immer.«
Die Fortsetzung mit dem siebten Teil der Geschichte gibt es wieder am kommenden Wochenende.