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Wo einen niemand kennen kann

**yd Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Wo einen niemand kennen kann
Egal ob Frau oder Mann.
Traut ihr euch mehr, wo euch niemand kennt?
Alleine im Urlaub, auf internationalem Austausch, was auch immer.

Ich bin gerade sehr weit weg von irgendjemandem der mich kennen könnte und stelle fest, dass ich hier offen auf Menschen zugehe, die ich in meinem gewohnten Umfeld nie angesprochen hätte.
Ich habe mich immer für Schüchtern gehalten, doch plötzlich gehe ich auf Frauen zu und meistens ergibt sich was: Von nettem Gespräch, über Partys bis spontanem Sex.

Haben wir zu viel Angst vor Reaktionen unserer Freunde und Bekannten? Davor, einem potentiellen Korb wiederbegegnen zu können?

Ich denke, mir ging es viel zu oft so und ich werde in Zukunft mehr darauf achten, zu tun, was ich will.

Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?
Darüber lohnt sich das Nachdenken!
Ich könnte mich jetzt zwar nicht an bestimmte Situationen erinnern, aber das Gefühl mutiger zu sein, wenn man alleine ist kenne ich.

Es ist für mich auch einfacher in (Swinger-)Clubs nackt zu sein und mir beim Sex zusehen zu lassen, als bei Freunden nur nackt durch den Flur in die Dusche zu gehen.
Irgendwie hat man Angst vor den Reaktionen. Egal wie sie ausfallen würden. In Clubs weiß man ja worauf man sich einläßt.

Es ist einfacher mutig zu sein, wenn man unter den Folgen nicht später noch "leiden" kann. So spricht man eine Frau in einer fernen Stadt leichter an, als zu hause, da die Wahrscheinlichkeit, ihr noch einmal zu begegnen, höher ist und somit die Wahrscheinlichkeit sich zu blamieren.

Ja, wir lassen uns zu sehr durch unsere Angst leiten und vergessen darüber, was wir wirklich wollen.
Wir sollten mehr auf uns selbst hören als auf die Anderen. Aber was sagen diese denn dann dazu?

Ein Teufelskreis!
******_hb Frau
163 Beiträge
stimmt
Hallo,

ja es geht mir genauso. Sobald ich im Urlaub bin, bin ich nicht mehr die, die meine Freunde vor Ort kennen. Und es liegt bestimmt auch daran, dass mich die Leute nicht kennen und sollte ich mich blamieren, was solls die seh ich sowieso nie wieder.

Man fühlt sich einfach freier und lebt das auch mehr aus.

Liebe Grüße

Blanka
****io Mann
91 Beiträge
Andere Umgebung, andere Leute und losgelöst vom Alltag. Grade im Urlaub wo relaxen und Spaß im Vordergrund steht, sind schon wichtige Faktoren wo eine andere Stimmungslage an der Tagesordnung steht.
Die meisten sind einfach ausgeglichener und versprühen mehr Lebensfreude.

Dasselbe Phänomen sehe ich in einer Beziehung oder als Siegel, in einer Beziehung habe ich schon oft mitbekommen ist eine andere Tagesstimmung und Ausstrahlung zu verzeichnen.
Ich glaube ein wichtiger Aspekt ist oft eine andere Sprache. Wenn ich im Ausland bin oder einfach nur mit einem anderen Menschen in einer Fremdsprache spreche, dann ist es für mich von Anfang an toll wieder mal die Kenntnisse aufzufrischen. Ausserdem, wenn ich höre, dass die Person aus einem anderen Land ist, bin ich sofort interessiert alles über die Person und das Land zu erfahren. Soweit ich es bisher erfahren habe, ist es meinem Gegenüber genauso ergangen.

Da gehe ich also auch mehr auf Menschen zu als ich es zu Hause mache. Es ist sicherlich eine gute Idee, dieses Verhalten, wenn es dem ungefähr entspricht wie du es erfahren hast, auch in der Heimat beizubehalten.

grüße
****ox Mann
426 Beiträge
Ich kenn es ähnlich, nur ist es eben mehr der Aspekt nicht Trott des Alltags zu Stecken.

Aber auch schon zwischen der Zeit wo man den normalen Dingen des Alltags nachgeht und der Zeit abends wo man schon etwas relaxter ist gibt es für meinen Geschmack einen deutlichen Unterschied.
****io Mann
91 Beiträge
Im Trott des Alltages ist auch der/die Angesprochene nicht so empfänglich für eine "Ansprache", da eher mal abgeblockt als im Urlaub.
Warum ist das so, denke Frau wird in Foren auch im RL oft, evtl. zu oft angesprochen und baut einen Schutzwall auf. Trarig aber wahr.
War schon oft live dabei wo eine Freundin in einem Flirtform ihre Beiträge sortiert hat... Meine Meinung, lieber erst garnicht anschreiben.... sorry aber war meine Empfindung
dito
est ist und bleibt einfacher, wenn man von der Umgebung nicht beobachtet wird!

Herzlich Mo
**yd Mann
22 Beiträge
Themenersteller 
Danke für die Antworten. Andere Sprache und Interesse an Leuten aus anderen Ländern spielen sicherlich eine Rolle und es macht auch Sinn, dass man offener reagiert, wenn man nich gerade sein Kopf mit deadlines und Arbeit voll hat.

Ein anderer Grund ist sicherlich auch, dass man jemanden ansprechen muss, wenn man nicht alleine bleiben oder darauf warten will, angesprochen zu werden. Weil man eben nicht mit Freundin oder Freundeskreis was unternehmen kann und erstmal Menschen finden muss, mit denen man sich gut versteht.

Dass man sich mehr traut , wenn einen keiner kennt, lässt sich auch auf das Internet übertragen, huch. Und plötzlich tauschen wir uns mit Leuten aus, von denen wir die meisten wohl nie in unserem normalen Umfled angesprochen hätten *g*
****io Mann
91 Beiträge
Bekanntes oder unbekanntes Territorium würde ich das Nennen.
Auf ein großen Geburtstagsfeier eines Freundes wo von mir aus 60 Leute eingeladen sind, wo ich die Hälfte von kenne habe ich es emotional leichter jemand fremden anzusprechen als im Alleingang auf offener Straße, da muss die Situation schon passen und beide Lust/Zeit auf ein Wortwechsel haben.

Im Joy ist auch relativ klar abgesteckt was los ist, du stellt eine Frage und diejenigen die wollen beteiligen sich. Wenn du ein Thema hast was dich bewegt, dich auf die offene Straße stellt und es via Flüstertüte an die Öffentlichkeit bringst wird auch der ein oder andere stehen bleiben, andere gehen weiter.

Bei mir kommt es immer darauf an wie mir mein Gegenüber mir entgegentritt und wie die Chemie stimmt. Habe es mit sehr vielen unterschiedlichen Leuten von Jung bis Alt zu tun, das sind so unterschiedliche Harmonien die sich binnen kurzer Zeit entwickeln oder eben auch nicht.
MUT
Oh ja, ich verstehe sehr gut, was du meinst. Hemmschwellen abzustreifen bzw. zu überwinden in einem Umfeld, wo einen niemand kennt, sich selbst auszuprobieren .... man hat auch erst mal keine Verlustängste, denn es sind ja noch keinerlei Beziehungen vorhanden, vor dessen Verlust einem graut und man sich einfach neu ausprobieren. Das kann ich gut nachvollziehen, habe es selbst erlebt und mag ein Entwicklungsschritt sein Richtung MUT. Denn wirklich spannend wird es erst, wenn du dich traust, zu Hause bestehende Beziehungen deinen Bedürfnissen entsprechend umzubauen. Dafür mußt du wissen, wer du bist und was du willst und was du bereit bist, dafür zu riskieren. Dann beginnt man, sich langsam vorzutasten, Themen offen anzusprechen und man muß sich sozusagen vorher selbst versprechen, MUTIG den Reaktionen STAND ZU HALTEN und auch ggfs. Verluste in Kauf zu nehmen ... es beginnt ein langsamer Umbauprozess, der aber zu mehr ECHTHEIT führt. Menschen verlassen dich, weil sie deine neuen Facetten nicht wollen, aber WO EIN PLATZ FREI WIRD in deinem Freundes-/Bekanntenkreis (und auch das gilt es auszuhalten - vielleicht auch ein bißchen darum zu trauern) da wird irgendwann jemand anderes stehen und der steht da, aus dem gleichen Grund, wie der Platz vorher frei wurde, nämlich WEIL dieser Mensch deine neuen Facetten mag ...
Ja, Mut ist unabdingbar nötig!
******581 Mann
230 Beiträge
Ich denke die meisten haben ehr angst vor der reaktion der anderen aber man sollte halt über seinen eigenden schatten springen und es versuchen.

Ich hatte das problem als ich nach den Niederlanden gezogen bin und man nun nicht wusste wie die leute über die begrenzten Sprachkentnisse denken oder reagieren. Ich habe aber nur gute Erfahrungen gemacht.
Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht?

Nö, bei mir ändert es eigentlich nichts.
Fänd es auch sehr befremdlich, wenn ich erst in den Urlaub fliegen müsste, um mal aus mir rauszukommen.
jop
aufjeden fall ist das so

3 monate im ausland ahben mir gezeigt, dass wenn man wenig bis keine kontakt zu seinem alltag in deutschland und somit zud en leuten hat, sich komplett bzw ein wenig anders anders verhält *g*

dies kann positiv aber auch negativ sein, je nachdem
hauptsache man denk dran in deutschland wieder der deutsche zu sein und nicht so zu handeln wie im ausland.

ansonsten ist es doch iwie auch spaßig oder?
*******_81 Mann
13 Beiträge
..
so
.. lange kann sich ehh kein mensch verstellen.. das merkt das gegenüber doch schnell.. *ggg*
Beauty's favourite @Argunar (2013)Beauty's favourite @Argunar (2013)
******ool Frau
31.143 Beiträge
ich
habe drei jahre im ausland gelebt und gearbeitet und zwar in einer vollkommen anderen kultur ...

das ist durchaus spannend ... aber im vergleich zu urlaubsaufenthalten, bei denen ich mir früher schon mal den spaß gemacht habe, ganz andere persönlichkeiten und lebensgeschichten zu erfinden ... lebt man auch dort alltag

und ich bin zu der überzeugung gekommen, dass man das eigene ICH immer mitnimmt und damit auch bestehende probleme

bestes beispiel ... ich kenne viele männer aus dem orientalischen raum, die mit anfang 20 nach Deutschland kamen und sich scheinbar perfekt integriert und der deutschen kultur angepaßt hatten ... später stellte sich aber dann oft heraus, dass sie solange "moderne" einstellungen hatten, wie die partnerin nur freundin war und nicht ehefrau und mutter der kinder - sobald das dann der fall war, kam dann das erlernte sozialverhalten und denken wieder zum vorschein und der bauch siegte über den kopf
hmm klingt interessant..
********e_82 Frau
1.573 Beiträge
Ja, mir geht es genauso. Wo mich keiner kennt bin ich hemmungsloser.
Das liegt sicher auch daran, dass man zB vor Arbeitskollegen oder Geschäftspartnern einen gewissen Ruf zu verlieren hat.

SB
*******_HH Paar
110 Beiträge
bei uns ist es auch so, bei leuten die wir noch nicht ode rnur aus dem club treffen sind wir viel offener als leute die wir privat kennen.

deshalb würden wir z.b. mit "swingern" private freundschaften eingehen, aber nicht mit privaten freunden "swingern."
@Momento
est ist und bleibt einfacher, wenn man von der Umgebung nicht beobachtet wird!

dann habe ich es gern schwer.
*****a89 Frau
57 Beiträge
definitiv
Ich verhalte mich sicher auch anders wenn ich niemanden kenne...
Man will dann ja auch nicht alleine in der Ecke sitzen, also geht man eher auf Mitmenschen zu.
Wenn man in der Heimat unterwegs ist spricht man eben oft mit denen, die man schon kennt.
Ist ja irgendwie auch logisch.
Be yourself
Während meines Auslandsstudiums habe ich mich freier und unbeschwerter gefühlt; aber ich bin mir nicht sicher woran es lag.

Sicherlich hat das Provisorische der Situtation, d.h. der Umstand nur vorübergehend dort zu sein, eine gewichtige Rolle gespielt.
Ich konnte mir sagen, dass es egal ist wie ich mich verhalte, da ich im Zweifle sowieso bald weg sein werde...

Komischerweise ist damls nicht viel antemberaubendes passiert. Hatte eigentlich ein normales, biederes Leben mit einer lieben Beziehungspartnerin.
Keine wilden Sexpartys; Kein ausgefallenes Swingerleben.
Woran das lag, weiß ich nicht.

Nichts destotrotz habe ich mich im Ausland innerlich freier gefühlt.
Dass ich es nicht ausgelebte ist eine andere Frage.

Ich habe lange darüber nachgedacht, woran das lag und bin zum Schluss gekommen, dass die meisten Menschen in Ihrer Umgebung nicht frei sind.
Bzw. nicht Sie selbst sind oder sein können.
Das liegt daran, dass die meisten Menschen sich Bilder von anderen machen, dies führt dazu, dass auch man selbst (zumindest unterbewusst) nach diesen Bilder richtet.
Irgendwann da rutscht man in eine Rolle und auch wenn diese Rolle, diese Maske nicht mit dem eigenen Selbst übereinstimmt, so fällt es schwer da bewusst auszubrechen.
Ein Beispiel, wenn man eine biedere graue Maus ist, oder ein Langweiler, bzw. wenn andere einen so sehen und mit einem so umgehen, dann verhält man sich immer auch dementsprechend... Zumindest in einem gewissen Umfang. Egal ob man innerlich, der offenste, neugierigste, aufgeschlossenste Mensch ist...

Im Ausland ist man dahingegen noch ein unbeschriebenes Blatt.

Ich versuche inzwischen auch hier so zu leben wie im Ausland; denn letztlich verleugnet man sich doch selbst, wenn man sein Verhalten den Orten/Umständen anpasst; man sollte überall der Gleiche sein.
Ganz egal was die anderen denken.

Ich weiß, dass das leichter getan ist, als gesagt, aber es hilft schon, wenn sich so etwas in regelmäßigen Abständen bewußt macht.

LG
*******ing Mann
436 Beiträge
Gute Frage!
Um ehrlich zu sein, habe ich darauf noch nie geachtet.
Aber wenn ich mir das jetzt so überlege, würde ich spontan sagen, eher nöööö.
Das würde meiner Natur wiedersprechen. Wenn ich Spaß haben möchte, hab ich Spaß. Wenn nicht, dann nicht.
Mir ist egal ob mich eventuell Arbeitskollegen oder Freunde sehen. Meine Freunde kenn mich sowieso und wissen genau wie ich bin. Die würden sich eher wundern, wenn es anderst wäre und wenn ich Angst hätte, das ein Arbeitskollege über mich herzieht, dann frage ich mich doch was er denn dort zu suchen hatte.
*******read Mann
447 Beiträge
Definitiv sind hemmungen stärker wenn die "Gefahr" besteht dem/der anderen wieder über den Weg zu laufen oder dadurch im ansehen der Freunde zu sinken bzw. anderweitig Probleme bekommen zu können... da glaube ich schon das die Ferne für viele einem Freibrief zum Spinnen gleicht.

Mir persönlich ist es egal wo ich bin, ich bin wie ich bin und wer da was gegen hat darf auf die Autobahn und LKW's kuscheln gehen *zwinker*
War aber nicht immer so, als ich jünger war hab ich wie die meisten aggiert, je weiter mein Heimatort entfernt lag, umso mutiger und verrückter würde ich... bis es dann irgendwann klick machte und mir bewusst wurde, wozu es sich unnötig kompliziert machen, man kann sich überall wieder sehen und dann gibts zwei dominierende Möglichkeiten, entweder ist es einem egal oder man erinnert sich gar nicht mehr daran*g*
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