Es fällt halt auf - kritisiert man hier den Mainstream (und Mainstream bedeutet nicht, daß alle etwas so sehen wie die Meisten) wird man oftmals ein wenig "auseinandergenommen"!
Das wird nun zwar OT, aber trotzdem mein Senf dazu:
Sicher kann man für sich werten und sagen: DAS gefällt mir, DAS nicht ..weil... oder auch ohne Begründung.
Aber auch so ein Forum folgt einer vernünftigen Diskussionsform, oder? Und in einer persönlichen Runde würde so eine Meinung "xy braucht man nicht" von den anderen Teilnehmern kritisiert werden, weil sie es vielleicht doch brauchen. Woher nimmt sich ein einzelner das Recht den anderen eben dieses abzusprechen?
Dass hier jeder nur subjektiv und individuell antwortet ist selbstredend, aber wenn man dabei verallgemeinernd wird und dabei andere auch noch (unterschwellig) abwertet, ist es keine qualifizierte Diskussion mehr sondern ein Scheuklappendenken dass einen vernünftigen Austausch von Argumenten oder Eindrücken defacto unterbindet.
Und das braucht man weder im Forum noch in einer realen Diskussion. Es hat nicht damit zu tun, dass der Mainstream Andersdenkende auseinandernimmt...im Gegenteil, hier werden andersartige Meinungen durchaus akzeptiert und oftmals interessiert zur Kenntnis genommen wenn sie normal vorgetragen udn erläutert werden.
Aber das Abwerten des (vermeintlichen) Mainstreams auf Grund fehlender eigener Erfahrung oder schlicht Ahnung, wird immer Gegenwind hervorrufen. Und ich finde auch zu recht.
Gerade wer so urteilt, nimmt doch nicht mehr an der Diskussion teil und hat die anderen schon 'auseinandergenommen'.
@**********nne72: Du wirst für deine kontroverse Meinung keine Kritik bekommen, weil du sie sachlich und anschaulich vorgetragen hast, das ist Diskussion wie sie auch so ein Forum braucht.
el_don.