@ Mira
Da muss ich dich leider enttäuschen, diese Location wird es mit gar keinem Model mehr zu sehen geben. Der Besitzer war nicht gerade sehr erfreut, dass wir dort Fotos gemacht haben, rief die Polizei und machte den Laden (was übrigens eine alte Mühle war) gleich dicht.
@ Leon
Zum Glück hat man ja als Künstler alle Freiheiten auch mal eine Stellung aus dem Shotokan etwas abzuändern.
Dass dir bei meinen Bildern die Erotik fehlt kann ich nicht nachvollziehen, dass ich eine nackte Frau einfach nur so in einem Raum stelle auch nicht. Für mich stellt jedes meiner Bilder eine andere Situation und andere Gefühläußerungen dar, ebenso eine andere Person, owbohl es alles die gleiche ist. Es wird nur daran liegen, dass du meinen Stil nicht magst und nicht in die Bilder hinein schauen kannst. Ich kann diese Äußerung diesbezüglich aber auch verstehen, da ich das Gleiche über Studioaufnahmen denke. Da sage ich mir auch, Mensch da werden hunderte Frauen immer vor die gleichen Hintergründe gestellt, wo ist da die Erotik?
Aber es gibt eben Leute die finden Rosen erotisch und es gibt Leute, die finden Seile erotisch.
@ Allabouteve
Wie du vielleicht schon an meinen Bildern erkannt hast, orientiere ich mich bei meinen Bildern nie danach, was anderen gefallen könnte, sondern die Bilder dienen dazu um den Gedanken Ausdruck zu verleihen und ein Ventil zu haben, bei dem man den Alltag etwas kompensieren kann.
Die Pose, wie du sie beschrieben hast, gibt es schon zu hunderten bei anderen Fotografen zu sehen und ist etwas ausgekaut.
Man hätte Piccaso auch sagen können: "Mensch, deine Köpfe passen proportional gar nicht zum Körper." Aber wo kommen wir da hin, wenn wir uns in der Kunst Grenzen auferlegen
@ Magicdesire
Ich reiz von Mal zu Mal immer mehr aus, deswegen stecke ich ja noch voll in meiner Lernphase und lerne mit jedem Drücken meines Auslösers wieder etwas dazu.
@ All
Danke für die rege Beteiligung an den Bildern. Auch danke an Leon, der sonst nie etwas zu meinen Arbeiten schreibt
Es ist immer schön Gefallen und Missfallen zu seinen Arbeiten zu hören, weil diese beiden Gegensätze es zu einem Ganzen machen. Ich möchte nicht nur positives über meine Arbeit hören, weil ich mich da nicht weiterentwickeln kann. Ich nehme jede positive Kritik auf und versuche das umzusetzen, was mir als hilfreich erscheint.
Corwin