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Begegnung nach längerer Zeit. Teil 1.) Stelle dir einfach mal vor.
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Tra(u)mgeschichte

******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Tra(u)mgeschichte
Am Hauptbahnhof herrscht Chaos. Nachdem der Zug mit grosser Verspätung endlich sein Ziel erreicht hat, stecke ich mitten in einer Horde nervöser Pendler und lasse mich mit ihnen im Strom treiben. Endlich komme ich an der Haltestelle an, von wo mich hoffentlich bald ein Tram zu meinem Arbeitsplatz bringt. Nun stehen wir dicht gedrängt und warten. Immerhin regnet es nicht.

Nach ein paar Minuten fährt das Tram vor und wir werden wie von einem Staubsauger eingesaugt und noch mehr zusammengepresst. Zum Glück muss ich erst an der Endstation aussteigen und brauche so keinen Platz in der Türnähe verteidigen.
Das Tram fährt ab, Rucksäcke und Ellbogen drücken sich an mich. Ich spüre die Wärme eines anderen Körpers, der von hinten an mich heran gedrückt wird. In der Luft liegt ein Geruch von Schweiss und einer flüchtig gerauchten Zigarette. Plötzlich spüre ich eine Berührung an meinem Rücken – eine Hand. Wahrscheinlich nur jemand, der das Gleichgewicht sucht. Doch dann bewegt sie sich zielstrebiger und beginnt langsam meinen Rücken entlang nach unten zu fahren. Es ist nicht unangenehm, aber ich kann mich im Gedränge auch nicht einfach umdrehen oder der Berührung ausweichen.

Fasziniert verfolge ich den leichten Druck, wie er sich von den Schulterblättern kommend langsam zu meinem Kreuz hin bewegt und die Hand schliesslich auf meinem Gesäss zu liegen kommt. Die Zeit scheint stillzustehen, nur mein Herz pocht und ich spüre, wie sich mein Glied langsam zu regen beginnt.

Schon sind wir an der nächsten Station und das Tram stoppt. Ich nehme am Rande noch wahr, dass Leute ein und aussteigen. Das Gedränge in meiner Ecke bleibt und mit einem Ruckeln fahren wir wieder an, mein angespannter Arsch immer noch sanft von einer Hand umschlossen.
Ich schaue verstohlen um mich. Schaut uns jemand zu? Nein, ich glaube nicht. Alle sind in Gespräche vertieft oder schauen auf ihr Handy.

Dann glaube ich zu spüren, wie sich Brüste an meinen Rücken schmiegen und eine zweite Hand fährt an meinen Hüften vorbei meinen Lenden zu, um schliesslich über meinem bereits steifen Penis zu verharren. Ich will etwas sagen "Was...", aber eine warme Stimme flüstert mir ein beruhigendes “ssssch…” in's Ohr. Der Griff um mein aufrechtes Glied festigt sich und beginnt eine langsame Massage. Ich vergesse die Welt um mich herum, gebe ich mich dem Moment hin und schliesse die Augen.

Das Tram stoppt an der nächsten Haltestelle und Leute strömen zur Türe hinaus. Als ich die Augen wieder öffne, sind die Hände verschwunden und mein Rücken ist bereits merklich kühler. Ich sehe gerade noch wie Leute aussteigen. Mit fällt eine junge blonde Frau in einer Lederjacke auf und eine zweite Frau mit kurzen braunen Haaren. Bald verliere ich beide aus den Augen und ich werde unsicher. War meine Begegnung überhaupt weiblich? Ohne zu wissen, wer mir diese Tramfahrt zum Abenteuer machte, setzte ich meine Reise verwirrt fort, der Puls sich langsam beruhigend.

Fast vergesse ich, an meinem Ziel auszusteigen. Während des Tages kehren meine Gedanken immer wieder zurück zu diesem Erlebnis und jedes Mal bringt die Erinnerung mein Blut erneut in Wallung.

Erst auf dem abendlichen Heimweg bemerke ich einen Zettel in meiner Jackentasche. Es ist keine vergessene Quittung, sondern ein sorgfältig zusammengefaltetes Papierchen, das mir wohl unbemerkt zugesteckt wurde.
Als ich es auffalte, lese ich "Nicole". "Nicole" mit einem Herzchen als i-Punkt. Darunter eine Telefonnummer.
*****sch Paar
3.373 Beiträge
Mach ruhig weiter mit der Geschichte!
Der Wald, das Schwert und ich
*******ire Mann
11.887 Beiträge
Zitat von *****sch:
Mach ruhig weiter mit der Geschichte!

Ja, bitte *g*
*******ssh Mann
34 Beiträge
Man sollte wieder Straßenbahn fahren.
Schön geschrieben. Gibts ne Fortsetzung?
******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Klar wird es eine Fortsetzung geben 😁
*****sch Paar
3.373 Beiträge
Beruhigend!
******_ca Mann
1 Beitrag
I only speak English, is that okay ?
Vielen Dank für die Geschichte. *g*
Der Wald, das Schwert und ich
*******ire Mann
11.887 Beiträge
Zitat von ******_ca:
I only speak English, is that okay ?

Yes, why not?
******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Tra(u)mgeschichte II
Es sind schon drei Tage vergangen, seit ich den Zettel von Nicole gefunden habe. Längst sieht er nicht mehr so sorgfältig gefaltet aus, nachdem ich ihn mehrmals am Tag hervorkrame. Neugierig bin ich ja schon, aber soll ich sie wirklich anrufen, nachdem sie mich in aller Öffentlichkeit begrabscht hat?
Ich stehe an der Tramstation, als die Neugierde überhand gewinnt und ich wage die Nummer anzurufen.
„Hallo?“ antwortet eine Frauenstimme.
„Hallo, bist du Nicole?“
„Ja, wer spricht denn?“
„Hier ist…“ ich zögere „… Erich. Vom Tram. Du hast mir deine Nummer gegeben.“
Eine kurze Pause, während der ich den Atem anhalte.
„Ah! Hallo! Ich hatte schon gar nicht mehr mit dir gerechnet! Wie hat dir denn unsere Tramfahrt gefallen?“
Ich lächle verlegen, bis mir einfällt, dass sie das gar nicht sehen kann.
„Sie war… interessant. Sie ist mir in Erinnerung geblieben.“
Ich höre sie lachen.
„Ich bin nächsten Samstag im Cafe Teuscher und möchte dich ganz gerne auch noch von vorne kennenlernen. Kommst du auch? Vier Uhr?“
Verdutzt von dieser direkten Aufforderung sage ich zu und nach einer kurzen Verabschiedung stehe ich wieder alleine auf der Strasse, mein Handy in der Hand.

Der Samstag naht und ich nahe dem Cafe mit pochendem Herzen. Nervös trete ich ein und blicke um mich. Niemand macht Anstalten mich zu begrüssen und nach einem kurzen Moment der Unsicherheit steige ich die Treppe hoch in den ersten Stock.
Aus einer Nische winkt mir eine Frau zu. Schlank, kurze braune Haare, schwarzer Rollkragenpullover und ein amüsierter, neugieriger Gesichtsausdruck. Das muss Nicole sein!
Mein Verdacht wird bestätigt, als sie sich beim näherkommen zu erkennen gibt.
Ich setzte mich zu ihr, bestelle Kaffee und einen Apfelstrudel. Ihre grünen Augen mustern mich und wir beginnen über unseren Alltag zu plaudern. Ich will hier gar nicht viel über sie preisgeben ausser vielleicht, dass sie in der Verwaltung eines grossen Retailers arbeitet.

Irgendwann im Gespräch merke ich, wie sich ihre Haltung verändert.
Während sie mit dem Kaffeelöffel spielt, fixiert sie mich mit ihrem Blick.
„Das war eine angenehme Begegnung. Wollen wir das gelegentlich wiederholen?“
Sie erinnert mich in diesem Moment an eine Katze, die eine Maus beobachtet. Gespannt in welche Richtung ich mich wohl bewegen werde.
„Ja, gerne!“

"Das habe ich gehofft!"
Sie grinst mir zu, greift in ihre Handtasche unter dem Tisch und kramt darin herum. Als sie wieder auftaucht, hält sie ein metallisches Teil in der Hand, dasss sie sorgfältig vor mir auf den Tisch legt. Mein Blick fällt auf das seltsame Gebilde, das da glänzend vor mir liegt. Sekunden vergehen, bis mein Gehirn es begreift. Ein Peniskäfig. Hoffentlich noch bevor der Nebentisch etwas bemerkt hat, halte ich ihn schon in der Hand und lasse ihn unter der Tischkante verschwinden.
"Die Grösse sollte passen, ich habe ja schon Mass genommen." Sie lächelt mir süss zu.
"So bin ich sicher, dass du mir nicht abhaust." Dazu grinst sie nun sogar!
Ich suche in ihrem Gesicht nach einem Zeichen, dass das ein Scherz ist. Aber sie hält meinem Blick stand, hebt nur herausfordernd eine Augenbraue.

„Ok, ich zieh ihn zu Hause an“, höre ich mich sagen, als würde es eine Verhandlung geben.
Sie lacht leise, schüttelt den Kopf. „Oh nein. Hier und jetzt.“ Sie neigt den Kopf leicht zur Seite, deutet mit einer kaum merklichen Bewegung auf die Toiletten.
Mein Körper bleibt wie verankert im Stuhl. Das hier geht zu weit, oder? Doch mein Herz schlägt schneller und eine erotische Spannung liegt in der Luft.
„Geh schon“, sagt sie leise. Ihre grünen Augen lassen mich nicht los.

Ich atme einmal tief durch. Dann erhebe ich mich langsam. Jeder Schritt zur Toilette fühlt sich an, als würde ich eine Grenze überschreiten.
In der WC Kabine angekommen halte ich den Käfig in der Hand und schaue ihn mir genauer an. Ein einfaches, aber effizientes Design. Der Metallring fühlt sich auf meiner Haut kühl an, als ich beginne mich einzufädeln. Es klappt nicht auf Anhieb, meine Hände zittern vor Aufregung ein wenig. Aber die Grösse passt tatsächlich, Nicole scheint ein gutes Augenmass zu haben.
Ich setze den Käfig auf, setze das Zylinderschloss ein und drehe den Schlüssel. Eine Mischung aus Beklemmung und prickelnder Erregung macht sich breit.

Ich kehre zum Tisch zurück, wo sie gerade den letzten Schluck ihres Cappuccinos trinkt.
"Und nun: die Schlüssel bitte!"
Die kleinen Schlüssel brennen in meiner Handfläche. Eine winzige Geste, und ich gebe ihr die Kontrolle. Mein Verstand schreit nach Vorsicht – mein Körper sendet andere Signale. Ich könnte jetzt einfach aufstehen, gehen, so tun, als wäre nichts gewesen. Oder ich könnte…
"Was denn nun? Ja oder nein? Ich habe nicht den ganzen Tag Zeit."
Ich sehe Nicole an. Ihre grünen Augen funkeln, ihre Finger sind leicht ausgestreckt. Sie lächelt mir ermutigend zu.

Der Schlüssel wandert von meiner Hand in ihre. Ein fast unscheinbarer Moment. Aber ich realisiere, dass von jetzt an ohne sie nichts mehr geht.
******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Die Tra(u)mfahrt geht weiter 😁
*******ssh Mann
34 Beiträge
Schönes Kopfkino, bin gespannt wie es weiter geht. Nun achte ich nioch mehr bei der Tramfahrt was so passiert.... *g*
*****sch Paar
3.373 Beiträge
Sehr unterhaltsam,weiter so.
******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Tra(u)mgeschichte III
Nachdem ich mich an Nicole ausgeliefert habe, versuche ich mich in meiner neuen Situation zurechtzufinden.
Ich habe Nicole nicht nur die Schlüssel zu meinem Penis gegeben, sondern auch die Kontrolle zu meinen Orgasmen. Aber ein paar Tage der Entbehrung sollten ja kein Problem sein?

Meine Text-Nachrichten bleiben unbeantwortet, bis sie mir mit einem "Sorry, bin gerade busy." zu verstehen gibt, dass ich mich gedulden soll.
Ist es ihr mittlerweile womöglich peinlich, dass sie sich auf dieses Spiel eingelassen hat? Möchte sie die Szene im Cafe und mich lieber vergessen?
Die Ungewissheit streckt sich über Tage und wird zu Wochen. Alle paar Tage schicke ich eine neue Nachricht, die aber alle keine oder nur unklare Antworten auslösen. Meine Gedanken kehren immer wieder zu ihr zurück, aber meine Frustration steigt.

Endlich, nach drei Wochen, meldet sie sich und fragt, ob wir uns am Wochenende zum Mittagessen treffen wollen? Klar will ich!

Wir verabreden uns in der Pizzeria Con Gusto in Wiedikon, gut mit der Tramlinie 9 erreichbar.

Überpünktlich komme ich bei der Pizzeria an und warte vor der Türe, bis sie eintrifft. Endlich erblicke ich sie, wie sie auf mich zukommt. Dem Wetter entsprechend hat sie ein luftiges Sommerkleid an, das ihr bis zu den Knöcheln reicht. Ihre grünen Augen hinter einer Sonnenbrille verborgen, die braunen Haare unter einem breitkrempigen Sonnenhut. Als wir uns vor dem Restaurant begrüssen umhüllt mich der dezente Duft ihres Parfüms.
Ich halte ihr die Türe auf und der Kellner begleitet uns zu unserem Tisch.

Bei einer Pizza Rustico und einem Glas Weisswein plaudern wir äusserlich über Gott und die Welt. Innerlich rasen meine Gedanken, mein Blick wandert von ihrem Gesicht zu den Umrissen ihrer Rundungen, die unter dem Kleid verborgen sind und zurück. Ich frage mich, wann sie ihren letzten Orgasmus hatte, ob sie sich vielleicht einmal von mir verwöhnen lässt? Stehen mir meine perversen Gedanken auf der Stirn geschrieben? Darf ich heute auf mehr hoffen als ein Essen?
Als ihre Hand meinen Oberarm berührt, vergesse ich beinahe zu schlucken. Sie lächelt mich an.

Nach dem Essen verlassen wir das Restaurant. Sie fragt unschuldig, ob ich noch auf einen Kaffee zu ihr kommen will? Sie wohne gleich in der Nähe und möchte das fesselnde Gespräch gerne fortführen.
Eifrig sage ich zu, wer weiss wie sich der Tag noch entwickeln wird!
„Willst du wirklich? Das hat nicht so überzeugend getönt…“
„Doch, bitte lass uns zu dir gehen!“
„Versuch es noch einmal!“
„Bitte, bitte, bitte!“ ich schau sie mit meinen besten Hundeaugen an.
„Ja wenn du mich so lieb bittest, dann komm mit!“ sie nimmt mich bei der Hand.

Ich folge ihr in ihre Wohnung, aber kaum schliesst sich die Tür hinter uns, weist sie mich an, im Flur auf sie zu warten. Sie verschwindet und kehrt kurz darauf mit einem paar Leder-Manschetten zurück.

„Lass uns doch herausfinden, was wir beide mögen. Falls du keine Lust haben solltest, sag einfach ‚Rhabarber’, ok?“
„Was sollst du sagen, wenn ich aufhören soll?“ fragt sie mich.
„Rhabarber", wiederhole ich mit zögerlicher Stimme. „Aber ich hoffe, ich werde es nicht brauchen. Was genau hast du vor?" Mein Puls beschleunigt sich bei der Frage.
"Nichts schlimmes, willst herausfinden an was ich denke?"
"Unbedingt!"
„Dann gib mir deine Hände.“
Sie streift mir die Manschetten über und verkettet sie hinter meinem Rücken.
Das ist das erste Mal, dass ich Nicole vollständig vertrauen muss..

Ihre warmen Hände fahren unter mein T-Shirt, streichen langsam über meine Bauchmuskeln und gleiten schliesslich hinauf zu meiner Brust. Währenddessen beobachtet sie aufmerksam, wie ich auf ihren Vorstoss reagiere. bin Ich bin kitzelig und kann mich nur knapp beherrschen, zurück zu zucken.
Als sie dann beginnt, mit meinen Brustwarzen zu spielen, beisse ich unbewusst auf meine Unterlippe und mein Atem wird schneller.
Mein sehnsüchtiger Blick folgt ihren Händen. "Bitte mach weiter" flehe ich sie an.

Schliesslich zieht sie mir das T-Shirt über den Kopf bis hinter meinen Nacken.
Mein Glied pocht im Takt meines Pulses gegen sein Gefängnis und drängt darauf auszubrechen.

"Ich glaube, du bist nun so richtig geil. Zieh dich aus!"
„Gerne, aber…“ ich zeige ihr hilflos meine gefesselten Hände.
„Ja, wenn du nicht willst, dann halt nicht.“
Ich versuche an meinen Hosenbund zu gelangen. Sie schaut mir eine Weile amüsiert zu.
„Komm, lass dir helfen!“ sagt sie schliesslich spöttisch.
Sie fasst um mich herum, ihr Duft umstreicht mich, und meine Hände sind wieder frei.
Ich ziehe mein T-Shirt nun vollends aus und beginne, aus meinen Hosen zu steigen.

Nicole überrascht mich mit einem kleinen Bündel Lederriemen und Stoff.
„Kannst du dich für mich schön machen und das anziehen?“
Ich entfalte das Bündel und halte den knappsten Slip in den Händen, den ich je gesehen habe. Dazu ein Halsband mit einem Metallring und zwei weitere Manschetten - für die Füsse wie sie mir erklärt.

Verlegen folge ich ihren Anweisungen. Der Slip verrät mehr als er verbirgt, der Umriss meines Käfigs zeichnet sich deutlich ab. Die Fussmanschetten sehen neu aus und ihre starre Form muss erst um meine Knöchel gebogen werden.
Mit dem Halsband habe ich mehr Mühe. Am Ende muss mir Nicole helfen, die Schnalle zu schliessen. Sie ist darauf bedacht, dass der Metallring gegen hinten zu liegen kommt.
Sanft führt sie nun meine linke Hand hinter meinen Kopf und rastet die Manschette am Ring ein. Kurz darauf wiederholt sie die Prozedur mit meiner rechten Hand. Beide meine Hände sind nun hinter meinem Kopf und am Halsband gesichert.

So führt sie mich ins Wohnzimmer und stellt mich neben den Fernseher.
"Füsse auseinander!"
Ich spreize meine Beine und stehe nun breitbeinig da.

"Bevor du dir's doch noch anders überlegst, stellen wir doch sicher, dass du auch bei mir bleibst."
Mit diesen Worten befestigt sie auch noch eine Spreizstange zwischen meinen Knöcheln. Sie tritt einen Schritt zurück und bewundert ihr Werk:
Ich stehe praktisch nackt und breitbeinig in ihrem Wohnzimmer, mit den Händen hinter meinem Kopf verschränkt, nur der knappe Slip bedeckt, wie mein Penis den Käfig weit von sich drückt - und der macht kein Geheimnis daraus.

"Mir scheint, wir haben schon etwas gefunden, das uns beiden gefällt:" Sie streicht mir neckisch über die Ausbuchtung im Slip.


Fortsetzung folgt … 😁
******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Ich stehe immer noch in Nicole’s Wohnzimmer, die Hände hinter meinem Kopf gefesselt, die Beine durch eine Stange gespreizt und nur mit einem knappen Slip bekleidet.

Ohne ihre Hilfe komme ich aus dieser Position nie wieder heraus. Nicole hat meine volle Aufmerksamkeit und ich verfolge jede ihrer Bewegungen.

"Brav! Nun bleib so, ich gehe mich duschen."

"Jetzt?!" frage ich ungläubig.

Sie verschwindet kurz im Schlafzimmer, erscheint mit einer Handvoll Spitzen. Bevor sie im Badezimmer verschwindet, lächelt sie mich an und wirft mir einen Kussmund zu.

Mein Herz schlägt mir bis zum Hals, ich wage es aber nicht, mich aus meiner Position zu entfernen - nicht, dass ich weit kommen könnte.

Meine Gedanken rasen. Was mache ich hier eigentlich? Ich kenne die Frau ja kaum und doch stehe ich nun wie ein Deko-Stück so gut wie nackt in ihrem Wohnzimmer und bin ihr ausgeliefert.

Diese Selbstreflektionen werden unterbrochen, als ich höre, wie die Brause der Dusche angeht, und stelle mir vor, wie sie darunter steht, wie ihre Hände über ihren Körper fahren und ihn einseift.. Der Duft des Duschgels steigt mir in der Vorstellung in die Nase, vermischt sich mit dem feuchten, warmen Dunst. Das Wasser erforscht jede Ritze ihres Körpers, liebkost ihren Hals entlang und ergiesst sich auf ihr Schlüsselbein und teilt sich in zwei Ströme.
Der eine zeichnet die Konturen ihrer vollen Brust nach, bevor er ihren Bauch Bauch entlang über ihre Scham tropft. Der andere Nebenfluss erforscht ihren Rücken, lässt sie vielleicht wohlig schaudern, bis er ihre Po-Backen erreicht.
Das Wasser spült den Schaum auf ihre Oberschenkel, gleitet an den Innenseiten entlang, kitzelt ihre Kniekehlen und umspielt ihre zierlichen Knöchel, bevor es sich mit einem leisen Gurgeln im Abfluss verschwindet.

Die Anspannung in meinem Käfig erreicht schliesslich unangenehme Stärken, aber ich kann mein Kopfkino nicht abstellen, geniesse und erdauere die Wartezeit gleichermassen.
Nach einer gefühlten Ewigkeit hört das Plätschern auf und ein Föhn beginnt zu rauschen.

Das gleichförmige Dröhnen des Föhnes gibt mir Gelegenheit, mich etwas zu beruhigen.

Als es wieder ruhig geworden ist, tritt sie in einem Negligé in das Wohnzimmer und grinst mich an.
"Du bist ja immer noch da! Schön hast du auf mich gewartet! Bleib so, und rühr dich nicht vom Fleck. Wir wollten ja noch einen Kaffee trinken!"

Mein Blick wandert über das fast durchscheinende schwarze Negligé, das ihren Körper umspielt. Die feinen Träger betonen ihre schlanken Schultern und den zarten Schwung ihres Schlüsselbeins. Darunter zeichnen sich vage die Konturen ihrer Brüste ab, die Brustwarzen nur schemenhaft erkennbar, aber gerade genug, um meine Fantasie aufs Neue anzufachen.
Meine Augen wandern unweigerlich ihren Körper entlang, von den zarten Schultern über die sanfte Wölbung ihrer Brüste bis hin zu den langen, schlanken Beinen, die unter dem leichten Stoff hervorblitzen.
Ich suche ihre Augen und erkenne an ihrem Blick, dass sie diese subtile Zurschaustellung ihrer Kontrolle sichtlich geniesst. Es scheint ihr zu gefallen, das Objekt meiner Begierde zu sein, aber für mich doch unerreichbar fern.

Sie verschwindet in der Küche und ich höre die Kaffeemaschine mahlen. Kurz darauf kommt sie wieder in's Wohnzimmer und setzt sich mit einer Tasse Kaffee auf einen Stuhl vor mich hin.
"Dumm aber auch, dass zu gerade beschäftigt bist" meint sie und trinkt genüsslich aus ihrer Tasse.

Wie sie mich interessiert ansieht, und mir bewusst macht, dass ich ihr nichts verbergen kann, lässt mir die Schamröte ins Gesicht steigen. Mein Käfig fühlt sich wieder viel zu eng an.

Nach einiger Zeit verschwindet sie wieder in ihrem Schlafzimmer und kehrt mit einer Feder und einem Paddel zurück.
"Ich bin gespannt, welche Töne ich dir entlocken kann! Aber bitte sei leise, ich möchte meine Nachbarn nicht stören."

Sie hält eine Feder in der Hand.
"Bist du wirklich so kitzlig, wie es den Anschein machte?"
Sie streicht mir mit der Feder von unten über den Bauch hinauf zu meinen Achselhöhlen an der Unterseite meines linken Armes entlang. Ich halte den Atem an, versuche mich zu beherrschen und spüre, wie ich vor Anstrengung rot werde. Ich kann mich nicht zurückhalten und muss loslachen.
"Psssst" flüstert sie leise, ich nicke. "Sorry, das ist mir rausgerutscht. Ich werde mir mehr Mühe geben."
Immer wieder sucht sich Nicole eine neue Stelle an meinem Körper aus und testet die Wirkung ihrer Feder. Wir finden Stellen, von denen ich nicht einmal wusste, dass es sie gibt.

Schliesslich hat Nicole ihre Neugier befriedigt und legt die Feder zurück auf den Tisch. Ich nutze die Gelegenheit um meinen Körper wieder zu entspannen und Luft zu holen.

Sie tritt vor mich hin und ihre Hände umgreifen mich und halten meinen Po.
Sie grinst mich an: "Fast wie damals im Tram, nicht?"
Mit ihrer rechten Hand greift sie sich meine Hoden und blickt mir in die Augen.
"Ist das nicht faszinierend, wie ich dich in meiner Hand habe?" Sanft erhöht sie ihren Druck.
Ich stöhne leise und weiss nicht, ob ich möchte, dass sie aufhört oder weitermacht.
Die Entscheidung wird mir schliesslich abgenommen, als sie mich loslässt.
Ich atme erleichtert aus.
Mein "Gottseidank!" bringt sie zum Lachen und ich lache erleichtert mit.

"Und weisst du was jetzt noch kommt?" fragt sie mich?
"Das Paddel?" ich wünschte mir, dass meine Stimme nicht so hoffnungsvoll klingt.
"Genau! Das Paddel!" bestätigt sie mir und wiegt das Instrument in ihrer Hand.
Sie zeigt es mir, damit ich es genauer anschauen kann. Es ist ein einfaches Lederpaddel, vermutlich genau so effizient wie seine Herrin.
"Willst du dieses? Ich hätte sonst auch noch andere die ich holen könnte!"
"Nein, nein. Das ist perfekt für mich!" Ich befürchte, im Rest der Sammlung könnten sich auch andere, nicht so harmlose Modelle befinden.

Sie stellt sich hinter mich und das Paddel streift über meine Po-Backen und tätschelt sie leicht.
Plötzlich ein beissender Schlag, ich kann gerade noch meinen Aufschrei zurückhalten und grunze leise.
Ein stechender Schmerz fährt durch meine rechte Po-Backe, aber gleichzeitig auch ein unerwartetes Kribbeln.
"Brav. Du kannst dich ja richtig gut beherrschen! Dann können wir ja noch weiterspielen.”
Und noch ein Treffer auf der anderen Seite. Diesmal war ich besser darauf vorbereitet, das Grunzen fällt etwas leiser aus.
"Das macht Spass!" Du magst das doch auch?"
Ich nicke. "Ja" stosse ich hervor. "Es ist aber anders als ich erwartet hätte."
Die Schläge folgen nun in unregelmässigen Abständen, einmal auf der einen, dann auf der anderen Seite. Ich versuche mich so wenig wie möglich zu bewegen, aber mein Arsch fühlt sich bald warm an.
Als sie mit dem Resultat zufrieden ist, streicht sie mir zärtlich über meinen empfindlichen Allerwertesten.

"Wir werden noch viel Freude aneinander haben"
Ihre Finger streichen spielerisch über meine Seiten hoch und runter bis zu den Hüften. Ich verkneife mir ein Kreischen und winde mich unter ihrer kitzelnden Berührung.

"Aber für heute ist das genug. Zieh dich wieder an und mach dich auf den Weg. Ich muss leider auch noch was arbeiten und kann nicht nur mit dir spielen."
Mit diesen Worten befreit sie meine Knöchel von der Spreizstange und meine Hände vom Halsband.

Ich gehe zu meinem Kleiderhäufchen und mache Anstalten mich wieder anzuziehen, kann aber meine Unterhosen nicht finden.
Sie schaut mir zu und lacht mich an: „Behalt den Slip ruhig an, der steht dir!“
"Danke, der wird mich an dich erinnern." grinse ich ihr zu.
Ich streife mir mein T-Shirt wieder über und wir gehen gemeinsam zur Türe.

Wir umarmen uns zum Abschied.
"Du hast ganz vergessen mich aufzuschliessen." werfe ich ihr vor.
"Ach, das ist ja nicht so dringend. Wir sehen uns ja sowieso bald wieder!" Ihre Augen funkeln mir zu. "Nach heute kennen wir uns ja auch schon viel besser!"
Sie gibt mir einen kleinen Klaps auf den Hintern, ich lächle tapfer.

Bald stehe ich wieder auf der Strasse und suche die nächste Tramstation. Dann fällt mir ein, dass ich vielleicht besser noch nicht absitzen möchte und mache mich zu Fuss auf den Heimweg.
*****ett Paar
326 Beiträge
Tolles Kopfkino!
Einfühlend, zart und lustvoll langsam.
******rik Mann
9 Beiträge
Themenersteller 
Eine Textnachricht von einer bekannten Nummer, meiner liebenswerten Schlüsselhalterin und Herrin über meinen verschlossenen Penis:
"Ich gehe morgen shoppen. Begleitest du mich?"
Ich lasse mir meine Antwortoptionen durch den Kopf gehen. Habe ich überhaupt eine Wahl?
Ein "Nein" und sie würde vermutlich trotzdem ohne mich gehen. Zwingen kann sie mich nicht. Aber ich müsste mit der Konsequenz leben, dass sie mich aus den Augen verlieren könnte. Dass sie mich vergisst. Das will ich nicht riskieren.
Ausserdem ist das ohnehin nur ein theoretischer Gedanke. Die Aussicht, mit einer attraktiven und witzigen Frau durch die Läden zu bummeln, lasse ich mir sicher nicht entgehen.


So kommt es, dass ich an einem sonnigen Samstagnachmittag Nicole die Bahnhofstrasse in Zürich entlang folge. Bereit, sie bei ihren Einkäufen tatkräftig zu unterstützen.

Erster Stopp ist bei Rituals, dem Kosmetikgeschäft.
"Warte doch hier an der Sonne vor dem Geschäft auf mich! Du würdest dich sicher langweilen, mir beim Herumstöbern zuzuschauen", fordert sie mich auf.
Das habe ich mir schlimmer vorgestellt. Ein bisschen Sonne geniessen, bis sie etwas Schönes gefunden hat. Da sage ich nicht nein und sehe sie noch im Geschäft verschwinden.

So stehe ich nun vor dem Laden. Ich schaue mich um: keine Sitzgelegenheiten. Ich stelle mich hin, zücke mein Handy und vertreibe mir die Zeit. Irgendwann wird es unbequem, die Sonne brennt, und ich wechsle das Gewicht von einem Fuss auf den anderen. Ich spähe hoffnungsvoll ins Geschäft. Vielleicht kommt sie ja bald raus? Aber Nicole lässt sich immer noch beraten.
Ich muss mich noch eine Weile gedulden, bis sie den Laden verlässt. In ihrer Hand eine kleine Einkaufstüte, die sie mir zum Tragen anbietet.

Mit der Tasche in der Hand schlendern wir weiter zu unserer nächsten Station: den Zara, ein paar Schritte weiter.
"Ich finde es so toll, dass du mich begleitest! Kannst du hier wieder kurz auf mich warten?"
Ich reihe mich ein in das kleine Grüppchen Männer, die wie ich neben dem Eingang darauf warten, dass ihre Frau, Begleitung oder Herrin wieder aus den Tiefen der Boutique erscheint. Ich frage mich, wer von ihnen wohl, wie ich, auf seine Schlüsselhalterin wartet, und wer ganz ohne Käfig brav draussen bleibt.

Ich vertiefe mich erneut in mein Handy, in der Hoffnung, doch noch eine Spur Unterhaltung zu finden. Es macht sich aber langsam Langeweile breit, und ich warte sehnsüchtig auf Nicole.
Langsam wird es auch mir an der Sonne zu warm.

Endlich erscheint sie wieder, zufrieden lächelnd und mit einer grossen Tasche beladen.
"Ich habe das perfekte Herbst-Outfit gefunden! Hier, trägst du mir bitte meine Einkäufe?"
Sie streckt mir die Tasche entgegen, die ich selbstverständlich übernehme.
"Du hast dich sicher schrecklich gelangweilt, du Armer!", neckt sie mich.
"Beim nächsten Geschäft brauche ich aber unbedingt deine Hilfe", zwinkert sie mir zu.


Wir biegen in die Löwenstrasse ein und steuern direkt auf ein Lingeriegeschäft zu.
"Ich möchte gerne meinen Freund überraschen und brauche deine Meinung was mir wohl am besten steht."
"Freund?", frage ich zurück. "Ich dachte, bei uns entwickelt sich etwas?"
"Aber nein!" Sie grinst mich verschmitzt an. "Du bist doch mein Lieblingsspielzeug!"
Accessoire, denke ich. So, so. Etwas Hübsches, das sie gerne immer wieder hervorholt. Damit kann ich leben.

Wir treten ein und werden von einer Verkäuferin begrüsst.
"Wie kann ich Ihnen helfen? Suchen Sie etwas Bestimmtes?", fragt sie Nicole und streift mich dabei mit einem amüsierten Blick.
"Ja, ich möchte meinem Freund den Verstand rauben. Haben Sie etwas Passendes dafür?"
"Ich denke, wir haben genau, was Sie brauchen! Bitte folgen Sie mir."
Sie geleitet uns durch das Geschäft zu einem Regal.
Ein BH aus feiner schwarzer Spitze hat es Nicole angetan. Sie hält ihn sich an die Brust.
"Was meinst du? Würde ihm das gefallen?", fragt sie verspielt und beobachtet neugierig meine Reaktion.
Ich spüre den Anfang einer Erektion, die aber schnell von meinem Käfig in Zaum gehalten wird.
"Oh ja. Wem würde das nicht gefallen!"
Nicole lächelt. "Hmm. Ich weiss nicht. Vielleicht ist das zu brav. Ich suche etwas, das ihn wirklich anmacht."
Ihr Blick wandert weiter und bleibt an einem schmalen schwarzen Tanga aus durchsichtigem Stoff hängen.
Sie dreht sich zu mir um. "Was meinst du? Der hier?" Sie hält ihn hoch, das winzige Stück Stoff baumelt zwischen ihren Fingern. "Oder vielleicht doch etwas mit Strapsen?"
Mein Glied presst sich gegen die Stangen seines Gefängnisses.
"Mit Strapsen wäre es sicher noch aufregender", bringe ich hervor.
"Für ihn bestimmt. Aber was ist mit dir?"
Sie kommt näher, beugt sich leicht vor und flüstert: "Würde es dir nicht gefallen, dabei zu sein, wenn ich das für ihn trage?"
Meint sie das ernst? Oder spielt sie nur mit mir?
"Das wäre ein Anblick für die Götter", grinse ich sie an – ohne zu glauben, dass sie es wirklich meint.

"Ich glaube, ich nehme beides. Aber ich probiere sie besser noch kurz an."
"Warte hier, mein Keuschling", weist sie mich an und verschwindet in Richtung Umkleidekabinen.
Ich stehe nun wieder da, umgeben von ihren Einkäufen, und versuche den neugierigen Blicken der anderen Kundinnen auszuweichen.
Dann höre ich es aus der Kabine: "Erich! Komm rein."
Ich schiebe vorsichtig den Vorhang zur Seite. Nicole steht vor dem Spiegel, vollkommen unbeeindruckt davon, dass ich nun mit ihr den engen Raum teile. Der schwarze Spitzen-BH und das Höschen sind gerade so blickdicht genug, um mehr zu versprechen, als sie zeigen.
"Und?", fragt sie, während sie sich langsam zur Seite dreht. "Wie wirkt das? Würde dich das anmachen?"
"Ja... schon." Ich weiss nicht, wohin ich schauen soll, kann aber den Blick nicht von ihr abwenden.
Nicole lächelt. "Ich denke auch, dass das funktioniert. Es hat etwas Unschuldiges. Aber eben nur auf den ersten Blick."
Sie macht einen Schritt auf mich zu, wir stehen uns so nahe, dass ich mich wie in einem vollbesetzten Tram fühle.
"Danke. Du darfst jetzt draussen warten", sagt sie mit einem sanften Lächeln und entlässt mich.

Draussen vor der Kabine spüre ich, wie mein Käfig pulsiert. Ich hoffe nur, mein Gesicht ist nicht allzu rot geworden.


Nach diesem unvergesslichen Shopping-Nachmittag machen wir uns auf den Heimweg.
Nicole schlendert entspannt neben mir, und ich bin einfach nur dankbar, dass ich ihr das Tragen abnehmen darf.
Als wir uns einem Fussgängerstreifen nähern, springt die Ampel auf Rot.
Nicole wirft mir einen kurzen Blick zu. "Hat es dir heute gefallen?"
"Ja. Das war ein toller Ausflug!"
Ein Schmunzeln tänzelt über ihre Lippen. "Gut. Ich mag es, wenn du ehrlich bist."

Ein paar Minuten später stehen wir vor ihrem Haus. Sie holt die Hausschlüssel hervor, dreht sich zu mir um und mustert mich einen Moment lang.
"Wenn du die Taschen reingetragen hast, darfst du dich ins Wohnzimmer setzen. Ich habe noch etwas für dich."
Was sie wohl für mich vorbereitet hat? Hoffentlich kein neues Paddel! Ich werde nervös, aber die Neugier gewinnt natürlich die Oberhand.
"Gerne", antworte ich.

Drinnen ist es ruhig und angenehm kühl. Nicole lässt die Tür ins Schloss fallen, streift ihre Schuhe ab und geht voraus.
Ich stelle die Taschen im Flur neben meine Schuhe und folge ihr.
Sie lässt sich auf das Sofa fallen und streckt sich theatralisch, was ihr Kleid über ihre Rundungen spannt.
"Hol mir ein Glas Wasser", sagt sie und deutet in Richtung Küche.
Wasser holen? Na gut. Das kann ich machen.
Sie nimmt das Glas entgegen, nippt kurz daran und stellt es auf dem Couchtisch ab.

Dann lehnt sie sich zurück, ein Bein über das andere geschlagen, das Kleid ein wenig verrutscht auf ihrem Oberschenkel.
"Komm her. Knie dich vor mich hin."
Langsam folge ich ihrer Anweisung. Als ich auf meinen Knien bin, blicke ich zu ihr auf.
"Und was jetzt?", frage ich sie verschmitzt.
"Leck mich." sie schaut mich neugierig an.
Ich glaube in ihrem Blick einen kurzen Moment des Zweifels zu erkennen, eine Unsicherheit, ob ich ihr wohl gehorchen werde.

Sie öffnet leicht ihre Beine, und das Kleid gleitet ein Stück weiter über ihre Schenkel zurück.
Ich beuge mich vor. Der feine Duft zwischen ihren Beinen steigt mir in die Nase. Ich registriere noch, dass sie keinen Slip trägt. Vermutlich schon den ganzen Heimweg nicht.

Die Haut ihrer Oberschenkel ist weich, warm, leicht feucht, als ich sie küsse.
Meine Lippen wandern über ihren Venushügel, dann weiter nach unten.
Sanft beginne ich mit meiner Zunge zu kreisen. Längs, quer, langsam. Dann rhythmisch, spiralförmig.
Meine Augen sind auf ihre Vulva gerichtet, so sehe ich nicht, wie sie reagiert. Stattdessen höre ich aufmerksam auf ihre Atmung, beobachte das leichte Anspannen ihrer Oberschenkel, ein kurzes Einziehen der Luft, das kaum hörbare "Mmm".

Ich spüre, wie fein sie auf Berührungen reagiert, und versuche Muster zu erkennen.
Ihre Hand greift in mein Haar, sie streichelt es.
Ich bin ganz in meiner kleinen, geborgenen Welt zwischen ihren Schenkeln.
Mein warmer Atem mischt sich mit ihrem Duft, ihre Hitze steigt mir in den Kopf.
Meine eigene Erregung ist im Käfig gefangen, ein Ziehen, ein ständiges, krampfendes Verlangen, das sich ohne Erlösung in die Länge zieht.
Ihre Hüften beginnen sich leicht zu bewegen. Sie lehnt sich zurück und öffnet sich weiter.
Ihre Finger verkrallen sich leicht in meinem Haar. Ich nehme es als Bestätigung, anscheinend mache ich etwas richtig.
Ich lasse meine Zunge weiter kreisen. Langsam. Zärtlich. Runde für Runde.
Und dann…

Ein Zittern. Ein leiser Laut. Ein Atemzug, der stockt.
Ihre Beine umschliessen meinen Kopf fester und dann lassen sie wieder locker. Ganz sanft.
Ein Schauer durchfährt ihren Körper, der sich in meinen fortsetzt.
Nicole atmet langsam aus. "Das hast du gut gemacht", sagt sie leise und streicht mir über den Kopf.
Ich wage es, mich wieder aufzurichten. Ich bleibe aber kniend, geniesse ihren Anblick.
Sie sitzt zurückgelehnt auf dem Sofa, die Augen geschlossen, ein Lächeln auf den Lippen.


Nicole öffnet die Augen nur einen Spalt, sieht mich an. Ihr Blick ist weich, aber wach.
Dann setzt sie sich langsam auf und richtet ihr Kleid, als hätte es nichts weiter gegeben als einen angenehmen Nachmittag.
"Danke, das habe ich gebraucht! Du darfst jetzt gehen", sagt sie ruhig, während sie sich aufrichtet. "Ich bin wunderbar versorgt."
Sie greift nach dem Wasserglas, trinkt einen kleinen Schluck, stellt es zurück auf den Couchtisch und schaut mich mit einem schelmischen Lächeln an.
"Und du?"
Sie lässt die Frage unbeantwortet in der Luft hängen. Ihre Augen glänzen vor Vergnügen.

Als ich aufstehe, die Beine noch etwas schwer vom Knien, kommt sie einen Schritt näher.
Sie ist nur noch einen halben Meter entfernt, ihr Blick direkt in meinem. Dann streckt sie die Hand aus und fährt mit einem Finger sachte an meinem Kinn entlang, bis zu meiner Unterlippe.
"Braver Mund", flüstert sie.
Dann dreht sie sich um, geht zur Badezimmertür und bleibt im Türrahmen noch einmal kurz stehen.
Sie schaut zu mir herüber.

"Vielleicht darfst du nächstes Mal ein bisschen länger bleiben", sagt sie und zwinkert mir zum Abschied zu.
Ein kurzes helles Lachen und die Tür schliesst sich.

Der Druck in meinem Käfig lässt langsam nach. Wie das Echo unserer Zusammenkunft, das langsam verklingt.
Ich verlasse ihre Wohnung und trete hinaus in den beginnenden Abend.
Der Weg nach Hause ist lang, aber meine Gedanken hängen an diesem Nachmittag, den sie mir geschenkt hat.
Die Erinnerung an ihren Körper. Ihre Stimme. Ihren Duft.

Vielleicht darf ich nächstes Mal ja wirklich ein bisschen länger bleiben?
******rik Mann
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Themenersteller 
Es ist Nachmittag, draussen scheint die Sonne, aber die klimatisierte Luft im Hotelzimmer fühlt sich kühl an auf meiner nackten Haut.
Aus dem Raum nebenan dringen Stimmen an mein Ohr und ich höre ein Tram vorbeifahren, kann aber nichts sehen. Eine Kapuze über meinem Kopf schirmt mich vom Anblick des Hotelzimmers ab, in dem ich mich befinde.
Es wäre ein Leichtes sie abzustreifen und mich sehen zu lassen, wenn meine Hände nicht über meinem Kopf an einem Metallgestell gefesselt wären. Ich rüttle zögerlich an meinen Fesseln, aber sie scheinen fest zu sitzen.
Das Metallgestell gehört zum Kopfteil des Bettes, auf dem ich liege. Wie lange schon? Ich weiss es nicht, es kommt mir vor wie eine kleine Ewigkeit, es könnten aber auch nur 30 Minuten sein.
Ich höre die Schritte von Stöckelschuhen auf dem Korridor, sie nähern sich meinem Zimmer. Stocken sie vor der Türe? Was, wenn es der Zimmerservice ist? Ich halte den Atem an, bis ich sie weiterziehen höre und sinniere, wie ich mich in diese Situation hinein manövriert habe...

Wie alle Geschichten, hat auch diese einen harmlosen Anfang.
Vorgestern, auf dem Weg zur Arbeit vibrierte mein Handy mit einer Nachricht von Nicole.
"Hi! Ich habe Lust auf ein knisterndes Wochenende, du auch?"
Ich muss grinsen, typisch Nicole. Was für eine Frage…
"Ja, klar! Was schwebt dir vor?" tippe ich zurück.
"Ein romantisches Hotel, neckische Spielereien, gutes Essen. Nur wir drei: du, mein Freund und ich."
Zu dritt, hmmm. Wie das wohl wäre? Nicole hat ihren Freund einmal erwähnt, aber wer ist dieser Typ überhaupt?
Ich zögere, bis mich die Neugier übermannt.
"Das tönt fantastisch!"
"Perfekt, ich schicke dir gleich die Anleitung!"
Anleitung? Sicher ein Vertipper und sie meinte Anreise.

Aber was kurz darauf auf meinem Handy eintraf, war tatsächlich eine Anleitung, fein säuberlich geplant. Auch die Anreise fehlte dabei nicht.

Am Samstag um 14:00 treffe ich pünktlich beim Hotel ein und gehe schon einmal aufs Zimmer. Nicole und ihr Freund wollen eine Stunde später nachkommen.
Im Zimmer angekommen, packe ich meinen kleinen Koffer aus, lege die Utensilien bereit, die mir Nicole aufgetragen hat: eine blickdichte Kapuze, einen Ballknebel und Handschellen über eine längere Kette verbunden.
Mit leicht zitternden Händen ziehe ich mich aus. Schicht für Schicht fällt Kleidung zu Boden, bis ich nackt bin, abgesehen von meinem Peniskäfig.
Wenn ich Nicole's Anweisungen weiter folge, dann soll ich zunächst noch einmal auf die Toilette und mich danach aufs Bett legen, die Kette hinter der Stange am Kopfende durchführen und die Hände mit den Handschellen über meinem Kopf fixieren. Aber erst nachdem ich mich geknebelt und mir die blickdichte Kapuze übergezogen habe.
Kann ich Nicole und ihrem Freund trauen? Werden sie in ein paar Minuten erscheinen und mich finden? Werden sie mich überhaupt wieder freilassen? Und was hat Nicole vor?
Bevor ich in Selbstzweifeln versinke, mache ich mich ans Werk und bin bald in Position.
So liege ich nun da und warte. Es ist Nachmittag, draussen scheint die Sonne...

Es ist sicher schon längst nach drei Uhr und vermutlich ist ihnen etwas dazwischen gekommen. Es macht sich langsam Verzweiflung breit, bestimmt werde ich die Nacht so verbringen müssen und am Morgen vom Zimmerservice entdeckt werden. Aber nein, Nicole würde das nie zulassen, rede ich mir ein.

Noch einmal höre ich im Flur nahende Schritte und Stimmen. Aber die Schritte gehen nicht an meiner Tür vorüber!
Es pocht an der Türe: "Zimmerservice!"
Nein, nein, nein! Ich rufe ein "Kommen Sie später wieder!", aber durch den Knebel tönt es nur wie ein gedämpftes Wimmern. Ich zerre panisch an meinen Ketten - natürlich erfolglos.
Dann höre ich wie sich die Zimmertüre öffnet und wenig später erschallt das schallende Gelächter von Nicole.
"Entschuldige, ich konnte mir den Scherz nicht verkneifen!"
"Das wäre eine verpasste Gelegenheit gewesen", stimmt ihr eine Männerstimme zu.
"Sandro, darf ich vorstellen: das hier ist Erich. Erich, diese Stimme gehört zu Sandro, meinem Freund."
"Freut mich dich endlich zu treffen." meint Sandro. "Ich sehe, du freust dich auch ganz enorm." schmunzelt er.
Ich will etwas sagen, mich irgendwie erklären, aber der Knebel macht jede Silbe zu einem sinnlosen Laut.
Sie lachen. Ich bin blossgestellt aber doch spüre eine erotische Mischung aus Lust, Scham und Erwartung.
"So schön, wie er da liegt! Es fehlt nur noch ein Schleifchen drum herum!" albert Nicole.
"Eins muss ich dir lassen: du hast einen guten Geschmack", sagt Sandro.
"Machen wir uns doch erst einmal frisch." sagt Nicole. Erich hat sicher nichts dagegen, noch ein wenig zu warten."

Schritte, Reissverschlüsse, Wasserrauschen, Kleiderrascheln. Iim Vergleich zu den letzten 3(?) Stunden bricht hektisches Treiben im Zimmer aus. Ich bin erleichtert, dass Nicole hier ist und mich nicht alleine gelassen hat, aber die angespannte Neugier bleibt. Was machen sie? Was haben sie vor?

Wenig später senkt sich die Matratze neben mir.
Weiche Finger fahren über meine Haut, über die Brust, entlang meiner Seite über die Oberschenkel. Ist es Nicole?
Es kitzelt und ich winde mich unter der Berührung und es entsteht ein Spiel, über das wir beide lachen. Tatsächlich erkenne ich Nicole's Kichern wieder!
Nicole pausiert das Spiel für ein paar Sekunden, bis sie weitermacht. Ich lache in meinen Knebel, winde mich unter ihren Fingern, kriege vor Lachen fast keine Luft.

Nach ein paar Minuten stoppt sie ihr grausames Spiel und gibt mir Gelegenheit zum Durchatmen. Kurz darauf höre ich ein leises Klingeln. Sind das Schlüssel? Mein Käfig wird mit einer Hand gepackt und aufgeschlossen!
Ich kann es kaum glauben! Nach Wochen ist der Käfig ein Teil von mir geworden. Wie wohl mein Penis seine Gefangenschaft überstanden hat? Leider sehe ich es nicht, fühle aber die kühle Luft an der ungewohnten Freiheit und fühle mich jetzt richtig nackt. Ich bin aufgeregt über diese unerwartete Wendung und bedauere ein wenig, dass ich mein bestes Stück nicht selbst sehen kann.

Wieder senkt sich die Matratze auf meiner linken Seite, als sich jemand neben mich setzt. Eine Hand legt sich auf mein Glied, unsicher, als wolle sie erst meine Reaktion studieren. Mein Körper verrät mich sofort – ich spüre, wie ich härter werde und gierig nach mehr bin.
Eine langsame und gleichmässige Massage beginnt mit rhythmischen und kontrollierten Bewegungen. Mein Atem geht schneller, ich spüre, wie ich näher an einen Orgasmus geführt werde. Dann, kurz vor dem Höhepunkt... stoppt es und lässt die harte Erektion wieder langsam abklingen.
Ich protestiere in meinen Knebel hinein.

Als ich mich schon damit abgefunden habe, dass heute wohl doch nicht der Tag sein wird, beginnt die Behandlung wieder von Neuem. Wieder dieser gleichmässige Druck, der mich an die Grenze treibt – und wieder entgleitet sie mir im entscheidenden Moment. Ich bin gefangen zwischen Lust und Frustration.
Nochmals darf ich mich beruhigen und wieder fängt das Spiel von Neuem an. Von Neuem konzentriere ich mich auf das Auf und Ab. Komme in den Rhythmus. Bald bin ich wieder bereit zu kommen! Nein! Nicht aufhören - nicht jetzt!
Mein Glied ist prall, empfindlich bis zum Schmerz. Jeder erneute Reiz lässt mich erbeben.
Noch einmal. Ich stöhne leise. Finger tätscheln meine Hoden, tänzeln über meinen Schaft. Streicheln meine Eichel. Stoppen.
Verzweifelte Frustration.
Wieder von Neuem...
Ich höre auf zu Zählen. Ich kann nicht mehr zählen. Waren es schon zehn mal? Fünfzehn mal? Ich weiss es nicht. Ich will schreien, weinen, lachen – alles zugleich. Mein Penis fühlt sich geschwollen an und jede neue Erektion pocht unangenehm.

Dann aber spüre ich eine feuchte Wärme, eine Zunge leckt über meine Hoden, den Schaft hinauf, bis sie meine Eichel findet. Stoppt. Ich spüre Bartstoppel auf meinem Bauch. Sandro?
Wieder die Zunge, die diesmal meine Eichel umspielt. Ich stöhne leise, von der Intensität, von der Realisierung, dass es nicht Nicole ist, die mich am Rand des Wahnsinns tanzen lässt.
Mein Puls rast, ich zerre an meinen Fesseln was aber nichts weiter bringt als, dass ich mich auf dem Bett aufbäume.
Nicole lacht aus der Richtung des Sessels. Hat sie die ganze Zeit zugeschaut?
"Das war so heiss! Ich wäre fast gekommen! Der arme Erich braucht jetzt aber eine Pause!" ruft sie amüsiert zu uns herüber.
"Wieso Erich? Die ganze Arbeit war doch bei mir!" lacht Sandro.
Sie scherzen, während ich daliege – nackt, offen, unerfüllt.
Resigniert lasse ich mich wieder in meine Fesseln fallen, froh darüber, als Lustobjekt dienen zu dürfen.


"Es war extrem schön, euch zuzuschauen – aber jetzt brauche ich dich Sandro. Ich brauche dein schönes Stück in mir!." Sie lacht leise, dann fährt sie fort: "Für dich wird das vielleicht etwas langweilig, Erich. Aber keine Sorge, ich habe etwas, das dich beschäftigen wird."
Ich höre, wie sie zu mir tritt. Kühle Finger berühren meine Haut, ein Plastikhandschuh gleitet über meine Hoden. Eine Salbe – kühlend, mentholartig, durchdringend. Ein Hauch von Eukalyptus liegt in der Luft.
Einen Moment später wird mir die Kapuze abgenommen. Mein Blick fällt auf Nicole, die in einem schwarzen Spitzen-BH vor mir steht – genau der, den wir einmal gemeinsam ausgesucht haben. Der Slip ist verschwunden. Sie sieht fantastisch aus, unnahbar und vertraut zugleich.
Mein Blick wandert tiefer. Mein Penis steht hoch aufgerichtet, die Haut gerötet vom endlosen Spiel. An der Bettkante steht Sandro, sein Blick auf mich gerichtet, ein schelmisches Grinsen im Gesicht, während seine Hand seinen eigenen Schaft umfasst.
Nicole klettert über mich aufs Bett, ihre Knie links und rechts neben mir. Sie zieht den BH langsam aus, als wolle sie den Moment dehnen. Ihre Brüste tanzen leicht über mir. Ich kann den Blick nicht von ihr wenden.

Doch die wohlige Wärme zwischen meinen Beinen verwandelt sich schnell in ein Brennen. Erst leicht, dann intensiv. Ich will instinktiv danach greifen, reiben, lindern – aber die Fesseln halten mich fest. Ich presse die Augen zusammen, versuche, mich abzulenken – vergeblich. Mein ganzer Fokus kehrt zurück zu diesem brennenden Schmerz.
Ich schreie gegen den Knebel, winde mich – und dann wird mir die Augenbinde abgenommen. Nicole ist über mir, ihre Augen auf meine gerichtet. Nackt, selbstsicher, strahlend. Ihre Ellbogen stützen sich links und rechts neben meinem Kopf ab, ihre Brüste schwingen leicht, während sich Sandro von hinten in sie schiebt. Ihre Miene verändert sich – Konzentration, Lust, völlige Hingabe.

Ich will schreien, weinen, lachen. Alles zugleich. Doch mein Schrei erstickt im Knebel. Ich bin Spielzeug, Kulisse, ein Teil ihres Liebesrituals, aber nicht Teilnehmer. Während Nicole ekstatisch auf und ab gleitet, bebt mein Körper unter dem Schmerz, der mich auffrisst.

Schliesslich verkrampft sich Nicoles Körper, ihre Fingernägel bohren sich in meine Schultern, und ein Zittern durchläuft sie, das sich wie ein Echo auf mich überträgt. Sie kommt kraftvoll und fällt erschöpft auf mich. Ihre Brüste liegen schwer auf meiner Brust, ihr ganzer Körper atmet noch den Nachhall ihres Höhepunkts.
Und ich? Ich liege darunter. Starr vor Verlangen. Mein Körper bebt. Mein Penis pocht, steinhart, unberührt. Ich spüre den heissen Druck, als wäre er kurz davor zu bersten. Der brennende Schmerz auf meinen Hoden hat sich in ein dumpfes, pochendes Ziehen verwandelt, das sich mit der unerfüllten Lust zu einem bittersüssen Feuer mischt.
Ich schreie in meinen Knebel. Nicht laut, kein triumphaler Schrei, sondern ein erstickter, heiserer Laut voller Verzweiflung, Begierde und Ohnmacht. Ich bin ihr so nah und doch völlig ausgeschlossen. Meine Lust bleibt ein stummes Echo unter ihrer Ekstase.
Nicole streichelt mir zärtlich über den Kopf, wie man ein geliebtes Haustier beruhigt. Ihr Blick ist weich, fast mitleidig. Sie muss nichts sagen. Unter ihrer liebevollen Geste beruhige ich mich und ein Gefühl von Stolz macht sich breit. Stolz, dass sie mich auserwählt hat.

Schliesslich erhebt sie sich und verschwindet mit Sandro im Bad. Das Rauschen der Dusche mischt sich mit ihren leisen Stimmen, während ich zurückbleibe – allein, erschöpft, in meinem eigenen Körper gefangen. Mein Glied ist noch immer hart, empfindlich bis zur Schmerzgrenze, jeder Atemzug lässt ihn zucken.
Ich versuche mich zu entspannen, aber die Mischung aus Frustration und Hoffnung lässt meinen Geist nicht zur Ruhe kommen. War das das Ende? Wird es noch weitergehen? Darf ich heute vielleicht doch noch kommen?

Minuten später tritt Nicole zurück ins Zimmer. Ihr Körper glänzt noch vom Wasser, das weisse Duschtuch hängt locker um ihre Hüften. In der Hand hält sie den Käfig.
"So", sagt sie mit einem sanften, zufriedenen Lächeln. "Zeit, dich wieder gut zu verwahren."
Mit einer Selbstverständlichkeit, die mir fast den Atem raubt, schiebt sie mir den Käfig über das noch immer aufgerichtete, schmerzhaft gespannte Glied. Ich stöhne gegen den Knebel. Der Käfig schliesst mit einem leisen Klick.
Nicole tätschelt meine Hoden liebevoll, fast fürsorglich. "Damit meinem Lieblingsspielzeug auch nichts passiert."

Dann beugt sie sich über mich, riecht nach Shampoo und warmem Wasser, und befreit mich endlich aus den Fesseln. Meine Arme schmerzen, mein Körper ist erschöpft – aber mein Verlangen ist wach wie nie.
"Ich habe Hunger!", sagt sie fröhlich. "Geh dich auch noch duschen, dann gehen wir fein essen."

Als wäre nichts gewesen. Als hätte sie mich nicht gerade an den Rand der Ekstase und darüber hinaus geführt, nur um mich dort allein zurückzulassen.
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