zweckbeziehung - die bessere alternative zum alleinsein

Ich gehöre zu denen, die lieber alleine bleiben, als eine "Zweckbeziehung" einzugehen.
Entweder ganz oder gar nicht, deshalb möchte ich keine halben Gefühle, ich will keinen Mann an meiner Seite haben, den ich zwar mag, aber nicht liebe, nur weil ich grad einsam bin (und auf was besseres warte). Da bleib ich lieber mir selbst und dem anderen gegenüber ehrlich und verzichte.

Nicki, nichts spricht gegen eine Zweckbeziehung.
Vorausgesetzt es wissen beide darum.

Wenn mir eine Frau (nur) sympatisch ist, spricht ja nichts dagegen, das man sich auf eine Art "Wohngemeinschaft" einigt. Oder?

Ich handhabe es lieber "alleine".
Meine Hände sind noch gesund.

Beide Varianten sind okay.

Hallo

Also eine Zweckbeziehung ist nichts für mich!

Ich gehe nur eine Beziehung ein wenn ich auch Gefühle für ihn habe und ich das Gefühl habe es passt. man muss nicht alles 100% gemeinsam haben aber man spürt ob es passt oder nicht.

Und Traumpartner mal erlich gibt es das wirklich den Perfecten Mann?
ich denke NEIN!
Und ich finde wenn alles an ihm Perfect ist wird es doch auch irgendwann langweilig denn auch kleine Fehler können schön an einem sein

LG Nique

SIE: dann bleibe ich lieber weiterhin allein.

ER: dito

LG
hexenpower

haben doch genug Zweckbeziehungen im Leben (Nachbarn,Kollegen,...). Warum sich mit Mittelmäßigem zufrieden geben, wenn man auch mehr haben kann. Ich denke das Warten lohnt sich,auch wenn es manchmal schwer ist.

wenn ich drüber nachdenke, gehöre ich wohl eher zu denen, die auch dann eine Beziehung eingehen, wenns eig gar nicht so sehr passt. Alleinsein war noch nie meins... nunja, war mir bisher gar nicht soo bewusst:(

sollte ich eine zweckbeziehung eingehen wollen?

• ich habe einen interessanten job und verdiene mein eigenes geld
• meine kinder sind erwachsen
• ich habe eine schöne wohnung
• ich mache sport und habe mich ausfüllende hobbies
• für emotionale unterstützung habe ich meinen freundeskreis

und 6 gibt es an jeder ecke!

... was Dir wichtig ist.

Je nachdem wie Du emotional gestrickt bist, kannst Du was Positives daraus ziehen oder leidest darunter. Der Mensch ist meiner Meinung nach nicht für's Alleinesein geschaffen, aber Beziehungen sind immer ein Geben und Nehmen. Manchmal merkt man garnicht wieviel man gibt um ein "bischen" zu nehmen.

Ich hab für mich entschieden, ich fange nichts mehr an, wenn sich schon am Anfang Zweifel breit machen. Das kostet mich einfach viel zu viel (emotionale Kraft). Nicht zuletzt ist das event. auch unfair dem Gegenüber.

Auf keinen Fall eine Zweckbeziehung, ... ich möchte in einer Beziehung zur Ruhe kommen, ... in einer Zweckbeziehung würde dieser Zustand "zur Ruhe kommen" nicht eintreten. Die Suche würde weiter gehen. Vermutlich gar nicht bewusst, aber ich würde es tun. Das möchte ich keinem Menschen an meiner Seite antun und mir auch nicht, um mal die egoistische Seite zu betrachten, ... ;O)

Dazu hat das alleine sein auch viele Vorteile, die man aufgeben müsste. Wenn ich etwas aufgebe, dann sicher nicht für eine Zweckbeziehung, ...

Sonnigen Gruß,
H0B0

Sehr richtig. Man muss sich genau klarmachen, worum es dabei geht. Und das ist dann der Maßstab für alle Gefühlsschwankungen, heimlichen romantischen Phantasien und alle anderen Fragen, die man sich selbst stellen kann - bin ich hier zufrieden, wenn nein, warum? Welche Dinge brauche ich hier garnicht erst zu erwarten? Bekomme ich genug zurück, um diese Einschränkungen hinzunehmen?

Dann kann das gehen.

Eigentlich habe ich in meiner momentanen Zweckbeziehung einen guten Handel gemacht. Sicherlich bin ich mal frustriert oder wütend wegen diesem oder jenem. Aber ich finde es so entspannend, mit jemandem "zusammen" zu sein, ohne dass immer diese bedeutungsschwangere Zukunft (Kinder, Haus, Hund, gemeinsames Grab ... ) auf meinen Schultern lastet. Ich vertrete die Ansicht, dass ich mich bei der "klassischen" Zweierbeziehung (Sexualleben nur noch auf eine(n) fixiert, für immer zusammenbleiben und am besten auch noch jede Nacht im selben Bett schlafen) auch gleich an den Menschen ketten bzw. lebendig begraben lassen kann. Und nein, dem Gedanken mit den Ketten kann ich nichts abgewinnen

Eine "richtige" Beziehung, die an die Stelle meiner Überbrückungsbeziehung treten soll, dürfte sich von dieser (übrigens auch monogamen, das war der Handel) nicht allzusehr unterscheiden.

Ta-da,
die Freistilerin

das kommt darauf an was gemeint ist ... wenn mit zweckbeziehung eine lockere freundschaft auf sexueller basis gemeint ist, warum nicht? eine "richtige" beziehung mit verbindlichkeit will ich aber nur mit einem menschen, der mein herz berührt ...

sollte ich eines tages in diese situation kommen, würde auf gar keinen fall eine halbherzige beziehung eingehen........ ich kann gut alleine sein, weiß auch meine freizeit zu gestalten, habe einen kleinen, aber feinen freundeskreis und bin auch kontaktfreudig und offen genug für neue bekanntschaften........ vereinsamen würde ich sicherlich nicht......... und auch meine sexualität würde nicht zu kurz kommen, denke ich..... zumindest nicht zum heutigen zeitpunkt........ es gäbe überhaupt keinen grund, eine zweckbeziehung einzugehen.......

zweckbeziehung? ohne mich!

ups...


alles wunderbare individualisten...

selbstständig
selbstbewusst
selbstredend auf den boden der tatsache stehen...

warum fällt mir dazu jetzt gerade so spontan ein anderer tread dazu ein...


wie hieß der nochmal? ...

so'en mist, das ich auch immer so vergeßlich bin...

was deine Zweckdefinition ist?

Wenn es das einander gut tun auf verschiedenen Ebenen ist, natürlich. Ich für meinen Teil bin überzeugt, dass das alleine so ohne weiteres zurecht zu kommen eine Zivilisationserkrankung ist wie Herzkreislaufschäden oder Übergewicht.

Klar kommt man ohne Beziehung zurecht, aber was soll denn die ganze Sektionalisierung und Suche nach DEM optimalen Partner, der sich dann zu allermeist als Blender, Lusche oder Lügner herausstellt. Die Anzahl der zu küssenden Frösche wird irgendwann uferlos und andererseits vergibt man sich vielleicht einen Wachstums- und Lernprozess in einer Verbindung die man als "Zweckbeziehung" abtut.

Jemand der mir schlicht gut tut, vom menschlichen her und mit dem es im Bett klappt und eine offene Kommunikation möglich ist erfüllt der nicht erst mal den "Zweck". Wer bin ich zu wissen ob da nicht mit der Zeit viel viel mehr geht.

Einfach mal locker halten.

Zweckbeziehung niemals, dann lieber alleine durch das Leben gehen, es in vollen Zügen genießen mit all seinen Freiräumen.

Beziehung kommt für mich nur in Frage, wenn es dann plötzlich auftaucht, dieses Gefühl, um das sich alles dreht; man nennt es Liebe.

Solange der Zweck nicht alle Mittel heiligt, ist so eine Form des vertrauenvollen Zusammenseins doch legitim. Sie ist eben eher temporär und ohne große Perspektive, aber wer weiß was aus so einem Anfang wird. Andererseits sind die allermeisten Ehen nur noch Zweckgemeinschaften mit gelegentlichem Sexualkontakt. Somit scheint eine gewisse Mehrzahl damit ganz gut leben zu können .

Wir haben so viele Zweckbeziehungen, warum nicht auch eine sexuelle zum Beispiel, solange alle sich wohlfühlen dabei.

Und bevor ich es mir selber mache, dann lieber mit der Frau die mich anmacht und die ich auch reize. Der Zweck ist erfüllt.

Im Grunde ist jede Affäre doch eine Zweckbeziehung, zumindest für einen davon . Wenn alle so drauf wären wie die Idealisten hier, gäbe es keine reinen Sexkontakte mehr und sehr viel weniger Ehen.

Der Name ist nicht schön, aber ich seh's wie beim Beton:

Es kommt drauf an, was man daraus macht...


der Sabdi.

und was, wenn aus einer liebesbeziehung irgendwann eine zweckbeziehung wird?
wenn diese zweckbeziehung trotzdem sehr schön ist und mit allem drum und dran und es nur eben keine liebesbeziehung mehr ist? trennung?

empfehlenswerter als fremdvögeln!

warum fremdvögeln.. auch in einer zweckbeziehung kann der sex sehr befriedrigend und erfüllend sein !

wie definiert man denn eine zweckbeziehung?

ist es die fickbeziehung, bei der sich beide einig sind, dass man sich mag, sich körperlich anziehend findet, der sex ist toll, aber beide wollen, aus welchen gründen auch immer, keine beziehung? finde ich legitim...

ist es aber eine beziehung, in der einer von beiden die rolle des lückenfüllers einnimmt und halt so lange gut genug ist, bis was besseres kommt, geht das mal gar nicht!! ich selber könnte das auch gar nicht...eine beziehung gehe ich ein, wenn ich den anderen auch wirklich will! wenn nicht, könnte ich auf dauer die nähe etc. schon nicht ertragen. ich muss mir nicht irgendeinen mann "nehmen", nur um eine beziehung zu führen! kann da auch ganz gut alleine sein...für mich hätte das auch immer was mit unehrlichkeit zu tun. wer bitte geht denn eine beziehung ein, wenn er weiß, dass er nur temporär gut genug ist und eh bald wieder abgeschoben wird? ich denke, niemand. also muss demjenigen ja vermittelt werden, dass es was dauerhaftes ist. dafür bin ich eine zu schlechte schauspielerin..

für mich kommt es da jetzt drauf an, wie man das mit der zweckBEZIEHUNG definiert. beziehung im sinne von leben, wohnung usw. teilen, treue fordern und was weiß ich noch, kommt definitiv nicht in frage!!!

welchen zweck bezweckt das leben...



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ich bin eine ameise

bmeise !