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Hausfreund-in?

****on Mann
7.104 Beiträge
ist denke ich so wie sabdi von el don geschrieben hat. Es liegt an den Frauen die so etwas nicht sein mögen.

Ich hoffe der Namenswechsel hat dich nicht völlig verwirrt, ist immer drin was drauf steht...sozusagen *g*.

Die Eingangsfrage hat wohl auch mit Mathematik zu tun...

Das glaube ich weniger, eher schon mit gesundem Menschenverstand, wobei es -glaube ich- weniger um die Erfolgsaussichten denn um das Wording und die Definition ging.

Ich würde aber nicht sagen dass es dabei um eine 3er-Liebesbeziehung geht sondern nun um die ausgelassene sexuelle Erfüllung aller Beteiligten...und das hat in einer "von Liebe und gelebter Sexualität geprägten BEZIEHUNG" durchaus seinen Platz, auch wenn es die Phantasie mancher übersteigt *zwinker*


el_don.
@SensitiveLover
Gerade weil es die von Dir angesprochene " in einer von Liebe und gelebter Sexualität geprägten Beziehung " gibt, entscheiden sich diese Partner in ihren sexuellen Phantasien weiter und entscheiden sich dann wohl, sich nach einer neuen Spielart umzusehen.

Nachweislich suchen sie sich dann Hausfreund / -freundin.

Wenn Du aus Sicht eines kirchenvertreters sprichst, kann ich Deiner Argumentation wohl folgen.
Warum sollte man dann dieses Thema nicht diskutieren ?
Ist völlig klar...
was hat das bei LIEBE UND BEZIEHUNG zu tun ? Dafür gibt es doch die " Swingerecke ". Bleibe dabei, in einer von Liebe und gelebter Sexualität geprägten BEZIEHUNG braucht man weder das ein noch das andere !


...das viele die Argumentation von SensitiveLover nicht nachvollziehen können. Für mich absolut verständlich obwohl ich persönlich genau seiner Meinung bin.

Wenn der Sex in einer Beziehung von Liebe geprägt ist besteht meiner Meinung nach einfach nicht das Interesse, eine weitere Person dabei zu haben. Es ist in meinem Fall eine Sache zwischen mir und meiner Partnerin - und gerade das macht es für uns so wertvoll und perfekt.

Wir beide reden viel über unsere Sexualität und es besteht einfach nicht das Bedürfnis danach, einen anderen mit dabei zu haben. Alles schon zigmal probiert, immer wieder zu der Erkenntnis gekommen: Was hat uns das persönlich jetzt gebracht - nichts! Es ist einfach eine Sichtweise die man hat - nicht zu werten. Es gibt einfach Paare, die haben kein Interesse (mehr) daran und welche, die finden diese Art der Sexualität "gewinnbringend". Ich bin allerdings der Meinung, um sich ein Urteil bilden zu können muss man alles gemacht haben - Phantasie und Wirklichkeit liegen ja oftmals ein wenig auseinander.

Wie so oft - jedem sein Ding, werten sollte man das nicht.
****on Mann
7.104 Beiträge
Der kleine Unterschied besteht darin, dass @sl betont dass "man" es nicht braucht und damit wertet...du dagegen auch andere Standpunkte stehen läßt (auch wenn du sie nicht nachvollziehen kannst) und dich damit einer Wertung weitestgehend entziehst.

Ich unterstelle mal das @sl hier theoretisch urteilt ohne selbst etwas ausprobiert zu haben.



el_don.
@ El Don
Naja...man darf in einem Forum ja nun schon werten. Das diese Wertung immer rein subjektiv ist - weil persönlich - ist ja klar. Interessant ist immer nur, wie die auf diese subjektive Wertung kommenden Reaktionen ausfallen, gerade bei einer Wertung, die nicht mit dem hier vorliegenden Mainstream kongruent ist.

Es fällt halt auf - kritisiert man hier den Mainstream (und Mainstream bedeutet nicht, daß alle etwas so sehen wie die Meisten) wird man oftmals ein wenig "auseinandergenommen"!

Da stellt sich einem doch echt mal die Frage, ob man da nicht mal etwas genauer draufschauen sollte. Und die Frage: Soll zur "Welt ausserhalb des Swingerbereiches" mit aller Gewalt eine "Gegenkultur" erstellt werden oder hätte diese "Gegenkultur" - wenn man es überhaupt so nennen kann - auch mal die Zeit, aus sich heraus zu wachsen??? Und es stellt sich auch die Frage: Warum wird generell so reagiert, wenn jemand nicht so offen ist wie viele? Wenn er ein wenig intollerant ist? Wenn er sagt: Das braucht man nicht - und damit wertet. Ist das ein "sich angegriffen fühlen"?

Wär doch mal eine Überlegung wert...oder?
****on Mann
7.104 Beiträge
Es fällt halt auf - kritisiert man hier den Mainstream (und Mainstream bedeutet nicht, daß alle etwas so sehen wie die Meisten) wird man oftmals ein wenig "auseinandergenommen"!

Das wird nun zwar OT, aber trotzdem mein Senf dazu:

Sicher kann man für sich werten und sagen: DAS gefällt mir, DAS nicht ..weil... oder auch ohne Begründung.

Aber auch so ein Forum folgt einer vernünftigen Diskussionsform, oder? Und in einer persönlichen Runde würde so eine Meinung "xy braucht man nicht" von den anderen Teilnehmern kritisiert werden, weil sie es vielleicht doch brauchen. Woher nimmt sich ein einzelner das Recht den anderen eben dieses abzusprechen?

Dass hier jeder nur subjektiv und individuell antwortet ist selbstredend, aber wenn man dabei verallgemeinernd wird und dabei andere auch noch (unterschwellig) abwertet, ist es keine qualifizierte Diskussion mehr sondern ein Scheuklappendenken dass einen vernünftigen Austausch von Argumenten oder Eindrücken defacto unterbindet.

Und das braucht man weder im Forum noch in einer realen Diskussion. Es hat nicht damit zu tun, dass der Mainstream Andersdenkende auseinandernimmt...im Gegenteil, hier werden andersartige Meinungen durchaus akzeptiert und oftmals interessiert zur Kenntnis genommen wenn sie normal vorgetragen udn erläutert werden.
Aber das Abwerten des (vermeintlichen) Mainstreams auf Grund fehlender eigener Erfahrung oder schlicht Ahnung, wird immer Gegenwind hervorrufen. Und ich finde auch zu recht.

Gerade wer so urteilt, nimmt doch nicht mehr an der Diskussion teil und hat die anderen schon 'auseinandergenommen'.

@**********nne72: Du wirst für deine kontroverse Meinung keine Kritik bekommen, weil du sie sachlich und anschaulich vorgetragen hast, das ist Diskussion wie sie auch so ein Forum braucht.


el_don.
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