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Positive Grundhaltung beim Clubbesuch. Wie gelingt euch das?

****du Frau
836 Beiträge
Themenersteller 
Positive Grundhaltung beim Clubbesuch. Wie gelingt euch das?
Liebe Community,
nach etwas mehr als zwei Jahren Clubbesuche taucht die eine oder andere Unklarkeit und Frage bei mir auf.

Stellt euch folgende Situation vor. Es ist Freitag Abend, der Club ist gut besucht, das Geschlechterverhältnis ist grundsätzlich ausgeglichen und die Stimmung ist entspannt.
Neugierig blickt ihr euch im Club um: vereinzelte Grüppchen, einige Gäste scheinen sich zu kennen, auch an der Bar ist die Stimmung gut.



Doch irgendwie ergibt es sich nicht, dass ihr mit anderen Gästen ins Gespräch kommt.
Was hilft euch in so einer Situation? Wie geht ihr damit um? Was hilft euch?
Wie viel Zeit gebt ihr einem Abend, dass es ein guter Abend werden kann?

Ich freue mich auf einen konstruktiven und sinnvollen Austausch *g*.
*********ouple Paar
133 Beiträge
Hey Fulidu, spannende Frage!

Wir (und früher unser ER) hatten auch schon Abende, an denen es nicht direkt Klick gemacht hat. Was uns hilft:

🔥 Einstellung checken: Wir gehen nicht mit der Erwartung rein, dass unbedingt was laufen muss. Stattdessen genießen wir den Abend für sich – gute Drinks, gute Gespräche, gute Vibes.

💬 Selbst Initiative ergreifen: Viele warten darauf, angesprochen zu werden. Wir haben festgestellt, dass es oft hilft, einfach selbst den ersten Schritt zu machen – sei es ein lockerer Spruch an der Bar oder ein Kompliment zu einem Outfit.

🎭 Sich in die Dynamik fallen lassen: Manchmal hilft es, sich aktiv ins Geschehen einzubringen – sei es auf der Tanzfläche oder durch leichte Berührungen im Spielbereich. Viele sind aufgeschlossen, aber es braucht diesen kleinen Moment, um das Eis zu brechen.

⏳ Zeit geben – aber nicht ewig: Wenn nach 1–2 Stunden einfach nichts zündet, dann ist es vielleicht einfach nicht unser Abend. Dann bleiben wir einfach bei netten Gesprächen und trinken was Nettes.. Kein Druck.
**********true2 Paar
8.230 Beiträge
Bei uns ist es ja das Gute, dass wir nur als Paar in den Club fahren. Sind auch meistens mit befreundeten Swingerpaaren verabredet, dass wir gleich Kontakt haben.

Es ist uns auch bloß 2-3 Mal passiert, dass uns niemand angesehen hat - in Clubs, die wir neu besucht haben und testen wollten. Dann war es eben so. Sind unter uns geblieben und haben den Abend trotzdem genossen.
********el75 Frau
4.095 Beiträge
Da ich nicht weiß, ob alle angesprochen sind 😎 Gebe ich meinen *senf* aus meiner Sicht dazu.
Ich beobachte die Leute, wenn es eine Sauna gibt, genieße ich dort die Wärme, gehe etwas Essen und zwischendurch versuche ich mit anderen ins Gespräch zu kommen.
Ich erzwinge nichts und somit bleibt meine positive Einstellung.
****769 Frau
2.845 Beiträge
Ich schlendere immer ein wenig herum, schaue hier und da, meist begegnet einem dabei irgendwer, mit dem man in Kontakt kommt.
Manchmal auch schon vorher in der Umkleide, alles schon passiert.😄
Was ich nie machen würde, ist, an der Bar oder sonstwo sitzen zu bleiben und darauf zu warten, dass mich jemand anspricht. Das fände ich auch zu langweilig. Einfach versuchen, auch selbst Spaß zu haben.
********er68 Frau
2.899 Beiträge
Tanzen geht immer, und wenn die Tanzfläche noch so klein ist. Blickkontakt aufbauen. Sich in den Räumlichkeiten bewegen, umherschlendern, sich zeigen, Ausschau halten, Eigeninitiative ergreifen, die frivole Atmosphäre genießen.....Dann kann sich was ergeben....

Und wie auch schon erwähnt: Nichts verzwingen wollen. Als Paar kann man vortrefflich unter sich bleiben und sich alleine vergnügen.

In Clubs oder auf Parties fallen mir persönlich immer die Passiven, nur-Herumstehenden, Abwartenden als komisch auf. Für Menschen, die nicht als Paar, sondern alleine hingehen, ist es schon eine gewisse Gratwanderung - schleichen sie nur "gaffend" herum mutet es oft als Spanner an - ergreifen sie Initiative zur Kontaktanbahnung ist es nicht selten plump und wirkt unbeholfen. Da braucht es Fingerspitzengefühl....
*****a63 Frau
7.718 Beiträge
Für mich ist spannen eine Form der Sexualität, die für mich im Club okay ist. Ebenso wenn man exhibitionistisch veranlagt ist.

Ich brauche auch immer meine Zeit um mich zu orientieren.

In der Raucherecke komme ich immer in Kontakt.
****du Frau
836 Beiträge
Themenersteller 
Vielen Dank für die ersten Antworten.
Das Schlendern durch den Club ist teilweise eine Möglichkeit um in Kontakt zu kommen. Doch kann es sein, dass es von andern Gästen als Schaulaufen angesehen wird.

Natürlich soll und kann man nichts erzwingen, doch wenn ich den Abend allein genießen will, kann ich auch daheim bleiben *zwinker*.

Kontaktanbahnung auf den Spielwiesen, da wo ein großer Teil der Anwesenden mitten im Geschehen ist, wäre riskant. Wer bereits aktiv im Geschehen ist, wird nicht an neuen zusätzlichen Kontakten interessiert sein.
*****a63 Frau
7.718 Beiträge
Ehrlich gesagt ist es mir egal, was andere über mich denken, wenn ich im Club herumlaufen. Sie tun das doch auch.

An der Spielwiese bekomme ich am ehesten Kontakt, wenn ich auf die Matte möchte.

Da ich regelmäßig in die gleichen Clubs gehe habe ich Kontakt zu den Stammgästen bekommen.

Ich muss dazu erwähnen, dass ich gerne zur HÜ gehe. Ausgeglichenes Geschlechterverhältnis ist nicht so meins.

Ich setze mich beim Essen zu anderen an den Tisch. Da ergeben sich auch oft gespräche.

Schaulaufen gehört für mich dazu. Weshalb sonst sind alle sexy angezogen wenn man es weder sehen noch zeigen soll.
*******_he Frau
2.587 Beiträge
Grundeinstellung ich geh in den Club um einen schönen Abend zu verbringen mit lockeren Menschen, wie weit das geht bringt der Abend.
Kontakte knüpft man am besten beim Essen oder in der Sauna.
Schaulaufen ist okay, sehen und gesehen werden ist ja auch Sinn eines Clubbesuchs. nur "Meter machen" nicht, also nicht sinn und zwecklos jedem Paar hinterherlaufen das auf die Matte geht, das nervt nur.
Wenn man etwas schüchtern ist evtl vorher ein Date schalten (bitte nicht um Eintritt als Paar bitten), dann hat man schonmal einen Ansprechparter, aber nicht denke das man dann unbedingt auch Sex hat, das ergibt sich oder nicht.
******_73 Mann
3.330 Beiträge
Ja, als Solomann hatte ich das Problem auch. Insofern habe ich versucht, mich vorher zumindest lose zu verabreden, dass man wenigestens einen Gesprächspartner hat. Meist lernt man so auch andere kennen.

Das "abwartende herumstehen" kenne ich, dass ist dann vielfach bei mir der Versuch, einen Überblick zu schaffen, wer mit wem jetzt zusammen ist und wie die jeweilige Stimmung ist.
Ich tanze gern. Witziger Weise bekommt man, wenn man eine Frau schlicht zum Tanz auffordert, meist einen Korb.

Jemandem ansprechen, dass man Lust hätte, ihr die Schultern und den Rücken zu massieren kann auch eine Tür öffnen. Ich muss aber dazu sagen, dass es mir tatsächlich Spaß macht, einfach nur zu massieren. Da muss sich nichts anschließen.

Raucherecke ist nicht meine Welt, da Nichtraucher. Sich mal draußen dazu stellen, wenn die Luft im Club selbst etwas verbraucht und überhitzt scheint, kann aber auch zu Gesprächen führen. Genau so die Frage, ob man ein Getränk mitbringen soll.
Bei Buffet ist dann halt die Frage, ob man sich irgendwo nach Nachfrage dazu setzt, oder sich einen freien Tisch sucht...
*******mnz Mann
2.936 Beiträge
Das kommt schon vor. Eigentlich ist an einem Clubabend äußerlich alles stimmig, aber irgendwie finde ich keinen Punkt zum Andocken. Dann bin ich ziemlich rigoros. Liegt es an mir? Das kommt vor, die stressige Woche mit etwaigen Konflikten o.ä. ist noch in meinem Kopf und lässt mich nicht los. Dann gebe ich mir noch eine halbe Stunde, trinke etwas und wenn ich dann immer noch nicht mental im Moment bin, dann gehe ich.
Finde ich bei den anderen Gästen nichts, was mich andocken lässt, weil bspw. alle mit sich beschäftigt sind oder ich niemanden so wirklich interessant finde, dann gebe ich mir noch eine Stunde und dann gehe ich.

Ich mag dann auch nicht herumlungern, mich langweilen und miese Laune bekommen, bei mir sieht man das. Ich hab damit keine Problem und ärgere mich nicht weiter, das gehört dazu. Nicht jeder Abend kann gleich schön sein.
*******110 Mann
1.357 Beiträge
Ich gehe eigentlich sehr gerne in Clubs und dann in Begleitung. 🤔
Dennoch empfinde ich Clubbesuche, mit dem Wunsch, mit 'Fremden' in Kontakt zu kommen, als sehr schwierig und im Nachhinein manchmal als nicht ganz einfach für's Selbstbewusstsein.
Eigentlich würde ich gerne mit ganz vielen Gästen ganz locker und entspannt in Kontakt kommen, quatschen, tanzen, flirten und DANN sehen, ob sich auch sexuelle Anziehungskraft für mehr entwickelt. Sinnvollerweise zu dritt oder viert.
Kommt aber eigentlich nicht vor, das ich nicht wahllos und ergebnisorientiert an Frau herangehe.
Umgekehrt passiert es allerdings auch nicht, was ich sehr schade finde, aber leider so ganz normal ist.
Wahrscheinlich wirke ich als begeisterter Tänzer nicht kompatibel zu den meisten anderen Gästen und werde deswegen eher auf der Tanzfläche beobachtet denn ansignalisiert. 🙂
Oder...auch gut möglich, ich wirke aufgrund meiner Körpergröße nicht attraktiv. 😂

Dementsprechend gehe ich vor allem mit der Zielsetzung aus, Location, Musik, Essen und natürlich die Gesellschaft meiner Begleiterin zu geniessen.
Ausserdem lächle ich offen, nehme meine Umgebung war und bin einfach ich selbst.
Es ist ja Party!
Damit bewahre ich mir meine positive Grundstimmung. 😋
****20 Paar
15 Beiträge
Sie schreibt:

" Ich würde gerne im Club Gespräche führen ohne Absicht und Erwartungshaltung. Einfach miteinander reden ohne das Gefühl, dass mein Gegenüber die Spielmatte als Ziel im Kopf hat.

Ein kurzes Gespräch für einen schnellen F*** -
-->Funktioniert nicht, da streikt mein Körper!

Bisher habe ich mit Ausnahmen viele nette Gespräche geführt. Die guten Gespräche waren mit Männern, die sich durchaus mehr erhofft hatten, aber nicht aufdringlich waren. "

Wir Frauen ticken unterschiedlich, daher schaut euch die Frauen an und beobachte sie erst aus der Ferne. Denn manche Frauen müssen erst ' warm' werden und einige kommen schon 'warm' in den Club. Dazwischen gibt es auch noch viele Wärmestufen 😉.
*********ually Frau
640 Beiträge
Ich glaube, mein wichtigstes psychologisches Tool ist die Exit-Strategie "Ich darf jederzeit gehen".

Früher habe ich manchmal den Fehler gemacht, zu lange in Situationen zu verweilen, die mir keine Freude gebracht haben. Manchmal kommt die schlechte Laune ja aus einem selbst, weil man vielleicht einfach keinen kommunikativen Tag erwischt hat. Manchmal stimmt die Chemie am Abend einfach nicht. Und manchmal sind es wirklich unangenehme Ereignisse, die die Stimmung kippen lassen.

Seit ich die Exit-Karte in der Hand halte, ist für mich sehr viel Druck verschwunden.

Und ich sehe auch Alleinesein im Club erstmal nicht unbedingt als Nachteil. Ich schlendere gerne rum und schaue. Alleine im Whirlpool, in der Sauna oder auch beim Essen - wie friedlich! Ich sehe mich dann als freies Radikal, dass alle Möglichkeiten hat. Ich kann überall andocken. (Für mich ist Freiheit ein sehr wichtiges Gefühl. Vielleicht kann es hilfreich sein, herauszufinden, was für dich, TE, das wichtige Gefühl ist - um dann zu sehen, wie du das im Club am besten herstellen kannst.)

Wenn ich in dieser zufriedenen Grundstimmung bin, dann ergibt sich meistens doch etwas. Oder ich frage, ob ich mich irgendwo dazusetzen kann, um eine Pause zu machen, etwas zu trinken etc. Manchmal rutscht man dann in eine Unterhaltung; manchmal ziehe ich weiter.

Wenn ich merke "Das wird heute nix", dann gehe ich halt. Auch wenn ich erst eine halbe Stunde da war. Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass mein Frust dabei viel geringer ist, als wenn ich mich durch den Abend mit Hoffnung schleppe und meine Laune eigentlich nur immer weiter sinkt.
*******ker Mann
6.604 Beiträge
Unter dem Titel
Zitat von ****du:
Positive Grundhaltung beim Clubbesuch. Wie gelingt euch das?
hätte ich an etwas Anderes gedacht.

Ich beantworte deine Fragen:
Doch irgendwie ergibt es sich nicht, dass ihr mit anderen Gästen ins Gespräch kommt.
Was hilft euch in so einer Situation?
Erst einmal umschauen. Genau die Lage sondieren.
Wie geht ihr damit um?
Umso länger das andauert bzw. umso mehr Versuche, mit jemand ins Gespräch zu kommen, fehlschlagen, umso hektischer werde ich.
Was hilft euch?
Jemand finden zum Reden?! *lach*
Spaß beiseite, etwas an der Bar trinken, eine Kleinigkeit am Buffet essen, je nach Laune die Sauna oder (wenn vorhanden) den Whirlpool besuchen.
Wie viel Zeit gebt ihr einem Abend, dass es ein guter Abend werden kann?
Je nach Abendverlauf, nach aktueller Uhrzeit und je nach möglichen Damen, die ich noch ansprechen könnte/möchte: 30 Minuten bis 2 Stunden.
Wenn es 23 Uhr ist, zwei Gesprächsversuche gescheitert sind und der Club regulär bis 2 Uhr geöffnet hat, breche ich ab und fahre nach Hause.

Ab einem gewissen Punkt habe ich keine unvoreingenommene, positive Grundhaltung her, das merke ich ganz gut bei mir, dann ist es Zeit zu gehen. Sonst bin ich nicht authentisch und offen für Neues mehr.
*****eon Mann
4 Beiträge
Als leider ehr schüchterner solo Mann, treibt mich die Frage auch um und verhindert oft das ich überhaupt hingehe.
Bin da für Tipps dankbar.
*******mnz Mann
2.936 Beiträge
Ach naja, wenn zwei von zwanzig Abenden eher langweilig sind, dann ist das kein schlechter Schnitt.
Sich mehr trauen kommt auch von öfter hingehen.
****nai Mann
145 Beiträge
Zitat von ****du:
Doch irgendwie ergibt es sich nicht, dass ihr mit anderen Gästen ins Gespräch kommt. Was hilft euch in so einer Situation? Wie geht ihr damit um? Was hilft euch?
Wie überall im Leben: Freundlicher Blickkontakt ist der erste Schritt zum Flirt, ob im Club oder woanders im Alltag. Und damit meine ich kein Anstarren, sondern ein offenes Umschauen und die aufmerksame Wahrnehmung, wer den gelegentlichen Blickkontakt erwidert und ggf. intensiviert, ihm vielleicht mit einem Lächeln begegnet usw. Daraus ergeben sich dann auch Gesprächsmöglichkeiten. Falls die Person in einer Gruppe steht und keine Anstalten macht, diese zu verlassen, geht das auch erst mal als Anfrage aus der Distanz per Geste, damit man nicht als Eindringling in ein bestehendes Gespräch platzt.

Das funktioniert in Kneipen, Cafés, Tanzclubs genauso wie im Swingerclub. Freundlich, ergebnisoffen, neugierig und kommunikativbereit sein, dann klappt's auch mit dem Kennenlernen. Ob daraus mehr wird, ist aber dann noch von anderen Faktoren abhängig. Aber danach hattest du ja nicht gefragt.
******Bee Frau
63 Beiträge
Ich grüsse freundlich und stell mich zu ner Gruppe dazu und schon ist man im Gespräch(oder auch nicht und dann halt ne andere Gruppe). Und im Raucherbereich ergeben sich Gespräche meist noch deutlich einfacher.
*******mnz Mann
2.936 Beiträge
Naja, kommt drauf an. Wenn die Bude so leer ist, das die schon im 10m Abstand verteilt im Raum sitzen und sich nicht eine einzige Gruppe gebildet hat, dann hilft das auch nichts. Drei einzelne Herren inspizieren seit einer Stunde ihr Glas, zwei Pärchen sitzen in den hintersten Ecken steif nebeneinander. Da sieht man eigentlich schon beim Hereinkommen, dat wird nix.
****tt Mann
14 Beiträge
Bei nahezu allen Clubbesuchen zeigte sich mir das gleiche Bild:

Gruppen, die sich kennen und wie eine Wagenburg im Western zusammen stehen.
Man kommt leicht mit ihnen in Kontakt aber wirklich rein kommt man nicht.
Durchschnittliche Solo-Männer haben da überhaupt keine Chance.
Zwischen den Grüppchen "flanieren" die neuen Paare, die mehr oder weniger unsicher sind.
Solo-Männer folgen diesen nicht selten eine Weile ... in welcher Hoffnung auch immer.

Um die "Spielwiesen", auf denen reger Verkehr herrscht, tummeln sie oft so viele Zuschauer, daß es nicht ganz einfach ist teilzunehmen, wenn man denn will.

Ich kann mir gut vorstellen, daß ein Solo-Mann, der ja zweifellos zu den Haupt-Finanziers der Clubs gehört, Schwierigkeiten hat, die positive Grundeinstellung zu finden oder gar zu halten.

Für mich stellte sich diese Herausforderung in der Vergangenheit nie. Ich war immer zu einem bestimmten Zweck, meist Vorführen, manchmal auch nur als "Aufpasser", in Clubs.
Meine Begleitung und ich gehörten immer zu den auffälligeren Typen, allein schon durch das Anfangs-Outfit Abendkleid und dunkler Anzug. Trotzdem war es immer an mir die Initiative zu ergreifen um Steine ins Rollen zu bringen.
Wenn man allein, ohne "Rückendeckung" dazu noch mit Zweifeln ob man das kann, durch den Club spaziert, ist das wohl nicht ganz einfach. Ein Mindestmaß an Selbstvertrauen ist da, glaube ich, ziemlich hilfreich.

Just my two cents...
********reak Paar
1.722 Beiträge
Zitat von ****du:

Stellt euch folgende Situation vor. Es ist Freitag Abend, der Club ist gut besucht, das Geschlechterverhältnis ist grundsätzlich ausgeglichen und die Stimmung ist entspannt.
Neugierig blickt ihr euch im Club um: vereinzelte Grüppchen, einige Gäste scheinen sich zu kennen, auch an der Bar ist die Stimmung gut.

Doch irgendwie ergibt es sich nicht, dass ihr mit anderen Gästen ins Gespräch kommt.
Was hilft euch in so einer Situation? Wie geht ihr damit um? Was hilft euch?
Wie viel Zeit gebt ihr einem Abend, dass es ein guter Abend werden kann?.

Das klingt jetzt ein wenig danach, als würde eine einzelne Frau gern in Kontakt mit den Anwesenden treten wollen.

Unsere Erfahrung dazu: das 'ausgeglichene Geschlechterverhältnis' deutet auf eine Paar-Veranstaltung hin und da haben wir oft erlebt, dass die Leute - die sich oft gut kennen - lieber unter sich bleiben. Daher meiden wir seit einiger Zeit solche Events.

Auf sog. 'HÜ-Veranstaltungen' geht es unserer Erfahrung nach merklich lockerer zu. Sowohl Einzelherren als auch -Damen sind deutlich kontaktfreudiger und aufgeschlossener. Die Paare ebenfalls und die Grüppchenbildung ist eher die Ausnahme.

Unsere Dame ist ja auch gerne in Clubs mal allein unterwegs und kommt auf solchen Events viel schneller in Kontakt, als bei reinen Paar-Events, da reicht schon oft das gemeinsame Anstehen an der Bar, ein paar Worte hin und her und schon ist sie im Gespräch.

Natürlich funktioniert das nicht, wenn beispielsweise zu wenig Teilnehmer da sind und diese sich förmlich in den Räumlichkeiten verlieren. Wir meiden deshalb inzwischen auch Veranstaltungen, bei denen die Anmeldezahlen im Verhältnis zur Clubgröße zu gering sind.

Naja, und wenn die Mehrheit der Anwesenden altersmäßig zu weit entfernt ist, wird es auch schwierig.

Wir meinen, es liegt vor allem an der Auswahl der richtigen Veranstaltung - einen immer funktionierenden Trick zur erfolgreichen Kontaktaufnahme kennen wir leider auch nicht *g*
******W87 Frau
400 Beiträge
Vorab schon mal schauen wer alles angemeldet ist und wer interessant erscheint virtuell hallo sagen. Auf ein Dategesuch antworten oder ein eigenes einstellen. Am Buffet über die Auswahl beim Essen reden. Sich zu anderen an den Tisch setzen zum Smaltalk. Oder mit nem Getränk an nen Stehtisch/an der Bar dazugesellen. Oder einfach den Abend genießen und sich von der Musik und der Stimmung treiben lassen.
*********_i_c Mann
79 Beiträge
Um ehrlich zu sein, es gelingt mir nicht. Ich bin eher schüchtern und das beisst sich ziemlich mit dem, was von mir erwartet wird.

Gespräche die sich einfach so ergeben habe ich bisher noch nicht erlebt. Das muss immer von mir erzwungen werden und ist unglaublich anstrengend. Als Paar ist es normalerweise so, dass meine Partnerin sofort belagert wird, sobald ich Getränke hole oder auf Toilette gehe. Das zeigt mir halt auch, wo das Interesse liegt.

Mit Gangbangs oder Sex mit Männerüberschuss kann ich nichts anfangen. Ob es jetzt MFM ist oder noch mehr Männer involviert sind. Da verzichte ich lieber. Zugucken gibt mir leider auch nichts.

Das führt letztlich eben dazu, dass ich mich wie das fünfte Rad am Wagen fühle. Und dann komme ich mir eben auch in "sexy" Klamotten ein wenig blöd vor. Einerseits weil ich die Kleidung allgemein nicht sonderlich an mir mag. Das wird dann verstärkt, indem man sich eben fehl am Platz fühlt und dann das Gefühl kriegt, dass man in der Situation in Verbindung mit den Klamotten eher lächerlich wirkt.
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